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34<br />

Rechnungsabgrenzung<br />

Im Zusammenhang mit der Umstellung vom Dekret auf<br />

das <strong>BLVK</strong>G konnte das mehrheitlich manuell zu erledigende<br />

Mutationsvolumen nicht innerhalb des Kalenderjahres<br />

abgearbeitet werden. Aufgabe der Rechnungsabgrenzung<br />

ist es, die Zahlen der Finanzbuchhaltung<br />

mit dem Mutationsstand per Dezember 2005 im Passivteil<br />

(Grundlagen Vorsorgekapital) zu synchronisieren.<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung<br />

Im Jahr 2005 wurden für die Wohneigentumsförderung<br />

(WEF) 6,5 Mio. ausbezahlt, aber im Versichertensystem<br />

noch nicht verarbeitet.<br />

Passive Rechnungsabgrenzung<br />

Eintritte und Einkäufe im Betrage von 3,4 Mio. und<br />

KINA-Beiträge (Kindergärtnerinnen-Nachzahlung) von<br />

2,4 Mio. sind im 2005 eingegangen, aber in der Verarbeitung<br />

noch pendent.<br />

Verbindlichkeiten<br />

Bei den Freizügigkeitsleistungen müssen die folgenden<br />

Bestandesveränderungen hervorgehoben werden:<br />

• Zunahme der offenen Freizügigkeitsleistungen<br />

(Austritt 2005 - Auszahlung 2006) von 4 auf 18 Mio.<br />

aufgrund des Mutationsrückstandes.<br />

• Ausbuchung des Bestandes der ehemaligen internen<br />

Konti von 31 Mio. und Überführung ins Vorsorgekapital<br />

zu den individuellen Sparkonti.<br />

• Offene Abrechnung 2005 gegenüber dem Sicherheitsfonds<br />

BVG über ca. 2 Mio.<br />

Vorsorgekapital<br />

Das notwendige Vorsorgekapital (Gesamtheit aller vorsorgetechnischen<br />

Verpflichtungen berechnet per Mutationsstand<br />

Dezember 2005) hat gegenüber dem Vorjahr<br />

um knapp 1% zugenommen und entspricht bei der Deckungsgradberechnung<br />

dem Soll-Wert 100%. Die Vorjahreswerte<br />

wurden zur besseren Vergleichbarkeit der<br />

neuen Berechnungsart (siehe Anhang Kapitel V) annäherungsweise<br />

angepasst.<br />

Unterdeckung / Wertschwankungsreserven<br />

Die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung von<br />

Swiss GAAP FER 26 werden im Anhang Kapitel IV separat<br />

erläutert.<br />

Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Unterdeckung<br />

(Fehlbetrag) von -1,083 Mia. auf -0,736 Mia. um fast<br />

+348 Mio. oder +32% verbessert.

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