Journal Hochschule RM - Hochschule RheinMain

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

HOCHSCHULSPORT Seit meinem richtungsweisenden Urlaub in Indone sien war ich in über 15 verschiedenen Ländern, habe hun - der te neue Menschen aus den verschiedensten Kul tu ren kennengelernt und die wichtigsten Erfahrungen mei nes Lebens gemacht. Ohne meine Liebe zu diesem großar tigen Sport hätte ich wahrscheinlich nicht ein mal die Hälfte davon erlebt. Ganz besonders danken muss ich hierbei meiner Mutter, da sie diejenige war, die ihren Urlaub in den darauffolgenden Jahren auch immer für mich in „surf - bare“ Gebiete legte. Wir sind keine reiche Familie, was aber schon immer wichtig war ist das Reisen; und das ist auch noch heute der Fall. Ich habe gelernt, dass beim Reisen nicht die Hotelan - lage und All-inclusive-Angebote wichtig sind, sondern die ganz individuellen Erfahrungen, die man mit der fremden Kultur während der Zeit im Ausland erleben kann. Reisen bedeutet für mich Freiheit, und ich kann mir heute nicht mehr vorstellen, mein ganzes Leben in einem einzigen Land zu verbringen. Dominikanische Republik, Gran Canaria, Bali, Teneriffa und Portugal hießen unter anderem die Urlaubsorte, an denen ich mich damals weiter auf das Surfen konzentrieren konnte. 2005 verreiste ich dann erstmalig alleine mit zwei „fremden“ älteren Surfern nach Frankreich und somit wurde Reisen für mich immer wichtiger. Heute fühle ich mich ziemlich schnell fast überall auf der Welt „zu Hause“. Fernweh Während der Schulzeit oder in den Ferien fing ich an zu arbeiten, immer mit dem nächsten fernen Ziel im Kopf. Egal was ich hier alles verpasste oder wie viele Stunden ich arbeiten musste, der Gedanke, bald wieder irgendwo einen neuen Platz auf dieser Welt kennenzu - lernen und die dortigen Wellen zu surfen, motivierte mich so sehr, dass es für mich irgendwann ganz normal wurde, mindestens zweimal im Jahr ganz weit weg von zu Hause zu sein, dafür aber auch viele Opfer bringen zu müssen. 22 Vor rund zwei Jahren nutzte ich dann unsere langen Semesterferien, um auf Bali zwei volle Monate lang zu surfen und die Kultur des Landes noch besser kennen - zulernen. Ich lernte viele Australier kennen, einige gehören heute zu meinen engsten Freunden, die mich davon überzeugten, dass ich mir Australien auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Diese Überzeugungsarbeit und viel Recherche im Internet brachten mich dann zum Highlight meiner Reiselust. Ich entschloss mich für ein Auslandssemester im Sommersemester 2009, welches ich an der Gold Coast in Australien absol vie ren wollte. Ein paar Monate vor Abflug, nachdem ich den Groß - teil meiner Reise geplant hatte, entschied ich mich, dieses Semester mit einer Weltreise zu verbinden. Diese Weltreise führte mich von Frankfurt nach Hong Kong, Bali, Java, Australien, Tasmanien, den Fiji-Inseln, Hawaii, Kalifornien, Costa Rica, New York und über Dublin nach neun Monaten wieder zurück nach Frankfurt. Die Zeit war unbeschreiblich, und das was ich gesehen und erlebt habe werde ich so schnell wohl nicht mehr vergessen. Was mir aber immer bewusster wurde, ist dass Surfen mein Leben vollständig verändert hat und mich immer wieder antreibt, die entferntesten Ecken der Welt zu erkunden. In diesem Sinne hoffe ich eventuell ein paar Studie - rende unserer Hoch schule davon überzeugt zu ha ben, irgendwo mal mit dem Surfen zu beginnen oder einfach nur einen Flug ins Ausland zu buchen, um ganz eigene Erfahrungen zu machen. Ihr werdet es nicht bereuen ;-). Aloha Leo JOURNAL DER HOCHSCHULE RHEINMAIN 3/2010
HEIMSIEG JOURNAL DER HOCHSCHULE RHEINMAIN 3/2010 FÜR METAJ DUKAGJIN Rüsselsheimer Umwelttechnik-Student ist deutscher Hochschulmeister im Taekwondo Organisatoren und Teilnehmer freuen sich über gelungene Hochschulmeisterschaften. Umringt von studentischen Helfern: Prof. Dr. Ulrich Schwanecke von der Taekwondo-Gruppe der Hochschule RheinMain (vordere Reihe links), Prof. Dr. Detlev Rey - mann, Präsident der Hochschule RheinMain (vordere Reihe, 3. von links), Nico Sperle, Vorstandsvorsitzender des ADH, Alfred Wallraf, Disziplinchef Taekwondo beim ADH, und Helge Fitz, Kampfrichterreferent der Taekwondo-Union Hessen (vordere Reihe, 7., 8. und 9. von links). In der hinteren Reihe (5. von links) Klaus Lindemann vom Hochschulsport der Hochschule RheinMain. Vor der Gruppe der deutsche Hochschulmeister 2010, Metaj Dukagjin, mit Pokal und Urkunde. Die Hochschule RheinMain war in diesem Jahr Aus - richter der Deutschen Hochschulmeisterschaften im Taekwondo. Am 29. und 30. Mai maßen sich Sportler innen und Sportler von 56 Hochschulen aus dem gan zen Bundesgebiet in der Sporthalle am Konrad-Adenauer- Ring in Wiesbaden. Einen Heimsieg konnte Metaj Dukagjin feiern. Der neue deutsche Hochschul meister in der Kategorie „Seniors Male +80kg“ stu diert Um - welttechnik im Rüsselsheimer Fachbereich Ingeni eur - wissenschaften und trainiert beim JC Rüsselsheim. Das Fazit von Klaus Lindemann, Hochschulsport be - auf tragter der Hochschule RheinMain, fällt durchweg positiv aus: „Die Arbeit, die wir in die Vorbereitung der Meisterschaften gesteckt haben, hat sich absolut gelohnt. Wir haben zwei Tage voller fairer Wettkämpfe auf hohem Niveau erlebt, die Stimmung war phantas - tisch, und auch organisatorisch hat alles gut funktio - niert.“ Unter den Sportlern waren viele Teilnehmer, die auch bei der Universiade starten und sogar einige, die bei den Olympischen Spielen in Peking dabei waren. Gefreut haben sich die Organisatoren über „hohen Besuch“: Da die Deutschen Hochschulmeisterschaften auch der Qualifikation für internationale Turniere die - nen, waren die Taekwondo-Bundestrainer in Wiesbaden. Schirmherr der Veranstaltung und natürlich auch „live vor Ort“ war Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller. Wer als Zuschauer in die Sporthalle kam, konnte nicht nur die Wettkämpfe verfolgen, sondern bekam auch einen sensationellen Showact zu sehen: In einer vor Energie sprühenden Vorführung zeigte das Taekwondo demonstration team „Taepoong“ sein Können. 23 HOCHSCHULSPORT
Seite 1 und 2: JOURNAL DER HOCHSCHULE RHEINMAIN 3|
Seite 3 und 4: JOURNAL DER HOCHSCHULE RHEINMAIN 3/
Seite 5 und 6: In seiner Dankesrede hob Prof. Dr.
Seite 7 und 8: Rumänische Uni würdigt Verdienste
Seite 9 und 10: Musik vom Fachbereich Sozialwesen:
Seite 11 und 12: Rüsselsheimer Hochschulabsolvent:
Seite 13 und 14: DREI GEISENHEIMER STUDIERENDE ERHAL
Seite 15 und 16: In einem Tagebuch schildert Prof. D
Seite 17 und 18: hier und bleiben hier und müssen v
Seite 19 und 20: Das von Prof. Dr. North mitbegründ
Seite 21: Heute betreiben ihn nicht nur männ
Seite 25 und 26: DIPLOMARBEIT MIT „TIEFGANG“ Mit
Seite 27 und 28: Interessanter „Tropentreff“ auf
Seite 29 und 30: Verschiedene Beispiele der Hilfe un
Seite 31 und 32: Fuel Efficiency 100 Design Report 1
Seite 33 und 34: HÖRMANN AUTOMOTIVE GRATULIERT DEM
Seite 35 und 36: JOURNAL DER HOCHSCHULE RHEINMAIN 3/
Seite 37 und 38: Reizpotentiale im öffentlichen Rau
Seite 39 und 40: MOTIVE AUS WIESBADEN: Natalja Schul
Seite 41 und 42: Was machen Skifahrer, die im Münch
Seite 43 und 44: Sie bilden das neue Sachgebiet „Q
Seite 45 und 46: Prof. Dr. Wolfgang Fricke, Fachbere
Seite 47 und 48: Ein Ziel der Projektarbeit ist die
Seite 49 und 50: Die drei Gründer nutzten den Inkub
Seite 51 und 52: fhrm5 2010 www.ib.hu-berlin.de/umfr
Seite 53 und 54: VERÖFFENTLICHUNGEN Vorträge, Aufs
Seite 55 und 56: NEUE MITARBEITERINNEN UND MITARBEIT
Seite 57 und 58: NEUE PROFESSORINNEN NEUE PROFESSORE
Seite 59: Die Frauenbeauftragte der Hochschul

Journal Hochschule RM - Hochschule RheinMain

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?