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15.09.2020 Grenzland Anzeiger

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45. Jahrgang 15. September 2020 nr. 19/2020<br />

Aktuelle Infos<br />

und<br />

Historisches<br />

aus der<br />

Region<br />

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15. September 2020<br />

BRAUNAU Info<br />

Lehrlingsmessen 2020 im Internet<br />

Braunau (kb). Die Nachfrage<br />

nach Lehrlingen ist im Bezirk<br />

Braunau ungebrochen. Dazu sagt<br />

WKO-Obmann Klemens Steidl:<br />

„Umfragen und Rückmeldungen<br />

von Lehrbetrieben sagen uns,<br />

dass trotz, vielleicht gerade wegen<br />

der Corona-Krise Betriebe<br />

nach wie vor Probleme haben, gute<br />

Lehrlinge zu finden.“<br />

Seit 14 Jahren veranstaltet die<br />

WKO Braunau Lehrlingsmessen in<br />

Braunau und Mattighofen. Heuer<br />

gehen die Uhren etwas anders,<br />

jedoch: „Wir sagen die Lehrlingsmessen<br />

nicht ab, wir verlegen sie<br />

ins Internet – auf KarriLehre.at!“<br />

sagt dazu Steidl sehr selbstbewusst.<br />

„Die besonderen Umstände<br />

erfordern heuer diesen Schritt.<br />

Jedenfalls wollen wir ungeachtet<br />

der Pandemie unsere Betriebe<br />

bei der Lehrlingssuche unterstützen.“<br />

Man trifft sich also heuer<br />

nicht in den Sporthallen in Braunau<br />

und Mattighofen, sondern –<br />

ganz zeitgemäß – im Internet.<br />

KarriLehre.at als Internet-Plattform<br />

für die Lehrlingsmessen<br />

Bezirksstellenleiter Klaus Berer<br />

führt dazu aus: „Glücklicherweise<br />

haben wir mit KarriLehre.at ein<br />

bisher einzigartiges Portal, das<br />

von Beginn an als „Online-Lehrlingsmesse“<br />

konzipiert wurde. Alle<br />

betriebs- und berufsrelevanten<br />

Informationen finden auf dieser<br />

einzigartigen Plattform Platz.<br />

Kernstück von KarriLehre.at sind<br />

aber die derzeit rd. 50 Lehrlingsvideos<br />

der regionalen Betriebe, die<br />

Lehrberuf und -Lehrbetrieb hautnah<br />

zeigen, mit den Menschen<br />

und Abläufen, Stimmungen und<br />

Eindrücken! Das wirkt bei den jungen<br />

Leuten und sie können sich<br />

konkret vorstellen, wie es ist, in<br />

diesem Betrieb eine Lehre zu absolvieren.<br />

Wir planen auch noch<br />

einige ergänzende Bausteine, die<br />

KarriLehre.at diesen Herbst noch<br />

attraktiver für Betriebe und Besucher<br />

machen sollen.“ Jene Betriebe,<br />

die auf KarriLehre.at vertreten<br />

sind, profitieren deshalb<br />

heuer ganz besonders.<br />

Trotz der widrigen Umstände<br />

plant die WKO Braunau also einen<br />

heißen KarriLehre-Herbst, in dem<br />

den Schülern und Eltern die Berufsentscheidung<br />

leichter gemacht<br />

wird. Intensive Medienarbeit<br />

soll dies ebenfalls unterstützen.<br />

Antragsstart für Investitionsprämie<br />

Braunau (wko. Am 1. September<br />

startete die Antragstellung<br />

für die von der Bundesregierung<br />

neu geschaffene Investitionsprämie<br />

für die heimische Wirtschaft.<br />

Viele Unternehmen haben in den<br />

vergangenen Monaten aufgrund<br />

der Corona-Krise ihre geplanten<br />

Investitionen entweder gar nicht<br />

vornehmen können oder auf unbestimmte<br />

Zeit zurückstellen<br />

müssen. Mit dem nun startenden<br />

Förderprogramm wird sich diese<br />

dramatische Lage für viele Betriebe<br />

entschärfen.<br />

„Von der Bundesregierung gibt<br />

es die Zusage für ein Fördervolumen<br />

von einer Milliarde Euro. Damit<br />

sind Anträge, die zwischen<br />

1. September 2020 und 28. Februar<br />

2021 eingebracht werden, auf<br />

jeden Fall zu bedienen. Sollten<br />

diese Mittel nicht ausreichen,<br />

wird die Investitionsprämie laut<br />

Bundesministerium Digitalisierung<br />

und Wirtschaftsstandort im<br />

Bedarfsfall durch eine Gesetzesänderung<br />

aufgestockt“, beruhigt<br />

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer<br />

an sie in den letzten Tagen herangetragene<br />

Sorgen von Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern,<br />

dass sie mit ihren Anträgen aufgrund<br />

des zu erwartenden großen<br />

Andrangs nicht berücksichtigt<br />

werden könnten. Die Investitionsprämie<br />

wird über die Austria<br />

Wirtschaftsservice Gesellschaft<br />

mbH (aws) abgewickelt.<br />

Mit der Investitionsprämie fördert<br />

die Bundesregierung Neuinvestitionen<br />

eines Unternehmens<br />

an österreichischen Standorten.<br />

Die Maßnahme richtet sich an alle<br />

Unternehmen unabhängig ihrer<br />

Größe oder Branche. Die Basisprämie<br />

beträgt sieben Prozent,<br />

besonders begünstigt sind Investitionen<br />

in Digitalisierung, Ökologisierung<br />

sowie Gesundheit und<br />

Life Science mit einer Prämie von<br />

14 Prozent. Gefördert werden Investitionen<br />

ab 5.000 Euro bis maximal<br />

50 Mio. Euro. Auch geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter und<br />

kleine Investitionen können gefördert<br />

werden, wenn sie in Summe<br />

5.000 Euro erreichen und zu<br />

einem Antrag zusammengerechnet<br />

werden. „Es gibt auch keine<br />

Gegenrechnung, beispielsweise<br />

mit der Förderaktion der WKOÖ<br />

bei der Digitalisierung. Die Prämie<br />

gibt es zusätzlich“, so die<br />

WKOÖ-Präsidentin abschließend.<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Braunau (ab). Ab dem Herbstsemester<br />

2020 übernimmt Andrea<br />

Brunner die Leitung der VHS Braunau<br />

nach Lizeth Außerhuber-Camposeco.<br />

Mit der gut vorbereiteten<br />

Übergabe soll die erfolgreiche Arbeit<br />

der VHS Braunau in bewährter<br />

Weise weitergeführt werden.<br />

41 Jahre lang war Lizeth Außerhuber-Camposeco<br />

für die VHS<br />

Braunau tätig. Zuerst als Kursleiterin<br />

für Spanisch und dann ab<br />

2001 für 19 Jahre in der Funktion<br />

als Leiterin, zuletzt auch als Bezirksverantwortliche<br />

für alle Volks -<br />

hochschulen der Region Braunau-<br />

Mattighofen. Die ausgebildete<br />

Volksschullehrerin führte die VHS<br />

mit Überzeugung und viel Begeisterung.<br />

Die umtriebige akademische<br />

Erwachsenenbildnerin, die<br />

übrigens auch Integrationsbeauftragte<br />

der Stadt Braunau ist,<br />

legte dabei stets besonderen<br />

Wert auf das Sprachkursangebot.<br />

Kurse in zwölf verschiedenen<br />

Sprachen wurden von Lizeth Außerhuber-Camposeco<br />

organisiert. In<br />

den vergangenen Jahren lag der<br />

Schwerpunkt auf Deutsch als<br />

Fremdsprache, weil gute Deutschkenntnisse<br />

von zugezogenen<br />

Menschen unabdingbar für eine<br />

gelungenes Zusammenleben in<br />

Braunau (mf). Für Menschen,<br />

die der Risikogruppe angehören,<br />

gelten während der Coronavirus-<br />

Krise Ausnahmeregeln. Diese Regeln<br />

wurden bisher monatlich<br />

verlängert. Für Betroffene bedeutete<br />

das eine andauernde Ungewissheit,<br />

die Verunsicherung war<br />

entsprechend groß.<br />

Voller Erfolg für ÖGB<br />

„Der ÖGB hat deshalb eine Verlängerung<br />

bis Jahresende gefordert<br />

und konnte nun auf ganzer<br />

Linie einen großen Erfolg einfahren:<br />

Ab sofort wird die Regelung<br />

bis zum Ende des Jahres verlängert“,<br />

berichtet ÖGB-Regionalsekre<br />

tärin Michaela Feichtenschlager.<br />

Nr. 19/2020<br />

Neue Leiterin für Volkshochschule<br />

Lizeth Außerhuber-Camposeco (l.)<br />

übergibt nach 19 Jahren Leiterinnentätigkeit<br />

die Aufgabe an Andrea<br />

Brunner<br />

Foto: VHS Braunau<br />

Beruf und Gesellschaft bei uns<br />

sind. Aber nicht nur die Sprachen<br />

lagen der Leiterin am Herzen. Das<br />

Kursprogramm mit rund 200<br />

Kursen, vor allem im Bereich Bewegung<br />

und Kreativität zeugt davon.<br />

Das Angebot der VHS regt<br />

an, sich mit den verschiedensten<br />

Themen zu beschäftigen. Wobei<br />

allen gemeinsam ist: So sehr die<br />

Kursleiter/-innen gut vorbereitet<br />

an die Arbeit gehen und die<br />

Teilnehmer/-innen motiviert mitarbeiten,<br />

es darf nie der Spaß an<br />

der Sache verloren gehen.<br />

Abschied und Neubeginn<br />

Die Agenden der Regionalleitung<br />

gingen mit 1. Juli 2020 in die<br />

alleinige Verantwortung von Ulrike<br />

Stadler, Leiterin der Volkshochschulen<br />

in Mattighofen und<br />

Friedburg-Lengau, über.<br />

Andrea Brunner übernahm die<br />

Leitung der VHS Braunau. Sie ist<br />

seit drei Jahren bei der VHS Braunau<br />

beschäftigt und zeichnet sich<br />

bereits für das Herbstprogramm<br />

2020 verantwortlich.<br />

Die frischgebackene Leiterin<br />

meint zu ihrer Motivation: „Mir ist<br />

es ein Anliegen, das breit gefächerte<br />

Programm für die Menschen<br />

in Braunau aufrecht zu erhalten.<br />

Dabei ist es erforderlich,<br />

immer auf die sich wandelnden<br />

Bedürfnisse und Nachfragen einzugehen.“<br />

Andrea Brunner konnte<br />

ihr Organisationsgeschick heuer<br />

schon reichlich unter Beweis<br />

stellen. COVID-19 stellte die VHS<br />

vor große Herausforderungen,<br />

weil aufgrund der Einschränkungen<br />

Kurse verschoben oder<br />

räumlich verlegt werden mussten<br />

und zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen<br />

einzuhalten waren. Mit<br />

den getroffenen Vorkehrungen<br />

können Kursleiter/-innen und<br />

Kursteilnehmer/-innen in ein sicheres<br />

Kurssemester 2020/21<br />

star ten. Das aktuelle Programm<br />

ist unter www.vhsooe.at zu finden.<br />

Risikogruppen-Regelung verlängert<br />

Warum es den Schutz braucht<br />

Menschen, die in die Risikogruppe<br />

fallen, sollen vor einer Ansteckung<br />

geschützt werden.<br />

Wenn das am Arbeitsplatz nicht<br />

möglich ist und auch Homeoffice<br />

keine Option ist, dann haben ArbeitnehmerInnen<br />

aus Risikogruppen<br />

einen Anspruch auf bezahlte<br />

Freistellung. Informiert werden<br />

Betroffene über den Sozialversicherungsträger.<br />

Die Ärztin bzw.<br />

der Arzt kann dann ein Risikoattest<br />

ausstellen. Der besondere<br />

Schutz gilt vor allem für Personen<br />

mit chronischen Grunderkrankungen<br />

wie beispielsweise Nieren-,<br />

Lungen- und Herzerkrankungen.


15. September 2020<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 19/2020<br />

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Braunau als Power-Bezirk stärken<br />

Braunau (ur). Unter dem Motto<br />

„Oberösterreich wieder stark machen“<br />

war Landesrat Markus Achleitner<br />

in den Bezirken des Landes<br />

unterwegs. Vor allem der Austausch<br />

mit Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern über ihre unterschiedlichen<br />

Erfahrungen während<br />

und nach der Corona-Krise<br />

standen dabei im Mittelpunkt. Im<br />

Bezirk Braunau besuchte Achleitner<br />

KTM Fahrrad in Mattighofen,<br />

die Firma Hargassner in Weng im<br />

Innkreis und die Geothermie-Wärmegesellschaft<br />

Braunau-Simbach.<br />

E-Bike-Boom<br />

„Die Corona-Krise hat zu einer<br />

Stärkung des Individualverkehrs<br />

geführt. Seit Mindestabstand und<br />

Mund-Nasen-Schutz gerade auch<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

Pflicht sind, boomen Fahrräder<br />

und E-Bikes. Fahrrad- und E-Bike-<br />

Produzenten in Oberösterreich,<br />

wie die KTM-Fahrrad GmbH, profitieren<br />

davon sehr stark und produzieren<br />

bereits mehr als vor der<br />

Krise. Am Standort in Mattighofen<br />

fertigen die 400 Produktions-<br />

MitarbeiterInnen aktuell täglich<br />

1200 E-Bikes – 200 mehr als bisher“,<br />

unterstreicht Achleitner.<br />

Oberösterreich als Vorreiter<br />

bei erneuerbarer Energie<br />

Do. 24. bis Sa. 26. Sept. 2020<br />

„Oberösterreichische Unternehmen<br />

wie Hargassner sind weltweit<br />

Pioniere im Bereich des umweltfreundlichen<br />

Heizens. Jeder<br />

vierte in Europa verkaufte Biomasse-Kessel<br />

kommt heute aus<br />

Oberösterreich. Damit sind diese<br />

Unternehmen auch international<br />

starke Botschafter Oberösterreichs<br />

und wichtige Unterstützer<br />

bei der Energiewende“, erklärt<br />

Achleitner. Oberösterreich hat in<br />

den vergangenen Jahren bereits<br />

große Fortschritte beim Umstieg<br />

auf erneuerbare Energien gemacht,<br />

mehr als 60 % der Raumwärme<br />

kommt aus erneuerbaren<br />

Energieträgern und Fernwärme.<br />

Trotzdem gibt es noch mehr als<br />

100 000 Öl-Zentralheizungen in<br />

Oberösterreich. Gerade jetzt zeigt<br />

sich auch die Bedeutung der erneuerbaren<br />

Energien für Österreich.<br />

„Mit dem aufgestockten<br />

Bundes-Budget für das Jahr 2020<br />

von 110 Mio. Euro können unmittelbar<br />

22 000 Heizkessel getauscht<br />

werden, wodurch noch im<br />

heurigen Jahr Investitionen von<br />

ca. 500 Millionen Euro ausgelöst<br />

werden, die noch dazu eine sehr<br />

hohe heimische Wertschöpfung<br />

aufweisen und damit unsere<br />

ober österreichischen Betriebe<br />

stär ken“, betont Achleitner.<br />

Geothermie Braunau-Simbach<br />

„Auch die seit dem Jahr 2000 in<br />

Betrieb befindliche Fernwärme-<br />

Anlage der Geothermie Braunau-<br />

Simbach ist ein Vorzeigebeispiel<br />

für effiziente Nutzung einer erneuerbaren<br />

Energiequelle und<br />

vor allem auch der grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit<br />

von Oberösterreich und Bayern“,<br />

so der Landesrat.<br />

Bei diesem Projekt gelang es<br />

erstmals die effiziente, umweltschonende<br />

Energienutzung mit<br />

der länderübergreifenden Zusammenarbeit<br />

der beiden Städte<br />

Braunau und Simbach zu verbinden.<br />

Die Bohrungen ermöglichen<br />

heute die Gewinnung von mehr<br />

als neun Megawatt Fernwärme<br />

aus einem unterirdischen Heißwasservorkommen,<br />

2000 Meter<br />

unter der Region.<br />

Menschen wieder in<br />

Beschäftigung bringen<br />

25<br />

„Die Corona-Krise hat das Wirtschaftsbundesland<br />

Oberösterreich<br />

in vielen Bereichen stark getroffen.<br />

Aber wir kämpfen um jeden<br />

Arbeitsplatz, um jedes Unternehmen.<br />

Wir wollen Oberösterreich<br />

möglichst rasch wieder stark machen“,<br />

erklärt Achleitner. Mit 6,2<br />

Prozent weist Österreich zwar eine<br />

weitgehend stabile, aber dennoch<br />

erhöhte Arbeitslosigkeit auf.<br />

Der Bezirk Braunau ist mit 7,1 Prozent<br />

einer der am stärksten betroffenen<br />

Bezirke.<br />

Mit dem 38-Milliarden-Euro<br />

Hilfs paket und dem 19 Milliarden<br />

Euro-Konjunkturpaket des Bundes<br />

und dem 580 Millionen Euro<br />

schweren Oberösterreich-Paket<br />

des Landes wurden umfassende<br />

Maßnahmen für Wirtschaft und<br />

Arbeitsmarkt gesetzt.<br />

Um den arbeitssuchenden Menschen<br />

in Oberösterreich bestmöglich<br />

zu helfen, wurde der OÖ. Arbeitsmarktdialog<br />

gestartet, bei<br />

dem die Sozialpartner gemeinsam<br />

über weitere Maßnahmen<br />

beraten, insbesondere im Bereich<br />

der Jugendbeschäftigung.<br />

Start eines umfassenden<br />

Zukunftsprozesses<br />

Ergänzend zu den Maßnahmen<br />

des Bundes und der Europäische<br />

Union will das Land Oberösterreich<br />

mit dem „Oberösterreich-<br />

Plan“ gezielt Impulse in jenen Bereichen<br />

setzen, in denen der<br />

Standort OÖ auf bestehende Stärken<br />

aufbauen und neue Stärkefelder<br />

entwickeln kann. Neben<br />

den Erfolgsfaktoren, die den<br />

Standort Oberösterreich in den<br />

letzten Jahren zum dynamischen<br />

und global wettbewerbsfähigen<br />

Wirtschaftsmotor der Republik<br />

gemacht haben, gilt es nun wichtige<br />

Zukunftsfelder in den Blick<br />

zu nehmen.<br />

Der Zukunftsprozess wurde im<br />

Juni gestartet und soll mit dem<br />

Beschluss des „Oberösterreich-<br />

Plans“ durch die politischen Entscheidungsgremien<br />

im Dezember<br />

abgeschlossen werden.<br />

<strong>Anzeiger</strong>: Ihr direkter Draht zum Kunden


15. September 2020<br />

BRAUNAU Info<br />

Gewinnspiel der Sommer-Aktion<br />

geht ins Finale<br />

Braunau (mho/ds). Jetzt aber<br />

los – wer noch zu den Gewinnern<br />

beim „Wir sind Sommer-Gewinnspiel“<br />

von Shopping in Braunau<br />

und der Werbegemeinschaft Simbach<br />

und Umgebung e.V. gehören<br />

will, hat noch bis 20. September<br />

Zeit, mitzumachen. Neben den<br />

wöchentlichen Gewinnen,<br />

wird am Schluss unter<br />

allen Einsendungen<br />

ein einzigartiger und attraktiver<br />

Hauptpreis<br />

ausgelost.<br />

Zu gewinnen gibt es<br />

wöchentlich zwei Gutschein-Pakete<br />

mit fünf<br />

Brückenzehnern. Über<br />

24 Gewinner haben sich<br />

schon über die Brückenzehner-Packerl<br />

gefreut.<br />

Nun heißt es: Wer bekommt<br />

den großen<br />

Hauptgewinn?<br />

Mitmachen ist ganz<br />

einfach. Bis 20. September<br />

in einem der Mitglieds-Geschäfte<br />

von<br />

Werbegemeinschaft oder Shopping<br />

in Braunau einkaufen, ein<br />

Foto der Rechnung per Mail an<br />

office@braunau-simbach.info<br />

senden und schon ist man dabei<br />

im Lostopf für die große End-Ziehung.<br />

Einkaufsbummel für 4 Personen<br />

Lesen Sie den<br />

komplett im Internet<br />

www.grenzland-anzeiger.de<br />

Es winkt „ein Samstag in Braunau.Simbach.Inn<br />

für vier Personen“!<br />

Der Tag beginnt mit einem<br />

Frühstück, wahlweise in einem<br />

Braunauer oder Simbacher Café,<br />

und im Anschluss daran kann<br />

man mit Brückenzehner-Gutscheinen<br />

im Gesamtwert von 100 Euro<br />

einen gemütlichen Einkaufsbummel<br />

machen. Bei einem Mittagessen<br />

in einem Braunauer oder<br />

Simbacher Gasthaus kann man<br />

sich schon auf den nächsten<br />

Programmpunkt, einen Rundflug<br />

über unsere wunderschöne Region,<br />

einstimmen und mit dem Besuch<br />

einer Abendveranstaltung<br />

im Kulturhaus Gugg wird dieser<br />

Tag in Braunau und Simbach zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

Nähere Infos zu den Teilnahmebedingungen<br />

und zu allen Aktionen<br />

unter www.braunau-simbach.info<br />

und auf den Socialmedia-Kanälen<br />

Braunau.Simbach.Inn.<br />

Seit 20. Juni laufen die gemeinsamen<br />

Aktionen von Shopping in<br />

Braunau und der Werbegemeinschaft<br />

Simbach und Umgebung<br />

Brückenzehner gibt es wöchentlich zu gewinnen.<br />

Sie sind aber auch immer ein passendes<br />

Geschenk und können bei den Banken und<br />

einigen Geschäften erworben werden.<br />

Foto: Stadtmarketing Braunau.Simbach.Inn<br />

e.V. zum grenzüberschreitenden<br />

Marketing „Wir sind Sommer“<br />

und bringen damit Sommer- und<br />

Urlaubsfeeling in die beiden Städte.<br />

Exotische Palmen vor den Geschäften,<br />

Gratis-Eis, PopUp Kultur,<br />

FrühShoppen, ein Straßenkreiden-Malcontest<br />

und vieles mehr<br />

sorgten bisher für Aufsehen und<br />

gute Stimmung in den beiden<br />

Grenzstädten. Als Highlight wartet<br />

nun beim Gewinnspiel-Finale<br />

ein besonderer Tag auf den bzw.<br />

die glücklichen Gewinner.<br />

Weitere Aktionen in Vorbereitung<br />

So viel sei bereits jetzt verraten:<br />

Es geht auch nach Abschluss<br />

der Sommer-Aktion mit attraktiven<br />

Höhepunkten weiter. Braunau<br />

und Simbach putzen sich<br />

dann herbstlich heraus und Samstag,<br />

10. Oktober, wird als Auftakt<br />

ein besonderer Einkaufstag, den<br />

man sich bereits jetzt im Kalender<br />

reservieren sollte. Mehr dazu<br />

in der nächsten Ausgabe von Simbacher<br />

<strong>Anzeiger</strong> und <strong>Grenzland</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>.<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Startschuss für TaxiAT-App<br />

70 Kinder bei Ferienaktion<br />

Braunau (ch). 70 Kinder nahmen<br />

in diesem Sommer an der<br />

Aktion „Ferien im Krankenhaus“<br />

in Braunau teil. Ihnen wurde von<br />

27. Juli bis 28. August ein abwechslungsreiches<br />

und spannendes<br />

Programm geboten.<br />

„Die Kinderbetreuung während<br />

der neun Wochen Sommerferien<br />

stellt viele Familien vor eine<br />

Nr. 19/2020<br />

Braunau (wko). Zu jeder Tagesund<br />

Nachtzeit in ganz Österreich<br />

rasch zum gewünschten Taxi zu<br />

kommen, ist seit 1. September<br />

möglich. Ab diesem Zeitpunkt<br />

startet österreichweit die TaxiAT-<br />

App, die via IOS und Android kostenlos<br />

über den Google Play Store<br />

bzw. Apple iTunes heruntergeladen<br />

werden kann, avisiert Gunter<br />

Mayrhofer, Fachgruppenobmann<br />

der oö. Beförderungsgewerbe<br />

mit Pkw, eine neue, digitale Leistungsverbesserung<br />

der heimischen<br />

Personenbeförderer.<br />

Die TaxiAT-App, ein gemeinsames<br />

Produkt der WKÖ, des<br />

Fachverbandes der Beförderungsgewerbe<br />

mit Pkw und der Fachgruppen<br />

in den Bundesländern,<br />

ermöglicht dem User den raschen<br />

und einfachen Zugang zu Taxiunternehmen,<br />

Taxifunkzentralen<br />

und legalen Mikro-ÖV-Systemen<br />

in ganz Österreich. Ersichtlich<br />

sind auf dieser App auf einen<br />

Klick auch die jeweiligen Leistungen,<br />

beispielsweise ob Kreditkartenzahlung<br />

oder die Mitnahme<br />

von Hunden möglich ist.<br />

Eine Info App – viele Vorteile<br />

für Fahrgast, Fahrer und<br />

Unternehmer<br />

„Von der TaxiAT-App profitieren<br />

nicht nur Fahrgäste, sondern<br />

ebenso unsere Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer, da durch<br />

die mobile Verfügbarkeit mehr<br />

Kundenaufträge lukriert werden<br />

können“, fügt Mayrhofer hinzu<br />

und verweist zusätzlich auf die<br />

dazugehörige Homepage www.<br />

taxiat.at – darauf können Hoteliers,<br />

Privatzimmervermieter, Tourismusverbände,<br />

Krankenhäuser,<br />

etc. verlinken und ihren Gästen/<br />

Patienten so ein zusätzliches Service<br />

anbieten. Durch Eingabe des<br />

Ortes oder mittels GPS-Ortung<br />

bekommt der Kunde eine Liste<br />

mit Unternehmen in seiner unmittelbaren<br />

Nähe. Für Kunden<br />

mit speziellen Mobilitätsbedürfnissen<br />

wie z.B. Rollstuhltaxi oder<br />

Großraumfahrzeug gibt es spezielle<br />

Filterkriterien.<br />

große Herausforderung, besonders<br />

in diesem doch sehr außergewöhnlichen<br />

Jahr. Fünf Wochen<br />

lang fand heuer die Ferienbetreuung,<br />

unter Einhaltung strikter<br />

Covid-19-Vorgaben, statt: Präventionskonzept,<br />

fixierte Gruppengrößen,<br />

Hygieneschulungen für<br />

Betreuerinnen und Kinder. Es war<br />

eben ein ganz besonderes Jahr“,<br />

berichtet Personalleiterin Dr.<br />

Helene Mayerhofer. Das Ferienprogramm<br />

für die drei- bis zehnjährigen<br />

Kinder der Krankenhausmitarbeiterinnen<br />

und Krankenhausmitarbeiter<br />

wurde in diesem<br />

Jahr bereits zum elften Mal von<br />

der Personalservicestelle des<br />

Krankenhauses Braunau organisiert.<br />

Neu war mit dem TAU-Kolleg<br />

auch der Ort. Die Eltern konnten<br />

Voller Eifer machten die Ferienkinder bei den Angeboten mit<br />

<br />

Foto: Krankenhaus Braunau<br />

zwischen Ganz- oder Halbtagesbetreuung<br />

wählen. Insgesamt<br />

nahmen 60 Kinder in der Ferienbetreuung<br />

und zehn Kinder bei<br />

„English for Kids“ teil. Fixe Programmpunkte<br />

waren Geschicklichkeitsproben<br />

in der Physiotherapie,<br />

Gipsarm anlegen, Kunstund<br />

Ergotherapie, das Ibmer<br />

Moor, Bogenschießen oder auch<br />

eine Bauernhofbesichtigung.


15. September 2020<br />

Kreisler singt Kreisler<br />

Sandra Kreisler, die beliebte<br />

Ö1-Stimme, kommt am Freitag,<br />

den 2. Oktober, ins Braunauer Kulturhaus<br />

Gugg und zeigt, am Klavier<br />

begleitet von David Holleber,<br />

ihre hochmusikalische Vielseitigkeit<br />

und Virtuosität. Das Programm<br />

„Kreisler singt Kreisler“<br />

ist eine Hommage an den Künstler<br />

Georg Kreisler, an seine politischen<br />

und künstlerischen Gedanken.<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Zeitgeschichte-Tage im Gugg<br />

Braunau (mho). Die Braunauer<br />

Zeitgeschichte-Tage erstrecken<br />

sich von Donnerstag, 24. bis Sonntag,<br />

27. September, und bieten Interessantes<br />

zum Thema „Das<br />

schwache Geschlecht“ – mit Frauengeschichten<br />

speziell seit etwa<br />

1900. Im Mittelpunkt steht die<br />

multiperspektivische Betrachtung<br />

der fremd- und selbstgeformten<br />

Bilder von Frauen in deren individueller,<br />

familiärer, gesellschaftlicher<br />

und politischer Existenz.<br />

Zahlreiche Fachleute wer ten die<br />

Zeitgeschichtetage mit interessanten<br />

Beiträgen zur Thematik auf.<br />

Zur Einstimmung wird am Donnerstag,<br />

24. September, um 19.30<br />

Uhr im Gugg der Film „Der Taucher“<br />

gezeigt – ein Psychothriller<br />

über familiäre Gewalt, die Sehnsucht<br />

nach Liebe und die unbeugsame<br />

Kraft des Aufbegehrens, in<br />

dem Regisseur Günter Schwaiger<br />

inmitten der scheinbaren Idylle<br />

einer mediterranen Insel die Geschichte<br />

eines Traumas aus den<br />

unterschiedlichen Perspektiven<br />

der vier Beteiligten erzählt.<br />

Ergänzt wird die Tagung von<br />

einer Ausstellung in der Herzogsburg,<br />

die bis zum 14. November<br />

besucht werden kann und den gesamten<br />

öffent lichen Raum der<br />

Stadt mit einbezieht. An Hand<br />

eines Stadtplans sind alle Besucher<br />

eingeladen, die Punkte in<br />

Braunau aufzusuchen, die in besonderer<br />

Beziehung zu Frauen<br />

stehen. Der Eintritt zu den Zeitgeschichte-Tagen<br />

ist frei. Weitere Infos<br />

unter<br />

www.zeitgeschichte-braunau.at<br />

Nr. 19/2020<br />

Verschiedenes<br />

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Braunau (gl). Am Montag, 14.<br />

September startet die diesjährige<br />

Hallenbad- und Saunasaison. In<br />

der kalten Jahreszeit bietet die<br />

großzügige Wasser- und Saunalandschaft<br />

vielfältige Möglichkeiten<br />

für Entspannung, Sport<br />

und Badespaß für Jung und Alt.<br />

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie<br />

gelten verschiedene Sicherheitsbestimmungen.<br />

Durch die<br />

Abstandsregeln muss die Besucherzahl<br />

begrenzt werden. Dadurch<br />

ändern sich auch die Nutzungszeiten.<br />

Aktuelle<br />

Sicherheitsbestimmungen<br />

Beim Besuch von Hallenbad<br />

und Sauna sind die aktuellen Sicherheitsbestimmungen<br />

der Bundesregierung<br />

strikt einzuhalten.<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Hallenbad und Sauna öffnen am 14. September<br />

In der gesamten Bade- und Saunaanlage<br />

ist der bekannte Mindestabstand<br />

von einem Meter<br />

zwischen Personen, die nicht im<br />

gemeinsamen Haushalt leben,<br />

einzuhalten. Dadurch sind die Besucherzahlen<br />

zu begrenzen. Im<br />

Hallenbadbereich dürfen sich maximal<br />

100 Personen gleichzeitig<br />

aufhalten, im Saunabereich maximal<br />

40 Personen gleichzeitig.<br />

Auch für die einzelnen Becken<br />

und Saunen gelten zahlenmäßige<br />

Einschränkungen, die vor Ort ausgewiesen<br />

sind.<br />

Im Wartebereich vor den Kassen<br />

weisen Bodenmarkierungen<br />

auf den erforderlichen Mindestabstand<br />

hin. Im Eingangs- und<br />

Ausgangsbereich, bei den Garderoben<br />

sowie in den Sanitäranlagen<br />

(ausgenommen Dusche) wird<br />

Mund-Nasenschutz empfohlen.<br />

Desinfektionsmittelspender stehen<br />

in verschiedenen Bereichen<br />

bereit, alle Anlagen und Räumlichkeiten<br />

werden regelmäßig gereinigt<br />

und desinfiziert.<br />

Über den aktuellen Status der<br />

Auslastung von Hallenbad und<br />

Sauna informiert die Website<br />

www.braunau.at<br />

Änderung der Nutzungszeiten<br />

Die vorgegebene Einschränkung<br />

der Besucherzahl macht<br />

eine Änderung der Nutzungszeiten<br />

erforderlich. Das Hallenbad<br />

wird an Wochentagen von<br />

14 bis 22 Uhr für den allgemeinen<br />

Publikumsbetrieb geöffnet; die<br />

Vormittage bleiben für die<br />

Schwimmkurse der Schulen reserviert.<br />

(In den Schulferien: Allgemeiner<br />

Publikumsbetrieb an<br />

Wochentagen von 9 bis 22 Uhr.)<br />

Die Hallenbad- und Saunasaison in Braunau startet am 14. September.<br />

Es gelten die aktuellen Sicherheitsbestimmungen<br />

Foto: Blum<br />

Am Samstag steht das Hallenbad<br />

von 9 bis 20 Uhr, an Sonn- und<br />

Feiertagen von 9 bis 18 Uhr für<br />

den allgemeinen Publikumsbetrieb<br />

zur Verfügung.<br />

Die Saunaanlagen werden in<br />

der Saison 2020/21 wie folgt organisiert:<br />

Als gemischte Sauna Montag,<br />

Dienstag und Freitag von 14<br />

bis 22 Uhr, am Samstag von 9 bis<br />

20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen<br />

von 9 bis 18 Uhr. Als getrennte<br />

Sauna (Damen und<br />

Herren) am Mittwoch und Donnerstag<br />

von 9 bis 22 Uhr. Für die<br />

Saunagäste stehen die Finn-Saunen<br />

und die Bio-Sauna bereit, die<br />

Dampfsauna muss geschlossen<br />

bleiben.<br />

Aktivitäten in Hallenbad und<br />

Sauna<br />

Die notwendigen Anpassungen<br />

Nr. 19/2020<br />

betreffen auch die beliebten Aktivitäten<br />

und Aktionen in Hallenbad<br />

und Sauna, die mit Oktober<br />

starten. Die Wassergymnastik findet<br />

in dieser Saison am Montag<br />

von 13 bis 14 Uhr statt, das Aquajogging<br />

wird auf Mittwoch von 20<br />

bis 21 Uhr verlegt. Beide Angebote<br />

sind für die Badegäste kostenlos,<br />

heuer jedoch nur gegen<br />

Voranmeldung (an der Badekassa,<br />

Telefon 808-333) zu besuchen.<br />

Die Teilnehmerzahlen sind jeweils<br />

begrenzt.<br />

Durch die aktuellen Sicherheitsvorschriften<br />

kann das Kinderprogramm<br />

im Hallenbad (bisher<br />

Samstagnachmittag) nicht<br />

angeboten werden. Auch die verschiedenen<br />

Saunaaktionen müssen<br />

heuer ausfallen.<br />

Aktuelle Informationen<br />

Die Stadt Braunau bedankt sich<br />

für das Verständnis für die in dieser<br />

außergewöhnlichen Situation<br />

notwendigen Einschränkungen<br />

und für das Mitwirken der Badegäste<br />

an der Einhaltung der erforderlichen<br />

Sicherheitsbestimmungen.<br />

Über die konkreten Maßnahmen,<br />

aktuellen Vorschriften und<br />

etwaige Änderungen informieren<br />

Plakate vor Ort sowie die Website<br />

der Stadt Braunau unter<br />

www.braunau.at/Baeder<br />

Vielfältige Wasser- und<br />

Saunalandschaft<br />

Das in den Jahren 2009/2010<br />

generalsanierte Hallenbad der<br />

Stadt Braunau ist das größte und<br />

modernste der Region. Den Badegästen<br />

stehen ein 25 Meter<br />

langes Sportbecken, ein Nichtschwimmerbecken<br />

mit Rutsche<br />

und ein liebevoll gestalteter Kleinkinderbereich<br />

mit Piratenschiff<br />

zur Verfügung. Sämtliche Becken<br />

sind mit einem Behinderteneinstieg<br />

ausgestattet.<br />

Die großzügige Saunalandschaft<br />

im Obergeschoss umfasst<br />

verschiedene Saunen; attraktive<br />

Ruheräume und eine Außenterrasse<br />

mit Blick auf Braunau bieten<br />

viel Platz für Erholung. Auch<br />

Massagen werden nach Voranmeldung<br />

angeboten.<br />

Für das leibliche Wohl ist im<br />

Gastronomiebereich mit einer<br />

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15. September 2020<br />

Von Walter Geiring<br />

Als unermüdlicher Volkskundler<br />

und Heimatforscher wurde<br />

Professor Hugo von Preen bekannt.<br />

Der angesehene Wissenschaftler<br />

und Prähistoriker war<br />

auch Schöpfer und Mitgestalter<br />

des wertvollen und reichhaltigen<br />

Heimathauses in Braunau. Dabei<br />

war dem am 25. Mai 1854 in Osternberg<br />

als Sohn eines Offiziers<br />

geborenen und späteren akademischen<br />

Malers auch die bayerische<br />

Seite wohl vertraut. Die Familie<br />

stammte aus Mecklenburg,<br />

seine Kindheit und Jugend verbrachte<br />

Preen in Weinheim (Baden-Württemberg).<br />

Ab 1873 studierte<br />

er Malerei an der Akademie<br />

der bildenden Künste in München<br />

und lebte ab 1882 als freischaffender<br />

Maler auf dem Gut<br />

Osternberg bei Ranshofen. Er<br />

kannte Land und Leute und ließ<br />

sich sein heimatschaftliches Wirken<br />

durch den Innstrom nicht begrenzen.<br />

Preen kannte jeden nur<br />

irgendwie denkwürdigen Fleck<br />

Erde und immer wieder konnte<br />

man auf Wanderungen der verehrungswürdigen<br />

Gestalt des Professors<br />

begegnen. Gerne kehrte<br />

von Preen auch in Bauernhäuser<br />

ein und pflegte leutselige Unterhaltung<br />

mit den Bewohnern. Bei<br />

einer solchen Gelegenheit war<br />

ihm auch das in seiner Art seltene,<br />

buntfarbig bemalte alte<br />

Scheunentor beim Lipplbauer zu<br />

Pettenau in der Gemeinde Stubenberg<br />

aufgefallen. Als im Jahr<br />

1940 der Bauernhof abgetragen<br />

wurde, erwarb von Preen das heimatkundlich<br />

wertvolle bemalte<br />

Scheunentor für das Heimathaus<br />

in Braunau. So blieb es der Nachwelt<br />

bis heute erhalten.<br />

Es zeigt in bunter und<br />

alter Umrahmung in der<br />

linken Hälfte des Tores<br />

folgende Bilder: Im oberen<br />

Teil eine rotbraune<br />

Henne, die eben ein Ei<br />

legt, umrändert von weißen<br />

Tupfen, daneben einen<br />

stolzen, weißen<br />

Hahn, von roten Tupfen<br />

umrandet. Darunter befindet<br />

sich ganz links die<br />

Sonnenkugel in rotbrauner<br />

Farbe, anschließend<br />

in schwarzer kreisförmiger<br />

Umrahmung – außen<br />

braun und innen<br />

weiß – das Monogramm<br />

der Gottesmutter Maria<br />

und anschließend in heller<br />

Farbe mit weißen<br />

Tupfen umrändert eine<br />

Monstranz. Die rechte<br />

Hälfte des Tores zeigt<br />

folgende Bilder: Oben<br />

einen weißen Hahn mit<br />

roten Tupfen umrandet,<br />

daneben einen rotbraunen Fuchs,<br />

der ein Geflügel im Maul trägt, somit<br />

ein deutlicher Hinwies auf die<br />

Fuchsplage, unter der Pettenau<br />

seit jeher infolge des Waldes zu<br />

leiden hatte. In zweifarbiger<br />

kreisförmiger Umrahmung befindet<br />

sich darunter das Christusmonogramm,<br />

daneben in rotbrauner<br />

kreisförmiger Umrahmung die<br />

Jahreszahl 1797. Eine Mondsichel<br />

in Schwarz ist ganz rechts zu sehen.<br />

Das Tor stammt vom letzten<br />

am Waldrand gelegenen Hof zu<br />

Pettenau und stellt ein interessantes,<br />

noch erhaltenes Beispiel<br />

der Innviertler Hausverzierungen<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Ein besonderes Tor für das Heimathaus<br />

Ein Gemälde des bekannten Braunauer<br />

Heimatforschers<br />

Fotos: Geiring<br />

Das Scheunentor aus Pettenau steht heute im Braunauer Heimathaus in der Johann-Fischer-Gasse<br />

Nr. 19/2020<br />

dar. Dieses heimatkundliche<br />

wertvolle Scheu nentor von Pettenau<br />

war wohl<br />

einer der letzten Gegenstände,<br />

das von Preen vor seinem Ableben<br />

für das Heimathaus in Braunau<br />

anschaffte. Preen starb am<br />

24. Februar 1941 im Alter von<br />

87 Jahren auf seinem Gut zu Osternberg<br />

bei Ranshofen und wurde<br />

auf dem hochgelegenen Friedhof<br />

beerdigt. Dank Hugo von<br />

Preen ist es heute noch möglich,<br />

die im Laufe der Jahrzehnten verblassten<br />

Farben und Inschriften<br />

zu identifi zieren.<br />

Quellennachweis: Karl Schaefler,<br />

Simbacher Heimatheft,<br />

8. Jahrgang 1960.<br />

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15. September 2020 <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />

Nr. 19/2020<br />

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Tel: 08574 9602-0<br />

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Mit Holz „grüne Oase“ verschönern<br />

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Prämierter Sachsen-Küchen-Fachhändler<br />

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se im Grünen zu schaffen bzw. zu<br />

verschönern.“<br />

Die Eigenschaften von Holz<br />

kommen etwa auf Terrassen besonders<br />

zum Tragen. Holz ist nämlich<br />

fußwarm, d. h. man bekommt<br />

auf Terrassenböden aus Holz<br />

auch ohne Schuhe nicht so schnell<br />

kalte Füße. Und weil sich Holzoberflächen<br />

nur geringfügig aufheizen,<br />

haben sie auch im Hochsommer<br />

immer eine angenehme<br />

Temperatur. Das schafft ein perfektes<br />

Ambiente, sowohl für<br />

abendliche Gartenfeste als auch<br />

für Stunden der Muße und Erholung.<br />

Viele heimische Hölzer eignen<br />

sich bestens für den Einsatz im<br />

Außenbereich. „Holzarten, wie<br />

das Kernholz der Lärche, der Eiche<br />

oder der Robinie weisen eine<br />

besonders hohe Dauerhaftigkeit<br />

auf und werden daher vielfach<br />

auch unbehandelt im Außenbereich<br />

eingesetzt“, erläutert Innungsgeschäftsführer<br />

Markus<br />

Hofer. Eine weitere Entwicklung<br />

ist das sogenannte Thermoholz.<br />

Dabei wird durch eine thermische<br />

Behandlung (Erwärmung auf bis<br />

zu 230 Grad über einen längeren<br />

Zeitraum) das Ausgangsmaterial<br />

nicht nur dunkel gefärbt, es gewinnt<br />

dadurch auch deutlich an<br />

Beständigkeit und Formstabilität.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Thema Holz im Außenbereich —<br />

von Holzarten bis zu Oberflächenbehandlungen<br />

— kann man in der<br />

proHolz-Edition „Holz im Garten“<br />

nachlesen. Einzelexemplare werden<br />

auf der Internetseite unter<br />

www.proholz.at/shop kostenlos<br />

angeboten, auch ein kostenloser<br />

Download ist möglich.


15. September 2020 <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />

Nr. 19/2020<br />

Verlegefachbetrieb<br />

Fliesen-, Natursteinund<br />

Holzausstellung<br />

Große Auswahl<br />

in unserer Ausstellung!<br />

Faszination Outdoor-Fliesen<br />

Bildquelle: Gebhardt Holz-Zentrum GmbH, Cham<br />

Lagerhausstr. 8 · D-84359 Simbach/Inn<br />

Tel. D - 0 85 71 / 983 46 48 · Fax D - 0 85 71 / 983 46 49<br />

Mobil: D - 0170 / 9 32 46 31 · A - 0676 / 59 57 432<br />

info@appelhagen-fliesen.de · www.appelhagen-fliesen.de<br />

Wände in edler Schimmer-Optik<br />

(djd). Dem Zuhause mehr Glanz<br />

verleihen: Mit der angesagten<br />

Trendstruktur Schimmer-Optik ist<br />

das ganz einfach und kreativ<br />

möglich. In nur zwei Arbeitsschritten,<br />

von der Vorbereitung über<br />

die Grundfarbe bis zur Effektfarbe,<br />

erhalten Wände einen exklusiven<br />

Tiefeneffekt. Diese Wirkung<br />

können Selbermacher kreativ einsetzen.<br />

Sie können eine einzelne<br />

Wand akzentuieren, einen kompletten<br />

Raum im Rosé-Schimmer<br />

oder in Perlmutt gestalten oder<br />

zum Beispiel im Schlafzimmer<br />

eine romantische Ecke einrichten.<br />

Die entsprechenden Materialien<br />

sind in Fachmärkten und in vielen<br />

Baumärkten erhältlich. Unter<br />

www.schoener-wohnen-farbe.com<br />

gibt es mehr Informationen zu<br />

den Trendstrukturen und eine<br />

Videoanleitung für das einfache<br />

und sichere Selbermachen.<br />

Appelhagen<br />

Fliesenhandel<br />

Der schimmernde Look verleiht<br />

Wänden eine besondere<br />

Tiefenwirkung<br />

Foto: djd/www.schoener-wohnen-farbe.com<br />

Grenzenlose Gestaltung: Zu den Outdoor-Fliesen gibt es passende Kollektionen<br />

für den Innenbereich. So verschmelzen Wohnbereich und Terrasse<br />

optisch wunderbar zu einer Einheit Foto: epr/V&B Fliesen GmbH/Cádiz<br />

WiR setzen<br />

Sie gekonnt in<br />

SZene …<br />

(epr). Ein sommerlicher Aufenthalt<br />

auf der Terrasse hebt die<br />

Stimmung – hochwertige Fliesen<br />

wie die „Outdoor Tiles“ von Villeroy<br />

& Boch spiegeln dieses<br />

Glücksgefühl wider. Eine Besonderheit:<br />

Da diese zu ausgewählten<br />

Kollektionen für den Innenbereich<br />

passen, ergeben sich vielfältige<br />

Möglichkeiten einer harmonischen<br />

Gestaltung, die eine<br />

„grenzenlose“ Wirkung erzielt.<br />

Wie wäre es etwa mit der Erweiterung<br />

des Wohnbereichs auf der<br />

Terrasse? Die Outdoor-Fliesen<br />

sind sie licht- und farbecht sowie<br />

witterungsresistent. Dank unterschiedlicher<br />

Designs lassen sich<br />

zudem individuelle Akzente setzen.<br />

Das reicht von natürlichem<br />

Steincharakter über Granit-, Zement-<br />

und Betonoptiken bis hin<br />

zu wohnlicher Holzanmutung.<br />

Mehr unter www.villeroy-boch.<br />

com/fliesen und www.homeplaza.de.<br />

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Tel. +49 85 71-9 25 22 0 · Fax +49 85 71-9 25 2210<br />

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15. September 2020 <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />

Nr. 19/2020<br />

Sichtschutz als Hingucker<br />

Tapeten gegen Fernweh<br />

Wünsche. Mit einer Fototapete vom<br />

Meer und Strand holt man sich das<br />

Gefühl von Entschleunigung und<br />

Freiheit in die eigenen vier Wände.<br />

Viva la Mexico<br />

Mexikanisches Lebensgefühl<br />

bedeutet Lebensfreude, Leichtigkeit,<br />

ein entspanntes Miteinander,<br />

leben und leben lassen. Das<br />

mittelamerikanische Land steht<br />

für eine üppige Vegetation, für<br />

weiße Strände, Palmen und türkisfarbenes<br />

Meer. Der entsprechende<br />

Einrichtungsstil lebt von<br />

einer Detailverliebtheit und dem<br />

Mut zu kontrastreichen Farbstellungen,<br />

die aber ein harmonisches<br />

Gesamtbild erzeugen.<br />

Auf einem schön gestalteten, blickdichten Balkon kann der Sommer in<br />

vollen Zügen genossen werden <br />

Foto: epr/GUARDI GmbH<br />

(epr). Wer gerne Zeit auf Terrasse<br />

und Balkon oder auf dem grünen<br />

Rasen verbringt, der möchte<br />

vor allem eins – ungestört sein.<br />

Neugierige Blicke von Passanten<br />

oder den Nachbarn können die<br />

Idylle dort stören. Hochwertige<br />

Zäune oder blickdichte Balkongeländer<br />

sind hier die Lösung – erstklassige<br />

Kollektionen, mit denen<br />

sich auf schöne Art und Weise daheim<br />

die Privatsphäre wahren<br />

lässt. Von Zäunen über Balkongeländer<br />

bis hin zu Türen und Toren<br />

alles aus einer Hand an – und auf<br />

Wunsch entsprechend auch alles<br />

im selben Design. So entsteht im<br />

Außenbereich ein einheitlicher<br />

Look. Dabei profitieren die Bewohner<br />

von den Vorteilen Aluminiums<br />

als robustes, langlebiges<br />

und wartungsfreies Material. Eine<br />

große Farbauswahl erweitert die<br />

ohnehin schon vielfältigen Gestaltungsoptionen<br />

zusätzlich. Das<br />

gilt genauso für Zubehör wie etwa<br />

Blumenkästen oder Briefkastensäulen<br />

im passenden Design.<br />

Wer seinen Zaun oder das Balkongeländer<br />

im Übrigen nicht gänzlich<br />

blickdicht haben möchte, entscheidet<br />

sich einfach für eine Variante<br />

mit einem Abstand zwischen<br />

den einzelnen Latten. Auch damit<br />

setzt man optisch echte Akzente<br />

für einen tollen Außenbereich.<br />

Sie planen<br />

Neubau? Umbau? Ausbau?<br />

Mit einer Fototapete von Meer und<br />

Strand holt man sich das Gefühl<br />

von Entschleunigung und Freiheit<br />

in die eigenen vier Wände<br />

Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut/Komar<br />

(djd). Die Menschen in Deutschland<br />

müssen weiterhin mit Einschränkungen<br />

leben, die ihren Alltag<br />

und ihre gewohnte Lebensweise<br />

beeinflussen. Die Angst vor<br />

Ansteckung hält viele Bundesbürger<br />

beispielsweise vom Urlaub in<br />

fernen Ländern ab, für einige<br />

Regionen gelten ohnehin noch<br />

Reisewarnungen. Mit Tapeten lassen<br />

sich Urlaubsgefühle ganzjährig<br />

nach Hause holen, sie können<br />

die Sehnsucht nach Strand, Meer,<br />

Bergen und Exotik stillen. Die dadurch<br />

inspirierten Gefühle wirken<br />

sich positiv auf Stimmung und Zufriedenheit<br />

aus.<br />

Strand und Meer<br />

Das Meer wird als Ort der Ruhe<br />

und Entspannung und zugleich als<br />

Energiequelle wahrgenommen. Es<br />

bietet den Menschen eine Projektionsfläche<br />

für ihre Emotionen und<br />

Jungle/Wald/Grün<br />

Der Urban Jungle Trend hält<br />

seit Jahren an, zu ihm zählen auch<br />

Tapeten mit großen Blattmotiven.<br />

Inzwischen sind aber auch Tiere<br />

wie Papagei en, Affen, Tiger und<br />

Leoparden in den Jungle-Motiven<br />

zu entdecken. Ein Mix aus Grüntönen<br />

überanstrengt das Auge<br />

nicht, daher kann man hier auch<br />

Tapeten mit verschiede nen Motiven<br />

oder Mus tern wählen.<br />

Asia Feeling<br />

Der asiatische Einrichtungsstil<br />

steht für Schlichtheit und Natürlichkeit,<br />

wer sich asiatisch einrichtet,<br />

mag es puristisch und aufgeräumt.<br />

Tapeten in hellen, natürlichen<br />

oder pastelligen Farben<br />

und mit fernöstlichen Ornamenten<br />

oder filigranen Blüten und<br />

Blättern holen diesen Stil in die<br />

eigenen vier Wände.<br />

Wir sind Ihr (T)Raumpartner<br />

im Gewerbe- und Privatbereich<br />

für Akustik- und Innenausbau,<br />

Trockenbau, Türen und Brandschutz<br />

... auch wenn´s mal knifflig wird!<br />

Mediterran<br />

Erd- und Ockertöne, Terrakotta-<br />

Rosé und das Violett der Lavendelfelder<br />

der Provence gehören<br />

ebenso zum mediterranen Einrichtungsstil<br />

wie kräftige Blautöne,<br />

die an Griechenland und das<br />

Mittelmeer erinnern. Mit dem<br />

mediterranen Tapetenlook holt<br />

man sich Entspannung und Gelassenheit<br />

ins Haus, das frische Blau<br />

trägt zur guten Laune bei.<br />

Scandi<br />

Projekt Unterwössen<br />

Fotos: Dennis Gappmaier<br />

A.S.T. Sommer GmbH · Rudolf-Diesel-Str. 5 · 84375 Kirchdorf a. Inn<br />

Tel. +49 8571 98130 · Fax: +49 8571 9813 129 · service@ast-sommer.de · www.ast-sommer.de<br />

Der skandinavische Wohnstil ist<br />

modern, minimalistisch und flexibel.<br />

So entsteht der Eindruck von<br />

Ungezwungenheit und Freiheit.<br />

Die Farbigkeit ist reduziert, geometrische,<br />

grafische und klare<br />

Muster zieren Stoffe und Tapeten.


15. September 2020 <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />

Nr. 19/2020<br />

Parkettformate<br />

bieten Gestaltungsfreiheit<br />

(bau-pr). Ein guter Bodenbelag<br />

sollte etwas aushalten können,<br />

aber dabei auch etwas hermachen.<br />

Hierfür eignet sich vermutlich<br />

kein Belag besser als das<br />

Holzparkett. Dieses wartet zum<br />

einen mit unterschiedlichen Arten<br />

an Holz auf, von Nussbaum bis<br />

Eiche. Zum anderen lässt sich aus<br />

verschiedenen Formaten wählen,<br />

um spezielle Akzente für die Wohnung<br />

oder das Haus zu setzen.<br />

Wird das Parkett hierbei vollflächig<br />

fest geklebt, können sich seine<br />

Besitzer eines langlebigen, robusten<br />

und edlen Bodens über<br />

viele Jahrzehnte hinweg gewiss<br />

sein.<br />

Persönlichkeit zu geben. So lässt<br />

Parkett mit Fischgrät oder Leiterverband<br />

(waagrechte Dielen werden<br />

an der Seite senkrecht flankiert)<br />

einen Raum länger oder<br />

breiter wirken, je nach vertikaler<br />

oder horizontaler Ausrichtung.<br />

Kleinteilige Würfelmuster wiederum<br />

lassen ihn größer erscheinen,<br />

großformatige Würfel kleiner.<br />

Was Besitzer aber beachten<br />

sollten: Ein aufwendiges Parkettmuster<br />

verliert seinen Effekt,<br />

wenn es Möbel oder Teppiche verdecken.<br />

Für eine maximale Belastbarkeit<br />

und Stabilität ist es ratsam,<br />

Parkett über die gesamte Fläche<br />

Maria-Ward-Str. 46 · D-84359 Simbach/Inn<br />

Tel. +49 (0) 8571/2377 · Fax. +49 (0) 8571/7347<br />

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Wir führen auch<br />

Badaccessoires.<br />

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Interessante Lichtspiele: Mit seinem zackigen Verlauf kann Parkett im<br />

Fischgrätmuster auf faszinierende Weise das Raumbild prägen<br />

<br />

Foto: pik/@ Katarzyna Białasiewicz/123rf.com<br />

Der Klassiker unter den Parkettformaten<br />

und doch stets im<br />

Trend ist wohl das Fischgrät-<br />

Mus ter. Dabei werden die Parkettdielen<br />

im spitzen 90-Grad-<br />

Winkel zueinander verlegt, sodass<br />

eine V-Form entsteht, die an<br />

Fischgräten erinnert.<br />

Ebenfalls populär und mit entsprechender<br />

Historie versehen ist<br />

das Format des Schiffbodens. Es<br />

ist robust sowie rustikal und imitiert<br />

das Aussehen einer Schiffsplanke.<br />

Ein weiteres zeitloses Muster<br />

ist das Würfel-Muster mit einer<br />

quadratischen Parkettanordnung.<br />

Horizontale Würfel wechseln sich<br />

dabei mit vertikalen Würfeln ab,<br />

sodass das Gesamtbild wie ein<br />

Schachbrett wirkt.<br />

Die unterschiedlichen Formate<br />

sehen nicht nur gut aus, sondern<br />

helfen zudem auch, dem Raum<br />

fest auf den Untergrund zu kleben.<br />

So gerät es nicht in Schwingungen<br />

und behält seine Form.<br />

Liegt es außerdem auf einer<br />

Fußbodenheizung, gelangt deren<br />

Wärme auch besser und schneller<br />

in den Raum, da zwischen Untergrund<br />

und Parkett keine isolierende<br />

Luftschicht existiert. Gerade<br />

das Verlegen aufwendiger Formate<br />

wie Fischgrät, aber auch das<br />

sorgfältige Kleben des Parketts<br />

mit einer vorherigen korrekten<br />

Untergrundvorbereitung übernimmt<br />

am besten der Parkettleger<br />

mit seinem Fachwissen. Verwendet<br />

er dazu umweltverträgliche<br />

Verlegewerkstoffe mit dem<br />

EC1-Siegel, sorgt dies für ein<br />

wohngesundes Klima. So ist gewährleistet,<br />

dass auch nach Jahrzehnten<br />

Parkett und Bewohner<br />

bei bester Gesundheit sind.<br />

>> Das muss stimmen,<br />

sonst passt‘s nicht!<br />

Bestens beraten, bestens geplant:<br />

Birkl Inntalküchen – und alles wird gut.<br />

Birkl Inntalküchen Hauptstraße 45 a<br />

D-84375 Kirchdorf am Inn Telefon +49 8571 91140<br />

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15. September 2020<br />

BRAUNAU Info<br />

Flohfest ein voller Erfolg<br />

Braunau (sg). Mehrere hundert<br />

BesucherInnen nutzten das Flohfest<br />

der Initiative Eine Welt –<br />

selbstverständlich unter Einhaltung<br />

sämtlicher Corona-Regeln –<br />

im Kolpingsaal Braunau, um im<br />

reichhaltigen Angebot zu stöbern.<br />

Die Schnäppchenjagd zahlte<br />

sich für beide Seiten aus. So<br />

manches gute Stück konnte um<br />

wenig Geld erstanden werden<br />

und in Summe gab es ein tolles<br />

Ergebnis von 6.700 Euro. Mit dem<br />

Erlös werden die entwicklungspolitische<br />

Bildungsarbeit im Innviertel<br />

und das Programm gegen Armut<br />

in Guatemala finanziert.<br />

Ein nachhaltiges Projekt<br />

Start in den Bildungsherbst<br />

Braunau (wko). Weiterbildung,<br />

Höherqualifizierung und Spezialisierung<br />

nehmen in der Berufswelt<br />

von heute einen hohen Stellenwert<br />

ein. Mit den zukunftsorientierten<br />

Ausbildungskonzepten<br />

des WIFI der WKOÖ qualifizieren<br />

sich viele Oberösterreicherinnen<br />

und Oberösterreicher für die beruflichen<br />

Herausforderungen von<br />

morgen. „Das WIFI Oberösterreich<br />

ist auf den kommenden Bildungsherbst<br />

bestens vorbereitet und<br />

das ganze Team freut sich schon<br />

auf den persönlichen Kundenkontakt.<br />

Selbstverständlich steht dabei<br />

die Sicherheit unserer Kunden<br />

im Vordergrund“, betont WIFI-<br />

Kurator Georg Spiegelfeld, dass<br />

auf die Einhaltung der gesetzlichen<br />

Sicherheits- und Hygienevorschrif<br />

ten strengstens geachtet<br />

wird.<br />

Den Herbst für die Weiterbildung<br />

nutzen<br />

Die Initiative Eine Welt (IEW)<br />

unterstützt seit 2001 Menschen<br />

in einer der ärmsten Regionen<br />

Guatemalas. Mit Unterstützung<br />

der Europäischen Union betreibt<br />

die IEW seit fast 20 Jahren Regionalentwicklungsprojekte<br />

in Guatemala.<br />

Durch viele Schulungen,<br />

den Aufbau von Kooperativen,<br />

den Bau von Lagerhallen und Verarbeitungsanlagen<br />

ist es gelungen,<br />

Kaffee und Honig gut zu vermarkten,<br />

was eine Möglichkeit<br />

zum eigenen Verdienst für die<br />

Menschen dort bietet. Ziel ist,<br />

mehr Einkommen und Entwicklung<br />

aus eigener Kraft zu erreichen.<br />

Ohne Hilfe kein Flohfest<br />

Der Fortbestand des Flohfestes<br />

wird nicht nur durch zahlreiche<br />

Sachspenden gesichert, sondern<br />

vor allem auch durch das Team.<br />

Alt und Jung, jahrelang oder zum<br />

ersten Mal dabei, alle packen gemeinsam<br />

mit an. Vom Sortieren<br />

der Spenden Tage zuvor, über<br />

zahlreiche Kuchenspenden bis<br />

hin zum Verkauf und dem Aufräumen<br />

nach dem „großen Gewusel“.<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Der Trend zu Kursen und Lehrgängen,<br />

die eine qualifizierte Ausbildung<br />

zum Ziel haben und mit<br />

einem Zeugnis oder Diplom abschließen,<br />

hält an. Am Arbeitsmarkt<br />

kommt es laufend zu Verschiebungen<br />

und Routinetätigkeiten<br />

rücken zunehmend in den<br />

Hintergrund. Um auf die jeweiligen<br />

Anforderungen flexibel reagieren<br />

zu können, braucht die<br />

Wirtschaft hochqualifizierte Fachkräfte<br />

mit einer fundierten Ausbildung.<br />

Das WIFI Oberösterreich bietet<br />

ab dem Einstieg ins Berufsleben<br />

ein umfassendes Bildungsangebot<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Fach- und Sozialkompetenzen.<br />

WIFI-Geschäftsführer Harald<br />

Wolfs lehner: „Unsere praxisnahen<br />

Aus- und Weiterbildungen<br />

unterstützen dabei optimal in der<br />

Entwicklung zur Fachkraft. Der<br />

Herbst kann – entweder neben<br />

der Kurzarbeit oder im Rahmen<br />

einer Bildungskarenz – auch für<br />

längere Ausbildungen mit anerkanntem<br />

Bildungsabschluss genutzt<br />

werden.“<br />

Weitere Informationen zum<br />

Herbstprogramm im WIFI-Kundenservice,<br />

Tel. 05-7000-77,<br />

E-Mail: kundenservice@wifi-ooe.<br />

at oder auf wifi-ooe.at<br />

Erfolgreich ins Ziel<br />

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Braunauer im VDMA-Vorstand<br />

Braunau (ds). Siegfried Seidl<br />

aus Braunau, CEO und Inhaber<br />

des mittelständischen Maschinenbauers<br />

F&S BONDTEC Semiconductor<br />

GmbH, ist neues Mitglied<br />

im fünfköpfigen Vorstand<br />

der Fachabteilung Productronic<br />

im VDMA, dem Verband Deutscher<br />

Maschinen- und Anlagenbau.<br />

Das ist der größte Industrieverband<br />

überhaupt in Europa; er<br />

vertritt die Interessen von über<br />

3300 meist mittelständischen<br />

Mitgliedsfirmen, überwiegend<br />

aus Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz.<br />

Schon seit 1994 ist Seidl Geschäftsführer<br />

bei der Vorgängerfirma<br />

und seit 2015 auch Eigentümer<br />

von F&S BONDTEC, einer erfolgreichen<br />

Herstellerin von<br />

Bondmaschinen für die Halbleiterindustrie.<br />

F&S BONDTEC hat<br />

sich dabei auf eine sehr attraktive<br />

Marktnische konzentriert und<br />

bietet vor allem Geräte für Forschung,<br />

Entwicklung und kleinere<br />

bis mittlere Serienproduktion an,<br />

also überall da, wo allerneueste<br />

Produkte hergestellt werden.<br />

Durch die stürmische Entwicklung<br />

der E-Mobilität sind diese<br />

Braunau (mho/aw). Bei der Europäischen<br />

Mobilitätswoche, die<br />

noch bis 22. September dauert,<br />

ist Braunau aktiv mit dabei. Während<br />

der Woche konnte der Citybus<br />

am 16. September gratis genutzt<br />

werden und auch ein E-Bike-<br />

Training stand an diesem Tag auf<br />

dem Programm.<br />

Nachbarschaftsradeln<br />

Nr. 19/2020<br />

Bonder inzwischen auch bei der<br />

Herstellung von Batteriemodulen<br />

für E-Fahrzeuge sehr gefragt. Ein<br />

Sahnehäubchen obendrauf sind<br />

Siegfried Seidl – neues Mitglied im<br />

VDMA-Vorstand Foto: privat<br />

die Zusatzfunktionen der Maschinen:<br />

so sind die Braunauer Bonder<br />

die einzigen weltweit, die<br />

durch einfache Umrüstung die gefertigten<br />

Verbindungen auch<br />

gleich testen können, und das sogar<br />

vollautomatisch. Eine besonders<br />

raffinierte Software macht<br />

das möglich.<br />

Nachbarschaftsradeln und Workshop<br />

Die Stadtgemeinde Braunau<br />

hat gemeinsam mit den Gemeinden<br />

Burgkirchen, Neukirchen und<br />

St. Peter im Jahr 2015 ein interkommunales<br />

Raumentwicklungsund<br />

Radverkehrskonzept erarbeitet.<br />

Ziel der interkommunalen Zusammenarbeit<br />

ist unter anderem<br />

die Verbesserung der Radinfrastruktur<br />

in der Region – so sollen<br />

Lückenschlüsse an den Hauptradrouten<br />

umgesetzt werden.<br />

Eine gemeinsame Radausfahrt<br />

am Sonntag, 20. September führt<br />

durch die vier Gemeinden. Dabei<br />

werden Beispiele aufgezeigt, welche<br />

Maßnahmen in den vergangenen<br />

Jahren für die Radinfrastruktur<br />

in den einzelnen Gemeinden<br />

und für den gemeindeübergreifenden<br />

Radverkehr realisiert<br />

werden konnten. Alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen, sich<br />

der Radtour anzuschließen, sei es<br />

auf der gesamten Strecke oder an<br />

einem der Zwischenstopps. Abfahrt<br />

ist um 13 Uhr beim Fischbrunnen<br />

am Braunauer Stadtplatz,<br />

die Zwischenstopps sind<br />

um 14 Uhr in Neukirchen (Park im<br />

Dorf), um 15 Uhr in Burgkirchen<br />

(Spielplatz beim Gemeindedreieck)<br />

und um 16 Uhr am Sportplatz<br />

St. Peter. Anschließend klingt der<br />

Tag gemütlich beim Brauhaus<br />

Haselbach in Braunau aus.<br />

In Zusammenhang mit der aktuellen<br />

Situation rund um Covid-19<br />

sind unter Umständen<br />

kurzfristige Änderungen möglich.<br />

Darüber wird zeitgerecht auf<br />

www.braunau.at/Aktuelles informiert.<br />

Die Teilnahme am Nachbarschaftsradeln<br />

ist kostenlos, eine<br />

Anmeldung nicht erforderlich. Für<br />

die Zwischenstopps bzw. den Ausklang<br />

ist ein Mund-Nasen-Schutz<br />

mitzubringen.<br />

Workshop für Radreparaturen<br />

Ein Workshop für Radreparaturen<br />

findet am Donnerstag, den<br />

24. September, von 16.30 bis 18.30<br />

Uhr statt. Dabei werden praktische<br />

und theoretische Kenntnisse<br />

für einfache Reparaturen<br />

am Fahrrad vermittelt – Vorerfahrung<br />

ist nicht nötig. Wegen der<br />

begrenzten Teilnehmerzahl ist eine<br />

Anmeldung unter<br />

rad@braunau.ooe.gv.at bzw.<br />

0650 3596057 nötig. Das eigene<br />

Fahrrad sowie ein Mund-Nasen-<br />

Schutz sind mitzubringen – die<br />

Teilnahme ist kostenlos.


15. September 2020<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 19/2020<br />

Der Schellenberg – ein geografischer Hauptnetzpunkt<br />

Von Walter Geiring<br />

Das Modell „Korsika“ war eines der Modelle,<br />

die 2016 von Studenten der TH Deggendorf<br />

entworfen wurde und in Erinnerung an den<br />

Napoleonturm neu gebaut werden könnte.<br />

Allerdings scheitert dies vorerst an der<br />

Finanzierung<br />

Foto: Geiring<br />

Dem Simbacher Schellenberg<br />

konnte vor über 200 Jahren mit<br />

seiner Höhe von 552 Metern eine<br />

besondere Eigenschaft zugeordnet<br />

werden, da er als Hauptdreiecksnetzpunkt<br />

mit der amtlichen<br />

Bezeichnung „Braunauer Pyramide”<br />

eine große Bedeutung gegenüber<br />

anderen Bergen besaß.<br />

Grund dafür war, dass die bayerische<br />

Landesvermessung 1805<br />

auf ein geografisch orientiertes<br />

Netz von Netzpunkten fußte, um<br />

den Zusammenhalt des Landes<br />

und die grafische Darstellung in<br />

den Katas terplänen zu versinnbildlichen.<br />

Die wichtigsten Punkte<br />

dieses Netzes wurden als Hauptdreiecksnetzpunkte<br />

bezeichnet.<br />

Einer von diesen lag auf der höchsten<br />

Erhebung der Region, dem<br />

Schellenberg. Jeder dieser Hauptnetzpunkte<br />

diente vor allem dazu,<br />

weitere Netzpunkte zu bestimmen.<br />

Folglich konnte man vom<br />

Schellenberg aus unter anderem<br />

die Richtungen zum Schafberg<br />

(Salzburg), ins Hausruck (Oberösterreich)<br />

und nach Fürstenstein<br />

(Passau) bestimmen. Meistens<br />

galt der Kirchturm des genannten<br />

Ortes als Messziel. Die weiteste<br />

Entfernung betrug die Distanz<br />

Schellenberg-Schafberg mit 65 Kilometer.<br />

Zur Gewinnung dieser<br />

zahlreichen Sichtungen musste<br />

eine Beobachtungsstation mit einer<br />

Höhe von 33 Metern gebaut<br />

werden. Den Auftrag für das erste<br />

hölzerne Signalgerüst gab im Jahre<br />

1801 Kaiser Napoleon I.<br />

Französische Ingenieur-Geografen<br />

sollten eine militärtopografische<br />

Karte von Bayern erstellen.<br />

Ein französischer Oberst leitete<br />

die Messungen. Ihm standen neben<br />

einer Reihe von Offizieren,<br />

zwei Zimmerleute und 18 bis 20<br />

Soldaten zur Verfügung. Für diese<br />

Truppe wurden auf dem Schellenberg<br />

Zelte sowie für die Instrumente<br />

eine verschließbare Holzhütte<br />

zum Schutz gegen Regenwetter<br />

errichtet. Später erzählte<br />

man sich im Volke, dass Napoleon<br />

I. selbst diesen Signalturm<br />

auf dem Schellenberg<br />

bestieg, als er<br />

sich in den Tagen vom<br />

30. Oktober bis 1. November<br />

1805 in Braunau<br />

aufhielt. Die Lebensdauer<br />

des Bauwerkes war<br />

nur kurz – noch im selben<br />

Jahr wurde der französische<br />

Sig nalturm<br />

durch Soldaten zerstört.<br />

Es sollte aber nur wenige<br />

Jahre dauern, bis ein<br />

neuer Turm errichtet<br />

wurde.<br />

38 Meter hoher<br />

Observationsturm<br />

Als im Jahr 1808 die<br />

allgemeine Landesvermessung<br />

den Salzachkreis<br />

erreichte, wurde<br />

der Schellenberg als<br />

Hauptstützpunkt der<br />

dortigen Vermessung<br />

ausgewählt. Die königliche<br />

unmittelbare Steuervermessungskommission<br />

ließ einige Meter<br />

nördlich des französischen<br />

Punktes im April<br />

und Mai des Jahres 1810<br />

einen neuen Signalturm<br />

errichten, zu dem Kreisbauinspektor<br />

Bischof in<br />

Kempten den Plan entworfen<br />

hatte. Die Ausführungen<br />

übernahm Zimmerermeister<br />

Georg Hasmann aus Kirchberg<br />

unter der Leitung des Bauinspektors<br />

Michael Hahn aus Burgbernheim.<br />

Der Bau stellte eine vierseitige<br />

Pyramide aus Rundholz mit<br />

sechs Stockwerken dar und betrug<br />

bis zur Spitze 38 Meter. Die<br />

damaligen Baukos ten beliefen<br />

sich auf 1142 Gulden. Der Baugrund<br />

wurde von der Braunauer<br />

Bürgergemeinde unentgeltlich<br />

zur Verfügung gestellt. Seit 1504<br />

war die Stadtgemeinde Braunau<br />

in Besitz des Schellenbergs, den<br />

sie von Herzog Albrecht als Entschädigung<br />

für erlittene Kriegsschäden<br />

durch den Landshuter<br />

Erbfolgekrieg erhielt.<br />

Die Pyramide stand bis zum<br />

Jahr 1820, bis in der Nacht vom<br />

8. auf den 9. März ein gewaltiger<br />

Sturmwind den Observationsturm<br />

zum Einsturz brachte. Dieses<br />

Ereignis wurde in Schriftform<br />

durch Zimmermeister Riederegger<br />

festgehalten, als er den Vorfall<br />

dem königlichen Landgericht<br />

meldete. Die Unfallstelle wurde<br />

durch das Simbacher Rentamt besichtigt<br />

und eine Wiederherstellung<br />

des Turms als zu kostspielig<br />

ausgeschlossen. Das Holzwerk<br />

des zerfallenen Turms wurde an<br />

die Bewohner der Umgebung verkauft.<br />

Noch bis ins Jahr 1857 waren<br />

einige Reste dieser Pyramide<br />

auf dem Schellenberg erhalten.<br />

So vor allem ein Holzgerüst, das<br />

nahezu vier Meter über die höchsten<br />

Baumwipfel hinausragte.<br />

Granitstein kennzeichnet<br />

Messpunkt<br />

Auch wenn am 8. Oktober 1876<br />

kein weiterer Turm seiner Bestimmung<br />

übergeben wurde, so gab<br />

es doch einen Grund zum Feiern.<br />

Im Auftrag des bayerischen Finanzministeriums<br />

kam der königliche<br />

Trigometer Eberhardt aus<br />

München nach Kirchberg, um den<br />

Platz zu suchen, auf dem der<br />

erste Turm gestanden hatte. Die<br />

Stelle wurde durch die im Erdboden<br />

noch eingegrabenen Überreste<br />

der früheren Hauptstreben<br />

gefunden. Es erfolgte der Aushub<br />

eines tiefen Loches, die an unterer<br />

Stelle mit vier Backsteinen<br />

in Kreuzform aneinandergelegt<br />

wurden. Nach einigen Abdeckarbeiten<br />

mit Kohlenstücken und<br />

Erdreich wurde darauf ein so genannter<br />

Hauptversicherungsstein<br />

gesetzt. Um ein Verrutschen des<br />

Steines dauerhaft zu verhindern,<br />

wurde ringsherum Erde fest eingestampft.<br />

Dieser Stein war ein<br />

dauerhafter und wetterbeständiger<br />

Granitstein aus dem Steinbruch<br />

in Schärding mit einer Höhe<br />

von 1,4 Meter. Bei der Einweihung<br />

am 8. Oktober 1876 erläuterte<br />

der königliche Trigonometer,<br />

dass die Erhaltung dieser Stelle<br />

von höchster Wichtigkeit sei, da<br />

sie für die wissenschaftliche Bestimmung<br />

des Netzpunktes verwendet<br />

wird. Zudem werde der<br />

Netzpunkt auch für spätere Katastermessungen<br />

oder Arbeiten für<br />

wissenschaftliche Zwecke verwendet,<br />

bei dem die Braunau-<br />

Pyramide als Ausgangspunkt<br />

dient. Bei der Feierstunde am<br />

Schellenberg kam Lehrer Karl Huber<br />

von Kirchberg mit der gesamten<br />

Schuljugend, um sich die Vollendung<br />

des Bauwerks anzusehen.<br />

Kirchbergs Kooperator Lothar<br />

Krick nahm im priesterlichen Gewande<br />

eine förmliche Weihe der<br />

denkwürdigen Stätte vor.<br />

Kometenmast mit Signalflagge<br />

Erst im Jahr 1912 erinnerte man<br />

sich wieder an die hohe wissenschaftliche<br />

Bedeutung des Schellenbergs.<br />

Im Sommer des Jahres<br />

1912 wurde unter erheblichen<br />

Schwierigkeiten ein sogenannter<br />

Kometenmast auf die Höhe des<br />

Berges geschafft und durch das<br />

Landesvermessungsamt München<br />

neuerliche messtechnische Untersuchungen<br />

vorgenommen. Die<br />

Arbeiten dauerten mehrere Monate<br />

und als Erinnerungszeichen<br />

an diese Messarbeiten wehte<br />

dann mehrere Jahre vom höchsten<br />

Tannenwipfel des Schellenberg<br />

eine Signalflagge hernieder.<br />

Durch die Vermessungsarbeiten<br />

auf dem Schellenberg kam es<br />

in der Bevölkerung erneut zu Diskussionen,<br />

ob es nicht möglich<br />

wäre, auf dem Berg einen Aussichtsturm<br />

zu erbauen. Neben<br />

dem bayerischen Katasterbüro in<br />

München nahm sich besonders<br />

die Alpenvereinssektion Simbach-<br />

Braunau diesem Gedanken an. Es<br />

sollte ein Aussichtsturm aus Stein<br />

erbaut werden, für den 1912 bereits<br />

staatliche Mittel durch den<br />

bayerischen Landtag zugesichert<br />

wurden. Stolze 3000 Reichsmark<br />

hatte das Katasterbüro aus München<br />

zugesichert, aus dem Turmbaufonds<br />

der Alpenvereinssektion<br />

Simbach-Braunau standen<br />

für den Turmbau zusätzliche 2000<br />

Kronen bereit. Der Braunauer<br />

Stadtratsmagistrat hatte in seiner<br />

Sitzung vom 29. Oktober 1913<br />

bereits die Abtretung des Baugrundstücks<br />

für den Aussichtsturm<br />

genehmigt. Der Turm sollte<br />

künftig den Namen „König-Ludwig-Turm”<br />

erhalten. Doch aus den<br />

großen Plänen wurde nichts, da<br />

am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung<br />

Öster reich-Ungarn an<br />

Serbien der Erste Weltkrieg ausbrach.<br />

Der herangereifte Plan<br />

kam nicht mehr zur Ausführung<br />

und verschlang zuletzt in den verhängnisvollen<br />

Folgen der Geldentwertung<br />

zum größten Teil<br />

auch die mühsam angesparten<br />

Baumittel. Am Ende reichte das<br />

Geld nur noch zum Kauf eines Epidiaskops<br />

der Firma „Liesegang”,<br />

das anschließend vie le Jahre bei<br />

zahlreichen Vorträgen des Vereins<br />

genutzt wurde. Allein die<br />

Hoffnung aller Beteilig-ten blieb,<br />

dass der Bau einmal in glücklicheren<br />

Tagen nach Kriegsende durchgeführt<br />

werden kann.<br />

<br />

Bitte umblättern


15. September 2020<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 19/2020<br />

Der Schellenberg – ein geografischer Hauptnetzpunkt<br />

Signalgerüst als Wahrzeichen<br />

Elf Jahre später – im Jahr 1929<br />

bekam der Schellenberg abermals<br />

wegen seiner wissenschaftlichen<br />

Bedeutung ein neues<br />

Wahrzeichen in Form eines Signalgerüsts,<br />

ähnlich dem, das er<br />

vor 120 Jahren getragen hatte.<br />

Wochenlang brachte in den Monaten<br />

Juni und Juli ein Bulldog<br />

täglich das für den Turm be­<br />

Ende den standsicheren Messtisch<br />

der Plattform bildete. Um ihn herum<br />

reihten sich in einem Gewirr<br />

aus Holz bald schwächere, bald<br />

stärkere Streben. Insgesamt hatte<br />

das Bauwerk fünf Stockwerke,<br />

welche mittels Leiter unter sich<br />

verbunden waren und zur Plattform<br />

des Turms hinaufführten,<br />

der bei einer Höhe von 38 Metern<br />

endete. Die Herstellungskosten<br />

beliefen sich auf 8000 Reichs­<br />

penvereins Turmbaupläne auf.<br />

Auch wenn zu dieser Zeit kein<br />

Geld vorhanden war, so hatte<br />

man für das geplante Projekt bereits<br />

einen Namen. Das Bauwerk<br />

sollte dem Zeitgeist entsprechend<br />

Adolf-Hitler-Warte heißen.<br />

Allerdings kam den ambitionierten<br />

Plänen am 1. September<br />

1939 der Zweite Weltkrieg dazwischen<br />

und mit ihm das endgültige<br />

Aus für die Turmbauambitionen<br />

Kometmast 1912<br />

Repros: Geiring<br />

Simbach Schellenberg-Signalturm 1930 Simbach Schellenberg-Signalturm Juli 1938<br />

der Technischen Hochschule Deggendorf<br />

wurden Varianten einer<br />

Turmgestaltung auf dem Schellenberg<br />

erarbeitet. Am 13. Januar<br />

2016 wurden die verschiedenen<br />

Modelle im großen Sitzungssaal<br />

des Rathauses vorgestellt und<br />

diskutiert. Insgesamt konnten<br />

fünf Entwürfe präsentiert werden,<br />

die namentlich auch auf die<br />

frühere Geschichte eingingen,<br />

wie der Name „Napoleonturm”<br />

bei einer Variante belegte. Die<br />

veranschlagten Kosten beliefen<br />

sich bei den verschiedenen Konzepten<br />

zwischen 385.000 Euro<br />

und 780.000 Euro. Die Aktion war<br />

vor allem als Denkanstoß gedacht,<br />

um vielleicht doch noch in<br />

ferner Zukunft auf dem Schellenberg<br />

ein weithin sichtbares Wahrzeichen<br />

zu errichten.<br />

stimmte Gerüstholz vom Bahnhof<br />

Simbach auf die Höhe des Schellenbergs.<br />

Die Anlieferung zur<br />

Baustelle erfolgte über Hötzl und<br />

Ellersberg. Zur gleichen Zeit begannen<br />

auch die Aufstellungsarbeiten,<br />

unter der Leitung von Zimmermeister<br />

Frauenknecht aus<br />

Landshut. Mit großem Interesse<br />

verfolgte die Bevölkerung dieses<br />

außergewöhnliche Spektakel.<br />

Nach Feierabend besuchten ganze<br />

Familien mit Kind und Kegel<br />

die Baustelle, um sich den Fortschritt<br />

der Arbeiten genau anzusehen.<br />

Heute undenkbar, kletterten<br />

sogar einige junge Burschen<br />

auf den unfertigen Gerüsthölzern<br />

empor, um sich über die<br />

Bäume hinweg einen schönen<br />

Ausblick zu gönnen, schrieb Heimatchronist<br />

Karl Schaefler aus<br />

Kirchberg über das große Ereignis.<br />

Ende August war der Turm,<br />

ein Kunstwerk des Zimmerhandwerks,<br />

vollendet. Vier weit ausladende,<br />

festgegründete Holzstreben<br />

hielten den 22 Meter langen<br />

Mittelständer, dessen oberes<br />

mark. Im Laufe des Jahres 1930<br />

wurde der Signalturm zunächst<br />

von bayerischen und anschließend<br />

von österreichischen Messbeamten<br />

genutzt.<br />

Auch dieser Holzturm währte<br />

nicht lange. Anfang Dezember<br />

1936 hieß es in der Simbacher Zeitung,<br />

dass der Turm am Schellenberg<br />

baufällig geworden war und<br />

umgelegt werden musste. Zwei<br />

Bauern vom nahen Ranzenberg<br />

erwarben das Signalgerüst auf<br />

Abbruch und stürzten am Samstag,<br />

5. Dezember, mittags gegen<br />

12 Uhr den 38 Meter hohen Turm<br />

unter weithin vernehmbarem<br />

Krachen um. „Damit hat der Schellenberg<br />

sein Wahrzeichen, das<br />

ihn seit sieben Jahren aus der Gegend<br />

hervorhob und vor allem gegen<br />

Süden und Norden weithin<br />

sichtbar machte, wieder verloren”,<br />

hieß es in der Zeitung.<br />

Aus für Turmbaumbitionen<br />

Erneut flammten im Jahr 1937<br />

zum 50-jährigen Jubiläum des Al­<br />

des Vereins. Stattdessen entstand<br />

1938 erneut ein hölzerner<br />

Turm auf dem Schellenberg, dem<br />

allerdings wie seine Vorgänger<br />

nur eine kurze Lebenszeit beschienen<br />

war.<br />

40 Jahre später – Ende November<br />

1979 – fanden erneut umfangreiche<br />

Vermessungsarbeiten<br />

am Hauptdreiecksnetzpunkt des<br />

Schel lenbergs statt. Zu diesem<br />

Zwecke wurde diesmal ein zerlegbares<br />

trigonometrisches Signal in<br />

Form einer Eisenkonstruktion angefahren<br />

und aufgestellt. Nachdem<br />

die Vermessungsarbeiten<br />

beendet waren, verschwand auch<br />

der Vermessungsturm wieder aus<br />

dem Waldgebiet des Schellenbergs.<br />

Dass die Idee eines Wahrzeichens<br />

in Form eines Turms nie<br />

ganz aus den Köpfen der Simbacher<br />

verschwand, belegte im Jahr<br />

2015 der Vorstoß des Zukunftsausschusses<br />

vom „Tourismusverband<br />

Unterer Inn”. Auf Anregung<br />

des Verbandes und in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Simbach und<br />

Hinweisschild und Gipfelkreuz<br />

Der geschichtsträchtige Platz<br />

am Schellenberg ist bis heute mit<br />

einem Hinweisschild versehen,<br />

das kürzlich von Mitgliedern des<br />

Wander- und Verschönerungsvereins<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Tourismusverband Unterer Inn erneuert<br />

wurde. Das Schild befindet<br />

sich auf einer Höhe von 549 Metern<br />

und ist mit entsprechenden<br />

Bildern und Texten versehen. Im<br />

Rahmen der Arbeiten wurde am<br />

Hinweisschild auch noch ein Gipfelkreuz<br />

errichtet und an der<br />

Waldkapelle der Weg zum Waldweiher<br />

von Gestrüpp, Gras und<br />

Ästen befreit.<br />

Quellenangaben: „Der Schellenberg<br />

im Spiegel der Heimatgeschichte”<br />

von Karl Schaefler 1931,<br />

Foto-Archiv Karl Schaefler und<br />

Hensler/Kirchberg sowie Unterlagen<br />

Josef Neuburger/Kirchberg.


15. September 2020<br />

Braunau (km). Der Schulbeginn<br />

und laufende Ausgaben während<br />

des Schuljahres stellen für viele<br />

Familien eine finanzielle Belastung<br />

dar. Der OÖVP-Arbeitnehmerbund<br />

ÖAAB im Bezirk Braunau<br />

hat daher eine Übersicht über<br />

die Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

für Familien zusammengestellt.<br />

Schulstartgeld<br />

Man erhält 100 Euro für jedes<br />

schulpflichtige Kind, für das man<br />

Familienbeihilfe bezieht. Die automatische<br />

Auszahlung mit der<br />

Familienbeihilfe im September,<br />

mit der in diesem Jahr auch der<br />

coronabedingte Kinderbonus in<br />

der Höhe von 360 Euro pro Kind<br />

ausbezahlt wird.<br />

OÖ. Wintersportwoche<br />

Das Land Oberösterreich stellt<br />

allen Schülerinnen und Schülern<br />

einen Gutschein über eine Liftkarte<br />

für die Dauer des Schulschikurses<br />

zur Verfügung, wenn die<br />

Wintersportwoche in einem oberösterreichischen<br />

Schigebiet stattfindet.<br />

OÖ. Wintersporttage<br />

Schülerinnen und Schüler erhalten<br />

einen Gutschein für maximal<br />

drei Halbtages-Liftkarten pro<br />

Wintersaison, wenn die Wintersporttage<br />

in einem oberösterreichischen<br />

Schigebiet während der<br />

Unterrichtszeit einer Volksschule<br />

bzw. der Betreuungszeit eines<br />

Kindergartens stattfinden.<br />

Schulveranstaltungshilfe des<br />

Landes Oberösterreich<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Finanzielle Unterstützung für Familien zum Schulbeginn<br />

Gefördert werden Eltern, wenn<br />

mindestens ein Kind im Laufe des<br />

Schuljahres an einer viertägigen<br />

Schulveranstaltung teilgenommen<br />

hat oder mehrere Kinder an<br />

mehrtägigen Schulveranstaltungen<br />

mit mindestens einer Nächtigung<br />

teilgenommen haben. Der<br />

Zuschuss beträgt je nach Anzahl<br />

der Nächtigungen zwischen 50<br />

Euro für zweitägige Schulveranstaltungen<br />

bis 125 Euro für fünftägige<br />

und längere Veranstaltungen.<br />

Unterstützung des Bundes für<br />

Schulveranstaltungen<br />

Einmalig bis zu 180 Euro, je<br />

nach sozialer Bedürftigkeit und<br />

Dauer der Schulveranstaltung, die<br />

jedoch mindestens fünf Tage außerhalb<br />

der Schule stattfinden<br />

muss.<br />

Schulfahrtbeihilfe<br />

Wenn mindestens zwei Kilometer<br />

eines Schulweges nicht im<br />

Rahmen einer kostenlosen Beförderung<br />

oder der Schülerfreifahrt<br />

zurückgelegt werden können, erhält<br />

man je nach Länge des Schulweges<br />

und Anzahl der Schulbesuchstage<br />

4,40 bis 39,40 Euro pro<br />

Monat.<br />

Schulbeihilfe<br />

Schulbeihilfe erhält man beim<br />

Besuch einer mittleren oder höheren<br />

Schule ab der 10. Schulstufe.<br />

Dabei ist soziale Bedürftigkeit<br />

Voraussetzung. Es gibt einen<br />

Grundbetrag von 1.130 Euro, der<br />

in bestimmten Fällen erhöht oder<br />

vermindert wird.<br />

Heimbeihilfe<br />

Nr. 19/2020<br />

Heimbeihilfe erhält man beim<br />

Besuch einer mittleren, höheren<br />

oder polytechnischen Schule (ab<br />

der 9. Schulstufe), wenn Hin- und<br />

Rückweg nicht zumutbar sind und<br />

der Schüler oder die Schülerin<br />

deshalb außerhalb des Wohnortes<br />

der Eltern wohnt. Soziale<br />

Bedürftigkeit ist Voraussetzung.<br />

Es gibt einen Grundbetrag von<br />

1.380 Euro, der in bestimmten Fällen<br />

erhöht oder vermindert wird.<br />

Weiterführende Informationen<br />

beim Familienreferat des Landes<br />

Oberösterreich, www.familienkarte.at,<br />

Bahnhofplatz 1, 4021<br />

Linz, Tel. 0732 7720- 11831; Bundesministerium<br />

für Familie und<br />

Jugend, www.familienministerium.at,<br />

Bürgerservice: 0800<br />

240262 oder Bundesministerium<br />

für Finanzen, www.bmf.gv.at,<br />

Hotline: 050233790.<br />

Details zu den Beihilfen und<br />

Förderungen findet man auf<br />

www.ooe-oeaab.at und in der<br />

ÖAAB-Servicebroschüre zum Thema,<br />

die unter 0732 662851 oder<br />

per Mail an oeaab@ooe-oeaab.at<br />

kostenlos bestellt werden kann.<br />

Regina Bernroitner neue OÖVP-Obfrau<br />

St. Peter am Hart (km). Im Beisein<br />

von Landtagsabgeordneten<br />

Ferdinand Tiefnig hielt die OÖVP<br />

St. Peter am Hart kürzlich einen<br />

ordentlichen Parteitag im Gasthof<br />

Berger ab.<br />

Bürgermeister Robert Wimmer<br />

übergab dabei nach zehn Jahren<br />

an der Spitze der Ortspartei an<br />

seine Vizebürgermeisterin Regina<br />

Bernroitner, die 100 Prozent der<br />

Delegiertenstimmen erhielt.<br />

Wimmer präsentierte den zahlreichen<br />

anwesenden Mitgliedern<br />

die wichtigsten Themen und Projekte<br />

aus den letzten zehn Jahren<br />

und gab einen Ausblick auf zukünftige<br />

Unternehmungen in der<br />

Gemeinde St. Peter. Er bedankte<br />

Wir geben<br />

Ihrer<br />

Werbung<br />

Farbe<br />

•••<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

MIT EINEM INSERAT IM •••<br />

Vizebürgermeisterin Regina Bernroitner folgt Bürgermeister Robert<br />

Wimmer an der Spitze der OÖVP St. Peter nach Foto: OÖVP St. Peter<br />

Stück für Stück<br />

zum Erfolg ...<br />

sich für das große Vertrauen und<br />

die große Unterstützung und übergab<br />

den Parteivorsitz an Regina<br />

Bernroitner, die mit ihren beiden<br />

Stellvertretern Engelbert Bründl<br />

und Daniel Ortner ein motiviertes<br />

Vorstandsteam hinter sich hat.<br />

••• Mit eineM inserat iM •••<br />

Braunau (mp). In der Stadtpfarre<br />

Braunau, St. Stephan, wird am<br />

Freitag, 18. September die Firmung<br />

gefeiert. Erzabt Dr. Korbinian<br />

Birnbacher OSB von der Erzabtei<br />

Stift St. Peter, Salzburg, wird<br />

den Firmlingen um 17.00 Uhr das<br />

Sakrament der Firmung spenden.<br />

Bitte beachten: Wenn der Firmling<br />

nicht an der Firmvorbereitung<br />

in den drei Braunauer Stadtpfarren<br />

Maria Königin, St. Franziskus<br />

und St. Stephan teilgenommen<br />

hat, sondern von auswärts<br />

kommt, wird um kurze telefonische<br />

Voranmeldung für die Teilnahme<br />

an der Firmung, mit Angabe<br />

der Personenzahl, im Pfarrbüro,<br />

Tel. +43 7722 63214 zu den<br />

Öffnungszeiten am Montag, Mittwoch,<br />

und Freitag von 8.00 bis<br />

12.00 Uhr gebeten.<br />

Die Firmkarte ist unbedingt<br />

mitzunehmen – sie gilt als Bestätigung,<br />

dass der Firmling an der<br />

Firmvorbereitung teilgenommen<br />

hat.<br />

Am Samstag, 19. September,<br />

veranstaltet um 19.30 Uhr der<br />

Kammerchor „Cantus Aurumque“,<br />

unter der Leitung von André Gold,<br />

in der Stadtpfarrkirche Braunau-<br />

St. Stephan das a-capella-Konzert<br />

„Farb-Klänge“. Eintritt 15,- Euro,<br />

Vorverkauf: Inn-Salzach-Ticket,<br />

Tel. 0049 8631 986111. Genaue Informationen<br />

auf Plakaten und<br />

Folder.<br />

Bergmesse<br />

Am Samstag, 26. September,<br />

laden die katholischen Pfarren<br />

Braunaus um 11.00 Uhr zur Bergmesse<br />

bei der Kapelle Bertenöd,<br />

Simbach-Stubenberg, Bayern. Die<br />

musikalische Gestaltung übernimmt<br />

die Bläsergruppe der Stadtkapelle<br />

Braunau. Die Bergmesse<br />

findet nur bei trockenem Wetter<br />

statt. Genaue Informationen sind<br />

den aufgelegten Zetteln in der<br />

Stadtpfarrkirche zu entnehmen.<br />

Ebenfalls am Samstag, 26. September,<br />

findet von 9.00 bis 18.00<br />

Uhr im Pfarrsaal ein Ehevorbereitungskurs<br />

statt. Anmeldung dazu<br />

ist unter<br />

beziehungleben@dioezese-linz.at<br />

erforderlich.


15. September 2020<br />

Verkauf / Vermietung<br />

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ab 1.10.2020 zu vermieten<br />

Tel. +49 152 01958229 und<br />

+49 8571 926942<br />

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<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

doppler Schirme erweitert<br />

Braunau (ep). Trotz weltweiter<br />

Corona-Krise befindet sich die Firma<br />

doppler mit insgesamt 330<br />

Mitarbeitern weiterhin auf Erfolgskurs.<br />

Im ersten Halbjahr<br />

2020 konnte der führende Schirmspezialist<br />

ein Umsatzplus von<br />

sechs Prozent erzielen. Damit beläuft<br />

sich der Konzernumsatz auf<br />

70 Millionen Euro. Und das, obwohl<br />

die COVID-19-Pandemie auch<br />

vor doppler nicht Halt machte.<br />

Martin Würflingsdobler, doppler<br />

Gesellschafter, blickt zurück: „Während<br />

des Lockdowns erlebten natürlich<br />

auch wir zuerst einen massiven<br />

Auftragseinbruch. Es war<br />

genau zu Beginn der Gartensaison<br />

und die Baumärkte wurden in<br />

Österreich und vielen deutschen<br />

Bundesländern geschlossen –<br />

eben so wie beinah alle Verkaufsstellen<br />

für Regenschirme.“ Eine<br />

Stornierungswelle an Aufträgen<br />

folgte, als Gastronomie und Hotellerie<br />

zum Erliegen kamen.<br />

„Trotz allem konnten wir durch<br />

eine letztlich hervorragende Gartensaison<br />

sowie durch unseren<br />

Export-Fokus einen Umsatzrekord<br />

im ersten Halbjahr erzielen“,<br />

freut sich Würflingsdobler.<br />

Lagerneubau und<br />

Umstrukturierung<br />

Diese überaus positive Umsatzentwicklung<br />

zeichnete sich bereits<br />

vor Corona ab, weshalb der<br />

Ausbau der 20 000 m² großen Firmenzentrale<br />

in Braunau notwendig<br />

wurde. Die steigenden Paketmengen,<br />

auch aufgrund des wachsenden<br />

Onlinehandels, bedingten<br />

die Erweiterung. Die neue Lagerhalle<br />

mit 2500 m² schafft dringend<br />

benötigte Lagerflächen und<br />

ermöglicht so eine Konzentration<br />

der Lagerbestände am Stammsitz.<br />

Ein eigens entwickeltes Konzept<br />

zur Optimierung der Logistik<br />

und Lagerstruktur trägt ihr Übriges<br />

dazu bei, die hohe Prozessqualität<br />

von doppler als Innovationsführer<br />

bei Regen- und Sonnenschirmen<br />

mit den renommierten<br />

Schirm-Marken Knirps und<br />

doppler für die nächsten Jahre zu<br />

sichern. „Mit dem Neubau und der<br />

Verbesserung interner Prozesse<br />

optimieren wir die komplette Lieferkette<br />

vom Einkauf über den<br />

Lieferanten bis hin zum Vertrieb<br />

und letztlich zu den Kunden.<br />

Sämtliche Neuerungen sind in<br />

das doppler IT-System integriert<br />

und verbinden dieses nun auch direkt<br />

mit externen Logistikpartnern“,<br />

erklärt Würflingsdobler.<br />

Investition in die Zukunft – Hightech<br />

beim Schirmspezialisten<br />

Das Firmengelände von doppler Schirme wird um eine Lagerhalle mit<br />

2500 m 2 erweitert Foto: doppler<br />

Insgesamt investiert doppler<br />

derzeit fünf Millionen Euro in den<br />

Firmenhauptsitz, an dem aktuell<br />

200 Mitarbeiter arbeiten. Drei<br />

Millionen fließen in die neue Lagerhalle,<br />

die ausschließlich von<br />

regionalen Betrieben aus den Bezirken<br />

Braunau und Ried sowie<br />

dem angrenzen den Salz burg errichtet<br />

wurde. Zwei Millionen Euro<br />

steckt das Unternehmen in Digitalisierungsmaßnahmen,<br />

die in<br />

der Neuentwicklung des doppler<br />

E-Commer ce-Systems und der<br />

Einführung eines neuen ERP-System<br />

(Enterprise Resource Planning)<br />

sicht bar werden. Damit baut<br />

doppler sein bereits erfolgreiches<br />

Onlinegeschäft weiter aus. „In<br />

den vergangenen Jahren haben<br />

wir ein schlagkräftiges Inhouse-<br />

Team auf gebaut. Mit der Investition<br />

in die B2B-Digitalisierung rüsten<br />

wir uns für die Zukunft und<br />

erschließen damit neue Märkte“,<br />

zeigt sich Michael Ornig, Leiter<br />

Marketing und E-Commerce, zielstrebig.<br />

Damit einher geht auch der<br />

Ausbau des Serviceangebots im<br />

Bereich Logistik und Gastronomie.<br />

„In der Logistik übernehmen<br />

wir für immer mehr Kunden ‚per<br />

Strecke‘ die Auslieferung zum<br />

Endkunden“, so Würflingsdobler.<br />

In der Gastronomie baut doppler<br />

seine Großschirme vor Ort auf, repariert<br />

sie bei Bedarf und bietet<br />

die dazu passenden Sitzpolster<br />

oder Sitzgarnituren an.<br />

Expansion am Weltmarkt<br />

schreitet voran<br />

Auch die Exportquote der<br />

doppler Produkte steigt in diesem<br />

Jahr konsequent weiter an.<br />

Aktuell liegt sie bei über 80 Prozent.<br />

„Neben dem Hauptmarkt<br />

Deutschland und der Schweiz ist<br />

vor allem Asien mit den größten<br />

Absatzmärkten in China und Japan<br />

der Treiber dieser Entwicklung“,<br />

erläutert Würflingsdobler.<br />

Verkauf / Vermietung<br />

Nr. 19/2020<br />

3-Zi.-DG-Wohnung mit Balkon,<br />

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Braunau (aw). Im Begegnungszentrum<br />

der Stadt Braunau (Be­<br />

Ze), entstanden aus dem Prozess<br />

„Zusammenleben in Braunau“, tut<br />

sich aktuell einiges. Die beliebten<br />

Veranstaltungsreihen wie Weltcafé,<br />

Frauentreff und Kinder-<br />

Kunstwerkstatt laden regelmäßig<br />

zu Begegnung und entspanntem<br />

Austausch. Zusätzlich findet im<br />

September und Oktober eine Serie<br />

von Informations- und Fragestunden<br />

mit Expertinnen und Experten<br />

aus verschiedenen Fachbereichen<br />

statt. Alle Angebote<br />

sind kostenlos, aufgrund der aktuellen<br />

Bestimmungen wird um<br />

Anmeldung ersucht.<br />

Derzeit läuft auch ein Online-<br />

Voting für die „Orte des Respekts<br />

2020“. Auf ortedes.respekt.net<br />

kann man für das BeZe Braunau<br />

abstimmen.<br />

Vielfältiges Informationsangebot<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Kostenlose Infoveranstaltungen<br />

Wertvolle Tipps und Anregungen,<br />

wie man Kinder beim<br />

Umgang mit Medien kompetent<br />

unterstützen kann, gibt Marianne<br />

Reichart-Plank, systemische Psychotherapeutin,<br />

Eltern-Coach,<br />

Sonderpädagogin und Supervisorin,<br />

im Vortrag „Fernsehen, Spielen,<br />

Streamen, Chatten – wann<br />

wird’s zu viel?“ am 22. September<br />

um 17 Uhr. Die Logopädin Margot<br />

Peterlechner zeigt in ihrem unterhaltsamen<br />

Vortrag „Ene, mene,<br />

muh, dran bist du!“ am 15. Oktober,<br />

17 Uhr, wie Sprache und Sprechen<br />

von Anfang an gelingen<br />

kann.<br />

Am 27. Oktober um 17 Uhr berichtet<br />

Karl Heinz Matl, diplomierter<br />

Ehe-, Familien- und Lebensberater<br />

sowie diplomierter<br />

Erziehungs- und Jugendberater,<br />

von seiner Arbeit in der Erziehungs-,<br />

Jugend- und Gewaltberatung<br />

und erläutert anhand praktischer<br />

Beispiele, in welchen Situationen<br />

Hilfestellung möglich ist.<br />

Der Caritas-Service für pflegende<br />

Angehörige lädt am 30. Oktober,<br />

19 Uhr, zum Vortrag von Waltraud<br />

Pommer, Validation Master/VTI,<br />

DGKP und geriatrische Fachkraft,<br />

mit dem Titel „Herz über Kopf –<br />

Die Richtung verloren, vom Kurs<br />

abgekommen oder: Die gute Seite<br />

der Demenz“.<br />

Regelmäßige<br />

Smartphone-Beratung<br />

Rat und Hilfe bei Schwierigkeiten<br />

im Umgang mit dem<br />

Smartphone gibt Arndt Strüder<br />

mit dem Angebot „Hilfe, mein<br />

Handy macht, was es will“. Die<br />

kos tenlose Beratung findet jeden<br />

zweiten Donnerstagnachmittag<br />

statt, eine rechtzeitige Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 0670/4070177<br />

ist erforderlich.<br />

Weltcafé, Frauentreff<br />

und Kunstwerkstatt<br />

Beim Internationalen Frauentreff<br />

jeden Donnerstagvormittag,<br />

9.30 bis 11.30 Uhr, Anmeldung unter<br />

Tel. 0660 5153525 erbeten,<br />

können Frauen aller Nationalitäten<br />

Kontakte knüpfen, sich<br />

über Frauenthemen informieren<br />

und gemeinsame Aktivitäten und<br />

Ausflüge planen.<br />

Die Kunstwerkstatt findet jeweils<br />

am Mittwoch statt, für Kinder<br />

im Alter von fünf bis elf Jahren<br />

um 16 Uhr, für Jugendliche und<br />

junge Erwachsene um 17.30 Uhr.<br />

Um Anmeldung unter Tel. 0676/<br />

847804423 wird ersucht.<br />

Im Weltcafé kann man neue<br />

Menschen kennenlernen und gemeinsam<br />

Zeit mit anderen verbringen.<br />

Auch mit Brett- und Kartenspielen,<br />

Malsachen und Musik<br />

ist für Unterhaltung gesorgt. Im<br />

Sommer finden die Treffen bei<br />

Schönwetter im Motorikpark als<br />

Picknick mit Spielen und Outdooraktivitäten<br />

statt. Fixtermin ist jeweils<br />

der erste Montag im Monat<br />

um 16 Uhr, darüber hinaus können<br />

zusätzliche Treffen vereinbart<br />

werden. So sind für November<br />

und Dezember bereits zwei<br />

Kinoabende geplant.<br />

Hausmeisterservice<br />

Simbach<br />

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Ich kann aber auch noch vieles mehr.<br />

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Gerne erstelle ich Ihnen ein unverbindliches<br />

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Überblick verschafft habe<br />

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Nr. 19/2020<br />

Stellenmarkt<br />

Haushaltshilfe für Privathaushalt<br />

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Qualifikation in Hauswirtschaft<br />

oder Pädagogik (unsere Kinder<br />

sind drei und eins) sehr erwünscht,<br />

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Bitte richten Sie Ihre Bewerbung<br />

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dr.amelie.heinze@outlook.com oder<br />

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Reinigungskraft gesucht<br />

Kirchdor, 1-2 x pro Woche für<br />

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15. September 2020<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 19/2020<br />

Was? Wann? Wohin?<br />

Lesewanderung<br />

Burgkirchen (mho). Die Kulturszene<br />

Burgkirchen lädt am Sonntag,<br />

den 20. September, zu einer<br />

Lesewanderung mit dem Thema<br />

„Baumgeschichten“. Start und Ziel<br />

ist der Wirt z´Aching. Los geht´s<br />

um 15.00 Uhr – die Wanderung<br />

dauert rund zwei Stunden und ist<br />

auch für Familien empfehlenswert.<br />

Die Kulturszene Burgkirchen<br />

will mit dieser Wanderung<br />

Freude an Geschichten und der<br />

Natur vermitteln sowie beim gemeinsamen<br />

Spaziergang, begleitet<br />

von viel Musik, Freude und Optimismus,<br />

darüber zum Ausdruck<br />

bringen, dass jetzt auch Gemeinschaftserlebnisse<br />

wieder möglich<br />

sind. Die Veranstaltung findet bei<br />

jeder Witterung statt, freiwillige<br />

Spenden sind erwünscht.<br />

Endspurt für PopUp Kultur<br />

Braunau-Simbach (mho/ds). Das<br />

Bauhoftheater Braunau bringt<br />

Kultur in die Innenstädte von<br />

Braunau und Simbach und setzte<br />

dabei bereits in den vergangenen<br />

Wochen bei verschiedensten Aktionen<br />

auf den Überraschungseffekt.<br />

Kurze 5-Minuten Acts aus<br />

Theater, Literatur, Musik etc.<br />

tauchten plötzlich und unangekündigt<br />

an unterschiedlichen<br />

markanten Plätzen in Braunau<br />

und Simbach auf und unterhielten<br />

die Passanten und Gäste<br />

in Bier- und Gastgärten kurz. Ein<br />

schnell ausgerollter Teppich auf<br />

dem Gehweg diente als Bühne für<br />

die Akteure.<br />

Entspannen Sie,<br />

wir<br />

designen...<br />

Dane Diredare<br />

Am Donnerstag, den 17. September,<br />

überrascht der bayerische<br />

Liedermacher „Dane Diredare“<br />

mit seiner Musik. Er spielt<br />

an verschiedenen Plätzen in Simbach<br />

und Braunau unkonventionelle<br />

bayerische Stücke mit Gitarre<br />

und Mundharmonika, die er<br />

selbst als aktuelle bayerische<br />

Menschmusik bezeichnet. In seinem<br />

umfangreichen Repertoire<br />

finden sich vom Schiaba bis zum<br />

Grantler alle Facetten, die eines<br />

gemeinsam haben – Lebensfreude,<br />

Charme und Sinn für Humor.<br />

••• IHR InseRat Im •••<br />

Orgelkonzert<br />

zum Erfolg● ●<br />

● ● ●<br />

Spielerisch<br />

Ranshofen (uw). Es ist ein ermutigendes<br />

Zeichen in der Kulturszene,<br />

dass das traditionelle Orgelkonzert<br />

zum Tag des Denkmals<br />

in Ranshofen trotz der Coronapandemie<br />

stattfinden kann.<br />

Ein Klangdenkmal erleben die<br />

Besucher beim Orgelkonzert mit<br />

Klaus Sonnleitner Foto: Schaap<br />

Klaus Sonnleitner präsentiert<br />

am Sonntag, 27. September, ab<br />

18.00 Uhr in Ranshofen Musik von<br />

Antonio Vivaldi, Bernardo Pasquini,<br />

Wolfgang Ebner, Johann Ludwig<br />

Krebs und Justinus Heinrich<br />

Knecht.<br />

●<br />

● ● ●<br />

MIT EINEM INSERAT IM ● ● ●<br />

Der bedeutende Organist ist<br />

Chorherr und Stiftsorganist an<br />

der berühmten „Brucknerorgel“<br />

des Augustiner-Chorherren-Stiftes<br />

St. Florian und somit ein Nachfolger<br />

Anton Bruckners. Auch er ist<br />

ein grandioser Improvisator, zudem<br />

Experte in Sachen „Alter Musik“.<br />

Eine Idealbesetzung also, um<br />

die denkmalgeschützte Chororgel<br />

sowie die 2012 erbaute neue<br />

Orgel von Bernhard Edskes in ihrer<br />

klanglichen Vielfalt mit unbekannten<br />

Werken des Barock und<br />

des Rokoko sowie Improvisationen<br />

zu präsentieren.<br />

Damit reiht sich auch dieses<br />

Konzert in die Benefizkonzerte<br />

ein für die Fertigstellung der<br />

großen Orgel des ehemaligen Augustiner-Chorherren-Stiftes<br />

Ranshofen.<br />

Eine Reihe, in der Top-Organisten<br />

für die Trompetenregister<br />

konzertieren.<br />

Mund-Nasen-Schutz für das Betreten<br />

der Kirche sind selbst mitzubringen<br />

– für Abstandsregelung<br />

wird gesorgt. Der Eintritt zu<br />

diesem Orgelkonzert ist frei, freiwillige<br />

Spenden sind erbeten.<br />

Aktuelle Ärztedienste<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.aekooe.or.at.<br />

Ärztlicher Sonn- und<br />

Feiertagsdienst:<br />

Informationen unter Tel.Nr. 141<br />

Apotheken-Notdienst<br />

Nachtdienst- und Wochenend-Dienst -<br />

plan der drei Braunauer Apotheken<br />

von SA 12.00 Uhr bis SA 8.00 Uhr<br />

12.09.20 - 19.09.20 Neustadt-Apotheke<br />

19.09.20 - 26.09.20 Stadt-Apotheke<br />

26.09.20 - 03.10.20 Löwen-Apotheke<br />

NOTRUF<br />

122 Feuerwehr<br />

133 Polizei<br />

144 Rettung<br />

Besuchszeiten<br />

Ordensspital St. Josef<br />

in Braunau<br />

Täglich von 14.00 bis 15.30 Uhr<br />

und zusätzlich am<br />

Dienstag + Donnerstag<br />

von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Beratungsstelle bei<br />

Krisensituation<br />

in der Familie, für Kinder,<br />

Jugendliche, Eltern, LehrerInnen<br />

und KindergärtnerInnen<br />

Adresse:<br />

Kinderschutzzentrum<br />

Innviertel<br />

5282 Ranshofen<br />

Wertheimerplatz 6<br />

Tel. 07722 85550<br />

Büroöffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Mi, Fr: 9-12 Uhr,<br />

Do: 13-16 Uhr<br />

Neu: Beratungshotline:<br />

07722 85550-147<br />

Mo, Di, Fr: 9-11 Uhr<br />

Mi, Do: 14-16 Uhr<br />

GALERIE MENDL<br />

ATELIER FÜR VERGOLDUNG<br />

RAHMUNG UND RESTAURIERUNG<br />

BILDER • AUSSTELLUNGEN<br />

F. Aufschläger Str. 11 • 84359 Simbach/Inn<br />

Tel. 0 85 71/9 26 10 84<br />

Impressum:<br />

Anzeigen- und Informationsblatt für die<br />

Stadt Braunau, sowie die Orte Burgkirchen,<br />

Handenberg, Mauerkirchen, Mining,<br />

Moosbach, Neukirchen/E., Ranshofen,<br />

Schwand, St. Peter am Hart, Uttendorf,<br />

Weng.<br />

Der <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />

monatlich (Monatsanfang und Monatsmitte)<br />

in einer Auflage von 16.500<br />

Exemplaren kostenlos in den Haushalten<br />

des genannten Gebietes.<br />

Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />

Herausgeber, Gesamtherstellung<br />

und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />

D-84359 Simbach am Inn<br />

Jakob-Weindler-Str. 4<br />

Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

Erscheinungsort: D-Simbach a. Inn<br />

Anzeigenannahme:<br />

Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />

Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />

www.grenzland-anzeiger.de<br />

Anzeigenleitung und Redaktion:<br />

Marianne Madl<br />

Im gleichen Verlag erscheint der<br />

Simbacher <strong>Anzeiger</strong> in einer Auflage<br />

von 14.500 Exemplaren.<br />

Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />

31.000 Exemplare<br />

Derzeit gültige Preisliste: Nr. 35<br />

Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />

Vierlinger, Simbacher <strong>Anzeiger</strong> und<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />

Marken.


15. September 2020<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Was? Wann? Wohin?<br />

Tanzen lernen leicht gemacht<br />

Braunau (mho). Tanzen ist eine<br />

der beliebtesten Arten sich zu bewegen,<br />

vor allem mit Partner<br />

oder Partnerin. Dass Musik und<br />

Tanzschritt auf dem Parkett harmonieren,<br />

dafür sorgt die Tanzschule<br />

Kuntner & Zaglmaier mit<br />

In der Tanzschule Kuntner & Zaglmaier<br />

beginnen im Herbst die Anfängerkurse<br />

für Paare, Schüler und<br />

Jugendliche Foto: Zaglmaier<br />

ihren Tanzkursen für jede Altersgruppe<br />

von Tanzfreudigen. Beginnen<br />

kann man damit nicht früh<br />

genug – deshalb gibt es ab Herbst<br />

wieder die beliebten Tanzkurse<br />

für Anfänger. Denn was kann<br />

schöner sein, als bei schwungvoller<br />

Musik, mit passenden Tanzschritten<br />

und Figuren übers Parkett<br />

zu schweben.<br />

Beim Anfänger-Grund-Tanzkurs<br />

für Schüler und Jugendliche, der<br />

am Donnerstag, den 1. Oktober,<br />

um 18.00 Uhr im Kolpingsaal<br />

Braunau beginnt, dürfen sich die<br />

Teilnehmer auf Walzer, Fox, Swing<br />

und vieles mehr freuen. Am selben<br />

Tag startet um 20.00 Uhr<br />

der Anfänger-Grund-Tanzkurs für<br />

Paare.<br />

Anmelden kann man sich unter<br />

www.zabineundalex.at bzw. unter<br />

0676 7931662.<br />

Kulturhaus Gugg<br />

5280 Braunau, Palmstraße 4, Tel. +43(0)7722/65692, Fax +43(0)7722/66631<br />

www.gugg.at / gugg@gugg.at – Info: GUGG-Büro<br />

für Einsteiger & Fortgeschrittene<br />

18.09.20 FR/20.00 Uhr Alex Miksch & Band – „Nur a Opfe“<br />

19.09.20 SA/20.00 Uhr Stefan Haider – Supplierstunde – Best of<br />

24.-27.09.20 DO/19.30 Uhr Einführungsveranstaltung<br />

FR/19.30 Uhr - SO/mittags 29. Braunauer Zeitgeschichte-Tage –<br />

Das schwache Geschlecht?<br />

02.10.20 FR/20.00 Uhr Sandra Kreisler – Kreisler singt Kreisler – Die beliebte Ö1-Stimme<br />

03.10.20 SA/20.00 Uhr Philipp Fankhauser & Band – Let life flow<br />

Griechisches Restaurant El Greco<br />

Austr. 2c, 84359 Simbach a. Inn<br />

Liebe Simbacher, Liebe Braunauer,<br />

Liebe Gäste,<br />

mein Name ist Papapostolou Pavlos und ich bin der Inhaber des<br />

Griechischen Restaurant in der Austraße in Simbach, mit Namen<br />

El Greco.<br />

Die letzten Tage kamen viele Gäste zu uns ins Lokal und fragten<br />

unsere Kellner und auch mich, ob wir schließen?!<br />

Ich kann nur mit der Hand aufs Herz sagen:<br />

NEIN – das El Greco schließt nicht<br />

und wir werden noch lange in unserem schönen Simbach<br />

und Umgebung sein. Es sind nur Gerüchte, auf die unsere<br />

Gäste nicht hören sollen.<br />

Wir werden uns noch lange bemühen das Beste an Ihren Tisch<br />

zu bringen! Also liebe Gäste, hört nicht auf die Gerüchte, dass<br />

wir schließen - im Gegenteil: kommt vorbei, genießt euer Essen,<br />

euren Ouzo und die schöne Atmosphäre!!!<br />

Und zum Schluss möchte ich mich bei Euch allen bedanken, dass<br />

Ihr für uns da seid. Ihr habt uns im Jahr 2016 sehr unterstützt, und<br />

das gleiche habt Ihr auch nach der Coronakrise gemacht!<br />

Dafür möchte ich mich und mein Team bei Euch<br />

recht herzlichst bedanken!!!<br />

Fam. Papapostolou und das El Greco Team<br />

JETZT ANMELDEN<br />

& PLÄTZE SICHERN!<br />

Dancing-Stars Nicole& Alex<br />

Nr. 19/2020<br />

GRUNDKURS NEUE KURSPROGRAMM -<br />

NEUE Grundkurs TANZKURSE<br />

Anfänger-Tanzkurs für Paare<br />

IN TANZKURSE<br />

2015/2016<br />

Beginn: BRAUNAU<br />

Do., Oktober 2020<br />

1.10.2020, 20.00 Uhr<br />

ab BRAUNAU 20.00 Uhr<br />

Do. 24. – KOLPINGSAAL September 2015<br />

GRUNDKURS IN BRAUNAU-<br />

Anmeldung & Informationen:<br />

Nicole Kuntner:<br />

Tel.: +43 676/4811104<br />

GRUNDKURSE<br />

Anfänger-Tanzkurs Grundkurs für<br />

Schüler Anfänger-Tanzkurs und Jugendliche für<br />

Hochzeits-<br />

E-mail: office@nicolekuntner.com, www.nicolekuntner.com<br />

Anfänger-Tanzkurse Alexander Zaglmaier: für Paare<br />

Schüler und Jugendliche<br />

Tel.: +43 676/4811105 oder +43 676/7931662<br />

Beginn: den E-mail: Gesellschaftstänzen<br />

office@zabineundalex.at,<br />

Do., 1.10.2020,<br />

www.zabineundalex.at<br />

18.00 Uhr<br />

Beginn: Do., 1. Oktober 2020<br />

unterrichtet Tanzkurs<br />

18.00 Uhr werden die wichtigsten<br />

Tänze Anmeldungen für Feste, Hochzeit unter<br />

(Grundkurs für Paare und – Bälle<br />

Beginn: www.zabineundalex.at<br />

Do, 24. 9. 2015, 20.15 Uhr<br />

Gesellschaftstänze)<br />

Anfänger-Tanzkurs<br />

Tel. Anmeldungen<br />

Die<br />

0676-7931662 unter:<br />

ideale Vorbereitung für<br />

www.zabineundalex.at<br />

für Kursort: Feste, nicolekuntner.com Schüler Kolpingsaal Hochzeiten Braunau I zabineundalex.at<br />

Tel. +43 (0) 676 7931662<br />

Bälle.<br />

& Beginn: Kursort:<br />

Jugendliche<br />

Kolpingsaal DO,10.3.2016, Braunau 20 Uhr<br />

Beginn: Do. 24. 9. 2015,<br />

18.00 Uhr<br />

Silber-Kurs<br />

ANMELDUNG<br />

für Paare<br />

unter<br />

Beginn: DO,10.3.2016<br />

TANZEN IST<br />

WIEDER IN!<br />

Ihr Zeichen für Qualität!<br />

Pfarrwallfahrt<br />

www.zabineundalex.at<br />

Tel. Braunau 0676-4811105<br />

(mho). Die Pfarre St.<br />

Tel. ANMELDUNG<br />

0676-7931662<br />

www.nicolekuntner.com<br />

0676-4811104 unter<br />

www.zabineundalex.at<br />

Kursort: Tel. 0676-4811105<br />

Kolpingsaal Braunau<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Tel. 0676-7931662 JETZT Unsere ANMELDEN!!<br />

nächste<br />

www.nicolekuntner.comAusgabe erscheint<br />

Tel.0676-4811104<br />

Franziskus lädt am Samstag, den<br />

19. September, zur Pfarrwallfahrt<br />

nach Maria Schmolln. Abfahrt ist<br />

um 5.30 Uhr, mit Privat-PKWs,<br />

vom Pfarrzentrum nach Neukirchen<br />

an der Enknach. Von dort beginnt<br />

die Fußwallfahrt nach Maria<br />

Schmolln mit Wallfahrermesse<br />

um 11.00 Uhr.<br />

ler<br />

AKTION VERLÄNGERT!<br />

BIS 18.9.<br />

GÜNSTIGER ANMELDEN!<br />

am<br />

30. September<br />

Anzeigenbestellungen bitte<br />

bis 23. Sept., 10 Uhr<br />

in unserer Druckerei abgeben<br />

Kursort: Kolpingsaal Braunau<br />

www.kino-simbach.de<br />

www.vierlinger.de


15. September 2020<br />

<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 19/2020<br />

Irrtum vorbehalten – Für Druckfehler wird nicht gehaftet.<br />

Wrap Tortillas<br />

oder Taco Shells<br />

versch. Sorten,<br />

135 – 350 g<br />

Ihr Ihr Einkaufserlebnis im Rennbahncenter Simbach<br />

Besuchen Sie uns unter www.lebensmittelprofis.eu<br />

Mexikanische<br />

Dips<br />

versch. Sorten,<br />

Tortilla Chips<br />

versch. Sorten,<br />

175 g (100 g = 0.79 E)<br />

250 g<br />

(1000 g ab 5.69 E) (100 g = 1.08 E)<br />

e1. e1. 99<br />

e2. 39<br />

69<br />

Simbach<br />

– Rennbahncenter<br />

Tel. +49 (0) 85 71 / 92 03 30<br />

Kirchdorf<br />

– Kirchenweg 2<br />

Tel. +49 (0) 85 71 / 92 02 53<br />

Marktl<br />

– Simbacher Str. 8a<br />

Tel. +49 (0) 86 78 / 74 82 68<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

Müller Knusper- oder<br />

Schlemmer-Joghurt<br />

versch. Sorten, je 113/150 g Be.<br />

100 g = -,25,- / -,19 E -,28<br />

Grünländer Käsewürfel oder<br />

Käsescheiben<br />

versch. Sorten, je 110-150 g Pckg.<br />

100 g = -,99 - -,73 E 1,09<br />

Weihenstephaner<br />

Frische Milch<br />

1,5/3,5 % Fett, je 1 ltr. Pckg.<br />

E -,77<br />

Deutscher Schnittkäse<br />

Günländer<br />

30-48 % Fett i. Tr.<br />

100 g E -,77<br />

Feinkostsalate<br />

Ochsenmaulsalat<br />

Waldorfsalat od. Eiersalat<br />

100 g E 1,17<br />

Preise gültig von MONTAG 21.09.2020 – SAMSTAG 26.09.2020<br />

19158_Anz_DE_175x35mm.indd 1 11.09.20 // KW37 08:25<br />

Orig. italienische Hartweizennudeln<br />

Buitoni Pasta<br />

versch. Sorten, je 500 g Pckg.<br />

1 kg = 1,28 E -,64<br />

Kaffeepads<br />

Senseo<br />

versch. Sorten, je 5-16er Btl.<br />

E 1,36<br />

Mövenpick Cafe oder Eilles<br />

Gourmet Café<br />

ganze Bohnen, je 1000 g Pckg.<br />

E 8,82<br />

Orig. Wagner Pizzies, Piccolinis od.<br />

Steinofen-Pizza<br />

gefroren, je 270/385 g Pckg.<br />

100 g = -,53 / -,37 E 1,44<br />

Langnese Cornetto oder<br />

Aus bayerischem Qualitätsfleisch<br />

Kalbs-Schnitzel<br />

od. Schlegelbraten 100 g E 1,07<br />

Aus frischer Schlachtung<br />

Kalbs-Halsgrat<br />

mit Bein, zum Braten 100 g E -,77<br />

Magnum Mini 3er<br />

od. 4er, je 270-540 ml Pckg.<br />

100 ml = -,72 - -,36 E 1,95<br />

Fruchtgummi<br />

Haribo<br />

versch. Sorten, je 160/200 g Btl.<br />

100 g = -,36 / -,29 E -,57<br />

Die extra leckere Milka<br />

Haselnusscreme<br />

350 g Glas<br />

100 g = -,56 E 1,95<br />

Jacobs Kaffee<br />

Krönung<br />

versch. Sorten, je 500 g Pckg.<br />

1 kg = 6,84 E 3,42<br />

Markenschokolade<br />

Milka<br />

versch. Sorten, je 87-100 g Tfl.<br />

100 g = -,72 - -,63 E -,63<br />

Wein-Aperitiv<br />

Lillet weiß<br />

rot od. rosé, je 0,75 ltr. Fl.<br />

1 ltr. 13,64 E 10,23<br />

„Qualivo“ Jungbullen<br />

Beinscheiben<br />

ideal zum Kochen od. Dünsten 100 g E -,77<br />

„Qualivo“ Jungbullen<br />

Rouladen<br />

od. Schlegelbraten 100 g E 1,46<br />

Weichspüler<br />

Vernel<br />

versch. Sorten, je 600-900 ml Fl.<br />

1 ltr. = 1,85-1,23 E 1,11<br />

Vollwaschmittel<br />

Persil Pulver<br />

od. Color, 16-20 WL je Pckg./Fl..<br />

1 WL = -,27 / -,22 E 4,38<br />

Katzennahrung<br />

Felix Multipack<br />

versch. Sorten, je 12x85 g Pckg.<br />

1 kg = 2,68 E 2,73<br />

Orig. ital. Aperitivo Rosato oder<br />

Ramazzotti<br />

15/30 % Vol., je 0,7 ltr. Fl.<br />

1 ltr. = 12,51 E 8,76<br />

Pepsi Light, SchwipSchwap oder<br />

Pepsi<br />

je 6x0,5 ltr. Pckg.+1,50 Pf.<br />

1 ltr. = -,64 E 1,93<br />

Vom mageren Schweinerücken<br />

Cordon Bleu<br />

mit Schinken und Käse gefüllt 100 g E -,87<br />

Pikant zubereitete<br />

Cevapcici<br />

nach „Balkan-Art“ 100 g E -,77<br />

Ab sofort Strohschwein Fleisch aus der Region - Fragen Sie an der Bedientheke!<br />

Frischer Schweine-<br />

Halsgrat<br />

ohne Bein, im Stück<br />

100 g E -,53<br />

Aus frischer bayerischer Schlachtung<br />

Rinderbraten<br />

od. Sauerbraten, aus der Schulter<br />

100 g E -,83<br />

Bayerischer<br />

Leberkäse<br />

fein, im Ofen gebacken<br />

100 g E -,67<br />

In bekannt guter Qualität<br />

Bierschinken-Aufschnitt<br />

4-fach sortiert<br />

100 g E -,97<br />

Frische Schweine-<br />

Kotelett<br />

mager, geschnitten<br />

100 g E -,43<br />

Aus frischer Schlachtung<br />

Puten-Rollbraten<br />

fett- und kalorienarm<br />

100 g E -,67<br />

Ideal zum Kochen oder als Tellerfleisch<br />

Rinderbrust<br />

ohne Bein<br />

100 g E -,83<br />

Original<br />

Südtiroler Schinken<br />

roh, 6 Monate gereift<br />

100 g E 2,25<br />

Nach Hausmacher Art<br />

Preßsack<br />

rot, weiß oder grau<br />

100 g E -,77<br />

Bayerischer<br />

Hinterschinken<br />

saftig und mager<br />

100 g E 1,36<br />

In bekannt guter Qualität<br />

Debrecziner<br />

oder Chili-Debrecziner<br />

100 g E -,97<br />

Extra feine<br />

Sport-Salami<br />

od. Geflügel-Sportsalami<br />

100 g E 1,66

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