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Radtour Dordogne - Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club ...

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Bochumer Verkehrsschau<br />

Ein ausgebautes Radwegende, wie man es<br />

jetzt an der Brenscheder Straße finden kann,<br />

ist in Bochum sonst eine Seltenheit. Jedoch<br />

macht die ganze Anlage einen provisorischen<br />

und unausgereiften Eindruck. Eine<br />

an sich gute Idee wurde hier durch unzureichende<br />

Ausführung kaum sinnvoll verwirklicht.<br />

Zusammen mit der Tatsache, daß die<br />

dauernden Falschparker den Radweg allein<br />

schon unbrauchbar machen, sind die<br />

durchgeführten Maßnahmen als reine<br />

Kosmetik zu betrachten, die die<br />

Verkehrssituation an der Brenscheder Straße<br />

nicht verbessert haben.<br />

Die Forderungen aus meinem Bürgerantrag,<br />

den Radweg aufzuheben und auf der<br />

Brenscheder Straße eine Geschwindigkeits -<br />

begrenzung auf 30 km/h anzuordnen,<br />

bleiben weiterhin uneingeschränkt sinnvoll.<br />

WG<br />

Hiltroper Straße<br />

Der Radweg an der Hiltroper Straße<br />

ist einer derjenigen, die ich mit<br />

einem Renn rad nicht benützen würde: z.T.<br />

nur 60 cm breit, sehr uneben, direkt vor dem<br />

Bus wartehäuschen vorbei und neben einem<br />

zu schmalen Fußweg, auf dem zu allem<br />

Überfluß noch Pfähle mittendrauf stehen.<br />

Aber die Umbaumaßnahmen im Rahmen der<br />

200 000.- DM, die in Bochum für das<br />

Sofortprogramm zur Radwegeverbesserung<br />

zur Verfügung gestellt wurden, sind<br />

eigentlich ganz gut geworden: Die<br />

Absenkung zur Tenthoffstraße wurde sogar<br />

ohne den (leider üblichen) Rechts-Schlenker<br />

ausgeführt, sodaß der Autoverkehr die<br />

Radler im Blick behält, wenn sie sich kurz<br />

darauf auf der Straße einreihen sollen. Auch<br />

die roten Durchpflasterungen an den<br />

Ausfahrten zu den Flüchtlingsunterkünften<br />

und dem Sport platz sind – auch wenn ich<br />

ihre Ab wesenheit hier vorher nie vermißt<br />

habe – gut gemeint, wenn man großzügig<br />

übersieht, daß das 4. Übergangsstück nicht<br />

den Rad weg sondern knapp daneben trifft.<br />

Wahr scheinlich sind es die ebensten Teile<br />

des ganzen Radweges.<br />

27<br />

Nur wenn man von Osten kommend in die<br />

Tenthoffstraße einbiegen will, muß man<br />

immer noch 1 x den Bordstein „runterhoppeln“.<br />

Immerhin ist ein Anfang gemacht.<br />

Dringender als solche Radwege am Stadt -<br />

rand, wo die Radfahrer auf ursprüngliche<br />

Bürgersteige verbannt werden, um die Autos<br />

nicht zu behindern, fände ich es, eine legale<br />

Möglichkeit zu schaffen, sicher von Norden<br />

(z.B. Bergstraße) in die Innenstadt (Fuß gän -<br />

gerzone oder Bahnhof) zu kommen, ohne<br />

den Ring – auf dem wir ja ohnehin nicht<br />

erwünscht sind – benutzen zu müssen.<br />

Meine Vorschläge wären:<br />

- die Öffnung der Kortumstraße für<br />

Radfahrer vom Nordring bis zur<br />

Brück straße gegen die Ein bahn -<br />

straßenrichtung.<br />

- die Freigabe des Alten Hellwegs für<br />

Radverkehr in beiden Richtungen<br />

(„Fußgängerzone: Radfahrer Rück -<br />

sicht nehmen!“ UN<br />

frei atmen! 1/95

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