17.08.2020 Aufrufe

Industrieanzeiger 16/17.2020

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Grüne Philosophie<br />

Mit seiner „Grünen Philosophie“ bietet STM Waterjet<br />

ganzheitlich auf Nachhaltigkeit optimierte Fertigungskonzepte,<br />

die Rentabilität mit Leistung und Flexibilität<br />

verbinden. Diese Philosophie unterstützt Kunden dabei,<br />

Produktionsprozesse wirtschaftlicher zu gestalten und<br />

gleichzeitig schonend mit der Umwelt, mit Energie und<br />

natürlichen Ressourcen umzugehen. Möglich macht<br />

dies das modulare Wasserstrahlschneidsystem des Maschinenbauers.<br />

Interessierte Unternehmen aus der Stahl,<br />

Edelstahl, Aluminium, Buntmetall, Kunststoff, Stein,<br />

Glas und Keramik verarbeitenden Industrie können sich<br />

das System von erfahrenen Applikations-Ingenieuren<br />

bei STM an individuelle Bedürfnisse anpassen und Abläufe<br />

live demonstrieren lassen. So können Interessenten<br />

die Auswirkungen neuer Prozesse ohne Risiko bewerten.<br />

Am Ende profitieren Kunden von einer „ready-touse“-Lösung,<br />

die innerhalb weniger Tage ohne großen<br />

Schulungsaufwand einsatzfähig ist.<br />

he mit der SmartCut Software der neuen EcoCut noch<br />

viel schneller und einfacher, auch die aktive Rampenberechnung<br />

und die softwaregesteuerte Abrasiv-Mengendosierung<br />

machten den Betrieb deutlich effizienter. Zudem<br />

seien die geringeren Druckschwankungen und die<br />

generelle Abstimmung von Pumpe und Anlage perfekt,<br />

die Schneidköpfe noch präziser und die Lebensdauer<br />

von Verschleißteilen wie Düsen und Fokussierrohren<br />

wesentlich höher. „Bei gleichen Anforderungen profitieren<br />

wir jetzt von 25 Prozent mehr Leistungsdichte und<br />

40 Prozent höherer Schneidgeschwindigkeit, können<br />

entsprechend höhere Stundensätze aufrufen und die Anlage<br />

auch über Nacht vollautomatisch durchlaufen lassen“,<br />

fasst Stimpfle zusammen.<br />

„Von den wirtschaftlichen Gesichtspunkten abgesehen<br />

arbeiten wir zudem bedeutend umweltschonender,<br />

komfortabler und mit mehr Gestaltungsfreiraum. Das<br />

motiviert mindestens genauso viel“, ergänzt der Unternehmer.<br />

Seine Erkenntnis: In innovationsgetriebenen<br />

Technologien entwickeln sich gute Produkte in kurzer<br />

Zeit so schnell weiter, dass sich die Modernisierung des<br />

Maschinenparks im Zehn-Jahres-Rhythmus lohnt. Vor<br />

allem, wenn man das Verbesserungspotenzial wie bei<br />

STM vorab im Testzentrum für den eigenen Bedarf ganz<br />

konkret ermitteln kann. Für Stimpfle war das Grund genug<br />

für eine radikale Zäsur. Seine alte EcoCut hat er<br />

kurzerhand beim Maschinenbauer in Kommission gegeben<br />

und noch einen guten Preis dafür erzielt. Und das,<br />

obwohl sich die Investition bereits nach sechs Jahren<br />

amortisiert hatte. So habe die Restrukturierung auch<br />

kostentechnisch nicht geschmerzt.<br />

Autark und für alles offen<br />

Den zu erwartenden Umwälzungen in der Industrie<br />

sieht Stimpfle gelassen entgegen. Er ist praktisch völlig<br />

autark und offen für alles. Die Auftragsbücher sind voll.<br />

Er sieht daher keinen Grund, sich einschränkende Ziele<br />

zu setzen. Lieber setzt der 49-jährige auf einen höheren<br />

ästhetischen Anspruch in der Konstruktionsarbeit und<br />

mehr privaten Freiraum. Für beides hat er mit der neuen<br />

EcoCut gute Voraussetzungen geschaffen. Im Rückblick<br />

stellt er fest: „Zu Beginn haben alle gesagt: Die Anlage<br />

wirst Du nie auslasten. Das Gegenteil ist der Fall. Der<br />

Einstieg ins Wasserstrahlschneiden war eine der besten<br />

Entscheidungen meines Lebens. Eine absolute Zukunftstechnologie,<br />

die ich jedem empfehlen kann.<br />

Vorausgesetzt er ist Unternehmer und kein Unterlasser.<br />

Denn etwas trauen muss man sich schon.“ •<br />

Präzise auf den Punkt<br />

gebracht – mit einer<br />

Genauigkeit von<br />

±0,1 mm erzielt<br />

die Anlage gute<br />

Schneidergebnisse.<br />

Matthias Stimpfle ist überzeugt von der Wasserstrahltechnologie und<br />

mit seiner Entscheidung, nach zehn Jahren weiter in die Technologie<br />

zu investieren, zufrieden.<br />

Jürgen Moser<br />

Geschäftsführer STM Waterjet GmbH,<br />

Eben im Pongau/Österreich<br />

<strong>Industrieanzeiger</strong> <strong>16</strong>/17.20 57

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!