Medizin - Berliner Ärzteblatt
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aushandeln.<br />
www.hexvix.com/<br />
Internetportal www.<br />
StadtplanGesundheit.de<br />
Das Internetportal www.StadtplanGesundheit.de<br />
hilft seit einem<br />
Jahr bei der Suche nach dem richtigen<br />
Arzt, Heilpraktiker, Fitnessstudio<br />
oder Pflegeheim. Die Erfolgsbilanz:<br />
Eine Steigerung von<br />
6 Nutzern zum Start im Januar<br />
2006 auf aktuell monatlich über<br />
20 000 User. Mittlerweile verzeichnet<br />
das Portal über 22 000 Einträge.<br />
Jeder Arzt kann sich mit einem<br />
Basisprofil kostenfrei eintragen,<br />
ausführlichere Darstellungen<br />
(z. B. mit Verlinkung auf die eigene<br />
Webseite) kosten einen geringen<br />
Beitrag. Die Einträge können<br />
jederzeit und so oft wie nötig aktualisiert<br />
werden, ohne dass zusätzliche<br />
Kosten entstehen. Durch<br />
Empfehlungen des Portals lassen<br />
sich Freimonate sammeln.<br />
www.stadtplangesundheit.de<br />
Actavis und sieben VdAK-<br />
Mitglieder schließen Rabattvertrag<br />
Der Generika-Hersteller Actavis<br />
Deutschland hat einen Rabattvertrag<br />
mit sieben Mitgliedskassen<br />
des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen<br />
(VdAK) geschlossen.<br />
Der Vertrag sieht einen<br />
Grundrabatt sowie einen Steigerungsrabatt<br />
auf Basis des Herstellerabgabepreises<br />
vor. Die beteiligten<br />
Kassen versichern zusammen<br />
fast 9 Mio. Mitglieder. An dem<br />
Vertrag beteiligen sich die Deutsche<br />
Angestellten Krankenkasse<br />
(DAK), die Hanseatische Krankenkasse<br />
(HEK), die Hamburger Münchener<br />
Krankenkasse (HMK), die<br />
Handelskrankenkasse (Hkk), die<br />
<strong>Berliner</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> (Rotes Blatt) 06/2007/120/171<br />
Gmünder Ersatzkasse (GEK), die<br />
Krankenkasse für Bau- und Holzberufe<br />
(HZK) und die KEH Ersatzkasse.<br />
Actavis verfügt über eine sich<br />
dynamisch entwickelnde Produkt-Pipeline.<br />
Und der Generika-Hersteller<br />
geht davon aus, in<br />
Deutschland weiter an Bedeutung<br />
zu gewinnen. Der Vertrag<br />
betrifft 44 Wirkstoffe mit einem<br />
Gesamtverschreibungswert von<br />
ca. 1,6 Mrd. Euro pro Jahr (auf Basis<br />
der Herstellerabgabepreise).<br />
Die Wirkstoffe decken eine Vielzahl<br />
chronischer und akuter Erkrankungen<br />
ab. Die Partnerschaft<br />
läuft zunächst bis Ende 2007. Dieser<br />
Vertrag folgt einem vor zwei<br />
Monaten geschlossenen Rabattvertrag<br />
mit den 16 Allgemeinen<br />
Ortskrankenkassen Deutschlands<br />
(AOK), mit einem Gesamtverschreibungswert<br />
von 1,2 Mrd.<br />
EUR pro Jahr.<br />
www.actavis.de<br />
Neue Fixkombination optimiert<br />
Hypertonietherapie<br />
Die Frage nach dem besten Antihypertensivum<br />
hat in den letzten<br />
Jahren wesentlich die Diskussion<br />
in der antihypertensiven<br />
Therapie geprägt. Es zeigt sich<br />
jedoch zunehmend, dass bei vielen<br />
Patienten eine Kombinati-<br />
onstherapie notwendig ist, um<br />
eine erfolgreiche kardiovaskuläre<br />
Prävention zu erreichen und<br />
das Fortschreiten von Endorganveränderungen<br />
und kardiovaskulären<br />
Schäden zu verhindern.<br />
Da mit steigender Tablettenzahl<br />
die Compliance der Patienten<br />
und damit der Erfolg der Therapie<br />
sinkt, hat sich im Praxisalltag<br />
der Einsatz von fixen Kombinationen<br />
synergistischer Substanzklassen<br />
bewährt. Mit Zanipress®<br />
von Merckle Recordati und Zaneril®<br />
von MEDA Pharma steht seit<br />
Ende April eine fixe Kombination<br />
aus dem Calciumantagonisten<br />
Lercanidipin und dem ACE-Hemmer<br />
Enalapril zur Verfügung. Die<br />
von Recordati entwickelte neue<br />
Kombination ist in zwei Dosierungen<br />
(10 mg Lercanidipin plus<br />
10 mg Enalapril sowie 10 mg Lercanidipin<br />
plus 20 mg Enalapril)<br />
im Handel. Gerade bei kardiovaskulären<br />
Risikopatienten wie Dia-<br />
betikern mit Hypertonus ist die<br />
Fixkombination wegen des günstigen<br />
Effekts auf den Stoffwechsel<br />
als Fortschritt zu betrachten.<br />
Natur hilft, wenn Chemie<br />
versagt<br />
Forschern und Ärzten um Prof.<br />
Günter Siegel von der <strong>Berliner</strong><br />
Charité ist es gelungen, mit einem<br />
Effektive Blutdrucksenkung reduziert<br />
die kardiovaskulären Komplikationen<br />
Eine Vielzahl von klinischen Studien haben gezeigt, dass eine<br />
antihypertensive Therapie das Autreten kardiovaskulärer<br />
Erkrankungen reduziert:<br />
Myokardinfarkt<br />
(20%-25%)<br />
Schlaganfall<br />
(35%-40%)<br />
Herzinsuff.<br />
(>50%)<br />
Quelle: Prof. H. Haller, Hannover; Grafik: BÄ<br />
Effektive Blutdrucksenkung reduziert die kardiovaskulären Komplikationen<br />
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<strong>Medizin</strong>