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Industrieanzeiger 16/17.2020

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Hacker nutzen Corona-Pandemie<br />

Cybersicherheit | Das Informationsbedürfnis<br />

der Bevölkerung<br />

ist durch die Corona-Pandemie<br />

gestiegen. Hacker machten sich<br />

dies laut Microsoft zunutze. So<br />

haben sich Cyberkriminelle an<br />

die „neue Normalität“ angepasst.<br />

Bemerkenswert sei dabei,<br />

wie sich die Angriffswelle seit<br />

Beginn der Pandemie global und<br />

regional entwickelt hat – und<br />

wie eng sie mit der Verbreitung<br />

von Corona selbst verknüpft ist.<br />

Im Februar, als das neuartige<br />

Virus seinen offiziellen Namen<br />

Covid-19 von der WHO erhielt,<br />

starteten auch die Cyberattacken<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Pandemie. So nahmen in der<br />

Woche nach der WHO-Erklärung<br />

themenbezogene Angriffe<br />

um das Elffache zu. Auch wenn<br />

diese Art der Attacken weniger<br />

als 2 % der von Microsoft insgesamt<br />

in diesem Monat beobachteten<br />

Angriffe ausmachte,<br />

war klar, dass Hacker sich die<br />

Situation zunutze machen. •<br />

Hacker nutzen das Informationsbedürfnis<br />

der Bevölkerung<br />

in Corona-Zeiten<br />

für Angriffe aus. Bild<br />

Weissblick/stock.adobe.com<br />

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DMG Mori schreibt schwarz<br />

Werkzeugmaschinen | Auch<br />

DMG Mori leidet unter den Folgen<br />

der Corona-Pandemie: Auftragseingang,<br />

Umsatz und Ergebnis<br />

lagen im ersten Halbjahr<br />

2020 deutlich unter Vorjahr.<br />

Der AE erreichte 784,0 Mio.<br />

Euro (Vorjahr: 1,412 Mrd.), der<br />

Umsatz 838,0 Mio. Euro (Vorjahr:<br />

1,276 Mrd.). Trotz erschwerter<br />

Rahmenbedingungen<br />

meldet der Konzern eine positive<br />

Ertragslage: Das EBIT betrug<br />

33,2 Mio. Euro (Vorjahr:<br />

103,4 Mio.). Die EBIT-Marge<br />

lag bei 4,0 % (Vorjahr: 8,1 %).<br />

Christian Thönes, Vorsitzender<br />

des Vorstands, sagt: „Durch<br />

die Corona-Krise beschleunigen<br />

unsere Kunden den Wandel zur<br />

digitalen Fabrik. Das bestärkt<br />

uns im weiteren Ausbau unserer<br />

Zukunftsfelder Automation, Digitalisierung<br />

und Additive Manufacturing.“<br />

Innovationen sei-<br />

en der einzige Weg aus der Krise.<br />

Die wirtschaftliche Lage bleibe<br />

herausfordernd. Infolge der<br />

weltweit massiv erschwerten<br />

Rahmenbedingungen schrumpfte<br />

der AE im Kerngeschäft<br />

Werkzeugmaschinen und Services<br />

im zweiten Quartal 2020<br />

um 42 %. Die Exportquote betrug<br />

68 % (Vorjahr: 70 %). Ende<br />

Juni lag der Auftragsbestand<br />

bei 1,08 Mrd. Euro.<br />

DMG Mori rechnet aufgrund<br />

der weltwirtschaftlichen<br />

Situation im Gesamtjahr 2020<br />

mit hohen Einbußen bei Auftragseingang,<br />

Umsatz, Ergebnis<br />

und Free Cashflow. Unter der<br />

Voraussetzung, dass es zu keinem<br />

zweiten Lockdown kommt,<br />

plant der Konzern trotz Rezession<br />

für das Geschäftsjahr einen<br />

Auftragseingang von rund<br />

1,6 Mrd. und einen Umsatz von<br />

rund 1,65 Mrd. Euro. •<br />

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<strong>Industrieanzeiger</strong> <strong>16</strong>/17.20 19

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