The Royal Bank of Scotland plc - RBS

Abspaltungsantrag das „Niederländische Verfahren“) bei dem Companies House im Vereinigten
Königreich bzw. dem niederländischen Handelsregister eingereicht haben. Im Zuge des
Niederländischen Verfahrens wurde ein wesentlicher Teil der Geschäftstätigkeit der RBS N.V. in den
Niederlanden sowie in bestimmten Niederlassungen der RBS N.V. in einer Reihe von Staaten in
Europa auf die Emittentin übertragen (die „Übertragenen Geschäftsbereiche“). Die Umsetzung des
Niederländischen Verfahrens erfolgte durch Abspaltung der Übertragenen Geschäftsbereiche in die
RBS II B.V. im Wege einer Abspaltung nach niederländischem Recht (die „Abspaltung“) mit
anschließender Verschmelzung der RBS II B.V. auf die Emittentin im Wege einer
grenzüberschreitenden Verschmelzung (die „Verschmelzung“). Die RBS II B.V. ist eine in den
Niederlanden als Bank zugelassene Gesellschaft, die eigens für Zwecke des Niederländischen
Verfahrens gegründet wurde. Die Emittentin und die RBS N.V. haben das Niederländische Verfahren
ausführlich mit der niederländischen Zentralbank (De Nederlandsche Bank) und der FSA erörtert. Die
Umsetzung des Niederländischen Verfahrens war u.a. abhängig von aufsichtsrechtlichen und
gerichtlichen Genehmigungen. Die aufsichtsrechtlichen Genehmigungen wurden unter dem
Vorbehalt gewährt, dass die Abspaltung nicht hätte vorgenommen werden können, sofern nicht
danach auch die Verschmelzung erfolgt wäre. Am 18. Juni 2012 hat der schottische Zivilgerichtshof
unter anderem die Durchführung der Verschmelzung nach Art. 11 der Richtlinie 2005/56/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union genehmigt.
Am 4. Juli 2012 haben die RBSG, die Emittentin, RBS Holdings N.V., RBS N.V. und RBS II B.V.
beschlossen, die Umsetzung des Niederländischen Verfahrens, die ursprünglich am 9. Juli 2012
erfolgen sollte, im Hinblick auf technische Probleme der Gruppe im Vereinigten Königreich und in
Irland vorsorglich zu verschieben. Die britische Finanzmarktaufsichtsbehörde wurde über die
Verschiebung unterrichtet und hatte keine Einwände. Die niederländische Zentralbank wurde über
die Verschiebung unterrichtet.
Am 10. September 2012 haben die RBSG, die Emittentin, RBS Holdings N.V., und die RBS N.V.
mitgeteilt, dass der letzte Teil des Niederländischen Verfahrens zu diesem Datum abgeschlossen
wurde.
Informationen zum Rating
Moody’s Investors Service Limited („Moody’s“) wird erstrangigen Schuldverschreibungen der
Emittentin voraussichtlich folgende Ratings zuweisen: erstrangigen Schuldverschreibungen der
Emittentin mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr das Rating „A3“ und erstrangigen
Schuldverschreibungen der Emittentin mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr das Rating „P-2“;
Rating-Einstufungen für Nachranganleihen der Emittentin mit Laufzeit und Tier 2-Anleihen der
Emittentin ohne Laufzeit werden auf Grundlage einer Einzelfallbewertung erfolgen.
Wie durch Moody’s definiert, bedeutet ein „A“-Rating, dass die Fähigkeit der Emittentin, ihren
Verbindlichkeiten aus den von ihr begebenen betreffenden Schuldverschreibungen nachzukommen,
als „obere Mittelklasse“ mit einem geringen Kreditrisiko angesehen wird. Wie durch Moody’s definiert,
weist ein Zusatz „3“ darauf hin, dass sich die Verbindlichkeit im unteren Drittel dieser Kategorie
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