januar - bei der Umweltfachstelle Olten
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«Eichhörnchen» <strong>der</strong> Nacht<br />
Der Siebenschläfer bewohnt unterholzreiche<br />
Wäl<strong>der</strong>, wo er den Tag in Baumhöhlen verbringt.<br />
Er hält sich aber auch gerne in <strong>der</strong><br />
Nähe menschlicher Siedlungen auf. Dort<br />
nistet er sich in Scheunen, Gebäuden und<br />
Vogelnistkästen ein. Bis zu sieben Monate<br />
halten die Tiere Winterschlaf. An einem geschützten<br />
Plätzchen reduzieren sie Körperfunktionen<br />
und zehren vom Fett, das sie sich<br />
im Sommer und Herbst angefressen haben.<br />
Wenn <strong>der</strong> Siebenschläfer Mitte Mai erwacht,<br />
fi ndet er reichliche Nahrung: frisches Grün,<br />
Knospen, Samen, Schnecken und an<strong>der</strong>e<br />
Kleintiere. Wer seinen Garten für Siebenschläfer<br />
attraktiv machen möchte, sollte Obstbäume,<br />
artenreiche Hecken sowie Vogelnistkästen<br />
als Unterschlupf anbieten. Viele haben<br />
noch nie einen Siebenschläfer in freier Natur<br />
beobachten können. Das liegt daran, dass wir<br />
lieber <strong>bei</strong> Tag, die Siebenschläfer aber lieber<br />
<strong>bei</strong> Nacht aktiv sind. Wenn Sie aber im Sommer<br />
während Ihrer Nachtruhe gestört werden<br />
und vom Estrich Rennen, Klettern und Balgen<br />
hören, ja dann haben Sie vielleicht Siebenschläfer<br />
als Untermieter.<br />
Beobachtungstipp<br />
Der Moschusbock bevorzugt für die Eiablage<br />
krankes und totes Holz. Dort fi ndet die Entwicklung<br />
des Insektes und <strong>der</strong> Grossteil seines<br />
Lebens statt: Als bleiche Larve im Dunkel<br />
<strong>der</strong> Frassgänge. Erst <strong>der</strong> Käfer entfaltet – nach<br />
zwei bis drei Jahren Larval- und Puppenzeit<br />
– die volle Schönheit. Dieser Käfer ist unverwechselbar<br />
durch seine Grösse, den schlanken<br />
Körper und seiner metallischen Färbung.<br />
Haben Sie in <strong>Olten</strong> schon Moschusböcke o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>e grosse Bockkäfer (ab 3 cm Körpergrösse)<br />
beobachtet? Melden Sie sie uns!<br />
1 MI<br />
2 DO Auff ahrt<br />
3 FR<br />
4 SA<br />
5 SO<br />
6 MO<br />
7 DI<br />
8 MI<br />
9 DO Erkennen und bestimmen von Schädlingen und Pfl anzenkrankheiten,<br />
Silvia Meister berät Sie von 18–20 Uhr, Stadthaus, 11.<br />
Stock, www.umwelt-olten.ch. Problemfälle mitnehmen!<br />
10 FR<br />
11 SA<br />
12 SO<br />
13 MO<br />
14 DI<br />
15 MI<br />
16 DO<br />
17 FR<br />
18 SA «Schnägge» entdecken, 14–16 Uhr Uhr, Wildpark Mühletäli, Waldund<br />
Umweltschule Region <strong>Olten</strong>, www.wald-umwelt-olten.ch<br />
6. Schweizer Wan<strong>der</strong>nacht, SAC Sektion <strong>Olten</strong>, www.umwelt-olten.ch<br />
19 SO<br />
20 MO<br />
Start Bike to Work, www.biketowork.ch<br />
Botanik-Häppchen für Anfänger: Wiesenpfl anzen im Gheid, 17.30–<br />
19 Uhr, Restaurant Segelfl ugplatz Gheid, www.umwelt-olten.ch<br />
Pfi ngsten<br />
Morgenexkursion <strong>der</strong> Aare entlang von Schönenwerd nach<br />
Obergösgen, Ornithologischer Verein <strong>Olten</strong>, www.natur-foto.ch/<br />
ovo.htm<br />
21 DI<br />
22 MI<br />
23 DO Fronleichnam<br />
24 FR<br />
25 SA<br />
26 SO<br />
27 MO<br />
28 DI<br />
29 MI<br />
30 DO<br />
Biodiversität zum Geniessen: Kräuter und Düfte des Sommers,<br />
13.30–17 Uhr, Altersheim Ruttigen, www.umwelt-olten.ch<br />
Kräuter und Düfte des Sommers<br />
Samstag, 25. Juni, 13.30 bis 17 Uhr<br />
Treff punkt: Altersheim Ruttigen<br />
Ende: Beim Höfl i Aarburg, Heimkehr per Bus von Aarburg<br />
o<strong>der</strong> zu Fuss zurück zum Altersheim ca. 30 Min.<br />
Der Sommer verführt mit einer Fülle von Kräutern mit intensiven<br />
Düften und Aromen. Allein die Nennung von Thymian,<br />
Dost und Schafgarbe wecken die Erinnerung an Wärme<br />
und Ferien. Auf einem Spaziergang durch das Naturgebiet<br />
Ruttiger lernen Sie Pfl anzen in Magerweiden kennen und<br />
werden darüber staunen, welche Schätze dort wachsen.<br />
Beim gemeinsamen Verar<strong>bei</strong>ten, Kochen und Essen <strong>der</strong> gesammelten<br />
Blüten und Kräuter werden Sie viel praktisches<br />
Wissen über diese Pfl anzen und <strong>der</strong>en Zubereitung erhalten.<br />
Anmeldung erwünscht. Der Anlass fi ndet nicht <strong>bei</strong> jedem<br />
Wetter statt. Auskunft erteilt am 25. Juni ab 10 Uhr Regioinfo<br />
Tel. 1600 (öff entliche Anlässe, Rubrik 5).<br />
<strong>Umweltfachstelle</strong> <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69,<br />
umwelt@olten.ch, www.umwelt-olten.ch