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14. Jänner 2018

- Neues Riesen-Hotel im Bezirk Lend - Neubau des ASKÖ-Centers geht ins Finale - Wirbel um alte Villa in Graz - Polizei jagt Hütten-Einbrecher

- Neues Riesen-Hotel im Bezirk Lend
- Neubau des ASKÖ-Centers geht ins Finale
- Wirbel um alte Villa in Graz
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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> JÄNNER <strong>2018</strong><br />

Polizei jagt Grazer<br />

Die Vormerkung kann persönlich<br />

oder online erledigt werden.STADT GRAZ<br />

Anmeldefrist<br />

für Kinder läuft<br />

■■<br />

Am morgigen Montag startet<br />

wieder die Online-Vormerkung<br />

der Stadt Graz für die Anmeldung<br />

in Kinderkrippen, Kindergärten<br />

und Horten. Die heurige Online-<br />

Vormerkung läuft bis 2. März.<br />

Auch persönliche Vormerktermine<br />

in den Einrichtungen sind<br />

möglich. In Kinderkrippen und<br />

-gärten läuft die Vormerkfrist von<br />

26. Februar bis 2. März. In Horten<br />

dauert die Frist für Volksschulkinder<br />

von 15. bis 19. <strong>Jänner</strong>, für<br />

Kinder, die Neue Mittelschulen<br />

und Gymnasien besuchen, von<br />

26. Februar bis 2. März.<br />

Seit 35 Jahren pflegt Heuschneider seinen Heimgarten. Schon zum fünften Mal wurde seine Hütte aufgebrochen. Zum materiellen<br />

Schaden kommt der Ärger über das Chaos: Unterhosen und Schmutzwäsche gab’s als „Andenken“ (u.). SCHERIAU (2)<br />

Stiwoll: Es gab keine „Todesliste“<br />

BLUTTAT. Auch Monate nach dem Doppelmord von<br />

Stiwoll bleibt der mutmaßliche Täter verschwunden.<br />

Von Daniel Windisch<br />

daniel.windisch@grazer.at<br />

Zweieinhalb Monate liegt<br />

der Doppelmord von Stiwoll<br />

nun zurück. Vom<br />

mutmaßlichen Täter Friedrich<br />

Felzmann fehlt bisher jede<br />

Spur. Unterdessen sind jetzt<br />

neue Details zur Vergangenheit<br />

Felzmanns bekannt geworden.<br />

SP-Nationalratsabgeordnete<br />

Sabine Schatz wollte von Justiz-<br />

und Innenministerium in<br />

einer Anfrage wissen, wann<br />

und wie Felzmann in der Vergangenheit<br />

mit Justiz und Behörden<br />

in Konflikt geraten ist.<br />

VP-Justizminister Josef Moser<br />

verweist in seiner Antwort darauf,<br />

dass Felzmann in den Jahren<br />

2008 bis 2017 die Staatsanwaltschaften<br />

Graz, Leoben und<br />

Klagenfurt auf Trab hielt. Die<br />

Verfahren gegen den streitba-<br />

ren Steirer, der unter anderem<br />

mit einem Bus mit „Heil Hitler“-<br />

Schriftzug herumfuhr, verliefen<br />

letztlich meist ohne Folgen –<br />

so wurden allein in den Jahren<br />

2016 und 2017 drei Verfahren<br />

wegen möglicher Verstöße gegen<br />

das NS-Verbotsgesetz gegen<br />

Felzmann eingestellt, weil<br />

die Behörden keinen Vorsatz<br />

auf NS-Wiederbetätigung feststellten.<br />

Keine Waffe besessen<br />

Dass Felzmann eine angebliche<br />

„Todesliste“ mit teils prominenten<br />

Namen darauf erstellt<br />

haben soll, dementiert Moser<br />

indes: Eine solche Liste existiere<br />

seines Wissens nach nicht.<br />

Felzmann, der am 29. Oktober<br />

2017 in Stiwoll zwei Menschen<br />

erschossen haben soll, hat übrigens<br />

offiziell nie eine Waffe<br />

besessen, wie FP-Innenminister<br />

Friedrich Felzmann, mutmaßlicher Doppelmörder aus Stiwoll, zählt mittlerweile<br />

zu den meistgesuchten Verdächtigen Europas.<br />

BMI<br />

Herbert Kickl betont. Auf den<br />

Mann waren „niemals Schusswaffen<br />

registriert“, erklärt Kickl.<br />

Das schließe aber natürlich<br />

nicht aus, dass Felzmann sich<br />

illegal Waffen besorgt habe.

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