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januar - bei der Umweltfachstelle Olten

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Liebling <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Es ist immer wie<strong>der</strong> faszinierend, auf einem<br />

Waldspaziergang dem scheuen Geschöpf<br />

zu begegnen: Oft verharrt es eine Weile regnungslos,<br />

um sich zu vergewissern, ob wir es<br />

bemerkt haben. Dann fl ieht es mit fe<strong>der</strong>nden<br />

Sprüngen und versteckt sich im nahen Gebüsch.<br />

Sein graziler Körper mit schmalem<br />

Brustkorb und nach oben gewölbter Wirbelsäule<br />

ist hervorragend angepasst an das Leben<br />

im Buschwerk und Unterholz. Als äusserst<br />

anpassungsfähige Siedlungsfolger haben die<br />

Rehe ihren Rhythmus weitgehend dem <strong>der</strong><br />

Menschen angeglichen, wenn auch im Sinne<br />

des Ausweichens. Sie nutzen lediglich die verhältnismässig<br />

störungsfreien Stunden des frühen<br />

Morgens und späten Abends für ihre Nahrungsaufnahme.<br />

Jahrzehntelang bestimmte<br />

ausschliesslich <strong>der</strong> Mensch die Bestanddichte<br />

<strong>der</strong> Rehe. Dank Wie<strong>der</strong>ansiedlungen ist heute<br />

<strong>der</strong> Luchs im Solothurner Jura häufi ger zu<br />

sehen und die Rehe müssen nun wie<strong>der</strong> lernen,<br />

sich diesem natürlichen Feind anzupassen<br />

– die Devise lautet vorsichtig, scheu und<br />

unsichtbar.<br />

Beobachtungstipp<br />

Die Weinbergschnecke ist ein faszinierendes<br />

Lebewesen. Wer hätte gedacht, dass Weinbergschnecken<br />

Tausende von Zähnen besitzen,<br />

aber nur einen Fuss, mit dem sie dafür<br />

aber auch in Rücklage und selbst über die<br />

schärfsten Messerklingen kriechen können?<br />

Viele interessante Geheimnisse bietet auch<br />

die Fortpfl anzung: Bei <strong>der</strong> Paarung ist ein Individuum<br />

nicht Männchen o<strong>der</strong> Weibchen, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>bei</strong>des und zwar gleichzeitig und <strong>bei</strong>m<br />

Liebesspiel treiben sie sich gegenseitig so<br />

genannte Liebespfeile in ihre Körper. Die Tiere<br />

sind jetzt aus ihrer Überwinterung erwacht.<br />

Beherbergen Sie auch Weinbergschnecken im<br />

Garten?<br />

1 DI<br />

2 MI Narreschtopf,<br />

22 DI<br />

Tiermaskenparade, Workshop für Kin<strong>der</strong> von 7–10 Jahren, 14–16<br />

Uhr, www.naturmuseum-olten.ch, Anmeldung obligatorisch<br />

3 DO Chin<strong>der</strong>fasnacht<br />

23 MI<br />

4 FR<br />

5 SA<br />

6 SO<br />

7 MO<br />

8 DI<br />

9 MI<br />

21 MO Internationaler Tag des Waldes<br />

24 DO<br />

25 FR<br />

Fasnachtsumzug 26 SA Exkursion durch den Hardwald <strong>bei</strong> <strong>Olten</strong>, 14–17 Uhr, www.waldumwelt-olten.ch<br />

27 SO<br />

28 MO<br />

29 DI<br />

Island, Live-Film-Reportage, mit Stefan Erdmann, 19.30 Uhr, Stadttheater,<br />

www.stadttheater-olten.ch<br />

10 DO<br />

30 MI Wir bauen Nester für den Zaunkönig, Workshop mit Silvia Meister,<br />

14–16 Uhr, Ort wird bekannt gegeben, www.umwelt-olten.ch, Anmeldung<br />

obligatorisch<br />

11 FR Eröff nungsaktion zur Kampagne «Der Abbau von Bodenschät- 31 DO<br />

zen gefährdet das Recht auf Nahrung», 17 Uhr, Alternative Bank,<br />

Mensch<strong>Olten</strong>!, www.mensch-olten.ch<br />

12 SA<br />

Exkursion durch den Hardwald <strong>bei</strong> <strong>Olten</strong>:<br />

13 SO<br />

zum Jahr des Waldes und zur aktuellen Ausstellung<br />

im Historischen Museum <strong>Olten</strong><br />

14 MO Bären? Ein Luxusproblem! Vortrag von Mario Theus, 20 Uhr, Naturmuseum<br />

<strong>Olten</strong>, Naturforschende Gesellschaft Solothurn, www.<br />

Samstag, 26. März, 14 bis 17 Uhr<br />

Treff punkt: vor dem Stellwerk SBB, Tannwaldstrasse 70, <strong>Olten</strong><br />

ngso.ch<br />

Ende: <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bushaltestelle Meierhof, <strong>Olten</strong><br />

15 DI<br />

Auf <strong>der</strong> Route <strong>der</strong> 4. Solothurner Waldwan<strong>der</strong>ung «Wo einst<br />

<strong>der</strong> Fluss regierte – von <strong>Olten</strong> nach Aarau» werden unter<br />

16 MI<br />

kundiger Leitung Themen wie Waldgeschichte, Holznutzung<br />

im Mittelalter und heute, Burgstellen in <strong>der</strong> Region, <strong>der</strong> Wald<br />

17 DO<br />

und die Eisenbahn, die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Flusslandschaft behandelt.<br />

Ein warmes Getränk mit einem kleinen Zvieri wird<br />

18 FR<br />

unterwegs off eriert.<br />

Historisches Museum, www.historisches-museum-olten.ch<br />

19 SA<br />

Amt für Wald, Jagd und Fischerei, www.wald.so.ch<br />

Der Anlass wird in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong> Wald- und Um-<br />

20 SO<br />

weltschule Region <strong>Olten</strong> durchgeführt, info@wald-umweltolten.ch,<br />

www.wald-umwelt-olten.ch, Tel. 062 206 12 69.

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