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4. März 2018

- Vom IS verfolgt: Erfolg in Graz bringt Familie in Terrorgefahr - Aktionstag: Frauen feiern 100 Jahre Wahlrecht - Olympia 2026: Graz bietet sich dem IOC an - Taxistand in der Schmiedgasse muss weichen - NH: Neues Hotel beim Pfauengarten - Tuntenball 2018

- Vom IS verfolgt: Erfolg in Graz bringt Familie in Terrorgefahr
- Aktionstag: Frauen feiern 100 Jahre Wahlrecht
- Olympia 2026: Graz bietet sich dem IOC an
- Taxistand in der Schmiedgasse muss weichen
- NH: Neues Hotel beim Pfauengarten
- Tuntenball 2018

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>4.</strong> MÄRZ <strong>2018</strong><br />

Die Oster- und Gartendekorschau<br />

ist bis 30. <strong>März</strong> zu sehen. KK<br />

Osterschau im<br />

Schloss Burgau<br />

■■<br />

Noch bis 30. <strong>März</strong> läuft im<br />

oststeirischen Schloss Burgau<br />

eine große Oster- und<br />

Gartendekorausstellung. Zudem<br />

werden Floristik, Naturkosmetik,<br />

handgearbeiteter<br />

Modeschmuck und die „Genussmeile“<br />

aus der Region<br />

präsentiert. Geboten wird<br />

auch ein Rahmenprogramm,<br />

etwa eine Kinderbastelstube.<br />

Die Ausstellung ist täglich von<br />

10 bis 18 Uhr geöffnet. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

„manuskripte<br />

Nr. 219“ sind da!<br />

■■<br />

Die neue Ausgabe der Literaturzeitschrift<br />

„manuskripte“<br />

ist da! Am Donnerstag,<br />

8. <strong>März</strong>, präsentieren Alfred<br />

Kolleritsch und Andreas<br />

Unterweger um 19 Uhr im<br />

Schauspielhaus im Haus 3<br />

das Heft Nummer 219. Es lesen<br />

Miroslava Svolikova und<br />

Fiston Mwanza Mujila, begleitet<br />

von Patrick Dunst und<br />

Impulse Percussion. Eintritt<br />

und Wein sind frei!<br />

CHANCE LEBT. Nicht bloß als „Bewerber“ für die Winterspiele 2026 sieht sich die<br />

Stadt Graz, sondern als „Anbieter“, der dem IOC „Spiele wie früher“ garantiert.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Stadt Graz bietet<br />

sich dem IOC an<br />

Das IOC (Internationales<br />

Olympisches Komitee) hat<br />

sich selbst unter Druck gesetzt.<br />

IOC-Präsident Thomas Bach<br />

betonte regelmäßig, dass die Winterspiele<br />

2026 wieder an einem<br />

„klassischen Wintersportort“ stattfinden<br />

sollten. Und das IOC, so hört<br />

man, hat bereits Angst, dass von<br />

Europa ein „Nein“ zur Austragung<br />

der Spiele kommen könnte. Daher<br />

denkt Bach bei klassischen Wintersportregionen<br />

auch an Amerika<br />

und wiederum an Asien.<br />

Für Graz stehen die Chancen<br />

relativ gut. Dazu, so Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl, sieht sich die Stadt<br />

nicht als typischer Bewerber, sondern<br />

mehr als Anbieter. Nagl: „Wir<br />

bieten dem IOC die Durchführung<br />

der Winterspiele 2026 an.“ Bislang<br />

haben nur zwei weitere europäi-<br />

sche Städte Interesse an den Spielen<br />

bekundet: Sion in der Schweiz<br />

und Stockholm in Schweden.<br />

Die nächste Zeit dürfte spannend<br />

werden. Am 15. <strong>März</strong> soll<br />

der Gemeinderat per Beschluss<br />

grünes Licht für die Spiele geben.<br />

Dann geht der Letter of Intent nach<br />

Lausanne. Und dann werden IOC-<br />

Techniker kommen, um die Sportstätten<br />

zu checken.<br />

Nagl ist nach wie vor Feuer und<br />

Flamme für Olympia 2026. Die<br />

sportlichen Kosten – die Schätzung<br />

rechts beruht auf den Kosten aller<br />

Weltmeisterschaften der letzten<br />

fünf Jahre – sind überschaubar, die<br />

Infrastrukturkosten sollten nachhaltig<br />

für die Stadt wirken. Nagl will<br />

auch, dass die Grazer aktiv am Projekt<br />

2026 mitmachen. Am 12. <strong>März</strong><br />

gibt es in der Stadthalle eine große<br />

Informationsveranstaltung, wo jeder<br />

zu Wort kommen kann und es<br />

eine Menge Infos geben wird.<br />

Sport-Grobkalkulation<br />

■■Biathlon: 15 Millionen<br />

■■Bobsport: 5 Millionen<br />

■■Curling: 5 Millionen<br />

■■Eishockey: 45 Millionen<br />

■■Eiskunstlauf: 10 Millionen<br />

■■Eisschnelllauf: 5 Millionen<br />

■■Freestyle-Skiing: 10 Mio.<br />

■■Nordische Kombi: 15 Mio.<br />

■■Rennrodeln: 2,5 Millionen<br />

■■Shortrack: 5 Millionen<br />

■■Skeleton: 2,5 Millionen<br />

■■Ski Alpin: 45 Millionen<br />

■■Sklilanglauf: 15 Millionen<br />

■■Skispringen:<br />

10 Millionen<br />

■■Snowboard: 10 Millionen<br />

■■Paralympics: 45 Millionen<br />

(Gesamtkosten)<br />

■■Gesamt: 245 Millionen Euro<br />

■ ■(Indexanpassung, gesamt 21 %)<br />

Endsumme: 296.450.000 Euro<br />

<br />

SCHERIAU

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