januar - bei der Umweltfachstelle Olten
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Wo bist du, Meister Lampe?<br />
Als ursprünglicher Steppenbewohner besiedelt<br />
<strong>der</strong> Feldhase deckungsreiche, aber off ene<br />
und naturnahe Lebensräume. Er liebt die trockene<br />
Wärme und ist daher auch ein häufi ger<br />
Bewohner von Kiesabbaugebieten – er ist deshalb<br />
ausser im Gheid auch in <strong>Olten</strong> SüdWest regelmässig<br />
anzutreff en. Obwohl Feldhasen ausdauernde<br />
Langstreckenläufer sind, verhalten<br />
sie sich ausgesprochen standorttreu. Die grossen,<br />
drehbaren Löff el des Feldhasen bezeugen<br />
sein hervorragendes Hörvermögen. Sein<br />
Riechvermögen ist auch sehr gut entwickelt.<br />
Erfahrene Tiere nähern sich ihrem Ruheplatz,<br />
<strong>der</strong> Sasse, meist unter Wind, damit sie eine dort<br />
verborgene Gefahr rechtzeitig wittern.<br />
Einst zog <strong>der</strong> Feldhase aus dem Kulturland <strong>der</strong><br />
Menschen einen Nutzen – heute wird er in unserer<br />
intensiv bewirtschafteten und zerschnittenen<br />
Landschaft immer mehr bedrängt und<br />
verabschiedet sich still und leise. Mehr ökologische<br />
Ausgleichsfl ächen wie Hecken, extensive<br />
Wiesen und Buntbrachen könnten Meister<br />
Lampe retten, aber nur, wenn auch das<br />
Siedlungswachstum begrenzt und <strong>der</strong> Verlust<br />
an Landwirtschaftsland gestoppt wird.<br />
Beobachtungstipp<br />
Wie die Mauereidechsen gehören die Blindschleichen<br />
zu den Eidechsen. Während die<br />
Mauereidechsen trockenwarme, sonnige und<br />
steinige Standorte bevorzugen und echte<br />
Sonnenanbeter sind, lieben die Blindschleichen<br />
eher feuchtere Lebensräume mit Anbindung<br />
an einen Sonnenplatz. Mauereidechsen<br />
verbringen viel Zeit mit Sonnenbaden und<br />
fl üchten blitzschnell in die nächstgelegene<br />
Spalte, wenn sie sich bedroht fühlen. Melden<br />
Sie uns die Standorte von Mauereidechsen<br />
und Blindschleichen!<br />
1 SA Euro BirdWatch, Internationaler Vogelzugtag, 8–17 Uhr, Dachterrasse<br />
Stadthaus, OVO, www.natur-foto.ch/ovo.htm<br />
Das Kantihallenbad geht auf, Beginn Herbstferien<br />
2 SO MIO<br />
3 MO MIO<br />
4 DI<br />
5 MI<br />
6 DO<br />
7 FR<br />
8 SA<br />
9 SO<br />
10 MO<br />
11 DI<br />
12 MI<br />
13 DO<br />
14 FR<br />
15 SA<br />
16 SO<br />
17 MO<br />
18 DI<br />
19 MI<br />
20 DO<br />
Billettautomatenkurs, 8.30–12 Uhr, Restaurant Gleis 13, www.somobil.ch,<br />
Anmeldung obligatorisch<br />
21 FR<br />
22 SA<br />
23 SO<br />
24 MO Schulbeginn<br />
25 DI<br />
26 MI<br />
27 DO<br />
28 FR<br />
29 SA Einwintern des Gartens: Vorbereitung des Gartens auf die kalte Jahreszeit,<br />
Gartenführung mit Silvia Meister, 14–16 Uhr, Ort wird bekannt<br />
gegeben, www.umwelt-olten.ch, Anmeldung obligatorisch<br />
30 SO<br />
31 MO<br />
Einwintern des Gartens<br />
Samstag, 29. Oktober 2011, 14 bis 16 Uhr<br />
Ort wird bekannt gegeben<br />
Muss ein Garten im Winter wirklich wie leergefegt aussehen?<br />
Was tun mit all dem Laub? Welche Unterschlüpfe benötigen<br />
die Blindschleichen? Kann <strong>der</strong> Garten- o<strong>der</strong> Siebenschläfer in<br />
meinem Garten einen Lebensraum fi nden? Welche Pfl anzen<br />
brauchen unbedingt einen Winterschutz, welche können <strong>der</strong><br />
Unbill des Wetters ausgesetzt werden? Silvia Meister Gratwohl,<br />
Fachfrau für naturnahen Gartenbau und das Gestalten<br />
mit Pfl anzen, Gartenratgeberin <strong>bei</strong> SR DRS1, zeigt Ihnen, wie<br />
Sie Ihren Garten vor dem Winter nachhaltig pfl egen können<br />
und wie Gärten auch im Winter Lebensraum für viele Tierarten<br />
sein können.<br />
<strong>Umweltfachstelle</strong> <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 12 61/69,<br />
umwelt@olten.ch , www.umwelt-olten.ch<br />
Anmeldung obligatorisch