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MM_514_Strömungsübungen und der Zusammenhang zum Ausdruck

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zum Halten kommt, geht die Hand wie von selbst über das

Handgelenk bis zu einer feinen Rundung nach innen. Daraus

„ergibt“ sich der Ellenbogen, der dann mit dem nächsten Ju

die Bewegung führt, die ins Öffnen führt.

Mit dem Öffnen Arme entsteht ein Gegenzug zum Scheitel,

der fein nach oben strebt, während die Füße parallel und „beckenbreit“

hinunterschleifen.

Bei diesem Schließen und Öffnen der Arme könnte man sich

bei geschlossenen Augen vorstellen: Man steht und sieht vor

sich ein weites Land oder das Meer und sagt sich still im Inneren:

„Dies ist mein Land“

Die Armführung ist begeleitet von dem Ton ju und er Aufmerksamkeitsströmung,

die von oben nach unten fließt.

Daraus ergibt sich eine Bewußtseinstärkung der Gegenzugsrichtungen

oben-unten und hinten-vorn.

Mit dem Schließen der Arme ziehen die Beine parallel heran.

Mit dem Öffnen der Arme schieben die Beine parallel wieder

weg in die Streckung.

Beim Heranziehen kann man sich vorstellen dass ein Faden

vom Himmel die Kniee nach oben zieht und dadurch die Heranziehbewegung

entsteht.

Beim Wegschieben der Beine kann man den Widerstand der

durch die Reibung des Wegschieben entsteht dazu nehmen,

den Gegenzug nach oben aufzubauen indem vom Brustherzraum

aus hinten die Wirbelsäule sich in die Beziehung nach

oben ausrichtet, und vom Scheitel her nach oben schiebt.

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