20.10.2020 Aufrufe

STILPUNKTE Lifestyle Guide Ausgabe 18 Hamburg - Herbst/Winter 2020

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

schen Genuss im Royal Opera House Muscat begleitet. Denn die Bonner<br />

Orgelbaufirma Klais fertigte für das omanische Opernhaus eine<br />

große Konzertorgel, die nun auf der Bühne neben ihrem facettenreichen<br />

Klang vor allem mit einem reich verzierten Holzgehäuse fasziniert.<br />

Doch nicht nur die Orgel besticht mit überwältigender Opulenz,<br />

sondern das gesamte Opernhaus ist aufwendig vertäfelt und<br />

mit Marmor ausgestattet, der jeden Abend im Licht orientalischer<br />

Lampen sanft schimmert. So können die Gäste über endlose rote<br />

Teppiche wandeln und sich im Rot und Gold gehaltenen Konzertsaal<br />

von klassischen Werken wie „Rigoletto“, „Lohengrin“ oder „Boris<br />

Godunow“ verzaubern lassen. Nach dem Auftakt zur ersten Theatersaison<br />

im Oktober 2011 mit der Oper „Turandot“ von Puccini, dirigiert<br />

von Plácido Domingo, war die <strong>Hamburg</strong>erin Christina Scheppelmann<br />

als Intendantin ab 2012 für einige Jahre verantwortlich für das anspruchsvolle<br />

Programm des Opernhauses am Golf von Oman.<br />

Sie bot auch der traditionellen omanischen Musik ihren Raum im Repertoire.<br />

So ist das Royal Opera House Muscat bis heute ein Ort für<br />

den musikalischen Austauschs zwischen Morgen- und Abendland.<br />

<strong>STILPUNKTE</strong> · REISEBERICHT<br />

59

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!