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Wirtschaft Aktiv Kärnten 12/2020

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Informationszeitung der Freiheitlichen <strong>Wirtschaft</strong> in <strong>Kärnten</strong><br />

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kommen, in der <strong>Wirtschaft</strong> landen und<br />

damit auch den Arbeitsmarkt stützen“,<br />

so Darmann.<br />

„Die Bundesregierung zeigt leider,<br />

dass ihre Prioritäten ganz woanders<br />

liegen. Ich bin erschüttert, dass ÖVP<br />

und Grüne über 200 Mio. Euro für<br />

Eigen-PR, Regierungspropaganda<br />

und Selbstbeweihräucherung ausgeben,<br />

während in Österreich an allen<br />

Ecken und Enden das Geld fehlt, Arbeitnehmer<br />

auf die Straße gesetzt<br />

werden, die Kurzarbeit ausgebaut<br />

wird und Unternehmer nicht wissen<br />

wie sie ihre Firmen durch die Krise<br />

führen sollen. Gerade weil der Bund<br />

leider andere Prioritäten hat, als die<br />

Bürger und Unternehmer wirksam zu<br />

unterstützen, müssen wir jetzt seitens<br />

des Landes <strong>Kärnten</strong> allen von der<br />

Krise betroffenen verstärkt helfen“, erklärt<br />

der FPÖ-Chef.<br />

Initiativen der FPÖ<br />

Darmann verwies auf rund 20 Initiativen<br />

und Anträge der FPÖ, die das<br />

Budget begleiten sollen. „Wir setzen<br />

Schwerpunkte und zeigen auf, was<br />

mit dem Geld im Sinne der Bürger,<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>, des Arbeitsmarktes,<br />

der sozial Schwachen, des Gesundheitssystems<br />

und im Sinne unserer<br />

Jugend und Bildung umgesetzt<br />

werden muss“, so Darmann. Unter<br />

anderem fordert die FPÖ unbürokratische<br />

Direktförderungen des Landes<br />

speziell für Klein- und Mittelbetriebe<br />

sowie Ein-Personen-Unternehmen,<br />

um die Arbeitsplätze zu sichern.<br />

Zudem soll es für die Unternehmen<br />

endlich eine wirksame Lehrlings-<br />

förderung geben, indem das Land<br />

die Lohnkosten für das erste Lehrjahr<br />

übernimmt. Es ist viel sinnvoller,<br />

die vorhandenen Gelder direkt<br />

in die betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

zu investieren, statt in die<br />

teureren überbetrieblichen Lehrwerkstätten!<br />

„Unsere Zustimmung zum Budget ist<br />

auch ein gewisser Vertrauensvorschuss<br />

an die Landesregierung,<br />

damit wir gemeinsam verantwortungsbewusst<br />

diese Gelder zu den<br />

Menschen bringen!“, betont Darmann.

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