Industrieanzeiger 16/17.2020
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Grüne Philosophie<br />
Mit seiner „Grünen Philosophie“ bietet STM Waterjet<br />
ganzheitlich auf Nachhaltigkeit optimierte Fertigungskonzepte,<br />
die Rentabilität mit Leistung und Flexibilität<br />
verbinden. Diese Philosophie unterstützt Kunden dabei,<br />
Produktionsprozesse wirtschaftlicher zu gestalten und<br />
gleichzeitig schonend mit der Umwelt, mit Energie und<br />
natürlichen Ressourcen umzugehen. Möglich macht<br />
dies das modulare Wasserstrahlschneidsystem des Maschinenbauers.<br />
Interessierte Unternehmen aus der Stahl,<br />
Edelstahl, Aluminium, Buntmetall, Kunststoff, Stein,<br />
Glas und Keramik verarbeitenden Industrie können sich<br />
das System von erfahrenen Applikations-Ingenieuren<br />
bei STM an individuelle Bedürfnisse anpassen und Abläufe<br />
live demonstrieren lassen. So können Interessenten<br />
die Auswirkungen neuer Prozesse ohne Risiko bewerten.<br />
Am Ende profitieren Kunden von einer „ready-touse“-Lösung,<br />
die innerhalb weniger Tage ohne großen<br />
Schulungsaufwand einsatzfähig ist.<br />
he mit der SmartCut Software der neuen EcoCut noch<br />
viel schneller und einfacher, auch die aktive Rampenberechnung<br />
und die softwaregesteuerte Abrasiv-Mengendosierung<br />
machten den Betrieb deutlich effizienter. Zudem<br />
seien die geringeren Druckschwankungen und die<br />
generelle Abstimmung von Pumpe und Anlage perfekt,<br />
die Schneidköpfe noch präziser und die Lebensdauer<br />
von Verschleißteilen wie Düsen und Fokussierrohren<br />
wesentlich höher. „Bei gleichen Anforderungen profitieren<br />
wir jetzt von 25 Prozent mehr Leistungsdichte und<br />
40 Prozent höherer Schneidgeschwindigkeit, können<br />
entsprechend höhere Stundensätze aufrufen und die Anlage<br />
auch über Nacht vollautomatisch durchlaufen lassen“,<br />
fasst Stimpfle zusammen.<br />
„Von den wirtschaftlichen Gesichtspunkten abgesehen<br />
arbeiten wir zudem bedeutend umweltschonender,<br />
komfortabler und mit mehr Gestaltungsfreiraum. Das<br />
motiviert mindestens genauso viel“, ergänzt der Unternehmer.<br />
Seine Erkenntnis: In innovationsgetriebenen<br />
Technologien entwickeln sich gute Produkte in kurzer<br />
Zeit so schnell weiter, dass sich die Modernisierung des<br />
Maschinenparks im Zehn-Jahres-Rhythmus lohnt. Vor<br />
allem, wenn man das Verbesserungspotenzial wie bei<br />
STM vorab im Testzentrum für den eigenen Bedarf ganz<br />
konkret ermitteln kann. Für Stimpfle war das Grund genug<br />
für eine radikale Zäsur. Seine alte EcoCut hat er<br />
kurzerhand beim Maschinenbauer in Kommission gegeben<br />
und noch einen guten Preis dafür erzielt. Und das,<br />
obwohl sich die Investition bereits nach sechs Jahren<br />
amortisiert hatte. So habe die Restrukturierung auch<br />
kostentechnisch nicht geschmerzt.<br />
Autark und für alles offen<br />
Den zu erwartenden Umwälzungen in der Industrie<br />
sieht Stimpfle gelassen entgegen. Er ist praktisch völlig<br />
autark und offen für alles. Die Auftragsbücher sind voll.<br />
Er sieht daher keinen Grund, sich einschränkende Ziele<br />
zu setzen. Lieber setzt der 49-jährige auf einen höheren<br />
ästhetischen Anspruch in der Konstruktionsarbeit und<br />
mehr privaten Freiraum. Für beides hat er mit der neuen<br />
EcoCut gute Voraussetzungen geschaffen. Im Rückblick<br />
stellt er fest: „Zu Beginn haben alle gesagt: Die Anlage<br />
wirst Du nie auslasten. Das Gegenteil ist der Fall. Der<br />
Einstieg ins Wasserstrahlschneiden war eine der besten<br />
Entscheidungen meines Lebens. Eine absolute Zukunftstechnologie,<br />
die ich jedem empfehlen kann.<br />
Vorausgesetzt er ist Unternehmer und kein Unterlasser.<br />
Denn etwas trauen muss man sich schon.“ •<br />
Präzise auf den Punkt<br />
gebracht – mit einer<br />
Genauigkeit von<br />
±0,1 mm erzielt<br />
die Anlage gute<br />
Schneidergebnisse.<br />
Matthias Stimpfle ist überzeugt von der Wasserstrahltechnologie und<br />
mit seiner Entscheidung, nach zehn Jahren weiter in die Technologie<br />
zu investieren, zufrieden.<br />
Jürgen Moser<br />
Geschäftsführer STM Waterjet GmbH,<br />
Eben im Pongau/Österreich<br />
<strong>Industrieanzeiger</strong> <strong>16</strong>/17.20 57