ETA Hoffmann (1776 – 1822): Querdenker im Staatsdienst - Manz
ETA Hoffmann (1776 – 1822): Querdenker im Staatsdienst - Manz
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<strong>Querdenker</strong> <strong>im</strong> <strong>Staatsdienst</strong><br />
37 Segebrecht, E. T. A. <strong>Hoffmann</strong>s Auffassung vom Richteramt und vom Dichterberuf.<br />
Mit unbekannten Zeugnissen aus <strong>Hoffmann</strong>s juristischer Tätigkeit in Jahrbuch der deutschen<br />
Schillergesellschaft XI (1967) 62 <strong>–</strong> 138.<br />
38 Weinholz, E. T. A. <strong>Hoffmann</strong>. Dichter <strong>–</strong> Psychologe <strong>–</strong> Jurist (1991) 121.<br />
39 Schnapp (Hrsg.), Juristische Arbeiten 71 <strong>–</strong> 78.<br />
40 <strong>Hoffmann</strong>, Meister Floh 106.<br />
41 Schnapp (Hrsg.), Juristische Arbeiten 127, zit. in Segebrecht, Beamter, Künstler, Außenseiter<br />
<strong>–</strong> Analogien zwischen der juristischen und dichterischen Praxis E. T. A. <strong>Hoffmann</strong>s<br />
(1984) 298.<br />
42 Re<strong>im</strong>er hatte auch <strong>Hoffmann</strong>s Erzählsammlungen Nachtstücke und Die Serapions-<br />
Brüder verlegt.<br />
43 Schnapp (Hrsg.), Juristische Arbeiten 131, zit. in Segebrecht, Beamter, Künstler, Außenseiter<br />
298.<br />
44 <strong>Hoffmann</strong>, Meister Floh 79 f.<br />
45 <strong>Hoffmann</strong>, Meister Floh 82 f.<br />
46 <strong>Hoffmann</strong>, Meister Floh 105.<br />
47 Schnapp (Hrsg.), Juristische Arbeiten 518, zit. in Segebrecht, Beamter, Künstler, Außenseiter<br />
300 f.<br />
48 Kamptz fordert zur Anklage jener Anschuldigungen in einem Brief an Schuckmann<br />
(31. 1. <strong>1822</strong>) in Schnapp (Hrsg.), E. T. A. <strong>Hoffmann</strong>s Briefwechsel III (1969) 236.<br />
49 In Schnapp (Hrsg.), E. T. A. <strong>Hoffmann</strong>s Briefwechsel 257 <strong>–</strong> 263.<br />
50 Segebrecht, <strong>Hoffmann</strong>s Auffassung vom Richteramt 63.<br />
51 Der Geschichtsschreiber Diodor berichtet über den in der griechischen Mythologie<br />
als Riese überlieferten Procrustes, dass er Reisenden aufgelauert und ihnen ein Bett über<br />
Nacht angeboten hätte. War der Wanderer von großer Gestalt, hätte er absichtlich ein kleines<br />
Bett bereitgestellt und dem Reisenden die Gliedmaßen abgehackt, damit er in das Bett passe.<br />
Der Vergleich, den <strong>Hoffmann</strong> zwischen der Staatsgewalt und dem Wegelagerer Procrustes<br />
anstellt, drückt seinen Unwillen aus, sich in die von der Obrigkeit vorgeschriebene Bahnen<br />
zwängen zu lassen, würden diese seinen persönlichen Überzeugungen von Gerechtigkeit<br />
widersprechen.<br />
52 Schnapp (Hrsg.), <strong>Hoffmann</strong>s Briefwechsel 260.<br />
53 Berlin, 18. 10. 1828, in: Schnapp (Hrsg.), Juristische Arbeiten 40.<br />
54 Ebd.<br />
55 Zum Reichsfreiherrn vom und zum Stein (1757 <strong>–</strong> 1831) siehe: Stern, Stein, Heinrich<br />
Friedrich Karl Freiherr vom, in Allgemeine Deutsche Biographie (ADB) XXXV (1893) 614 <strong>–</strong> 641<br />
und Fuchs, Stein, Heinrich Friedrich Karl, in Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon<br />
(BBKL) X (1995) 1286 <strong>–</strong> 1288.<br />
56 Vgl. <strong>Hoffmann</strong>, Das Majorat. Eine Erzählung (o. J.) 25.<br />
57 <strong>Hoffmann</strong>, Das Majorat 35. Orpheus, Sohn der Muse Kalliope, galt als einer der betörendsten<br />
Sänger der griechischen Mythologie. Orpheus und Amphion sollen die Fähigkeit<br />
besessen haben, mit ihrem Gesang wilde Tiere zu zähmen. Letzterer gilt als Begründer einer<br />
der Dur verwandten Tonart, der „Lydius modus“.<br />
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