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HORNER Magazin | Juli-August 2020

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Der Anlageprofi<br />

Sascha Otto ist das Gesicht der<br />

Sparkasse Bremen. Das Konterfei des<br />

Anlagenexperten war voriges Jahr<br />

großflächig in Bremen plakatiert.<br />

Beruflich hat er stets die schnelllebige<br />

Börsenwelt im Blick – seinen<br />

Ruhepol findet er daheim in Horn.<br />

TEXT & FOTOS | SPARKASSE BREMEN<br />

Der Börsenexperte Dr. Sascha Otto steht mit seiner Person wie kaum ein Zweiter für die<br />

Sparkasse Bremen: Sein Porträt war in der Hansestadt schon großflächig auf Straßenbahnen<br />

zu sehen, auf Werbeplakaten und in Zeitungen. Einmal im Monat erklärt er bei YouTube das<br />

internationale Börsengeschehen – „Market Monthly“ heißt die Serie. Der 41-Jährige verantwortet<br />

mit seinem Team seit acht Jahren das Wertpapier- und Portfoliomanagement der<br />

Sparkasse Bremen. Schon fast missionarisch versucht er, die - nicht nur in Bremen - bei Geldanlagen<br />

traditionell eher konservativ denkenden Menschen in zinsarmen Zeiten von Aktien,<br />

Investmentfonds und Zertifikaten zu überzeugen. „Wenn man jemanden fragt, ob er lieber<br />

zum Zahnarzt gehen oder sich mit Wertpapieren beschäftigen will, wählt er garantiert den<br />

Zahnarzt“, lacht Otto.<br />

Wenn diese Person aber auf Sascha Otto trifft und Gelegenheit hat, ihm zuzuhören, könnte<br />

sich das bald ändern. Ottos Leidenschaft sind die weltweiten Kapitalmärkte, Anlagestrategien<br />

und Finanzanalysen. Und obwohl die Börsenwelt für Laien meist eher eine trockene Angelegenheit<br />

ist, schafft er es, die Vorgänge so zu erklären, dass sie jede und jeder versteht. „Das<br />

ist mehr als ein Job. Das ist meine Leidenschaft“, sagt der Börsenprofi.<br />

Das muss es wohl auch sein, denn seine Arbeit beginnt nicht erst im Büro. Sein erster Blick<br />

am Morgen gilt seinem Smartphone, um zu prüfen, was auf den Börsenmärkten in Asien los<br />

war. „Das ist eine kleine Unart“, räumt Otto ein. Aber erst, wenn er sich ein Bild über die<br />

Situation gemacht hat, kann er sich in Ruhe seinem ersten Kaffee widmen. Am Abend gegen<br />

22 Uhr prüft er noch ein letztes Mal das Marktgeschehen in Amerika. Dazwischen entwikkelt<br />

er Ideen, bewertet Entwicklungen, trifft Entscheidungen. Wichtig sei dabei, die<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2020</strong> 29

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