20.04.2021 Aufrufe

FACTS and STORIES 11

Hallo liebe Leser, in diesem Heft ist das Titelthema: KUNST. Wenn man sich die Kunstgeschichte anschaut, dann hatten viele der größten Künstler wohl seelische Probleme! Jeder Musiker, jeder Maler, und jeder Schauspieler weiß, dass Kunst heilen kann! Sogar Sport ist Kunst, denn Artist heißt ja in der englischen Sprache Künstler. Und meiner Meinung nach ist guter Journalismus auch Kunst. Doch gerade die Mainstream-Presse zeichnet ein negativ verzehrtes Bild von Menschen mit seelischen Erkrankungen. Doch es gibt auch viele Künstler, die gesund sind, auch die kommen zu Wort und Bild. So z.B. Andreas Alt, der Altmeister vom PLOP-Fanzine, welches gerade den 40 Geburtstag feiert, und auch auf das legendäre mosaik wird eingegangen. Aber der Bericht über die Digedags, die Abrafaxe und Anna, Bella und Caramella findet ihr nur in der Print-Version. Euer Christian Kaiser Leiter der Mad Artists, Herausgeber von FACTS & STORIES

Hallo liebe Leser,
in diesem Heft ist das Titelthema: KUNST. Wenn man sich die Kunstgeschichte anschaut, dann hatten viele der größten Künstler wohl seelische Probleme!

Jeder Musiker, jeder Maler, und jeder Schauspieler weiß, dass Kunst heilen kann! Sogar Sport ist Kunst, denn Artist heißt ja in der englischen Sprache Künstler. Und meiner Meinung nach ist guter Journalismus auch Kunst. Doch gerade die Mainstream-Presse zeichnet ein negativ verzehrtes Bild von Menschen mit seelischen Erkrankungen.

Doch es gibt auch viele Künstler, die gesund sind, auch die kommen zu Wort und Bild. So z.B. Andreas Alt, der Altmeister vom PLOP-Fanzine, welches gerade den 40 Geburtstag feiert, und auch auf das legendäre mosaik wird eingegangen. Aber der Bericht über die Digedags, die Abrafaxe und Anna, Bella und Caramella findet ihr nur in der Print-Version.

Euer Christian Kaiser

Leiter der Mad Artists,
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Cordts Collage www.cordtwinkler.com

Wenn ich mein Bild betrachte, dann sehe ich

Menschen, die durch eine Bibliothek joggen,

Menschen, die angezogen duschen, Menschen,

die Eis angeboten bekommen, während sie eine

Leiter aus einem Tal hochklettern, Wein und

Papageien sowie einen Berggipfel und ein

iPhone.

Wenn ich mein Bild betrachte, dann spüre ich,

dass es farbenfroher geworden ist, als ich

dachte und das verspielte und fröhliche daran

strahlt auf mich ab. Die erhabene, ernste

Bibliothek beruhigt mich, vermittelt aber auch

Arbeit, vor der ich Respekt habe.

Dadurch erlebe ich ein etwas flaues Bauchgefühl.

Die Jogger vermitteln mir gute Laune

und selbst beim Anstieg der endlos

erscheinenden langen Leiter, spüre ich ein

Gefühl von Verbundenheit, denn ich werde mit

Wein belohnt, wenn ich oben ankomme. Und

auf halbem Weg wartet Eiscreme. Ein Jogger

balanciert über eine Stange in der Bibliothek.

Ganz schön gewagt. Er sollte nicht nach unten

sehen. Ich muss tief atmen bei dem Gedanken.

Das iPhone mit den verspielten Symbolen ist ein

Steuerungsinstrument und vermittelt mir

Sicherheit. Die Vögel sind sehr ästhetisch und

ich verbinde mit ihnen ein interessenloses

Wohlgefallen.

Wenn ich mein Bild betrachte, dann erkenne

ich, dass es ein paar Elemente gibt wie den

Regen oder das Steinmosaik, was neutral bis

negativ wirken könnte. Die vielen farbenfrohen

Elemente und Figuren vermitteln mir aber

insgesamt sehr viel Zuversicht.

Selbst durch die schönen Fenster der Bibliothek

fällt viel Licht, was mir die Arbeit erleichtert. Ich

bin überzeugt, dass die Vögel heimlich

miteinander sprechen können, wenn niemand

zuhört. Ich bin neugierig zu erfahren, was sie zu

erzählen haben. Alles in allem ist der Weg zum

Berggipfel sehr angenehm.

Cordt Wikler

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