Taxi Times München - 4. Quartal 2020
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ISARFUNK TAXIZENTRALE<br />
NEWS<br />
DIGITALISIERUNG<br />
SCHAFFT MEHR<br />
PLANBARKEIT<br />
Mit der digitalen Erfassung der <strong>Taxi</strong>s am Münchner Flughafen<br />
schafft IsarFunk den »direkten Draht« zum <strong>Taxi</strong>fahrer. Mittels<br />
einer Fahrer-App soll auch das Nachrücken geregelt werden.<br />
In Zukunft – so das große Ziel von IsarFunk – sollen die Standzeiten<br />
am Münchner Flughafen besser organisiert werden. Ab<br />
dem 1. Dezember wird – zunächst in einer Testphase – das<br />
Nachrücken im Zentralbereich durch die IsarFunk-„DriverApp“<br />
geregelt. Das Ziel ist es, eine direkte Kommunikation zwischen<br />
IsarFunk und den Fahrern zu ermöglichen sowie den Verkehrsfluss<br />
am Flughafen zu optimieren.<br />
INFOS FÜR ALLE<br />
Die App kann beispielsweise alle Fahrer zeitgleich über den aktuellen<br />
Status quo am Flughafen informieren. Sie erlaubt einen<br />
Zugriff auf verschiedene Webcams und ermöglicht einen direkten<br />
Flexibel mit HALE<br />
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Blick darauf, was in den einzelnen<br />
Modulen los ist. Auch Informationen<br />
zu stornierten Flügen können direkt an<br />
die Fahrer weitergeleitet werden. Im<br />
Gegenzug liefert die App auch die<br />
Daten, um das Nachrücken an den einzelnen<br />
Modulen zu regeln.<br />
Seit rund 18 Monaten sind circa<br />
30 Fahrzeuge bzw. Fahrer an einer<br />
Pilotphase im Zentralbereich beteiligt.<br />
Bevor die „DriverApp“ auf das gesamte<br />
Flughafengebiet ausgerollt wird, soll<br />
sie jetzt ab Dezember in einer weiteren<br />
IsarFunk „DriverApp“:<br />
Ab Android 10 bitte<br />
die aktuellste Version<br />
installieren.<br />
Testphase für den Zentralbereich obligatorisch werden. Weiterhin<br />
soll die App langfristig gesehen eine Kurzfahrtregelung ermöglichen,<br />
denn der Kurzstreckenbereich könnte sich dann nach Zonen<br />
und nicht mehr in erster Linie nach der Zeit richten. Letztere kann<br />
auf bis zu 90 Minuten ausgeweitet werden. Dies unterstützt die<br />
Fahrer, trägt aber auch nachhaltig zur Verkehrssicherheit bei.<br />
EINE APP FÜR ALLE<br />
In der Praxis ist auch vorgesehen, dass die App bei Bedarf den<br />
Fahrer auffordert, ein bestimmtes Ziel anzusteuern. Was bislang<br />
noch über Funk organisiert wurde, gelangt dann über das Smartphone<br />
zum jeweiligen <strong>Taxi</strong>.<br />
Die App ist derzeit nur für Android-Geräte verfügbar und kann<br />
unter www.isarfunk.de/fahrerapp heruntergeladen werden. Die<br />
Details zum Registrierungsprozess werden demnächst bekannt<br />
gegeben. Wichtig jedoch ist, dass IsarFunk die App nicht nur den<br />
Vertragspartnern zur Verfügung stellt, die sich auch von der Zentrale<br />
vermitteln lassen, sondern dass sie auch von den Fahrern<br />
genutzt werden kann, die beispielsweise aus Freising oder Erding<br />
kommen und den Flughafen ansteuern. <br />
sg<br />
ISARFUNK-FLUGHAFEN-SERVICEPOINT<br />
Die App zeigt alle<br />
Module in der Übersicht.<br />
Der <strong>Taxi</strong>-Service-Point (TSP) im Zentralbereich des Flughafens<br />
ist – bedingt durch den Lockdown – voraussichtlich<br />
bis Ende November geschlossen. Voucher etc. können in<br />
den Briefkasten eingeworfen werden. Das Aufladen der<br />
Karten wird sporadisch möglich sein. IsarFunk als Betreiber<br />
des TSP bittet darum, die Aushänge zu beachten.<br />
FOTO: „DriverApp“-Screenshot<br />
FOTOS: <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong>, LEVC<br />
NUMMER 100.000<br />
GEHT NACH<br />
MÜNCHEN<br />
<strong>Taxi</strong> Nummer 100.000 geht an das <strong>Taxi</strong> Center Ostbahnhof zu Ünal Kücüksahin<br />
und Deniz Köse.<br />
Das Oldenburger Unternehmen INTAX rüstet seit 1996 <strong>Taxi</strong>s um. Jetzt hat<br />
das 100.000. <strong>Taxi</strong> – ein Toyota Prius+ – die Hallen des Umrüsters verlassen.<br />
Bei der Toyota DIT <strong>München</strong> GmbH wurde das Jubiläums fahrzeug an<br />
seine neuen Besitzer Ünal Kücüksahin und Deniz Köse ausgeliefert.<br />
Die im kleinen Rahmen abgehaltene Feier musste ohne offizielle Vertreter<br />
von INTAX und Toyota Deutschland auskommen. Sie hatten coronabedingt<br />
auf die Anreise verzichtet. Florian Korherr, Geschäftsführer der DIT<br />
<strong>München</strong> GmbH, und Werner Gaschler, Verkaufsleiter Geschäftskunden,<br />
würdigten das Engagement von INTAX und zeigten sich geehrt, das Jubiläumstaxi<br />
ausliefern zu dürfen. Das DIT-Team komplettierte Atilla Döger, der<br />
als <strong>Taxi</strong>-Ansprechpartner bei DIT für viele <strong>Taxi</strong>unternehmer das Münchner<br />
Toyota-<strong>Taxi</strong>-Gesicht ist. <br />
sg<br />
APPELL<br />
AN AIWANGER<br />
Zeitgleich mit dem Beginn des zweiten Lockdowns Anfang November<br />
haben die Vertreter der beiden Verbände TVM und <strong>Taxi</strong> Bayern sowie der<br />
beiden Münchner Zentralen IsarFunk und <strong>Taxi</strong> <strong>München</strong> eG einen gemeinsamen<br />
Brandbrief an den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger<br />
geschrieben. Sie forderten dringende Hilfen für das <strong>Taxi</strong>gewerbe. „Das<br />
<strong>Taxi</strong> sichert eine verlässliche Mobilität der Bevölkerung […] und hat dies<br />
bereits während des ersten Lockdowns eindrucksvoll bewiesen“, schreiben<br />
die Gewerbevertreter.<br />
Neben der Beteiligung der <strong>Taxi</strong>branche an außerordentlichen Wirtschaftshilfen<br />
als direkte Unterstützung regte man zudem an, die Beförderung<br />
zum halben Preis für die Inhaber von ÖPNV-Zeitkarten zu ermöglichen.<br />
Zudem schlägt man für die Weihnachtstage die Ausgabe von <strong>Taxi</strong>-Gutscheinen<br />
für Risikogruppen im Alter von 65 plus vor. „Das <strong>Taxi</strong> steht allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern jederzeit zur Verfügung […] und ermöglicht vor allem<br />
Risikogruppen eine sichere Mobilität“, begründeten die Verfasser Florian<br />
Bachmann, Gregor Beiner, Christian Hess und Thomas Kroker.<br />
Ein inhaltsgleiches Schreiben wurde an die bayerische Verkehrsministerin<br />
Kerstin Schreyer versandt. Ob und inwiefern der Appell gehört<br />
wurde, stand bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht fest.<br />
<strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> wird darüber auf seiner <strong>München</strong>-Website unter<br />
www.taxi-times.com/muenchen berichten. <br />
sg<br />
NEWSTICKER<br />
LEVC JETZT AUCH IN MÜNCHEN<br />
Der Hersteller des elektrischen London<br />
<strong>Taxi</strong>s weitet das Händlernetz in Deutschland<br />
aus. Letzter Neuzugang im Vertriebsnetzwerk<br />
ist das Autohaus <strong>München</strong>, eine<br />
Zweigniederlassung der scanAutomobile<br />
GmbH. Harald Krist, Geschäftsführer des<br />
Autohauses <strong>München</strong>, begrüßte die neue<br />
Marke im Haus: „Wir freuen uns sehr, als<br />
erstes Autohaus in der Region <strong>München</strong> die<br />
nachhaltigen Elektrofahrzeuge von LEVC<br />
anbieten zu können. Die Kundennachfrage<br />
nach Elektromobilitätslösungen für Nutzfahrzeuge<br />
nimmt zu und LEVC ergänzt<br />
unser Modellportfolio auf ideale Weise.“<br />
Mit dem Autohaus <strong>München</strong> gibt es jetzt<br />
sieben LEVC-Vertriebs- und Servicepartner<br />
in Deutschland. <br />
sg<br />
Harald Krist, Geschäftsführer des Autohauses<br />
<strong>München</strong>, mit Thomas Goldboom, Head of<br />
Operations Western Europe, LEVC<br />
TAXISTAND VERKÜRZT<br />
Der für sieben <strong>Taxi</strong>s eingerichtete Standplatz<br />
in der Plettstraße in <strong>München</strong>-Neuperlach<br />
wird um drei Fahrzeuglängen<br />
verkleinert. Der bisherige Bedarf sei nicht<br />
mehr gegeben. Diese Entscheidung hat laut<br />
einer Meldung der „Abendzeitung“ das<br />
Münchner Kreisverwaltungsreferat (KVR)<br />
dem zuständigen Bezirksausschuss mitgeteilt.<br />
Das KVR folgt damit einem Antrag der<br />
CSU, die seit dem Wegzug der Jugendkultureinrichtung<br />
FestSpielHaus keinen Bedarf<br />
mehr für sieben Stellplätze gesehen hat. Der<br />
damit frei werdende Parkraum sollte der Allgemeinheit<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Laut „Abendzeitung“ hat die <strong>Taxi</strong> <strong>München</strong><br />
eG einer Verkürzung zugestimmt. jh<br />
20 <strong>4.</strong> QUARTAL <strong>2020</strong> TAXI<br />
TAXI <strong>4.</strong> QUARTAL <strong>2020</strong><br />
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