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Life Channel Magazin November 2020

Glauben

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| EDITORIAL<br />

INHALTE<br />

THEMA<br />

4 Im Spannungsfeld von Glauben und Denken<br />

Wir denken. Und wir glauben. An was genau<br />

und wie, ist wohl bei allen Menschen unterschiedlich,<br />

selbst wenn sie auf ähnliche<br />

Glaubenskonzepte bauen. Christina Aus der<br />

Au, Philosophin und Theologin, geht der Frage<br />

«Was heisst Christ sein?» auf den Grund und<br />

führt uns in ein weites Spannungsfeld zwischen<br />

Glauben und Denken.<br />

THEMA<br />

8 Wenn das Herz Hände bekommt<br />

Vor 18 Jahren gründete Markus Giger für<br />

die reformierte Kirche in Zürich die «streetchurch»<br />

für die junge Generation. Kirche ist<br />

für ihn vor allem eins: nahe bei den Menschen.<br />

So nah, wie Jesus den Menschen kam.<br />

Wahr, nah und annehmend. Egal, woher die<br />

Menschen kommen, worin sie stecken oder<br />

was sie auf dem Kerbholz haben. Ein Ort für<br />

Menschen, die Nähe und Hilfe suchen und<br />

finden.<br />

SERIE<br />

15 Gott ist ... da<br />

Manchmal ist er nah und manchmal fern.<br />

So sind die Erfahrungen von Elsbeth Abegg,<br />

pensionierte ev. Pfarrerin, mit Gott. Sie erlebt,<br />

dass Glauben niemals nur eine Sache zwischen<br />

Gott und einem Menschen ist, sondern<br />

die ganze Lebenshaltung prägt, die sich darin<br />

manifestiert, wie wir unseren Mitmenschen<br />

begegnen: den Nahen und den Fernen, denen,<br />

die wir mögen und denen, die uns das Leben<br />

schwermachen.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Vertrauensvoll<br />

leben<br />

Kennen Sie diese Zeiten auch, in denen Ihr Vertrauen in einen Gott, der Ihnen<br />

hilft, so richtig ins Wanken gerät? Ob familiäre Schicksalsschläge, Probleme<br />

am Arbeitsplatz oder Herausforderungen, die unüberwindbar scheinen: Sie<br />

können das Vertrauen auf Gottes Hilfe schwinden lassen. Gut gemeinte Ratschläge<br />

und aufmunternde Worte von Mitmenschen helfen da oft nicht weiter.<br />

Auch in unserer Arbeit bei ERF Medien erleben wir immer wieder solche<br />

Zeiten. Zum Beispiel gerade jetzt: Rund 12 Wochen vor dem Jahresabschluss<br />

fehlen noch etwa 2,5 Millionen Franken an Spenden, damit wir alle Kosten<br />

unserer Medienarbeit decken können. Mit dieser Zahl im Kopf wird es einem<br />

manchmal ganz schön mulmig. Nicht, dass wir noch nie finanzielle Wunder<br />

erlebt hätten. In früheren Jahren haben wir immer wieder erlebt, dass dank<br />

überraschend vieler kleiner oder einiger weniger grosser Spenden aus dem<br />

Defizit doch noch eine «schwarze Null» wurde.<br />

Und als ERF Medien Schweiz schauen wir mittlerweile auf eine Geschichte von<br />

bald 48 Jahren zurück. In dieser Zeit haben wir immer wieder erlebt, dass da<br />

ein Gott ist, der für uns Menschen sorgt und der vertrauenswürdig ist. Oft<br />

dauerte die Spannung, ob die nötigen Finanzen zusammenkommen, bis am<br />

letzten Tag des Jahres – und einmal erhielten wir sogar erst am 4. Januar des<br />

neuen Jahres die Nachricht, dass uns am 31. Dezember noch jemand mit<br />

einer grossen Zahlung beschenkt hatte.<br />

Unsere alljährliche finanzielle Nervenprobe im Dezember ist mir zum Bild für<br />

mein ganzes Leben geworden: Wie oft habe ich die Güte Gottes in meinem<br />

Leben schon erlebt – aber bei der nächsten Herausforderung zweifle ich dann<br />

doch wieder daran, dass er mir hilft. Und diese Spannung wird wohl zeitlebens<br />

bleiben: Glauben bleibt «eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein<br />

Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht», wie es im biblischen Brief an die<br />

Hebräer steht. Und: «Werft euer Vertrauen nicht weg! Es wird sich erfüllen,<br />

worauf ihr hofft. Bleibt standhaft und tut, was Gott von euch erwartet. Er wird<br />

euch alles geben, was er zugesagt hat.»<br />

Ich wünsche Ihnen – in welcher Herausforderung Sie sich auch gerade befinden<br />

– immer neu diesen Glauben und diese Zuversicht, dass Gott Sie nicht im<br />

Stich lässt.<br />

Herzliche Grüsse<br />

12 Wochen vor Jahresende<br />

fehlen uns noch rund<br />

2,5 Millionen Franken, damit<br />

wir alle Kosten unserer<br />

Medienarbeit decken können.<br />

Herzlichen Dank<br />

für Ihre Spende!<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Life</strong> <strong>Channel</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> <strong>2020</strong> | 3

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