2020/46 - Nachhaltig ET: 13.11.2020
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10 CHG-MERIDIAN Anzeige<br />
Signal für die Wirtschaft<br />
Kaufen, benutzen, wegwerfen – das heute übliche Konsumverhalten verschwendet eine<br />
gigantische Menge an Rohstoffen und belastet die Umwelt. Das gilt insbesondere auch<br />
für IT-Equipment, CHG-Meridian möchte das ändern.<br />
„Das geht doch noch“, „Das<br />
kann man noch reparieren“ –<br />
diese Phrasen sind aus dem<br />
Wortschatz vieler Menschen<br />
verschwunden. Unsere Wegwerfgesellschaft<br />
kauft lieber<br />
neu. Egal, ob das die Klamotten<br />
sind, die nach einem Jahr<br />
aus der Mode kommen oder das<br />
neueste Smartphone, das im<br />
Vergleich zum Vorgängermodell<br />
nur kleine Verbesserungen<br />
vorweist. Auch in Unternehmen<br />
wird oftmals das IT-Equipment<br />
vorzeitig ausgetauscht.<br />
Man will eben immer auf dem<br />
neuesten Stand der Technik<br />
sein. „Wenn man es sich leisten<br />
kann ...“, mag nun so mancher<br />
sagen und meint damit rein finanzielle<br />
Aspekte. Doch können<br />
wir alle uns das leisten?<br />
Denn jedes neue Gerät verbraucht<br />
Ressourcen. Und die<br />
sind nun mal endlich.<br />
Intelligente<br />
IT-Beschaffung<br />
spart Kosten<br />
und schont<br />
Ressourcen.<br />
Dr. Mathias Wagner<br />
CEO von CHG-Meridian<br />
Jedes neu produzierte Gerät verbraucht wertvolle Ressourcen.<br />
Doch diese sind endlich.<br />
Foto: Getty Images/ filadendron<br />
Dr. Mathias Wagner, Vorstandsvorsitzender von CHG-Meridian<br />
Foto: Jehle&Will<br />
95%<br />
aller zurückgegebenen Geräte<br />
erhielten von CHG-Meridian<br />
ein zweites Produktleben (Stand<br />
2019).<br />
Wir leben über<br />
unsere Verhältnisse<br />
Vergleicht man den weltweiten<br />
Verbrauch an biologischen Ressourcen<br />
mit den Kapazitäten<br />
der Erde, wird schnell deutlich,<br />
dass der Mensch über seine<br />
Verhältnisse lebt. Laut den Experten<br />
des Global Footprint<br />
Networks würden wir derzeit<br />
1,6 Erden benötigen, um nachhaltig<br />
leben zu können. Besonders<br />
plakativ zeigt sich dieses<br />
Ungleichgewicht am „Earth<br />
Overshoot Day“. Er markiert<br />
den Tag im Jahr, an dem der<br />
menschliche Bedarf an nachwachsenden<br />
Rohstoffen die Kapazität<br />
der Erde zur Reproduktion<br />
übersteigt. In den vergangenen<br />
Jahren war unser „Budget“<br />
bereits Mitte des Jahres<br />
aufgebraucht, wobei es einen<br />
kleinen Lichtblick gab: <strong>2020</strong> lag<br />
das errechnete Datum auf dem<br />
22. August, drei Wochen später<br />
als noch 2019. Der Grund dafür<br />
war allerdings kein Umdenken,<br />
sondern Corona: Im vergangenen<br />
Jahr hat sich insbesondere<br />
der weltweite CO 2<br />
-Verbrauch<br />
im Vergleich zum Vorjahr um<br />
14,5 Prozent reduziert. Das liegt<br />
auch an der Covid-19-Pandemie<br />
und den massiven Einschränkungen,<br />
die zu ihrer Eindämmung<br />
getroffen wurden.<br />
<strong>Nachhaltig</strong>e Geschäftsmodelle<br />
auf dem Vormarsch<br />
Auch wenn die ökologischen<br />
Auswirkungen der Pandemie<br />
womöglich nur kurzzeitig Bestand<br />
haben werden, wirft die<br />
erzwungene Entschleunigung in<br />
der Wirtschaft zahlreiche Fragen<br />
auf. Unternehmen beleuchten<br />
beispielsweise die Notwendigkeit<br />
von Flugreisen und Präsenzmeetings.<br />
Darüber hinaus<br />
regen unterbrochene Lieferketten<br />
und Produktionsengpässe zu<br />
einer verstärkten Diskussion<br />
über die Zukunft unseres linearen<br />
Handelssystems an.<br />
Wer auf alternative Formen<br />
setzt, findet bereits bewährte<br />
Lösungen am Markt – wie bei<br />
CHG-Meridian. Das international<br />
tätige Unternehmen für<br />
Technologiemanagement arbeitet<br />
bereits seit über 40 Jahren<br />
nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft<br />
und setzt dabei<br />
auf die Langlebigkeit und Wiederverwendung<br />
von Produkten.<br />
„Ganzheitliches Lifecycle-