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MAI 2021
EDEKA-MEYER.DE
TOMAHAWK SPEZIALITÄT
STEAK IT EASY
MIT LIEBE GEMACHT
DIE MEYER SELECTION
ROSENGARTEN UND HITTFELD
WISSEN
Tierische Redewendung
Die Sau
rauslassen
„Die Sau rauslassen“ ist eine Redewendung, der
wir wohl alle gern mal wieder nachgehen
würden: Sie bedeutet, es ordentlich krachen
zu lassen und sich auszuleben, zum Beispiel auf
einer Party oder Kneipentour.
Zum Ursprung dieser Redensart gibt es gleich
mehrere Theorien:
Eine geht davon aus, dass der Begriff von einem
mittelalterlichen Kartenspiel herrührt. Dabei hießen
die höchsten Karten „Daus“ oder „Sau“. Wer seine
hohe Karte ausspielte, holte also die „Sau raus“.
Die zweite Variante besagt, dass die Redensart
aus der Zeit stammt, als es noch keine Müllabfuhr
gab und man seinen Abfall einfach vor
die Haustür warf. Daraufhin hat man hin und
wieder die Schweine oder eben die Sau rausgelassen,
die sich dann am Abfall satt fraßen.
Auch die dritte Theorie stammt aus dem Mittelalter.
Angeblich haben damals einige Studenten
nach einer durchgefeierten Nacht auf dem Weg
nach Hause die Türen von mehreren Heidelberger
Schweineställen geöffnet und so die Sau
rausgelassen.
Zumindest bei unserem Partner Ringelswin aus
Schleswig-Holstein werden die artgerecht gehaltenen
Säue trotz Corona rausgelassen – sie können
es nach Herzenslust im extra großen offenen
Aktivstall mit Strohauslage krachen lassen!
BBQ-Tipp
Tomahawk
vom
Ringelswin
Tipp vonFleischermeister
Marc-Philipp Daut:
Für die Pfannenzubereitung das
Irokesen-Tomahawk salzen.
Dann mit dem Eigenfett, geröstetem
Knoblauch, einem Zweig Rosmarin und
Butter verfeinern
Die Grillsaison hat begonnen! Womit man
beim nächsten BBQ-Abend richtig Eindruck schinden kann, hat uns Marc-Philipp
Daut, Fleischermeister in Hittfeld, verraten:
„Der neue Hochgenuss bei Meyers Premium Fleisch für die diesjährige
Grillsaison ist das sogenannte Tomahawk vom Ringelswin! Dabei handelt es sich
nicht etwa um ein herkömmliches Tomahawk-Steak, sondern um ein sehr saftiges
Entrecôte , mit feinem Fett, das an den saftigen Bauch mit knuspriger
Schwarte angrenzt“, erklärt Daut. Das im Aktivstall mit Strohauslage unter artgerechter
Haltung aufgewachsene Ringelswin ist eine Duroc-Kreuzung aus Dithmarschen.
Unser Partner aus Schleswig-Holstein sorgt mit extra viel Platz für die
Tiere, Futter ohne Gentechnik und kurzen Transportwegen vom Muttertier bis
zur Schlachtung und dadurch für außerordentliche Qualität.
Die Zubereitung des Tomahawk-Spezialität erklären Marc-Philipp Daut und seine
Kolleginnen und Kollegen gerne an unseren Fleischtheken!
Guten Appetit und viel Spaß beim Grillen.
Krosse Grillfackeln
MEHR MEYER
KUNDENMAGAZIN
FÜR ROSENGARTEN UND HITTFELD
12. Jahrgang Mai 2021
Umsetzung: SCHULENBURG MEDIEN
Telefon (0 41 83) 77 57 59
info@schulenburg-medien.de
ROSENGARTEN: Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr
Telefon (0 41 08) 41 38 8 - 0
nenndorf@edeka-meyer.de
HITTFELD: Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr
Telefon (0 41 05) 692 75 - 0
hittfeld@edeka-meyer.de
Schonmal das Wiesel Pork Dust probiert?
Wenn nicht, dann wird es Zeit. Verfeinere den
Schweinebauch am Spieß mit dem Ankerkraut
Gewürz und beiß ab von der krossen Grillfackel.
Zutaten
2 Scheiben Schweinebauch
(ca. 0,5cm dick, 25cm lang)
1 EL Olivenöl
2-3 EL Ankerkraut Wiesel Pork Dust (Gewürz)
Schaschlikspieße
Zubereitung
Schweinebauch aufspießen und an das untere Ende des Spießes schieben. Das Fleisch
um die Schaschlikspieße herumrollen und das Ende oben wieder aufspießen und
befestigen. Mit Öl bepinseln und mit Ankerkraut Wiesel Pork Dust gut einreiben.
Die Marinade für 30 Minuten einziehen lassen und anschließend auf dem Grill bei indirekter
Hitze für ca. 10 Minuten kross grillen.
NUR EDEKA NENNDORF
Grillpakete to go!
Ganz ehrlich, wer hat schon Lust bei schönstem Grillwetter lange in der Warteschlange am
Fleischtresen zu stehen? So sehr wir den persönlichen Kontakt, ausführliche Beratung und auch
mal einen Klönschnack mit unseren Gästen lieben, verstehen wir voll und ganz, dass man es
manchmal auch eilig hat. Damit Sie trotz Corona-Einschränkungen in den vollen Genuss unserer
Grillspezialitäten kommen, haben wir die Lösung parat: Bestellen Sie einfach ihr Grillpaket für zwei
oder mehr Personen vor und holen Sie es dann termingerecht ohne Wartezeit an unserem
Fleischtresen ab!
Die Bestellscheine finden Sie zum Mitnehmen in der Fleischabteilung in Nenndorf, an unseren
Kassen, an der Info und an unseren Verkaufstresen. Einfach ausfüllen, abgeben und dann zum
Wunschtermin die fertig gepackte
Bestellung abholen. Sogar Desserts packen wir auf Anfrage gern mit ein.
Sollten sie weitere Wünsche oder Fragen haben, sprechen Sie uns einfach an.
DAS GRILLPAKET EDEKA NENNDORF
Das „Basic-Paket“
Olivenholz erleben
Steakbrett rustikal
mit Grifflasche und
Saftrille
Fleischermeister Fabian Bittner:
Bestellen Sie einfach ihr Grillpaket für zwei oder mehr Personen
vor und holen Sie es termingerecht ohne Wartezeit
an unserem Fleischtresen ab
pro Person 1 Steak vom Schwein, 1 Geflügelsteak, 1 Bratwurst
und hausgemachte Kräuterbutter.
Paketpreis für 2 Personen: 16 € und je weitere Person: 8 Euro
Optional: 1 Rumpsteak zum Preis von 8,50 €, 1 Entrecote-Steak
7,00 € 1 Hüftsteak 6,00 €, Rinderfiletsteak 11,00 €. Kartoffelsalat
klassisch, Speckkartoffelsalat oder frischer gemischter
Salat der Saison mit Weinstubendressing:
pro Portion 2,50 €
Ein lauer Sommerabend, nette Leute, ein Grill,
saftige Steaks und ein kühles Bier.
Dieses rustikal anmutende Steakbrett mit Saftrille
aus Olivenholz, bereichert jeden Grillabend.
Aber
nicht nur für den Grillabend wunderbar einsetzbar, sondern auch als handliches
Schneidebrett oder zum Servieren von Wurst und Käse bestens geeignet.
Sie finden eine Auswahl an Olivenholz in unseren Märkten in Hittfeld und
Nenndorf
Carola Ehrhorn und
Anka Rothweiler:
Selbstgemachte
Grillpaket-Kräuterbutter und
Salate in Weinstuben-Qualität
Wissen
Der Spargel
Ob mit Sauce Hollandaise oder vom Grill – wir lieben
Spargel! Aber wie landet das Königsgemüse eigentlich
auf unserem Teller? Wussten Sie zum Beispiel, dass
Spargel unterirdisch wächst? Wenn sich im Frühjahr
der Boden langsam erwärmt, treibt die Spargelpflanze
aus bis zu sechs Meter langen Wurzeln ihre Knospen
senkrecht an die Erdoberfläche. Diese Knospen sind
die uns bekannten Spargelstangen! Sie bleiben so lange
weiß, bis sie aus dem Erdboden wachsen. In der Sonne
verfärben sie sich erst violett, bevor sie grün werden.
Deshalb gibt es je nach Anbau- und Erntemethode
weißen Bleichspargel, violetten und Grünspargel.
Die Ernte
Spargelbauern, wie unser Partner-Hof Bartels,
müssen in der Saison täglich morgens und abends die
Spargelreihen abgehen und schauen, ob eine Stange
durch den Boden treibt. Das erkennt man an einem
feinen Riss in der Erdoberfläche. Der Spargel wird
dann mit einem speziellen Messer abgeschnitten
(„gestochen“). Anschließend wird die Erde wieder
fein säuberlich in das entstandene Loch geworfen
und geglättet, damit auch der nächste Spross vor dem
Durchbruch ans Licht entdeckt werden kann.
Warum endet die Spargelsaison am
24. Juni, dem Johannistag?
Vom 24. Juni bis zum ersten Frost sind es mindestens
100 Tage. Das ist genau die Zeit, die der Spargel in
etwa braucht um durchzuwachsen und einen grünen
Busch zu bilden. Durch den Busch, das sogenannte
Spargelkraut, betreibt die Pflanze Photosynthese und
kann so Kraft tanken, die sie in den Wurzeln einlagert,
damit sie im nächsten Jahr wieder leckere Stangen für
uns bilden kann.
KARAMELLISIERTER SPARGEL
MIT SERRANO GRAN RESERVA
Für 4 Personen:
1 kg grünen Spargel
3-4 EL Erdnuss- oder
Olivenöl
4 EL Ahornsirup
2 EL Zitronensaft
2 Packungen Abraham
Serrano Gran Reserva
50 g Datteln
80 g Pinienkerne
2 EL frische Kräuter, z.B.
glatte Petersilie,
Bärlauch, fein geschnitten,
Salz und Grober
Pfeffer aus der Mühle
Pinienkerne in einer Pfanne ohne zusätzliches Fett
anrösten. Datteln kleinschneiden. Den Spargel
waschen und die holzigen Enden abschneiden. Das
Öl in einer großen, vorgeheizten Pfanne erhitzen und
den Spargel nach und nach unter Wenden anbraten.
Anschließend mit Ahornsirup übergießen und kurz
karamellisieren lassen. Zitronensaft zugeben und mit
Salz und Pfeffer würzen. Den Spargel mit dem Schinken
auf Tellern anrichten und mit einer Mischung aus
Datteln, Pinienkernen und Kräutern bestreuen. Zum
Schluss mit dem Sud aus der Pfanne beträufeln.
Tipp:
Mit geröstetem Knoblauch-Kräuterbaguette und einer
Salsa aus feingewürfelter roter Paprika, Peperoni,
Lauchzwiebeln, Knoblauch und Öl servieren.
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Total regional
Tipps von Spargelbauer
Heiner Bartels
Unser Lieblingsgemüse hat wieder Saison!
Noch ganz traditionell bis zum Johannistag am
24. Juni können Sie sich Bei EDEKA Meyer über
knackfrischen Spargel vom Wennerstorfer
Hof Bartels freuen. Denn wahre Spargelkenner
wissen: das edle Gemüse schmeckt frisch
vom Feld einfach am besten.
Woran erkennt man
frischen Spargel?
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Ein sichtbares Zeichen für frischen Spargel
sind eine glänzende Schale, geschlossene
Köpfe und eine saftige Konsistenz. Außerdem
hilft der Quietschtest weiter, denn frischer
Spargel quietscht, wenn man zwei Stangen
aneinander reibt. Nur dann hat er noch
genügend Feuchtigkeit in seinem Innern.
Übrigens: Weißen Spargel muss man unbedingt
schälen, sonst schmeckt er holzig und
bitter. Grüner Spargel dagegen muss nur im
unteren Drittel geschält werden.
Spargel richtig aufbewahren
Wenn man frisch gekauften Spargel nicht gleich verzehren kann,
legt man ihn am besten direkt nach dem Einkauf für rund
15 Minuten in eiskaltes Wasser und tupft ihn mit Küchenkrepp
trocken. Anschließend wickelt man ihn in ein feuchtes Handtuch und
danach in Frischhaltefolie. So hält sich der Spargel im Gemüsefach des
Kühlschranks nun mehrere Tage.
Bartels Tipp: Spargel aus dem Backofen
Code mit dem Smartphone
auslesen und
mit Carsten Fock
grünen Spargel
zubereiten
Aller guten Dinge
sind drei.
Wenn die Zeit reif ist, ist der Basedahl-Schinken
fertig. Nach der Räucherzeit wird er in drei Teile
zerlegt, die unterschiedliche Charaktere besitzen:
Die „Pape“ liefert die edelsten Scheiben,
die „Blume“ ist mild-zart und die „Kappe“
begeistert mit aromatisch-kernigem
Geschmack.
Blume
In Süddeutschland nennt man dieses
Stück auch „Nuss“. Es besitzt
den geringsten Fettanteil der drei
Teile und ist im Geschmack einen
Hauch kräftiger als die Pape. Die
Scheiben mit dem mild-würzigen
Geschmack sind so ziemlich das
Zarteste, was ein Schinken zu
bieten hat.
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1 kg Spargel, 50 g zerlassene Butter, Salz und Zucker.
Zubereitung: Ofen auf 170 Grad vorheizen. Geschälten Spargel auf ein Backblech geben mit zerlassener
Butter beträufeln und mit ein wenig Salz und Zucker bestreuen. Den Spargel je nach Spargel-Stangendicke
30 bis 40 Minuten im Backofen backen. Zwischendurch immer mal wieder eine Garprobe
machen. Die Spargelstangen rösten ein wenig an, wer das nicht mag deckt den Spargel mit Alufolie ab.
Zusatztipp: Einen Teelöffel Kräutermischung in die Butter geben.
Kommt die Sauce
Hollandaise aus
Holland?
Auch wenn der Name es vermuten lässt, stammt unsere
liebste Spargelsauce nicht etwa aus den Niederlanden,
sondern hat ihren Ursprung in der französischen
Normandie. Dort wurde eine Variante erstmals 1651
im Kochbuch „Le cuisine françois“ von Francois
Pierre de La Varenne erwähnt – passenderweise
in seinem Rezept „Spargel in duftender Sauce“.
Damals hieß die Sauce Hollandaise allerdings noch
„Sauce Isigny“, in Anlehnung an die Stadt Isignysur-Mer,
die für ihre hervorragende Butterherstellung
berühmt war. Nachdem im ersten Weltkrieg
die französische Butterproduktion jedoch zum
Erliegen kam, wurde Butter aus Holland importiert.
Daraufhin blieb uns ihr neuer Name „Sauce Hollandaise“
erhalten. Heute wird die leckere helle Sauce meist
aus Butter, Eigelb, Weißwein oder Wasser, Pfeffer und
Salz hergestellt und mit Schalotten, Zitronensaft und/oder
verschiedenen Kräutern und Gewürzen verfeinert.
Pape
Viele sagen, dass
das Kernstück, die
„Pape“, der beste Teil
des Schinkens ist: die
großen Scheiben sind
durch und durch zart,
mild und von elegantem
Aroma. Kurz: Ein
feines „Filet“ mit viel
Geschmack
Kappe
Dieser Teil wird auch „Spitze“ oder „Schinkenspeck“
genannt. Der etwas höhere Fettanteil
macht das Stück kernig. Es wird besonders
von Kennern geschätzt: sie schneiden die
Spitze hauchdünn auf und freuen sich über die
leichte Fettmarmorierung.
Mehr Meyer
Selection
Zartschmelzende Pralinen, eine schöne Flasche Wein
zum Dinner oder die perfekte Tasse Kaffee am Morgen
– es gibt Produkte, die liegen uns ganz besonders am
Herzen. Und wenn wir Produzenten finden, deren
Handwerkskunst wir wertschätzen und von deren
Ergebnis wir hellauf begeistert sind, dann empfehlen wir
diese Produkte gern weiter.
Aus dieser Idee ist die „MEYER Selection“ entstanden –
unsere ganz persönlichen Lieblingsprodukte für Sie ausgewählt und mit unserem Namen
gekennzeichnet, der höchste Qualität und besten Geschmack garantiert.
Viel Freude beim Entdecken Ihrer persönlichen Favoriten aus unserem Programm!
Schokolade und Pralinen
Unsere Favoriten aus der Wiesbadener Pralinen- und Schokoladenmanufaktur Kunder gibt es in
zwei verschiedenen Größen (75 g und 250 g) und auch in einer alkoholfreien Variante. Die Klassiker
Vollmilch und Zartbitter sind darübr hinaus als 125-Gramm-Tafeln erhältlich.
Sekt
Mit der Rüdesheimer Sektkellerei Ohlig haben wir ausgesuchte Weine eines Jahreganges in
prickelnd-fruchtige Schaumweine verwandelt. Bei der „MEYER Sparkling Selection“ haben Sie die
Wahl zwischen halbtrockenem, trockenem und extra trockenem Sekt.
Weine
Unter dem Label „MEYER Wine Selection“ haben wir in Zusammenarbeit mit dem Winzerverein
Deidesheim eine vorzügliche Auswahl bester Rot-, Weiß- und Roséweine aus der Pfalz für Sie
zusammengestellt.
Eier-Rum-Likör
Unser persönlicher Favorit der Nordik
Edelbrennerei aus Jork: der selbstgebrannte
Jamaica-Rum und der Eierlikör
für diese cremige Spezialität stammen
aus dem Alten Land.
Kaffee
Unsere liebsten selbstgemachten Espressound
Filterkaffee-Spezialitäten in 4 verschieden
Sorten aus unserer Kaffeerösterei in
Nenndorf. Die machen garantiert wach!
Woher
stammt der
Muttertag?
Am 9. Mai ist Muttertag – immer am zweiten
Sonntag im Mai. Er ist zwar kein gesetzlicher
Feiertag, aber jeder kennt ihn. Er ist nicht etwa eine
Erfindung von Blumenhändlern, sondern geht auf
eine Initiative der amerikanischen Frauenrechtlerin
Anna Marie Jarvis zurück. Um ihre 1905 verstorbene
Mutter zu ehren und auf Probleme von Frauen aufmerksam
zu machen, forderte sie einen Festtag für
alle Mütter. 1914 erklärte der damalige US-Präsident
Woodrow Wilson den zweiten Mai-Sonntag daraufhin
zum landesweiten Muttertag. Floristik-Organisationen
brachten den Brauch dann nach Europa und
in Deutschland wurde die Idee 1923 aufgegriffen.
Auch wenn die Nazis diesen im Grunde feministischen
Tag für ihre Mutter-Propaganda nutzten, ist
der Muttertag keine Erfindung der Nationalsozialisten
und kann guten Gewissens zelebriert werden.
Was schenkt man
zum Muttertag?
Wenig überraschend gehören Blumen und edle
Pralinen zu den beliebtesten Muttertags-Geschenken.
Das Wertvollste, was man verschenken kann, ist
natürlich gemeinsame Zeit – oder auch Zeit für sich
selbst, zum Beispiel mit einem Wellness-Gutschein.
Wir beraten Sie gern zu passenden Geschenkideen
und stellen in unseren Märkten auch ganz persönliche
Präsentkörbe in jeder Preislage nach individuellen
Wünschen zusammen.
Der Renner sind aktuell übrigens
die Rot- und Weißweine
aus unserer „MEYER Wine
Selection“ und unsere neue
„MEYER Sparkling Selection“,
sowie unser persönlicher
Favorit: der „Eier-Rum-Likör“
aus der Nordik Edelbrennerei.
Bei dieser Auswahl ist
garantiert für jede Mutter das
passende Geschenk dabei!
Maischolle
Unser Frühlingsfisch
Endlich hat die beliebte Maischolle wieder Saison an unserer Fischtheke! Aber was unterscheidet sie eigentlich
von „normalen“ Schollen? Ganz einfach: die Jahreszeit! Die Maischolle ist nämlich weder eine eigene
Gattung noch eine spezielle Zubereitungsart für Plattfische. Ihr Name leitet sich schlicht von den Frühlingsmonaten
ab, in denen sich die jungen Schollen aufgrund der Zartheit ihres Fleisches großer Beliebtheit
erfreuen und als „Maischolle“ angeboten werden. Die Familie der Plattfische umfasst etwa 200 Arten, wobei
häufig auch die Bezeichnung Scholle als Oberbegriff benutzt wird. Schollen gehören neben Schellfisch und
Seelachs zu den eiweißreichsten Fischen, liefern wertvolles Jod und ihr zartes Fleisch ist überaus fettarm. Sie
passen perfekt zu Spargel, eignen sich wunderbar als ganzer gebratener Fisch, als „Finkenwerder Art“ oder
nur leicht in Butter gebräunt.
Finkenwerder Speckscholle
Ein Klassiker der deutschen Fischküche: Finkenwerder Scholle, mit knusprigem Speck, dazu Bratkartoffeln
und ein Schnäpschen zum Nachtisch.
4 Schollen mit Haut à ca. 300 g, küchenfertig 1 unbehandelte
Zitrone, 6 EL Mehl,Salz Pfeffer, weiß
150 g Räucherspeck, Butterschmalz, 4 EL Butter,
Petersilie glatt
Backofen auf 70 °C vorheizen, Essteller darin vorwärmen.
Zitrone heiß waschen und halbieren. Schollen unter fließendem,
kaltem Wasser kurz abspülen. Mit Küchenpapier trocken
tupfen, auf der dunklen Hautseite mit einem scharfen Messer
3 Mal leicht einritzen und mit etwas Saft aus einer Zitronenhälfte
beträufeln.
Mehl auf einen großen Teller geben. Schollen jeweils von beiden
Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und im Mehl wenden.
Überschüssiges Mehl vorsichtig abklopfen.
Räucherspeck in kleine Würfel schneiden und in einer großen Pfanne ohne zusätzliches Fett auslassen und
knusprig braten. Speckwürfel aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Schollen nacheinander (oder so, wie sie in die Pfanne passen) zunächst 4 Minuten auf der
dunklen Seite, dann 3 Minuten auf der hellen Seite im Speckfett braten und im vorgeheizten
Backofen auf einem leicht gefetteten Blech warm halten, bis alle Schollen fertig sind.
Eventuell zusätzlich etwas Butterschmalz zum Braten verwenden.
Butter in der Pfanne zerlassen und die Speckwürfel kurz darin erwärmen. Restliche Zitrone in
Spalten schneiden. Schollen auf die vorgewärmten Teller legen und Speckwürfel mit flüssiger
Butter darauf verteilen. Mit Zitronenspalten und mit etwas Petersilie bestreut servieren.
Dazu passen Salz- oder Bratkartoffeln und grüner Salat.
TIPPS & TRICKS
Variante „Scholle Büsumer Art“: Die Schollen statt in Speckfett in 4 EL Butterschmalz braten.
Zum Schluss 200 g Nordseekrabbenfleisch mit etwas gehackter Petersilie in der Butter
schwenken und auf den Schollen verteilen.
UNSERE FISCH-ANGEBOTE bis ZUM 8. Mai
Bückling
geräuchert, 100 g
Kabeljaufilet
100 g
0. 89
3. 29 Hamburger
Krabben-Cocktail
100 g
3. 59