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LERNEND - Pädagogische Hochschule Kärnten

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Literatur<br />

Projektbeschreibung <br />

WissenschaftlicheFragestellung<br />

Theoretische Abhandlung und praktische Erfahrungen bei Kindern mit<br />

kognitiven Beeinträchtigungen.<br />

Ausschnitte der Bachelorarbeit werden 2011 in folgenden Fachzeitschriften<br />

veröffentlicht:<br />

- Heilpädagogik: Die Problematik der Phonologie-Defizit-Hypothese:<br />

Eine Fallanalyse zur Effektivität von Interventionsmöglichkeiten bei<br />

einem Kind mit besonderen Bedürfnissen. (2011, H. 3, S. 11-18)<br />

- MitSprache: Metaphonologische Fähigkeiten: Förderung eines<br />

kognitiv retardierten Kindes durch das Würzburger Trainingprogramm.<br />

KÜSPERT, Petra u. SCHNEIDER, Wolfgang (2008): Hören, lauschen, lernen – Sprachspiele für<br />

Kinder im Vorschulalter. Göttingen: Vadenhoeck & Ruprecht.<br />

MARTSCHINKE, Sabine, KIRSCHHOCK, Eva-Maria u. FRANK, Angela (2004): Diagnose und<br />

Förderung im Schriftspracherwerb. Der Rundgang durch Hörhausen. Donauwörth: Auer.<br />

SCHNITZLER, Carola D. (2008): Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb.<br />

Stuttgart: Thieme.<br />

JAHN, Tanja (2007): Phonologische Störungen bei Kindern. Stuttgart: Thieme.<br />

Gleichgewichtsschulung im Sportunterricht der<br />

Volksschule<br />

Eine Möglichkeit für die Persönlichkeitsentwicklung von<br />

Kindern?<br />

Viktoria GRUMER<br />

Persönliche Erfahrungen in Turnstunden mit Kleinkindern und Kindern im<br />

Volksschulalter zeigten, dass sich sozial unsichere Kinder vor allem nach<br />

Einheiten mit Übungen für die Schulung der Gleichgewichtsfähigkeit in<br />

ihrem Verhalten und Auftreten sicherer zeigten. Der Grund, warum in<br />

diesen Stunden verstärkt auf die Schulung der koordinativen Fähigkeiten<br />

geachtet wurde, liegt darin, dass mit solchen Übungen die allgemeine<br />

Körperwahrnehmung rasch angesteuert und sensibilisiert und gleichzeitig<br />

dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder nachgegangen werden<br />

kann (vgl. BÄRENTHALER 1989, S. 60).<br />

Dabei war jedoch unklar, ob diese Entwicklung nur bei einigen Kindern<br />

stattfand oder ob es generell möglich ist, sozial-emotionale Defizite bei<br />

Kindern über die Förderung der Motorik zu beheben.<br />

Da die Bildungs- und Lehraufgabe des Gegenstandes „Bewegung und<br />

Sport“ in der Volksschule vorsieht, dass Unterricht in seiner Vielfältigkeit<br />

und Bewegungsintensität so zu gestalten ist, dass er zu einer umfassenden<br />

Persönlichkeitsentfaltung beiträgt (vgl. LEHRPLAN DER VOLKSSCHULE<br />

2009, S. 256), stellte sich zusätzlich die Frage, wie dieser Unterricht<br />

gestaltet werden soll bzw. welche Übungen sich besonders gut eignen,<br />

um die Persönlichkeitsentwicklung optimal anzusteuern.<br />

Die Arbeit versucht der Frage auf den Grund zu gehen, ob man im Unterrichtsgegenstand<br />

„Bewegung und Sport“ mit der Förderung der koordinativen<br />

Fähigkeiten, im Speziellen mit der Förderung der Gleichgewichtsfähigkeit,<br />

das Selbstwertgefühl sozial unsicherer Kinder im Volksschulalter<br />

stärken kann.<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Kärnten</strong> / Forschungszeitung 3/2011 37

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