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Walser in Triesenberg – von damals bis heute

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Semesterarbeit Geschichte<br />

<strong>Walser</strong> <strong>in</strong> <strong>Triesenberg</strong> <strong>–</strong> <strong>von</strong> <strong>damals</strong> <strong>bis</strong> <strong>heute</strong><br />

<strong>Walser</strong>_<strong>in</strong>_T'berg.doc<br />

Berufsmittelschule SG<br />

Von: S. Schädler<br />

Datum: Dez. 2003<br />

Seite: 15 / 20<br />

Erw<strong>in</strong> Poeschel erwähnt das Haus Nr. 48, das <strong>heute</strong> unter Denkmalschutz steht und<br />

fachgerecht renoviert wurde, als typisches <strong>Triesenberg</strong>er Haus. Der Grundriss mit<br />

Vorhaus, Küche, Stube und Nebenkammer und bergwärts angebautem Schopf<br />

entspricht der <strong>in</strong> <strong>Triesenberg</strong> früher allgeme<strong>in</strong> üblichen E<strong>in</strong>teilung. In <strong>Triesenberg</strong><br />

schauen die Häuser <strong>in</strong> der Regel mit der Giebelseite gegen das Tal. Diese Bauweise<br />

konnte erfreulicherweise <strong>bis</strong> <strong>heute</strong> erhalten werden.<br />

Neben dem Heimstall besassen die <strong>Triesenberg</strong>er Bauern noch viele Stallgüter. Die<br />

Stallgüter lieferten jeweils nur für e<strong>in</strong>e beschränkte Zeit Futter, so dass die Bauern mit<br />

ihrer Viehhabe wie Nomaden <strong>von</strong> e<strong>in</strong>em Stall zum anderen „naahifaahra“ mussten.<br />

Der Bauer g<strong>in</strong>g also mit dem Vieh zum Futter. Heute wird das Futter mit den<br />

Transportfahrzeugen zum Heimstall geführt. Alle Ställe waren <strong>von</strong> ähnlicher Bauart.<br />

Auf e<strong>in</strong>em Ste<strong>in</strong>fundament ruht der Blockbau, nicht abgedichtet, damit die Luft<br />

durchstreichen kann und das Heu gut austrocknet. Von der Talseite aus geht die Türe<br />

<strong>in</strong> den Viehstall. Folgend der Grundriss e<strong>in</strong>er Alphütte im Grosssteg.<br />

Bild: Grundriss e<strong>in</strong>er Alphütte im Grosssteg

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