E - ArchiMeD - Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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3.2. PHYSIKALISCHE OBSERVABLEN ZUR REM–BESTIMMUNG 37<br />
und demnach die Beziehung:<br />
A + C = Ajj + Cjj , Cjj = A + C ; Ajj : (3.81)<br />
Ferner entspricht der differentielle Wirkungsquerschnitt unter = 90 jeweils im wesentlichen<br />
dem A–Koeffizienten:<br />
d 0�jj�?<br />
d<br />
( =90 )= q<br />
k A 0�jj�? : (3.82)<br />
Aus der Definition der Photonasymmetrie über die Strukturfunktionen nach Gleichung<br />
3.39 ( = ;RTT=RT ) und dem Zusammenhang des unpolarisierten Wirkungsquerschnitts<br />
mit R T nach Gleichung 3.38 (d =d = (q=k)R T )läßt sich in der s– und<br />
p–Wellen–Näherung folgende Beziehung aufstellen:<br />
Dabei ist<br />
A = ;3 3<br />
2 jE 1+j 2 ; 1<br />
( ) d<br />
d ( )= sin2 = q<br />
A : (3.83)<br />
k<br />
2 jM 1+j 2 ; RefE 1+(M 1+ ; M 1;) +M 1+M 1;g (3.84)<br />
eine Funktion der p–Wellen–Multipole und unabhängig vom Polarwinkel. Es ergibt sich<br />
daher:<br />
( =90 )= A<br />
A<br />
(3.85)<br />
und somit:<br />
d jj<br />
0<br />
d<br />
( =90 ) =<br />
d d<br />
= A ; A<br />
n o<br />
( =90 ) 1 ; ( =90 )<br />
= A jj : (3.86)<br />
Mit den Gleichungen 3.81 und 3.86 erhält man schließlich die Identität:<br />
R = C jj<br />
12A jj<br />
= 1<br />
C<br />
+ ( =90 )<br />
A<br />
12 1 ; ( =90 ) = REM 0:1REM � beiE =340MeV :<br />
(3.87)<br />
Ebenso wie die in Abschnitt 3.2.4 vorgestellte Cjj 12A –Methode bietet dieses im folgen-<br />
jj<br />
den kurz als C A –Methode bezeichnete Verfahren zur Bestimmung des REM–Verhältnisses<br />
den wichtigen Vorteil, nicht von Absolutwerten der betrachteten Wirkungsquerschnitte<br />
abhängig zu sein. Während z.B. volle Multipolanalysen auf eben solche Absolutwerte angewiesen<br />
sind, gelingt es den betrachteten Methoden, sich durch die Verhältnisbildung<br />
der Parameter A bzw. Ajj und C bzw. Cjj von einigen Normierungsfaktoren, wie etwa<br />
dem benutzten Photonenfluß oder der Targetmassenbelegung, die für die Bestimmung