Download ganzer Artikel - BLVK Bernische Lehrerversicherungskasse
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Inanspruchnahme Erweiterung mit Ergebnis<br />
des Berichts (Art. 59 BVV 2)<br />
Per Bilanzstichtag wie auch im Verlauf des Geschäftsjahres<br />
wurde die Begrenzung nach <strong>Artikel</strong> 55 lit. d BVV 2<br />
(max. Anteil FW-Forderungen und Forderungen gegen<br />
Schuldner im Ausland) überschritten. Die Erweiterung<br />
stützt sich auf die gültige Strategische Asset Allocation<br />
und die von der Verwaltungskommission im Januar<br />
2004 geänderten Mittelwerte.<br />
Im Rahmen der Kategorie „Alternative Anlagen“ nimmt<br />
die Pensionskasse Investitionen in ein Hedge Funds<br />
Portfolio vor. Die Verwaltung wurde an die UBS ausgelagert<br />
und bietet Gewähr für ein breit diversifiziertes<br />
Portfolio. Anlagestrategisch verläuft das Produkt nur in<br />
beschränktem Mass parallel mit den Aktien- und Obligationenmärkten<br />
(tiefe Korrelation). Die Asset Liability-<br />
Studie zeigt, dass Anlagen in diese Kategorie die Risikoverteilung<br />
verbessern. Die Einhaltung von Art. 50<br />
BVV 2 ist mit der Jahresrechnung sowie den Erläuterungen<br />
zur Jahresrechnung im Anhang begründet.<br />
Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve<br />
Die Wertschwankungsreserve dient dem Ausgleich von<br />
Wertschwankungen des Anlagevermögens, ausgelöst<br />
durch Veränderungen auf dem Kapitalmarkt. Zur Berechnung<br />
der Höhe dieser Reserve wendet die <strong>BLVK</strong> die<br />
finanzökonomische Methode Value at Risk (VaR) an. Die<br />
Höhe der Wertschwankungsreserve hängt von der Anlagestrategie,<br />
dem gewählten Betrachtungszeitraum (2<br />
Jahre) und Sicherheitsniveau (97.5 %) ab. Auf Basis der<br />
aktuellen Anlagestrategie errechnet sich eine Zielgrösse<br />
von 21 % (31.12.2005 = 1,14 Mia.).<br />
Die Wertschwankungsreserve wird erst ab einem Deckungsgrad<br />
von 100 % geäufnet.