NFV _02_2010 - Rot Weiss Damme
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28. Jung-Schiedsrichter-Turnier<br />
14<br />
Gruppenbild mit Turnierorganisatoren: Die Spieler aus Emden (orange Trikots) und Hildesheim präsentieren sich vor dem Finale. Ganz links: Cloppenburgs<br />
Kreisschiedsrichterobmann Norbert Sieverding, daneben Kreisschiedsrichterlehrwart Ludger Siemer. Ganz rechts: Carl-Heinz Lügan, links daneben<br />
Josef Laudenbach. Fotos: Langosch<br />
Februar <strong>2010</strong><br />
Wie im Vorjahr:<br />
Emden vor Hildesheim<br />
Fast alle trotzen „Daisy“ – Braunschweig gewinnt die Frauenkonkurrenz<br />
Von JOHANNES KLINKER<br />
erobmann und frühere Bundesliga-<br />
D<br />
Schiedsrichter aus Uetze.<br />
ie besten Fußballer unter den Jung-<br />
Einen ersten Erfolg verbuchten die<br />
schiedsrichtern auf Niedersachsen- Turniermacher bereits vor dem ersten Spiel<br />
ebene kommen einmal mehr aus am frühen Samstagmorgen. Trotz des hef-<br />
dem Kreis Emden. Die ostfriesischen Refetigen Schneetiefs „Daisy“ waren lediglich<br />
rees gewannen das in neun Hallen im <strong>NFV</strong>- fünf Absagen zu registrieren. In organisa-<br />
Kreis Cloppenburg ausgetragene 28. Vertorischer Hinsicht waren diese Ausfälle allebandsturnier<br />
durch einen 2:1-Endspielermal zu kompensieren - etwa wie in der Böfolg<br />
über Hildesheim. Exakt<br />
diese Finalpaarung hatte es<br />
auch schon vor Jahresfrist gegeben<br />
– und auch damals triumphierte<br />
Emden, das nun<br />
folglich vom Titel-Hattrick<br />
träumen darf.<br />
Im Januar 2011 geht die<br />
dann 29. Auflage des Verbandsturniers<br />
in Braunschweig<br />
über die Bühne.<br />
Cloppenburgs Kreisschiedsrichterobmann<br />
Norbert Sieverding<br />
zog ein rundum positives<br />
Fazit: „Ich kann kaum in<br />
Worte fassen, wie über alle<br />
Maßen zufrieden wir sind. Alles<br />
hat reibungslos geklappt<br />
dank der hervorragenden Mitarbeit<br />
aller Beteiligten vor allem<br />
auch schon im Vorfeld<br />
des Turniers. Am Veranstaltungstag<br />
haben dann alle<br />
Rädchen wunderbar ineinander<br />
gegriffen“, meinte der<br />
„KSO“, der sich insbesondere<br />
auch über das Lob von Wolfgang<br />
Mierswa freute. „Die<br />
Organisation im Kreis Clop- Lob von höchster Stelle: Ex-Bundesligareferee und Verbandsschiedrichterobpenburg<br />
war perfekt“, betonmann Wolfgang Mierswa (rechts) zeichnete den Hildesheimer Dominik Grimpke<br />
te der Verbandsschiedsricht- als besten Torwart des Turniers aus.<br />
seler Sporthalle, wo zwei Teams dem Turnier<br />
fern blieben und deshalb der Kreis Leer<br />
kurzerhand von Friesoythe nach Bösel<br />
„umgeleitet“ wurde, um auch hier die Vorrunde<br />
in einer Fünfer-Gruppe ausspielen zu<br />
können. Letztlich gingen 43 Teams aus 38<br />
<strong>NFV</strong>-Kreisen in Bösel, Cappeln, Cloppenburg,<br />
Emstek, Essen, Friesoythe, Lastrup,<br />
Lindern und Molbergen auf Torejagd.<br />
Die Erfolge des mit zwei<br />
Mannschaften vertretenen<br />
gastgebenden <strong>NFV</strong>-Kreises<br />
Cloppenburg hielten sich derweil<br />
in Grenzen. Während sich<br />
Cloppenburg I bereits nach<br />
den Gruppenpartien verabschiedete,<br />
erreichte Cloppenburg<br />
II als Gruppensieger in<br />
der Molberger Halle immerhin<br />
das Achtelfinale. Das 0:2 gegen<br />
Hannover-Stadt bedeutete<br />
dann aber ebenfalls das Aus.<br />
Eine kluge Entscheidung<br />
war die Idee zur Zusammenarbeit<br />
mit der Hilfsinitiative<br />
„Kleiner Stern“. Das turniererfahrene<br />
Team von Maria Thien<br />
übernahm in der Endrunde an<br />
der Leharstraße ebenso routiniert<br />
wie locker die Regie am<br />
Mikrophon. Wie <strong>NFV</strong>-Kreischef<br />
Werner Busse lobte auch Norbert<br />
Sieverding die Mitarbeiter<br />
der KinderKrebshilfe. Der Vorsitzende<br />
des Kreisschiedsrichterausschusses<br />
kündigte be-<br />
reits an, einen Teil der Turniereinnahmen<br />
dem „Kleinen<br />
Stern“ zur Verfügung stellen<br />
zu wollen. ➤