4. März 2018
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10 graz<br />
www.grazer.at <strong>4.</strong> MÄRZ <strong>2018</strong><br />
Im Taxi<br />
Am Rad<br />
Geschichte ist der Taxistandplatz Schmiedgasse. Alfred Strutzenberger<br />
(kl. F.): Schmiedgasse wird Top-Fuzo bis Sommer 2019. WOLF/STUHLHOFER/STADT GRAZ<br />
Schmiedgasse wird grün:<br />
Kein Platz für Taxistand!<br />
FUZO NEU. Bäume, Sträucher, Sitzbänke, Radlständer.<br />
Kein Platz mehr in Schmiedgasse für die Taxis.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Wir wollen unseren Taxistand<br />
zurück, ist nach<br />
wie vor der Tenor vieler<br />
Anrufer zur Verlegung des<br />
Taxistandes von der Schmiedgasse<br />
in die Landhausgasse.<br />
„Für uns ältere Menschen war<br />
das so fein. Wir konnten in der<br />
Stadt einkaufen und dann direkt<br />
am Hauptplatz ins Taxi steigen.<br />
Jetzt muss man ziemlich weit<br />
gehen, um die Taxis überhaupt<br />
zu finden, die da schräg gegenüber<br />
vom Casino parken“, so<br />
eine der Leserinnen, die den<br />
Taxistand wieder am alten Platz<br />
haben möchte. Auch viele Taxifahrer<br />
sind mit ihrem neuen<br />
Standplatz nicht zufrieden.<br />
Dennoch, da wird sich nichts<br />
machen lassen, der Taxistand in<br />
der Schmiedgasse, ganz vorne<br />
fast am Billa-Eck, ist und bleibt<br />
Geschichte.<br />
Alfred Strutzenberger aus<br />
dem Büro der Verkehrsstadträtin<br />
Elke Kahr: „Die kleine Schmiedgasse<br />
zur Fußgängerzone zu<br />
machen, war ein einstimmiger<br />
Beschluss des Gemeinderates.<br />
Damit war klar, dass die Taxistandplätze<br />
verlegt werden<br />
müssen. Aber selbstverständlich<br />
dürfen Taxis weiterhin auf Bestellung<br />
zum Hauptplatz durch<br />
die Schmiedgasse zufahren.“<br />
Die sogenannte „kleine“<br />
Schmiedgasse soll bis Sommer<br />
2019 umgestaltet sein.<br />
Warten auf das Taxi<br />
Strutzenberger: „Gegenüber<br />
der Rathausfront, dort, wo auch<br />
schon ein Gastgarten Platz gefunden<br />
hat, werden sechs oder<br />
sieben Bäume in Einfriedungen<br />
hingestellt werden. Dazu wird es<br />
auch Sitzgelegenheiten geben,<br />
wo man sich ausruhen und bei<br />
Bedarf auf ein bestelltes Taxi<br />
warten kann.“<br />
Strutzenberger weiter: „Die<br />
Straße und auch umliegende<br />
Bereiche werden neu gepflastert,<br />
sodass die kleine Schmiedgasse/Landhausgasse<br />
eine<br />
schöne Einheit wird. Geplant ist<br />
auch die Errichtung eines neuen<br />
Fahrradabstellplatzes.<br />
AK-Präsident Josef Pesserl und AK-Mitarbeiterin Tamara Schwarzl laden<br />
zur AK-Fahrradbörse am 17. und 18. <strong>März</strong> in der Freilufthalle der Messe. AK<br />
Fahrradbörse in der<br />
Fahrradhauptstadt<br />
TOLL. In Graz gibt’s doppelt so viele Radfahrer wie<br />
2010 – am 17. <strong>März</strong> startet die AK eine Fahrradbörse.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
In Graz nimmt die Zahl der<br />
Radfahrer zu, wie eine VCÖ-<br />
Analyse der Radverkehrszählstellen<br />
der Stadt Graz zeigt.<br />
Der Rekordmonat im Vorjahr<br />
war der Mai, wo bei der Zählstelle<br />
Keplerbrücke im Schnitt<br />
rund 7000 Radfahrende pro<br />
Werktag unterwegs waren, um<br />
rund 1500 pro Tag mehr als im<br />
Mai 2016 und sogar fast doppelt<br />
so viele wie im Mai 2010. Insgesamt<br />
wurden bei der Zählstelle<br />
Keplerbrücke in sieben Monaten<br />
mehr Radfahrende gezählt<br />
als im Jahr 2016.<br />
„Der Mehrjahresvergleich<br />
zeigt, dass viele Grazer das Fahrrad<br />
das ganze Jahr über als Verkehrsmittel<br />
nutzen. Diese Entwicklung<br />
ist für die Luftqualität<br />
und für die Verringerung der<br />
Staus sehr positiv“, stellt VCÖ-<br />
Sprecher Christian Gratzer fest.<br />
Drahtesel-Börse<br />
Bei der AK-Fahrradbörse am 17.<br />
und 18. <strong>März</strong> am Messegelände<br />
werden nun Verkäufer und Käufer<br />
von Fahrrädern zusammengebracht:<br />
Hunderte gebrauchte<br />
Drahtesel werden hier neue<br />
Besitzer finden. Der Erlös wird<br />
nach Ende der Börse den Verkäufern<br />
ohne Abzug ausgezahlt.<br />
Nicht abgeholte Verkaufserlöse<br />
und Räder werden karitativen<br />
Einrichtungen übergeben.<br />
Neben diesem Service bietet<br />
die AK ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
an: Beim AK-<br />
Stand gibt es die Möglichkeit für<br />
einen Gesundheitscheck, der<br />
ARBÖ ist mit einer sogenannten<br />
Rauschbrille sowie einem<br />
Aufprall- und Mopedsimulator<br />
vertreten, der ÖAMTC kommt<br />
mit einem Pannenfahrzeug und<br />
wird diverse „Radpannen“ beheben.<br />
Tipps, wie man Raddiebstähle<br />
verhindern kann, kommen<br />
von der Polizei Graz, die Radlobby<br />
ARGUS stellt ihre Aktion<br />
„Steiermark radelt zur Arbeit“<br />
vor und präsentiert eine Lastenradausstellung<br />
und re.turn-<br />
Radshop&Werkstatt zeigt, wie<br />
man aus alt neu macht.