Wirtschaft Aktiv Kärnten 12/2020
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Informationszeitung der Freiheitlichen <strong>Wirtschaft</strong> in <strong>Kärnten</strong><br />
5<br />
kommen, in der <strong>Wirtschaft</strong> landen und<br />
damit auch den Arbeitsmarkt stützen“,<br />
so Darmann.<br />
„Die Bundesregierung zeigt leider,<br />
dass ihre Prioritäten ganz woanders<br />
liegen. Ich bin erschüttert, dass ÖVP<br />
und Grüne über 200 Mio. Euro für<br />
Eigen-PR, Regierungspropaganda<br />
und Selbstbeweihräucherung ausgeben,<br />
während in Österreich an allen<br />
Ecken und Enden das Geld fehlt, Arbeitnehmer<br />
auf die Straße gesetzt<br />
werden, die Kurzarbeit ausgebaut<br />
wird und Unternehmer nicht wissen<br />
wie sie ihre Firmen durch die Krise<br />
führen sollen. Gerade weil der Bund<br />
leider andere Prioritäten hat, als die<br />
Bürger und Unternehmer wirksam zu<br />
unterstützen, müssen wir jetzt seitens<br />
des Landes <strong>Kärnten</strong> allen von der<br />
Krise betroffenen verstärkt helfen“, erklärt<br />
der FPÖ-Chef.<br />
Initiativen der FPÖ<br />
Darmann verwies auf rund 20 Initiativen<br />
und Anträge der FPÖ, die das<br />
Budget begleiten sollen. „Wir setzen<br />
Schwerpunkte und zeigen auf, was<br />
mit dem Geld im Sinne der Bürger,<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>, des Arbeitsmarktes,<br />
der sozial Schwachen, des Gesundheitssystems<br />
und im Sinne unserer<br />
Jugend und Bildung umgesetzt<br />
werden muss“, so Darmann. Unter<br />
anderem fordert die FPÖ unbürokratische<br />
Direktförderungen des Landes<br />
speziell für Klein- und Mittelbetriebe<br />
sowie Ein-Personen-Unternehmen,<br />
um die Arbeitsplätze zu sichern.<br />
Zudem soll es für die Unternehmen<br />
endlich eine wirksame Lehrlings-<br />
förderung geben, indem das Land<br />
die Lohnkosten für das erste Lehrjahr<br />
übernimmt. Es ist viel sinnvoller,<br />
die vorhandenen Gelder direkt<br />
in die betriebliche Lehrlingsausbildung<br />
zu investieren, statt in die<br />
teureren überbetrieblichen Lehrwerkstätten!<br />
„Unsere Zustimmung zum Budget ist<br />
auch ein gewisser Vertrauensvorschuss<br />
an die Landesregierung,<br />
damit wir gemeinsam verantwortungsbewusst<br />
diese Gelder zu den<br />
Menschen bringen!“, betont Darmann.