4. März 2018
- Vom IS verfolgt: Erfolg in Graz bringt Familie in Terrorgefahr - Aktionstag: Frauen feiern 100 Jahre Wahlrecht - Olympia 2026: Graz bietet sich dem IOC an - Taxistand in der Schmiedgasse muss weichen - NH: Neues Hotel beim Pfauengarten - Tuntenball 2018
- Vom IS verfolgt: Erfolg in Graz bringt Familie in Terrorgefahr
- Aktionstag: Frauen feiern 100 Jahre Wahlrecht
- Olympia 2026: Graz bietet sich dem IOC an
- Taxistand in der Schmiedgasse muss weichen
- NH: Neues Hotel beim Pfauengarten
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<strong>4.</strong> MÄRZ <strong>2018</strong> www.grazer.at szene<br />
17<br />
ATELIER KARASINSKI, KK<br />
Lena Hoschek<br />
WIE VIELE STORES HAT<br />
Eva Poleschinski<br />
Die Stücke der Designerin bekommt<br />
Der „UP“-Store der steirischen<br />
man in Graz und Wien. In der Hauptstadt<br />
gibt’s außerdem ein Atelier.<br />
im 6. Wiener<br />
2 : 1<br />
Stardesignerin befindet sich<br />
Gemeindebezirk.<br />
nur spielen<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Whistleblower und WikiLeaks-Gründer Julian Assange meldete sich via<br />
Live-Stream aus der ecuadorianischen Botschaft in London.ELEVATE/LAMPRECHT (3)<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Schauspieler und Miss-Tuntenball-Jurymitglied Michael Ostrowski, Moderatorin<br />
Alexandra Desmond und Organisator Joe Niedermayer (v.l.) LUEF 9, KK<br />
Gewinner der Goldenen Panthera Tom<br />
Lohner mit Partnerin Nina Halbedl<br />
Fatalia Fatal gewann zum wiederholten<br />
Mal die Wahl des besten Einzelkostüms.<br />
Der Preis für das beste Gruppenkostüm ging zum zweiten Mal in Folge an<br />
die CHT Graz mit ihren Papierkleidern von Designer Arno Krar (Mitte).<br />
Christopher Drexler, Günter Riegler<br />
und Bernhard Steirer (v. l.)<br />
Assange eröffnete 1<strong>4.</strong><br />
Grazer Elevate-Festival<br />
TOP. Julian Assange sprach via Live-Stream am<br />
Festival für Musik, Kunst und politischen Diskurs.<br />
Als Highlight bei der Eröffnung<br />
des Elevate-<br />
Festivals unter dem<br />
Motto „Risiko und Courage“<br />
im Orpheum meldete sich<br />
Whistleblower und WikiLeaks-<br />
Gründer Julian Assange via<br />
Live-Stream aus der ecuadorianischen<br />
Botschaft in London,<br />
wo er seit 2012 auf nur zwanzig<br />
Quadratmetern lebt. Er forderte<br />
das Grazer Publikum zunächst<br />
zu mehr Mut und Courage auf,<br />
zeigte sich in der anschließenden<br />
Fragerunde aber zunehmend<br />
pessimistischer. So<br />
konnte er keine eindeutige Antwort<br />
auf „Was it worth?“ (War<br />
es das wert?) geben. „Ich weiß,<br />
Chocolatier und Festival-Speaker<br />
Josef Zotter auf der Bühne<br />
alle möchten, dass ich ,ja‘ sage“,<br />
meinte er, konnte sich dazu<br />
aber nicht durchringen. Er bezeichnete<br />
seine Arbeit als „intellektuell<br />
befriedigend“; ob es<br />
sich ausgezahlt hat, wisse man<br />
aber erst, wenn man das Endergebnis<br />
kenne – und dieses sei<br />
noch nicht völlig abzusehen.<br />
Eines stellte er aber klar: „Die<br />
Arbeit von WikiLeaks ist makellos<br />
und fehlerfrei.“<br />
Weniger risikofreudig zeigten<br />
sich Landesrat Christopher<br />
Drexler und Stadtrat Günter<br />
Riegler auf der Bühne. „Ich bin<br />
nicht umsonst Wirtschaftsprüfer<br />
und nicht Astronaut geworden“,<br />
scherzte etwa Riegler. VENA