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Handbuch Praktische Öffentlichkeitsarbeit in der Kinder - Die ...

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Endkontrolle<br />

S<strong>in</strong>d alle Fakten e<strong>in</strong>deutig und vollständig? Bitte mehrmals prüfen, denn dies ist <strong>der</strong><br />

sensibelste Bereich überhaupt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Pressetext. Rechtschreibung und Zeichensetzung<br />

sollten stimmen. Deshalb am Schluss die erneute Rechtschreibprüfung nicht<br />

vergessen.<br />

• Lesen Sie sich den fertigen Pressetext laut und deutlich vor. So entdecken Sie Unstimmigkeiten<br />

<strong>in</strong> Inhalt und Sprache. Was sich nicht sprechen lässt, wird oft falsch verstanden.<br />

• Lassen Sie den Text – sofern die Zeit dazu vorhanden ist – e<strong>in</strong>en weiteren Tag liegen<br />

und lesen später nochmals. Sie werden feststellen, dass Sie am zweiten Tag noch manches<br />

verbessern können.<br />

• Wichtige Infos wie Namen, Vornamen, Telefonnummern, Titel, Funktionsbeschreibungen<br />

an Folgetag nochmals explizit kontrollieren. Tipp: jede Telefonnummer <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Pressemeldung e<strong>in</strong>mal kurz ankl<strong>in</strong>geln lassen, damit Sie sicher s<strong>in</strong>d, dass die Nummer<br />

stimmt.<br />

• Dann den Text gegenlesen lassen von Kollegen, die möglichst fachfremd s<strong>in</strong>d.<br />

Kopieren Sie vor <strong>der</strong> Weitergabe alle Unterlagen (Texte, Grafiken, Fotos, etc.). Gehen<br />

Sie nicht davon aus, dass Sie irgendetwas zurückbekommen. Das geschieht selten,<br />

eigentlich nie.<br />

Für die Weitergabe von re<strong>in</strong>en Texten gilt das Telefax nach wie vor als sehr erfolg -<br />

versprechend. Sie können e<strong>in</strong>e zusätzliche Übermittlung via Email am Ende des Textes<br />

o<strong>der</strong> als Fußzeile durchaus vorschlagen. Immer mehr Redakteure greifen auf solche<br />

Angebote gerne zurück. Bei Bil<strong>der</strong>n ist dies sogar die beste Transfermöglichkeit.<br />

Manche PR-Profis greifen generell zur Doppelstrategie. Der Email-Versand eigentlich<br />

immer; und zusätzlich auch per Telefax, damit e<strong>in</strong> schriftlicher Vorgang entsteht, und<br />

das Mail nicht ungesehen durchrutschen kann.<br />

<strong>Handbuch</strong> <strong>Öffentlichkeitsarbeit</strong> – Bundesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Landesjugendämter

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