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januar - bei der Umweltfachstelle Olten

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Die Hecke – ein beson<strong>der</strong>er Lebensraum<br />

In Hecken leben Haselmäuse, Spitzmäuse,<br />

Igel, Amphibien und Schnecken. In diesen fi nden<br />

sie Nahrung und Unterschlupf: Insekten<br />

saugen den Nektar <strong>der</strong> Blüten, fressen von<br />

den Blättern und werden selbst gefressen.<br />

Vögel und Säugetiere ernähren sich von den<br />

Früchten, Spinnen und Insekten und bauen<br />

dort ihre Nester. Hecken dienen auch als ihre<br />

Wan<strong>der</strong>korridore. Aber auch landwirtschaftliche<br />

Kulturen profi tieren von intakten Hecken:<br />

Sie brechen den Wind und Schädlinge<br />

<strong>der</strong> Kulturen können sich nicht unkontrolliert<br />

vermehren.<br />

Findet das Zitronenfalterweibchen zur Eiablage<br />

keinen Faulbaum o<strong>der</strong> Kreuzdorn – Arten,<br />

welche in einer artenreichen Hecke vorkommen<br />

– hat es keine Chance auf Nachkommen.<br />

Der ausgewachsene Zitronenfalter ist im Gegensatz<br />

zu vielen gefährdeten Faltern nicht<br />

auf bestimmte Nektarpfl anzen spezialisiert,<br />

zieht aber unsere einheimischen Wildstauden<br />

den exotischen Gartenpfl anzen vor. Wie für<br />

den Zitronenfalter sind auch viele an<strong>der</strong>e Insekten<br />

auf Wildstauden und Heckensträucher<br />

für ihr Überleben angewiesen.<br />

Beobachtungstipp<br />

Noch nie hat sich jemand an einem Glühwürmchen<br />

die Finger verbrannt! Erstaunlich,<br />

denn <strong>der</strong> Mensch kann kein Licht erzeugen<br />

ohne nicht sinnlos Wärmeenergie zu vergeuden.<br />

Die Leuchtkäfer haben ihre Lichtsignale<br />

zu einer raffi nierten Methode <strong>der</strong> Partnersuche<br />

gemacht. Die Weibchen <strong>der</strong> meisten Arten<br />

haben keine Flügel und sitzen auf einem<br />

Grashalm an Weg-, Wald- und Heckenrän<strong>der</strong>n<br />

– sie recken ihren Hinterleib in die Luft,<br />

von dem ein ununterbrochenes Leuchtsignal<br />

ausgeht. Mit diesem «Signalfeuer» fi nden die<br />

fl iegenden Männchen in <strong>der</strong> Nacht ihre Weibchen.<br />

Wo tanzt das Glühwürmchen? Melden<br />

Sie uns Ihre Glühwürmchenbeobachtungen!<br />

1 MO Bundesfeier<br />

2 DI<br />

3 MI<br />

4 DO<br />

5 FR<br />

6 SA<br />

7 SO<br />

8 MO<br />

9 DI<br />

12 FR<br />

13 SA Welcher Pilz ist das? Wald- und Umweltschule Region <strong>Olten</strong> in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit dem Verein für Pilzkunde <strong>Olten</strong> und Umgebung,<br />

14–17 Uhr, www.wald-umwelt-olten.ch, Chilbi<br />

14 SO Chilbi<br />

15 MO<br />

16 DI<br />

17 MI<br />

18 DO<br />

19 FR<br />

20 SA<br />

Start Ferienpass Region <strong>Olten</strong>, Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Olten</strong>,<br />

www.ferienpass-region-olten.ch<br />

21 SO<br />

22 MO<br />

23 DI<br />

24 MI<br />

25 DO<br />

26 FR<br />

27 SA<br />

28 SO<br />

29 MO<br />

10 MI Fassadenbegrünung und Kletterpfl anzen: Gartenführung mit Silvia 30 DI<br />

Meister im Schöngrund, 18.30–20.30 Uhr, Treff punkt wird bekannt<br />

gegeben, www.umwelt-olten.ch. Anmeldung obligatorisch<br />

11 DO<br />

31 MI<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Chilbi<br />

Schulbeginn<br />

Seltenheiten im Hardwald: Baum- und Gehölzexkursion mit Markus<br />

Frey, Förster <strong>der</strong> Bürgergemeinde, 13.30–15.30 Uhr, www.forstolten.ch,<br />

www.umwelt-olten.ch<br />

Sonntag am Seidenhofl ochweiher, 14–17 Uhr, www.umwelt-olten.ch<br />

Reise zu den Baumwipfeln, 14–16.30 Uhr, Vögeligarten, mit dem<br />

Werkhof <strong>Olten</strong>, www.olten.ch<br />

European Bat Night, www.fl e<strong>der</strong>mausschutz.ch<br />

Nachmittagsexkursion Klingnauer Stausee, Ornithologischer Verein<br />

<strong>Olten</strong>, www.natur-foto.ch/ovo.htm<br />

Reise zu den Baumwipfeln<br />

Mittwoch, 24. August, 14 bis 16.30 Uhr,<br />

Vögeligarten<br />

Die Baumpfl ege ist eine <strong>der</strong> wichtigsten Aufgaben <strong>der</strong> Stadtgärtnerei.<br />

Eine Aufgabe für Kenner und Könner und nicht immer<br />

ungefährlich. Der Werkhof <strong>Olten</strong> ermöglicht Kin<strong>der</strong>n und<br />

Erwachsenen, mit Hebebühne, Klettergestälti und Leitern,<br />

einmalige Einblicke und Ausblicke in seine Ar<strong>bei</strong>t und das Innenleben<br />

<strong>der</strong> Bäume.<br />

Wichtig: Der Anlass wird nur <strong>bei</strong> trockenem Wetter durchgeführt.<br />

Werkhof <strong>Olten</strong>, Tel. 062 206 17 74, www.olten.ch, werkhof@<br />

olten.ch

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