23.12.2020 Aufrufe

Programmheft des Deutschen Literaturarchivs Marbach, 1/2021

Mit dem Veranstaltungsprogramm für die Zeit von Januar bis Juni 2021, Texten über die Frage "Was ist Literatur?" von Hannes Bajohr, Hans Ulrich Gumbrecht und Hannelore Schlaffer sowie Einblicken in den neuen OPAC von Archiv und Bibliothek, unser Projekt "Fehlt Ihnen / Dir Schiller?" sowie zahlreiche Ausstellungen. #Hölderlin2020 #Schiller #Kafka #HeinrichMann #GabrieleTergit #Kracauer #Löwith #Archivbox #Archivkino #Zoomkapsel

Mit dem Veranstaltungsprogramm für die Zeit von Januar bis Juni 2021, Texten über die Frage "Was ist Literatur?" von Hannes Bajohr, Hans Ulrich Gumbrecht und Hannelore Schlaffer sowie Einblicken in den neuen OPAC von Archiv und Bibliothek, unser Projekt "Fehlt Ihnen / Dir Schiller?" sowie zahlreiche Ausstellungen. #Hölderlin2020 #Schiller #Kafka #HeinrichMann #GabrieleTergit #Kracauer #Löwith #Archivbox #Archivkino #Zoomkapsel

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Freitag, 18. Juni, bis Sonntag, 20. Juni<br />

Der Poesie-Hackathon:<br />

Schiller, Mörike, Hölderlin, Celan<br />

Juni<br />

Sonntag, 13. Juni<br />

Laß leuchten! Ein Sonntag mit<br />

Jazz und Lyrik für Peter Rühmkorf<br />

Mit Jan Philipp Reemtsma,<br />

Joachim Kersten, Bernd<br />

Rauschenbach u.a. sowie<br />

dem Leszek Zadlo Quartett und<br />

einer von Jan Bürger geöffneten<br />

Zeitkapsel mit Rühmkorf-<br />

Neuentdeckungen aus dem Nachlass<br />

von Jürgen Manthey.<br />

Literarische Kunstwerke als Daten<br />

zu begreifen, zu beobachten, zu<br />

bearbeiten, zu analysieren und – auch<br />

visuell gestaltend – zu interpretieren,<br />

wandelt sich derzeit vom Affront<br />

der Philologie zu einem zwar noch<br />

ungewöhnlichen, aber möglichen<br />

philologischen Handwerk: zum Handwerk<br />

einer digitalen Philologie, das<br />

wiederum für die Philologie gar nicht<br />

so ungewöhnliche Praktiken in<br />

den Vordergrund rückt wie etwa das<br />

Zählen, das Vergleichen, das Ordnen,<br />

das Strukturieren. Anders als andere<br />

Methoden der Philologie wird dieses<br />

Handwerk in der Regel interdisziplinär<br />

und kollaborativ betrieben: Die<br />

digitalphilologische Arbeit an Daten,<br />

an Korpora erfolgt in geisteswissenschaftlichen<br />

Sozial- und Interaktionsformen,<br />

bei denen der kollektive<br />

Arbeitsgruppencharakter im Vordergrund<br />

steht.<br />

Diesen Gedanken, den Heike Gfrereis<br />

und Peer Trilcke exemplarisch und<br />

ausstellungsvorbereitend 2018 im<br />

(computer-)philologischen Hackathon<br />

Der Fontane Code (zusammen mit<br />

dem Theodor-Fontane-Archiv und<br />

dem Digital Humanities-Netzwerk der<br />

Universität Potsdam) aufgegriffen<br />

haben, möchten wir in einem Poesie-<br />

Hackathon weiter verfolgen, der<br />

die Ausstellung Hölderlin, Celan und<br />

die Sprachen der Poesie ergänzt:<br />

Interdisziplinäre Teams aus Philologie,<br />

Informationswissenschaften,

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