GALABAUmagazin
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INHALT<br />
BÄUME DES JAHRES SEITE 2<br />
STADTBAUMARTEN<br />
IM KLIMAWANDEL SEITE 4<br />
VERANSTALTUNGEN SEITE 7<br />
PFLANZENNEUHEIT<br />
CORNUS KOUSA VENUS ® SEITE 8<br />
WINTERTAGUNG<br />
DER BUNDESINNUNG SEITE 14<br />
NEU GEGRÜNDET<br />
SBVA SEITE 18<br />
SPIELGERÄTE<br />
NORMEN SEITE 19<br />
ELCA-NEWS SEITE 25<br />
LGS ROSENHEIM<br />
INSPIRATION SEITE 26<br />
TECHNIK EINER ALTEN TRADITION<br />
PFLASTERBAU SEITE 28<br />
BÄUME DES JAHRES 2010<br />
SIND WILDOBSTBÄUME<br />
Die Wildobstbäume wurden in der<br />
gemeinsamen Aktion „Baum<br />
des Jahres“ vom gemeinnützigen<br />
Verein Kuratorium Wald und<br />
dem Bundesministerium für Land- und<br />
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft<br />
für das Jahr 2010 zu<br />
den „Bäumen des Jahres“ auserkoren.<br />
Zahlreiche Wildobstbäume, wie die<br />
Schneebirne, der Holzapfel, oder der<br />
Speierling sind aufgrund ihres geringen<br />
Vorkommens stark gefährdet und<br />
gleichzeitig wichtige Lebensgrundlagen<br />
für andere Arten. Die Ernennung<br />
der Wildobstbäume soll die Popularität<br />
dieser Arten und ihre Verbreitung<br />
in den Wäldern und Gärten unterstützen.<br />
Dies teilt das Bundesministerium<br />
für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt<br />
und Wasserwirtschaft mit.<br />
Neben ihrem kulinarischen Wert<br />
haben Wildobstbäume eine wichtige<br />
ökologische Funktion: Sie bieten<br />
insbesondere Vögeln, Bienen sowie<br />
anderen Insekten einen vielfältigen<br />
Lebensraum und spielen auch als<br />
Wildtieräsung ein wichtige Rolle. Einige<br />
Wildobstarten wie beispielsweise<br />
Wildkirsche, Nuss, Speierling oder Elsbeere<br />
erfreuen sich auch stetiger ökonomischer<br />
Wertschätzung: das Holz<br />
dieser Baumarten erzielt regelmäßig<br />
GEMEINSAM FÜR DEN ERHALT<br />
DER BIOLOGISCHEN VIELFALT<br />
Was Naturräume betrifft, gehört<br />
Österreich zu den vielfältigsten<br />
Ländern Europas. Die Kampagne<br />
„vielfaltleben“ des Lebensministeriums<br />
trägt dazu bei, dass die Biologische<br />
Vielfalt in Österreich erhalten<br />
bleibt. Partner aus der Wirtschaft, Prominente,<br />
Gemeinden und jede einzelne<br />
Bürgerin und jeder Bürger können<br />
aktiv werden!<br />
Für den Erhalt der abwechslungsreichen<br />
Lebensräume und der darin<br />
vorkommenden hohen Zahl an Tier-<br />
und Pfl anzenarten trägt Österreich<br />
eine große Verantwortung. Die Biodiversitätskampagne<br />
„vielfaltleben“ des<br />
Lebensministeriums, die von Natur-<br />
Die Broschüre<br />
(24 Seiten Umfang,<br />
4-farbig) gibt einen<br />
Überblick über den<br />
ökologischen Nutzen<br />
und die Gefahren<br />
für Wildobstbäume. Wildbirne, Holzapfel und<br />
Schneebirne werden im Detail beschrieben.<br />
Erhältlich über das Kuratorium Wald:<br />
www.wald.or.at. Druckkostenbeitrag: € 5,–<br />
inkl. Inlandsversand<br />
Höchstpreise bei den auch in Österreich<br />
immer beliebter werdenden Wertholz-Submissionen.<br />
Das Bundesministerium für Land-<br />
und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft<br />
unterstützt im Rahmen<br />
des Programms Ländliche Entwicklung<br />
die Anpfl anzung und Pfl ege seltener<br />
Baumarten und leistet so einen Beitrag<br />
zur zukünftig verstärkten Verbreitung.<br />
Zahlreiche heimische Sorten stehen daher<br />
mittlerweile auf der roten Liste der<br />
gefährdeten Baum- und Straucharten<br />
des Kuratorium Wald.<br />
Die Aktion „Baum des Jahres“<br />
steht in den nächsten fünf Jahren unter<br />
dem Motto „Stopp dem Artenverlust“.<br />
Den Beginn machen 2010 – dem Internationalen<br />
Jahr der Artenvielfalt“ – die<br />
Wildobstbaumarten.<br />
Nähere Informationen: www.wald.or.at<br />
schutzbund, WWF und BirdLife mitgetragen<br />
wird, setzt sich für die Erhaltung<br />
der biologischen Vielfalt ein. Nur<br />
schnelles Handeln kann den Artenverlust<br />
reduzieren, der weltweit bereits<br />
dramatische Ausmaße angenommen<br />
hat. Österreich nimmt auch hier seine<br />
internationale Verpfl ichtung ernst und<br />
arbeitet für die Erreichung des Ziels,<br />
bis zum Jahr 2010 die Verluste der Biodiversität<br />
zu stoppen.<br />
Foto: BMLFUW<br />
Nähere Informationen:<br />
www.vielfaltleben.at