23.12.2020 Aufrufe

Programmheft des Deutschen Literaturarchivs Marbach, 1/2021

Mit dem Veranstaltungsprogramm für die Zeit von Januar bis Juni 2021, Texten über die Frage "Was ist Literatur?" von Hannes Bajohr, Hans Ulrich Gumbrecht und Hannelore Schlaffer sowie Einblicken in den neuen OPAC von Archiv und Bibliothek, unser Projekt "Fehlt Ihnen / Dir Schiller?" sowie zahlreiche Ausstellungen. #Hölderlin2020 #Schiller #Kafka #HeinrichMann #GabrieleTergit #Kracauer #Löwith #Archivbox #Archivkino #Zoomkapsel

Mit dem Veranstaltungsprogramm für die Zeit von Januar bis Juni 2021, Texten über die Frage "Was ist Literatur?" von Hannes Bajohr, Hans Ulrich Gumbrecht und Hannelore Schlaffer sowie Einblicken in den neuen OPAC von Archiv und Bibliothek, unser Projekt "Fehlt Ihnen / Dir Schiller?" sowie zahlreiche Ausstellungen. #Hölderlin2020 #Schiller #Kafka #HeinrichMann #GabrieleTergit #Kracauer #Löwith #Archivbox #Archivkino #Zoomkapsel

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32_33 Die OPAC-AG arbeitet eng mit Open<br />

Source-Entwicklern zusammen, ein<br />

„Scrum-Master“, eine Art Coach, hält<br />

die Fäden der agilen Entwicklung zusammen.<br />

Ein tolles Team, bei dem ich<br />

last but not least die Benutzer:innen<br />

nicht vergessen möchte, die uns<br />

im Usability Test Feedback geben.<br />

Die Entwicklungsdauer mit drei<br />

Jahren ist lang, aber entstanden ist<br />

ein Katalog, der es dem <strong>Deutschen</strong><br />

Literaturarchiv ermöglicht, zukünftig<br />

flexibler und schneller auf Impulse<br />

und Forschungsinteressen reagieren<br />

zu können.<br />

Welche Anschlussprojekte wären<br />

reizvoll?<br />

Erst müssen wir nächstes Jahr noch<br />

unsere Hausaufgaben machen: ein<br />

Benutzerkonto und Schnittstellen, die<br />

es ermöglichen, mit unseren Daten<br />

weiterzuarbeiten; sie sollen zitiert,<br />

exportiert und vernetzt werden. Aber<br />

wir denken schon mit dem Museum<br />

über mögliche Verbindungen zwischen<br />

dem Katalog und virtuellen, aber<br />

auch analogen Ausstellungen nach.<br />

Für die neue Ausstellung im Schiller-<br />

Nationalmuseum möchten wir im<br />

Rahmen <strong>des</strong> von der Beauftragten für<br />

Kultur und Medien geförderten Projekts<br />

„SchillerHochDrei“ aus schon<br />

katalogisierten Objekten ein digitales<br />

Miniaturmodell eines literarischen<br />

Gedächtnisspeichers um 1800 erstellen,<br />

das dann mit Hilfe unterschiedlicher<br />

Anwendungen aus verschiedenen<br />

Perspektiven erkundet, erforscht<br />

und erfahren werden kann.<br />

Visualisierungen können eine neue<br />

Sicht auf die Katalogdaten bieten.<br />

Hier probieren wir auch mit dem<br />

Institut für Visualisierung und Interaktive<br />

Systeme (VIS) der Universität<br />

Stuttgart erste Möglichkeiten aus.<br />

Teilsichten <strong>des</strong> Katalogs könnten<br />

in themenbezogene Portalseiten<br />

eingebunden werden, z.B. eine DLA-<br />

Website zu Friedrich Schiller, die<br />

den Zugang zur Personalbibliografie,<br />

den Nachweisen und Digitalisaten<br />

im Katalog informativ bündelt. Der<br />

Katalog wird in den nächsten Jahren<br />

mit mehr Digitalisaten (Text, Ton<br />

und Bild) angereichert, über Citizen<br />

Science-Projekte könnten z.B. Transkriptionen<br />

hinzukommen. Vieles ist<br />

denkbar. Wir freuen uns hier sehr über<br />

Ideen und Kooperationsprojekte mit<br />

anderen Institutionen, zum Beispiel zu<br />

einer virtuellen Rekonstruktion von<br />

Schillers Bibliothek.

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