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Journal Hochschule RM - Hochschule RheinMain

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Ein Ziel der Projektarbeit ist die stärkere Verankerung<br />

des Selbständig keitsgedankens an<br />

der <strong>Hochschule</strong>. Studierende werden auf die<br />

Existenz gründung als berufliche Alter na tive<br />

vorbereitet und können ihre Grün dungs ideen<br />

mit Hilfe gezielter Qualifizierungsmaß nah -<br />

men risikomini miert umsetzen. Interessierte<br />

finden Hilfestellung für alle Entwicklungs -<br />

stadien im Geschäftsgründungs prozess – von<br />

grundsätzlichen Informationen bis zur persö<br />

nlichen Beratung, die auch gründungs be -<br />

glei tend erfolgen kann. Entsprechend ihrer<br />

individuellen Bedürfnisse erhalten Grün der -<br />

innen und Gründer ein maßge schneidertes<br />

Förderprogramm aus dem Leistungsan gebot<br />

des Gründernetzes. Dazu gehören auch die<br />

Unterstützung bei der Erstellung des Busi ness-<br />

Plans sowie Strategieanalysen, Work shops,<br />

Semi nare, Themenabende und die Antrag stel -<br />

lung für das Förderprogramm Exist-Grün derstipendium.<br />

Eine Besonderheit ist die För derung<br />

mittels Inkubatoren. Hierbei wird am<br />

Studienort Unter den Eichen Büroinfra struktur<br />

und ein breit angelegtes Beratungsport -<br />

folio zur Verfügung gestellt, damit Grün dungsideen<br />

langfristig am Markt etabliert werden<br />

können. Die Erfolgsquote der so geförderten<br />

Unternehmen liegt bei 84%.<br />

Das Gründernetz arbeitet außerdem mit ver -<br />

schiedenen Institutionen der Wirtschaft region<br />

Wiesbaden zusammen, um die Bereiche<br />

Gründungs unterstützung und Wirtschafts -<br />

förderung stärker mit einander verbinden zu<br />

können. Zu den kommunalen Partnern zählt<br />

die Stadt Wiesbaden mit ihrem Amt für<br />

Wirt schaft und Liegenschaften und der dort<br />

ange sie del ten Organisationseinheit Beschäfti<br />

gungsförderung; seit dem Jahre 2006 findet<br />

eine enge Kooperation statt.<br />

JOURNAL DER HOCHSCHULE RHEINMAIN 3/2010<br />

Workshop „Analyseinstrumente der Unternehmensführung“ im Rahmen<br />

des Themenabends „Gründung mit Strategie und Herz“ aus dem Jahr 2008:<br />

Teilgenommen haben Gründungs interessierte und junge Unternehmer aus<br />

Wiesbaden; vor allem Studierende sowie Absolventen der Fachbereiche Wiesbaden<br />

Business School und Design Informatik Medien waren hier ver treten.<br />

Gemeinsam wurden bisher folgende gründungs bezogene<br />

Themenabende erfolgreich durchge führt:<br />

2007: Chance und Herausforderung:<br />

Gründung aus der <strong>Hochschule</strong><br />

2008: Gründung mit Strategie und Herz<br />

2009: Werkzeugkasten für die Selbstständigkeit:<br />

Wie Sie Wettbewerbsvorteile erkennen und nutzen<br />

2010: Veranstaltungsreihe GRÜNDERwissen kompakt:<br />

Schritt für Schritt zum Unternehmer<br />

Der erste Workshop Die Gründerpersönlichkeit hatte<br />

die Wirk- und Kompetenzfaktoren der Unternehmerperson<br />

im Fokus.<br />

Der Workshop Das Potenzial von Ideen erkennen<br />

lieferte Ansatzpunkte und Methoden, um Unternehmensund<br />

Produktentwicklungen auf sichere Füße zu stellen.<br />

Vermarktungsstrategien für den nachhaltigen Markterfolg<br />

wurden im Workshop Positionierung und<br />

Marketing thematisiert.<br />

Das Thema Vom BusinessPlan zur Gründungsfinanzierung<br />

stand am vierten Veranstaltungsnachmittag<br />

im Vordergrund.<br />

Der Austausch mit Personen, die sich in der gleichen<br />

Situation befinden, stellt für Existenzgründer eine<br />

wichtige Hilfe dar; daher war der Programmpunkt<br />

Gründer berichten ein zusätzliches Element jedes<br />

Veranstaltungsnachmittags.<br />

Zukünftig wird das Thema Existenzgründung an der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>RheinMain</strong> effektiv als berufliche Pers pek tive erörtert; ab dem<br />

1. Januar 2011 koordiniert der CareerService sämtliche Aktivi -<br />

täten der Gründer förderung.<br />

Michaela Friedrich, Das Gründernetz<br />

(michaela.friedrich@hs-rm.de; 0611-9495-2152)<br />

47<br />

HOCHSCHULPERSPEKTIVEN

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