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<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />

für die <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart<br />

E 4189<br />

Nr. 1 Rottenburg am Neckar, 15. Januar 2008 Band 52<br />

– Bischöfliches Ordinariat –<br />

Fastenhirtenbrief 2008 von<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst<br />

„Miteinander Kirche sein“ 2<br />

Caritas-Fastenopfer am 16./17. März 2008 4<br />

Mithelfen durch Teilen –<br />

Gabe der Erstkommunionkinder 2008 4<br />

Mithelfen durch Teilen –<br />

Gabe der Gefirmten 2008 5<br />

Zählung der sonntäglichen Gottesdienstteilnehmer<br />

am 17. Februar 2008 6<br />

Organisationserlass – Zuständigkeit für das<br />

Adressverwaltungssystem Villicio<br />

ab 01.02.2008 6<br />

Beschluss der Bistums-KODA vom 26.11.2007 –<br />

Änderung des Beschlusses der Bistums-KODA<br />

vom 5. Mai 2006 – Regelung für weitere<br />

Arbeitsbefreiung (§ 52 BAT/KODA) 7<br />

Beschluss der Bistums-KODA vom 26.11.2007 –<br />

Verlängerung der Geltungsdauer des<br />

Beschlusses der Bistums-KODA vom<br />

07.11.2001 – Regelung zur Berücksichtigung<br />

von familienbedingten Unterbrechungen der<br />

Berufstätigkeit beim Bewährungsaufstieg<br />

(§ 23a BAT/KODA) 7<br />

Beschluss der Bistums-KODA vom 26.11.2007 –<br />

Verlängerung des Beschlusses der<br />

Bistums-KODA vom 05.05.2006 bei kurzfristigen<br />

Beschäftigungsverhältnissen i. S. d.<br />

§ 8 Abs. 1 Nr. 2 SGB IV 8<br />

Anordnung zur Änderung der Anordnung über<br />

den kirchlichen Datenschutz (KDO) 8<br />

Richtlinien für die Inkraftsetzung der<br />

Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

des Deutschen Caritasverbandes durch die<br />

Diözesanbischöfe in der Fassung<br />

vom 26.11.2007 8<br />

Wahlergebnisse zur Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission 9<br />

Dienstbefreiung für Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter für die Teilnahme am<br />

97. Katholikentag vom 21.–25.05.2008<br />

in Osnabrück 15<br />

– Diözesanverwaltungsrat –<br />

Errichtung der „St.-Wolfgang-Schulstiftung<br />

Reutlingen“ 16<br />

– Personalangelegenheiten –<br />

Beauftragungen und Weihen 2008 19<br />

Bekanntgabe des Ergebnisses der Wahl zum<br />

Sprecherrat der Diakone 19<br />

Stellenausschreibung für Priester 20<br />

Wohnung für Ruhestandsgeistliche 22<br />

– Mitteilungen –<br />

Exerzitienangebote für Priester 2008 23<br />

Vorabinformation über einen Begegnungstag<br />

unseres Bischofs mit den KirchenpflegerInnen,<br />

LeiterInnen der Verwaltungszentren und<br />

Verwaltungsaktuariate 26<br />

Fortbildung Schulpastoral für<br />

Pastorale Dienste 2009/2011 26<br />

Oasentage 2008 für Priester und Diakone 26<br />

Schwierige Situationen – klare Verfahren –<br />

Werkstatt zum Führungsprofil 27<br />

Liturgischer Grundkurs I/II – Liturgie in<br />

religionsfreundlicher aber a-kirchlicher<br />

Umgebung; Leib Christi sein, feiern, werden;<br />

Liturgie – lebensnah und zeitverbunden –<br />

Zweiteiliger Kurs für liturgische Dienste,<br />

Künstler und Architekten 27<br />

Bestellung von Druckschriften/Broschüren 27<br />

– Beilagen –<br />

Fastenhirtenbrief 2008 von<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst– Zum Verlesen<br />

Bestellformular – Fastenhirtenbrief


2 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Bischöfliches Ordinariat<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst<br />

Fastenhirtenbrief 2008<br />

„Miteinander Kirche sein“<br />

Liebe Schwestern und Brüder!<br />

In der Fastenzeit bietet uns das Kirchenjahr wieder<br />

eine Zeit an, unser Leben als Christen in der Kirche<br />

geistlich neu zu erfahren. Nutzen wir diese Möglichkeit<br />

als Vorbereitung auf das Osterfest, um uns<br />

auf das Entscheidende zu besinnen!<br />

Gesellschaft, Welt und auch Kirche wandeln sich<br />

Auch Sie erleben sicher, wie sich vieles verändert.<br />

Manche kommen bei den Veränderungen im eigenen<br />

Umfeld und in unserer Gesellschaft kaum mit,<br />

bleiben zurück, geraten ins Abseits oder gehen gar<br />

verloren. Viele blicken mit Sorgen auf das, was geschieht,<br />

anderen kann es mit Veränderungen nicht<br />

schnell genug gehen.<br />

Wie die Welt verändert sich auch unsere Kirche.<br />

Auch für die Kirche gilt: Nur wer sich wandelt, kann<br />

sich treu bleiben. Wie wird es weitergehen mit unserer<br />

Kirche? Die Dynamik der gegenwärtigen Veränderung<br />

habe ich mit dem Satz beschrieben: „Wir<br />

sind unterwegs von der Volkskirche zur missionarischen<br />

Kirche im Volk“.<br />

Aber wer ist mit diesem ‚WIR’ gemeint? Es sind ja<br />

nicht einfach neue Strukturen, die z. B. für die Bildung<br />

der Seelsorgeeinheiten, die muttersprachlichen<br />

Gemeinden oder die Dekanatsreform errichtet worden<br />

sind. Strukturen wollen mit Leben und Geist<br />

erfüllt werden. Das Miteinander will eingeübt werden,<br />

damit Neues wachsen kann. Christen leben<br />

und gestalten miteinander. ‚Ein Christ ist kein<br />

Christ’, so sagt es ein großer Geistlicher der frühen<br />

Kirche. Christen sind keine spirituellen Einzelkämpfer.<br />

Wir brauchen eine gemeinsame Spiritualität des<br />

Miteinanders als Kirche. Dazu möchte ich hier Impulse<br />

geben.<br />

Als Kirche sind wir auf dem Weg<br />

Schon die ersten Christen sahen sich als Kirche<br />

unterwegs. Sie wurden „Anhänger des neuen Weges“<br />

(Apg 9,2) genannt. Sie gingen dabei nicht<br />

irgendwie los, sondern sie wussten: ‚Wir haben eine<br />

Wegbeschreibung: Es ist der Weg Jesu selbst!’ Auf<br />

seinen Weg haben sie sich begeben. Jesus Christus<br />

sagte von sich selbst: „Ich bin der Weg!“ (Joh 14,6)<br />

Der Weg Jesu Christi ist der ‚neue Weg’, den Christen<br />

gehen. Auch heute.<br />

Jesus Christus ist der Weg<br />

Jesus begegnet den Menschen auf dem Weg. Sein<br />

Leben und Lehren, sein Handeln und Heilen sind<br />

ein konsequenter Weg der Liebe, über Kreuzigung<br />

und Tod hin zur Auferstehung. Das Leben des Jesus<br />

von Nazareth ist der Weg zu den Menschen, vor<br />

allem der Weg für die Menschen.<br />

Seine Jünger beruft er, ihm auf seinem Weg nachzufolgen.<br />

Im ersten Petrusbrief heißt es: „Christus<br />

hat euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Spuren<br />

folgt.“ (1 Petr 2,21) Jünger sein heißt, den Spuren<br />

Jesu folgen.<br />

Zum Beispiel der Spur, die Jesus mit dem barmherzigen<br />

Samariter und dessen Handeln auf dem Weg<br />

legt: Es liegt in der Spur Jesu, die Opfer am Wegrand<br />

nicht zu übersehen, sie vielmehr zu bergen, Herberge<br />

zu schaffen und für Heilung zu sorgen. An<br />

anderer Stelle sagt Jesus von sich selbst: „Ich bin<br />

gekommen zu suchen und zu retten, was verloren<br />

ist.“ (Lk 19,10) Im Weg Jesu Christi wird die Liebe<br />

Gottes zu den Menschen konkret, insbesondere zu<br />

den Verlorenen. Christliche Liebe zu den Menschen<br />

nimmt daran Maß.<br />

In der Spur Jesu haben daher die Verlorenen unserer<br />

Zeit in der Kirche ihren besonderen Platz: die<br />

materiell Armen ebenso wie die seelisch Obdachlosen,<br />

die, die in der Gesellschaft zurückbleiben oder<br />

aus ihr herausfallen ebenso wie die, die in Einsamkeit<br />

und Anonymität leben. Kirche auf dem Weg ist<br />

immer auch karitative, diakonische Kirche.<br />

Pilgernde Kirche<br />

Liebe Schwestern und Brüder, zum Wegprofil gehört<br />

weiter, dass Christen auf dem Weg realistisch<br />

genug sind, um zu wissen, dass sie das Ziel, den<br />

Weg Jesu zu gehen, nie ganz erreichen können, sondern<br />

stets Pilger bleiben werden. Die Gemeinschaft<br />

der Glaubenden hat sich von Anfang an als pilgernde<br />

Kirche erfahren. Das Zweite Vatikanische Konzil<br />

versteht die Spiritualität der Kirche ebenso: Kirche<br />

ist das auf dem Weg Jesu Christi pilgernde<br />

Gottesvolk (vgl. LG 48; AG 2).<br />

Wenn ich selbst großen Wert auf das Pilgern lege<br />

und immer wieder selbst mit verschiedensten Gruppen<br />

zu Wallfahrten aufbreche, hat das hier seinen<br />

Grund: Das Bild vom pilgernden Gottesvolk ist nicht<br />

nur graue Theorie, es soll im gestalteten Zusammensein<br />

von Christen lebendig erfahrbar werden.<br />

So wird es seine Wirkung auf unser Leben und Glauben<br />

entfalten. Verlebendigen wir diese Erfahrungen,<br />

Kirche auf dem Weg zu sein, damit wir erleben, was<br />

wir glauben!<br />

Unsere Kirche ist Weggemeinschaft der Hoffnung<br />

und der Freude mitten in der Menschheitsfamilie:<br />

So kann mit uns und durch uns, in unserer <strong>Diözese</strong>,<br />

in den Gemeinden und den vielen Einrichtungen<br />

Kirche als Hoffnungszeichen lebendig erfahrbar sein.<br />

Strukturelle Reformen können nur sinnvoll sein und<br />

fruchtbar werden, wenn wir als Kern unseres Kircheseins<br />

in der Spur Jesu Christi als pilgerndes Gottes-


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 3<br />

volk leben. Mit einem solchen geistlichen Grundverständnis<br />

können wir als Kirche in die Zukunft<br />

gehen.<br />

Pilgernde Kirche aus der Kraft der Eucharistie<br />

Ein entscheidendes Kennzeichen des Weges fehlt<br />

jedoch noch. Denn es genügt nicht, zu sagen: „Als<br />

Kirche sind wir halt miteinander auf dem Weg.“<br />

Sonst kann es geschehen, dass wir als pilgerndes<br />

Volk Gottes unsere Konturen verlieren und uns alles<br />

gleichgültig wird. Deshalb zentriert das Konzil<br />

das pilgernde Gottesvolk auf die Feier der Eucharistie.<br />

Die pilgernde Kirche wird stets als eucharistische,<br />

österliche Kirche verstanden. In der Feier der<br />

Eucharistie vergegenwärtigt sich für uns die liebende<br />

Zuwendung Gottes in Jesus Christus. Hier erfahren<br />

wir die auf Jesus Christus ausgerichtete Weise,<br />

miteinander unterwegs zu sein. Aus dieser liturgisch<br />

erfahrenen Gemeinschaft gehen wir gestärkt hervor,<br />

um im Glauben, Hoffen und Lieben den so erschlossenen<br />

Weg gehen zu können. Deshalb sind wir als<br />

Christen eingeladen, an der sonntäglichen Feier der<br />

Eucharistie teilzunehmen, um für den Lebens- und<br />

Glaubensweg in der Spur des auferstandenen Herrn<br />

Kraft zu schöpfen, um aus der Quelle der Eucharistie<br />

zu leben und unsere Nächsten zu lieben wie<br />

uns selbst.<br />

Der „neue Weg“ erhält seine Formung von der<br />

Eucharistie her<br />

Diese Weise des Glaubens und Lebens wurde so<br />

schon von den ersten Christen gestaltet. Die Apostelgeschichte<br />

beschreibt das: „Alle, die gläubig geworden<br />

waren, bildeten eine Gemeinschaft. Tag für<br />

Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in<br />

ihren Häusern das Brot und hielten miteinander<br />

Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.“ (Apg 2,44f)<br />

Die gemeinsame Eucharistiefeier war die Mitte des<br />

Gemeindelebens. Darum ist, wie das Konzil schreibt,<br />

auch heute die Feier der Eucharistie „Quelle und<br />

Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (LG 11).<br />

Der „neue Weg“ erhält hierher seine Formung. Aus<br />

dieser Mitte leben Christen miteinander unterwegs<br />

im Wandel der Zeit. Die gemeinsame Feier der Eucharistie<br />

gibt unserem Weg Kraft, Kennzeichen und<br />

Kontur. Sie weist uns ein in den Weg Jesu Christi<br />

mit und zu den Menschen.<br />

Diakonische Kirche ist zugleich missionarische<br />

Kirche<br />

Liebe Schwestern und Brüder, damit komme ich<br />

zurück auf meine Überlegungen vom Beginn dieses<br />

Briefes und zu meiner Sorge um die ‚Verlorenen’: In<br />

der Zuwendung zu den „Armen und Bedrückten aller<br />

Art“ (GS 1), in der diakonischen Grundausrichtung<br />

entfaltet das Gottesvolk auf seinem Weg missionarische<br />

Kraft. Als pilgernde Kirche, die aus der<br />

Feier der Eucharistie lebt und die so diakonisch und<br />

missionarisch zugleich sein kann, dürfen wir vertrauensvoll<br />

in die Zukunft gehen. In der tätigen Lie-<br />

be gerade zu den ‚Verlorenen’ wird Kirche glaubwürdig.<br />

Auch unsere Zeitgenossen werden dann fragen:<br />

Was sind denn das für Leute? Woher nehmen sie die<br />

Kraft, so zu leben? Einander und die Bedürftigen so<br />

zu lieben? Die ersten Christen erlebten genau diese<br />

missionarische Kraft, wie die Apostelgeschichte berichtet:<br />

„Der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft<br />

die hinzu, die gerettet werden sollten.“ (Apg 2,47b)<br />

Christus ist unser Weg, er gibt uns Kraft und bleibt<br />

unser Wegbegleiter. Er hat uns versprochen: „Ich<br />

bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt!“ (Mt<br />

28, 20) So können wir mit ihm durch Veränderungen<br />

und Wandel hindurch miteinander Kirche sein.<br />

Ich grüße und segne Sie in herzlicher Verbundenheit<br />

Ihr<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst<br />

Rottenburg, am 1. Sonntag der Fastenzeit 2008<br />

Dieser Hirtenbrief ist am 1. Fastensonntag, dem<br />

9./10. Februar 2008 in allen Gottesdiensten, einschließlich<br />

der Vorabendgottesdienste – zu verlesen.<br />

Sperrfrist für alle Medien ist Samstag, 9. Februar<br />

2008, 18:00 Uhr.<br />

Die geltenden Bestimmungen zur kirchlichen<br />

Bußpraxis, die der Ständige Rat der Deutschen<br />

Bischofskonferenz 1987 erlassen hat, sind abgedruckt<br />

im Kirchlichen <strong>Amtsblatt</strong> Nr. 5 vom 2. Februar<br />

1990, S. 38–40. Um entsprechende Beachtung<br />

wird gebeten.<br />

Fürbitten zum Fastenhirtenbrief 2008<br />

Herr Jesus Christus, du hast deiner Kirche deinen<br />

Geist versprochen, um sie auf ihrem Weg zu stärken.<br />

Voll Vertrauen bitten wir dich:<br />

– Für uns alle, die wir in unserem Glauben unterwegs<br />

sind: dass uns die österliche Bußzeit zu<br />

einem Weg werde, auf dem sich die Freundschaft<br />

mit dir im Gebet und in der Eucharistie vertieft.<br />

– Für die Männer und Frauen, für die Alten und Jungen,<br />

für die Nahen und Fernen, die zusammen<br />

deine Kirche bilden: dass sie missionarisch etwas<br />

ausstrahlen von deiner Kraft und Wahrheit, von<br />

deiner Freiheit und Weite, von deiner Liebe und<br />

Güte.<br />

– Für alle, die Not leiden und mit den Strudeln der<br />

Armut zu kämpfen haben: dass sie erfahren, nicht<br />

allein gelassen zu werden.


4 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

– Für alle, die innerlich und äußerlich resignieren<br />

und stehen bleiben wollen: dass sie trotz mancher<br />

Zweifel, trotz vieler Mühen und Widerstände<br />

unterwegs bleiben mit dem Rückenwind deines<br />

Geistes.<br />

- Für unsere Diözesankirche und unsere Gemeinden,<br />

dass sie, in ihrer Sorge um die Menschen der<br />

Welt mit Sympathie zugewandt bleiben und dabei<br />

achtsam sind für die Zeichen der Zeit.<br />

Herr, unser Gott, mit einem kleinen Schritt beginnt<br />

auch der längste Weg. Dein Geist will uns<br />

bewegen. Was dieser Geist vermag, hast du uns mit<br />

dem Leben deines Sohnes, unseres Bruders Jesus<br />

Christus, gezeigt. Dafür preisen wir dich heute und<br />

in Ewigkeit. Amen.<br />

BO Nr. A 69 – 19.12.07<br />

PfReg. H 7.4 b<br />

Caritas-Fastenopfer am 16./17. März 2008<br />

„Investieren Sie in Menschlichkeit“<br />

40 % der Spenden bleiben für karitative Arbeit<br />

in den Kirchengemeinden<br />

„Investieren Sie in Menschlichkeit – Ihre Spende<br />

der Caritas“. Unter diesem Motto ruft die Caritas<br />

am 16./17. März zum Caritas-Fastenopfer in allen<br />

Gemeinden der <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart auf.<br />

Die Spenden werden für Hilfsangebote direkt vor<br />

Ort eingesetzt: 40 Prozent des Sammlungsergebnisses<br />

bleibt in den Kirchengemeinden für sozialkaritative<br />

Aufgaben. Der andere Teil geht an den<br />

Caritasverband für Dienste und Projekte direkt in<br />

der jeweiligen Region und an den Sozialdienst katholischer<br />

Frauen e. V. (SkF).<br />

Menschlichkeit zeigt sich dort, wo Menschen sich<br />

begegnen. Sie drückt sich aus in einem freundlichen<br />

Lächeln, in einem guten Gespräch, in einer helfenden<br />

Hand. Doch wie menschlich unsere Gesellschaft<br />

heute wirklich ist, zeigt sich, wenn man auf Menschen<br />

trifft, die Hilfe brauchen. Menschlichkeit<br />

braucht Menschen, die ihre Mitmenschen in schwierigen<br />

Lebenssituationen und Notlagen nicht ins<br />

Abseits stellen, sondern ihnen offen begegnen und<br />

ihren Chancen auf neue Perspektiven für ihr Leben<br />

eröffnen. Menschen in schweren Krisensituationen<br />

und Notlagen brauchen konkrete, qualifizierte Hilfe<br />

und Begleitung, um im Leben wieder Tritt zu fassen.<br />

Für diese Menschen setzen sich die Caritas,<br />

der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. und die<br />

katholischen Kirchengemeinden ein – mit vielfältigen<br />

Diensten und Projekten. So erhalten Ältere und<br />

pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige<br />

Unterstützung, erfahren Schwerkranke, Sterbende,<br />

aber auch Trauernde Begleitung, erhalten psychisch<br />

Kranke mit den ambulanten Angeboten eine wichtige<br />

Stütze für ihren Alltag. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

der Arbeit der Caritas in der <strong>Diözese</strong> gilt den<br />

Familien. Können doch gerade sie schnell in vielschichtige<br />

Problemlagen hinein geraten. Mit vielfältigen<br />

Beratungsangeboten – von der Erziehungsbis<br />

zur Suchtberatung, mit Elternkursen, Treffpunkten<br />

für Alleinerziehende und der gezielten Arbeit<br />

mit Jugendlichen – versucht die Caritas darum ein<br />

dichtes Hilfe- und Unterstützungsnetz zu knüpfen.<br />

Allerdings werden die öffentlichen Gelder für soziale<br />

Arbeit immer knapper. Um dieses verlässliche<br />

Hilfenetz weiter zu gewährleisten, bei dem niemand<br />

– ob jung oder alt – „durch die Maschen fällt“, ist<br />

die Caritas in ihrer Arbeit immer mehr auf freiwillige<br />

Spenden angewiesen. Die Spenden werden für<br />

Hilfsangebote direkt vor Ort eingesetzt: 40 Prozent<br />

des Sammlungsergebnisses bleibt in den Kirchengemeinden<br />

für karitative Aufgaben. Der andere Teil<br />

geht an den Caritasverband für Dienste und Projekte<br />

direkt in der jeweiligen Region, wovon zehn Prozent<br />

für den Sozialdienst katholischer Frauen bestimmt<br />

sind.<br />

Die Caritas bittet um Spenden unter dem Stichwort<br />

„Caritas-Fastenopfer“ auf das Konto 2 666 222<br />

bei der BW-Bank (BLZ 600 501 01).<br />

BO Nr. A 70 – 03.01.08<br />

PfReg. M 10.4<br />

“Mithelfen durch Teilen” –<br />

Gabe der Erstkommunionkinder 2008<br />

„Heute will ich bei dir zu Gast sein“ – unter dieses<br />

Leitwort stellt das Bonifatiuswerk/Diasporakinder-<br />

und Jugendhilfe in diesem Jahr seine Erstkommunionaktion<br />

und bittet um die Spende der Erstkommunionkinder.<br />

Das Bonifatiuswerk/Diaspora-Kinderhilfe fördert,<br />

was zur Bildung christlicher Gemeinschaft und zur<br />

Vermittlung der christlichen Botschaft an die neue<br />

Generation in extremer Diaspora notwendig ist:<br />

• katholische Kinderheime bzw. familienanaloge<br />

Wohngruppen,<br />

• religiöse Elementarerziehung in den katholischen<br />

Kindergärten in den neuen Bundesländern,<br />

• Sakramentenkatechese, sowie andere religiöse und<br />

diakonische Bildungsmaßnahmen,<br />

• Religiöse Kinderwochen (RKW),<br />

• internationale religiöse Jugendbegegnungen,<br />

• kirchliche Initiativen gegen Jugendarbeitslosigkeit,<br />

Gewalt und Missbrauch,


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 5<br />

• Straßenkinderprojekte in Nord- und Ostdeutschland<br />

sowie Nordeuropa,<br />

• den ambulanten Kinderhospizdienst in Halle (Saale),<br />

• Jugendseelsorge in der JVA Raßnitz,<br />

• katholische Jugendbands.<br />

Unsere Arbeit basiert ausschließlich auf der Einnahme<br />

von Spenden und Gaben der katholischen<br />

Solidargemeinschaft. Die deutschen Bischöfe haben<br />

die Bedeutung der Förderung der Kinder- und Jugendpastoral<br />

in der Diaspora mit der Festlegung der Erstkommuniongabe<br />

für dieses Anliegen seit 1918 immer<br />

wieder deutlich unterstrichen. Deshalb bitten wir<br />

die in der Seelsorge Tätigen, sowie alle ehrenamtlichen<br />

und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter in der Katechese, durch ihre aktive Unterstützung<br />

diese zentrale Arbeit auch im Jahr 2008<br />

mitzutragen.<br />

Erneut veröffentlicht das Bonifatiuswerk ein Info-<br />

Heft mit Anregungen, Projektbeschreibungen und<br />

Tipps zur Erstkommunionaktion „Heute will ich bei<br />

dir zu Gast sein“. Neben Beiträgen bekannter Religionspädagogen<br />

zum Thema enthält der Erstkommunion-Begleiter<br />

Informationen zur Arbeit der Diaspora-Kinderhilfe<br />

und Darstellungen exemplarischer<br />

Projekte.<br />

Der Versand des Erstkommunion-Paketes (Erstkommunionposter,<br />

Begleithefte, Opfertüten, Briefe<br />

an die Kommunionkinder und Meditationsbildchen)<br />

erfolgt automatisch bis spätestens Mitte Januar 2008.<br />

Bitte überweisen Sie das Erstkommunionopfer auf<br />

das im Kollektenplan angegebene Konto mit dem<br />

Vermerk „Gabe der Erstkommunionkinder“. Vielen<br />

Dank!<br />

Sollten Ihnen die o.g. Unterlagen nicht zugegangen<br />

sein, wenden Sie sich bitte an: Bonifatiuswerk<br />

der deutschen Katholiken, Diaspora-Kinderhilfe,<br />

Kamp 22, 33098 Paderborn, Tel. 05251 2996-50/51<br />

(Herr Micheel/Frau Backhaus), Fax 05251 2996-88,<br />

E-Mail: kinderhilfe@bonifatiuswerk.de, Internet:<br />

www.bonifatiuswerk.de.<br />

BO Nr. A 71 – 03.01.08<br />

PfReg. M 10.4<br />

„Mithelfen durch Teilen“ –<br />

Gabe der Gefirmten 2008<br />

„Gib deinem Leben Richtung“ – unter dieses Leitwort<br />

stellt das Bonifatiuswerk / Diaspora-Kinder- und<br />

Jugendhilfe in diesem Jahr seine Firmaktion und bittet<br />

um die Spende der Gefirmten.<br />

Wir fördern, was zur Begegnung im Glauben und<br />

zur Vermittlung der christlichen Botschaft an die<br />

neue Generation in extremer Diaspora notwendig<br />

scheint. Im Sinne einer subsidiären Hilfe unterstützen<br />

wir in deutschen und nordeuropäischen Diaspora-Gemeinden<br />

u. a.:<br />

• innovative und zukunftsorientierte Projekte der<br />

Kinder- und Jugendpastoral,<br />

• richtungsweisende Aktionen und Initiativen der<br />

katholischen Kinder- und Jugendsozialarbeit,<br />

• die Sakramentenkatechese, sowie andere religiöse<br />

und diakonische Bildungsmaßnahmen,<br />

• die Religiösen Kinderwochen (RKW),<br />

• internationale religiöse Jugendbegegnungen,<br />

• kirchliche Initiativen gegen Jugendarbeitslosigkeit,<br />

Gewalt und Missbrauch,<br />

• Straßenkinderprojekte in Nord- und Ostdeutschland<br />

sowie Nordeuropa,<br />

• den ambulanten Kinderhospizdienst in Halle (Saale),<br />

• katholische Jugendbands,<br />

• Jugendseelsorge in der Jugendanstalt Raßnitz.<br />

Unsere Arbeit basiert ausschließlich auf der Einnahme<br />

von Spenden und Gaben der katholischen<br />

Solidargemeinschaft. Die deutschen Bischöfe haben<br />

die Bedeutung der Förderung der Kinder- und Jugendpastoral<br />

in der Diaspora mit der Festlegung des Firmopfers<br />

für dieses Anliegen immer wieder deutlich<br />

unterstrichen. Deshalb bitten wir die in der Seelsorge<br />

Tätigen, sowie alle ehrenamtlichen und hauptberuflichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der<br />

Katechese, durch ihre aktive Unterstützung diese<br />

zentrale Arbeit auch ihm Jahr 2008 mitzutragen.<br />

Erneut veröffentlicht das Bonifatiuswerk ein Info-<br />

Heft mit Anregungen, Projektbeschreibungen und<br />

Tipps zur Firmaktion „Gib deinem Leben Richtung“.<br />

Der „Firmbegleiter 2008“ enthält Informationen zur<br />

Arbeit der Diaspora-Kinderhilfe und Darstellungen<br />

exemplarischer Projekte. Der Versand des Firm-Paketes<br />

(Firmposter, Begleithefte, Opfertüten, Briefe<br />

an die Gefirmten und Meditationsbilder) erfolgt automatisch<br />

spätestens im Vormonat des im Firmplan<br />

bekannt gegebenen Termins.<br />

Bitte überwiesen Sie das Firmopfer auf das im<br />

Kollektenplan angegebene Konto mit dem Vermerk<br />

„Gabe der Gefirmten“. Vielen Dank!<br />

Sollten Ihnen die o. g. Unterlagen nicht zugegangen<br />

sein, wenden Sie sich bitte an:<br />

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, Diaspora-Kinderhilfe,<br />

Kamp 22, 33098 Paderborn, Telefon<br />

05251 2996-50/51 (Herr Micheel/Frau Backhaus),<br />

Fax: 05251 2996-88, E-Mail: kinderhilfe@<br />

bonifatiuswerk.de, Internet: www.bonifatiuswerk.de


6 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

BO Nr. A 72 – 17.12.07<br />

PfReg. D 2.3<br />

Zählung der<br />

sonntäglichen Gottesdienstteilnehmer<br />

am 17. Februar 2008<br />

Laut Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz<br />

vom Februar 1969 (Prot. Nr. 18, S. 8) sollen für die<br />

Zwecke der kirchlichen Statistik Deutschlands die<br />

Gottesdienstteilnehmer einheitlich am zweiten<br />

Sonntag in der Fastenzeit (17. Februar 2008) gezählt<br />

werden. Zu zählen sind alle Personen, die an den<br />

sonntäglichen Hl. Messen (einschließlich Vorabendmesse)<br />

teilnehmen. Mitzuzählen sind auch die Besucher<br />

der Wort- oder Kommuniongottesdienste, die<br />

anstelle einer Eucharistiefeier gehalten werden. Zu<br />

den Gottesdienstteilnehmern zählen auch die Angehörigen<br />

anderer Pfarreien (z. B. Wallfahrer, Seminarteilnehmer,<br />

Touristen und Besuchsreisende).<br />

Das Ergebnis dieser Zählung ist am Jahresende in<br />

den Erhebungsbogen der kirchlichen Statistik für das<br />

Jahr 2008 unter der Rubrik „Gottesdienstteilnehmer<br />

am zweiten Sonntag in der Fastenzeit“ (Pos. 2) einzutragen.<br />

BO Nr. A 2503 – 10.12.07<br />

PfReg. B 2.1<br />

Organisationserlass<br />

Zuständigkeit für das<br />

Adressverwaltungssystem Villicio<br />

ab 01.02.2008<br />

Das Projekt zur Einführung des Adressverwaltungssystems<br />

„Villicio“ in der Kurie endet zum<br />

31.01.2008. Zum 01.02.2008 wird der IT-Abteilung<br />

die Verantwortung für „Villicio“ mit den nachfolgenden<br />

Aufgaben übertragen.<br />

Aufgaben zur Gewährleistung des Betriebs und<br />

der Weiterentwicklung von „Villicio“<br />

a) Adressenkoordination<br />

• Zentrale Ansprechperson für Fragen zur Datenpflege<br />

mit „Villicio“<br />

• Standards/Allgemeine Richtlinien zu „Villicio“<br />

(Regeln für eine einheitliche Adresspflege, Datenaufbau,<br />

Datenpflege, Datenherausgabe …)<br />

• Konzeption und Pflege der Rechtestruktur (Benutzergruppen,<br />

Pflege- und Sichtrechte)<br />

• Abstimmung der Adressdaten mit den Hauptabteilungen,<br />

Abteilungen und diözesanen Einrichtungen,<br />

inkl. Datenbereinigung im Gespräch<br />

mit den Betroffenen<br />

• Sicherstellung und Weiterentwicklung der erforderlichen<br />

Datenqualität<br />

• Verwaltung des Gesamtdatenbestandes und der<br />

Datenstruktur<br />

• Weiterentwicklung des Datenkonzeptes<br />

• Klärung und Bearbeitung von besonderen Anforderungen<br />

der adresspflegenden Stellen<br />

• Klärung und Betreuung der Prozesse der dezentralen<br />

Datenpflege in den Hauptabteilungen,<br />

Abteilungen und diözesanen Einrichtungen<br />

• Prüfung und Übergabe von Adressen der <strong>Diözese</strong><br />

in andere Adress-Verzeichnisse.<br />

b) Herausgabe des Personalkataloges und des<br />

Geistlichenverzeichnisses<br />

• Inhaltliche und technische Herausgabe Personalkatalog<br />

• Datenaufbereitung, Bereinigung und Reporting<br />

für den Druck des Personalkatalogs<br />

• Regelmäßige Bereitstellung von Aktualisierungen<br />

des Personalkatalogs im <strong>Mitarbeiterportal</strong><br />

• Inhaltliche und technische Herausgabe des<br />

Geistlichenverzeichnisses.<br />

c) Systemadministration von „Villicio“ und Administration<br />

der Datenbank<br />

• Zentrale Ansprechperson für alle Fragen zum<br />

Programm Villicio“<br />

• Pflege der „Villicio“-Software: Fehlerdiagnose<br />

im Programm, Optimierung des Programms,<br />

Test und Umsetzung von neuen Versionen<br />

• Regelmäßige Replikation des Villicio-Datenbestandes<br />

im Bischof-Leiprecht-Haus in Stuttgart<br />

und im Bischöflichen Jugendamt in Wernau<br />

• Optimierung der vorhandenen Daten in Zusammenarbeit<br />

mit Adresspflege und den einzelnen<br />

Bereichen.<br />

• Optimieren der bestehenden Auswertungen<br />

(Reports/Abfragen).<br />

• Datenimporte von Fremdbeständen<br />

• Gewährleistung der einheitlichen Datenpflege<br />

• Aktualisierung von Dokumentationen (z. B.<br />

Handbuch für Anwender und Administration).<br />

• Schulung der Mitarbeiter/innen vor Ort und im<br />

PC-Schulungsraum.<br />

• Pflege und laufende Aktualisierung der Benutzerverwaltung<br />

• Aktive Imagepflege und Kommunikation der<br />

Funktionalitäten von „Villicio“.<br />

• Betreuung der Schnittstellen zu anderen Programmen<br />

• Pflege und Weiterentwicklung von Druckschnittstelle<br />

und Reportingprogramm<br />

• Erstellen von Listen, z. B. Abfragen für die Auswertung<br />

bestimmter Adressdaten.<br />

d) Support von „Villicio“ durch die Hotline der IT-<br />

Abteilung<br />

• Wahrnehmung des First-Level-Supports für<br />

„Villicio” durch den zentralen Benutzer-Service.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 7<br />

e) Betrieb der Villicio-Datenbank durch den Bereich<br />

Datenbanken der IT-Abteilung<br />

• Bereitstellung und Betrieb der SQL-Datenbanken<br />

• Überwachung der Datenreplikation zu anderen<br />

Standorten<br />

• Durchführung und Überwachung der täglichen<br />

Datensicherung.<br />

Übertragung der personellen und finanziellen<br />

Ressourcen<br />

Zur Wahrnehmung dieser Aufgaben wird die bisherige<br />

Personalstelle zur Erarbeitung und Pflege des<br />

Personalkataloges (Stelle Nr. 000605 im Stellenplan<br />

von „Personal Office“) von der HA V „Pastorales<br />

Personal“ an die IT-Abteilung übertragen. Diese Stelle<br />

wird entsprechend der wahrzunehmenden Aufgaben<br />

eingruppiert. Die Stellenplanung 2010 für die<br />

IT-Abteilung wird entsprechend korrigiert. Die IT-<br />

Abteilung erhält für den Betrieb und die Weiterentwicklung<br />

von „Villicio“ die erforderlichen Finanzmittel<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

BO Nr. A 41 – 08.01.08<br />

PfReg. F 1.1 a 1<br />

Beschluss der Bistums-KODA<br />

vom 26. November 2007<br />

Änderung des Beschlusses<br />

der Bistums-KODA vom 5. Mai 2006<br />

– Regelung für weitere Arbeitsbefreiung<br />

(§ 52 BAT/KODA) –<br />

Der Beschluss der Bistums-KODA vom 05.05.2006,<br />

KABl. 2006, S.152 – Regelung für weitere Arbeitsbefreiung<br />

(§ 52 BAT/KODA) – wird wie folgt gefasst:<br />

In Ergänzung der in § 52 BAT enthaltenen Regelungen<br />

wird Dienstbefreiung aus folgenden Anlässen<br />

gewährt:<br />

a) bei der Taufe, Erstkommunion, Firmung,<br />

Konfirmation oder kirchlichen Eheschließung<br />

eines Kindes 1 Arbeitstag<br />

b) bei der Übernahme eines Tauf- oder Firmpatenamtes<br />

sowie als Erstkommunion- oder<br />

Firmhelfer anlässlich der Taufe, Erstkommunion<br />

oder Firmung 1 Arbeitstag<br />

c) bei der kirchlichen Eheschließung der<br />

Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters 1 Arbeitstag<br />

d) beim 25-jährigen Jubiläum der<br />

kirchlichen Eheschließung 1 Arbeitstag<br />

e) bei der Einschulung (Grundschule) für<br />

die Dauer der unumgänglichen<br />

notwendigen Abwesenheit, längstens<br />

bis zu einem halben Tag<br />

f) für die Teilnahme an Sitzungen von Mitgliedern<br />

örtlicher und überörtlicher kirchlicher Rats- und<br />

Verwaltungsgremien für die Dauer der unumgänglichen<br />

notwendigen Abwesenheit, soweit<br />

die Teilnahme nicht außerhalb der Arbeitszeit,<br />

gegebenenfalls nach ihrer Verlegung, wahrgenommen<br />

werden kann<br />

g) über die Arbeitsbefreiung nach § 52 Abs. 1 Buchstabe<br />

a und e, Doppelbuchstaben bb und cc hinaus<br />

wird je ein weiterer Arbeitstag im Kalenderjahr<br />

gewährt.<br />

Diese Regelung tritt am 1.1.2008 in Kraft. Buchstabe<br />

e) tritt am 31.12.2008 außer Kraft.<br />

Protokollnotiz:<br />

Für die in den Buchstaben a)-d) dieses Beschlusses<br />

sowie die in § 52 Abs.1 Buchst. a)-d) BAT genannten<br />

Anlässe gilt:<br />

Es ist nicht erforderlich, dass die Arbeitsbefreiung<br />

an dem Tag des jeweiligen Anlasses gewährt wird.<br />

Die Arbeitsbefreiung sollte jedoch in einem nahen<br />

zeitlichen Zusammenhang zu dem Anlass stehen.<br />

Die Freistellung steht auch dann zu, wenn der Anlass<br />

auf einen für den Mitarbeiter arbeitsfreien Tag<br />

fällt.<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst hat diesen Beschluss<br />

am 20.12.2007 in Kraft gesetzt.<br />

BO Nr. A 42 – 08.01.08<br />

PfReg. F 1.1 a 1<br />

Beschluss der Bistums-KODA<br />

vom 26. November 2007<br />

Verlängerung der Geltungsdauer<br />

des Beschlusses der Bistums-KODA<br />

vom 7. November 2001<br />

– Regelung zur Berücksichtigung von<br />

familienbedingten Unterbrechungen der<br />

Berufstätigkeit beim Bewährungsaufstieg<br />

(§ 23a BAT/KODA) –<br />

1. Der Beschluss der Bistums-KODA vom<br />

07.11.2001, KABl. 2001, S. 548 – Regelung zur<br />

Berücksichtigung von familienbedingten Unterbrechungen<br />

der Berufstätigkeit beim Bewährungsaufstieg<br />

(§ 23a BAT/KODA) – zuletzt verlängert<br />

am 05.05.2006 – wird wie folgt geändert:


8 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Ziffer 3 Satz 1 erhält folgende Fassung:<br />

„Diese Regelung ist befristet bis zum 31.12.2008.“<br />

2. Die Regelung tritt am 01.01.2008 in Kraft.<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst hat diesen Beschluss<br />

am 20.12.2007 in Kraft gesetzt.<br />

BO Nr. A 43 – 08.01.08<br />

PfReg. F 1.1 a 1<br />

Beschluss der Bistums-KODA<br />

vom 26. November 2007<br />

Verlängerung des Beschlusses<br />

der Bistums-KODA vom 5. Mai 2006 bei<br />

kurzfristigen Beschäftigungsverhältnissen<br />

i. S. d. § 8 Abs. 1 Nr. 2 SGB IV<br />

In Satz 3 des Beschlusses vom 5. Mai 2006 wird<br />

das Datum 31.12.2007 abgeändert auf den 31.12.2008.<br />

Die Regelung tritt am 01.01.2008 in Kraft.<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst hat diesen Beschluss<br />

am 20.12.2007 in Kraft gesetzt.<br />

BO Nr. A 68/2008 – 12.12.07<br />

PfReg. F 1.1 g<br />

Anordnung zur Änderung der<br />

Anordnung über den kirchlichen<br />

Datenschutz (KDO)<br />

Zur Änderung der Anordnung über den kirchlichen<br />

Datenschutz (KDO) in der Fassung des Beschlusses<br />

der Vollversammlung des Verbandes der <strong>Diözese</strong>n<br />

Deutschlands vom 23. Juni 2003 mit den redaktionellen<br />

Berichtigungen vom 18. August 2003 (KABl.<br />

2003, S. 629-641) wird die folgende<br />

Anordnung<br />

erlassen:<br />

§ 1<br />

Im Anschluss an § 19 wird folgender Paragraph<br />

eingefügt:<br />

㤠19 a<br />

Datenschutz in kirchlichen Krankenhäusern<br />

und kirchlichen Vorsorge- oder<br />

Rehabilitationseinrichtungen<br />

In kirchlichen Krankenhäusern und kirchlichen<br />

Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen sind die<br />

datenschutzrechtlichen Bestimmungen des siebten<br />

Abschnitts des Landeskrankenhausgesetzes (§§ 43-<br />

51) entsprechend anzuwenden, soweit diese Ordnung<br />

nichts Abweichendes bestimmt.“<br />

§ 2<br />

Diese Anordnung tritt am 31.12.2007 in Kraft.<br />

Rottenburg, den 12. Dezember 2007<br />

+ Dr. Gebhard Fürst<br />

Bischof<br />

BO Nr. A 2569 – 18.12.07<br />

PfReg. F 1.1 d 2<br />

Richtlinien<br />

für die Inkraftsetzung der Beschlüsse der<br />

Arbeitsrechtlichen Kommission des<br />

Deutschen Caritasverbandes durch die<br />

Diözesanbischöfe<br />

in der Fassung vom 26.11.2007<br />

§ 1<br />

Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission des<br />

Deutschen Caritasverbandes (Bundeskommission<br />

und Regionalkommissionen gemäß § 2 Abs. 1 AK-<br />

Ordnung), die gemäß der Ordnung der Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission des Deutschen Caritasverbandes<br />

in ihrer jeweiligen Fassung zustande gekommen<br />

sind, bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Inkraftsetzung<br />

durch die Diözesanbischöfe (vgl. Art. 7 Abs. 1<br />

GrO; § 18 Ordnung der Arbeitsrechtlichen Kommission).<br />

§ 2<br />

(1) Beschlüsse der Bundeskommission werden vom<br />

Geschäftsführer der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

allen (Erz-)<strong>Diözese</strong>n zur Inkraftsetzung zugeleitet.<br />

(2) Beschlüsse der Regionalkommissionen werden<br />

vom Geschäftsführer der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

nur denjenigen (Erz-) <strong>Diözese</strong>n zur Inkraftsetzung<br />

zugeleitet, die von dem Inhalt des<br />

Beschlusses regional erfasst werden (vgl. § 2 Abs.<br />

5 AK-Ordnung).<br />

(3) Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

(Bundeskommission und Regionalkommissionen)<br />

sind stets schriftlich zu erläutern.<br />

(4) Schriftliche und mündliche Anfragen aus den<br />

(Erz-)<strong>Diözese</strong>n zu den Beschlüssen der Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission (Bundeskommission und<br />

Regionalkommissionen) sind an den Geschäfts-


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 9<br />

führer der Arbeitsrechtlichen Kommission zu richten.<br />

Die Anfragen sind unverzüglich zu bearbeiten.<br />

(5) Unbeschadet der nachfolgenden Regelung, ist darauf<br />

zu achten, dass die Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission (Bundeskommission und<br />

Regionalkommission) möglichst zeitnah in Kraft<br />

gesetzt und alsbald in den diözesanen Amtsblättern<br />

veröffentlicht werden.<br />

§ 3<br />

(1) Sieht sich ein Diözesanbischof außerstande, den<br />

Beschluss der Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

(Bundeskommission bzw. der Regionalkommissionen)<br />

in Kraft zu setzen, so unterrichtet er innerhalb<br />

von 6 Wochen nach Zugang des Beschlusses<br />

unter Angabe der Gründe den Geschäftsführer<br />

der Arbeitsrechtlichen Kommission (Widerspruch).<br />

Dabei können Gegenvorschläge unterbreitet<br />

werden.<br />

(2) Die Arbeitsrechtliche Kommission (Bundeskommission<br />

bzw. Regionalkommissionen) berät alsdann<br />

die Angelegenheit nochmals.<br />

(3) Fasst sie einen neuen Beschluss oder bestätigt<br />

sie ihren bisherigen Beschluss, so leitet sie diesen<br />

dem Diözesanbischof zur Inkraftsetzung zu.<br />

Kommt ein Beschluss nicht zustande, ist das Verfahren<br />

beendet.<br />

(4) Sieht sich ein Diözesanbischof weiterhin nicht<br />

in der Lage, den Beschluss der Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission (Bundeskommission bzw. Regionalkommissionen)<br />

in Kraft zu setzen, so gilt er in<br />

der entsprechenden (Erz-)<strong>Diözese</strong> nicht.<br />

(5) Stimmt der Diözesanbischof dem neuen oder bestätigten<br />

Beschluss zu, wird der Beschluss zeitnah<br />

in Kraft gesetzt und alsbald in den diözesanen<br />

Amtsblättern veröffentlicht.<br />

§ 4<br />

Diese Richtlinien treten am 01.01.2008 in Kraft.<br />

Sie ersetzen die Richtlinien vom 01.10.2005.<br />

Rottenburg, den 18.12.2007<br />

Für die <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart<br />

+ Dr. Gebhard Fürst<br />

Bischof<br />

BO Nr. A 2570 – 18.12.07<br />

PfReg. F 1.1 d 2<br />

Wahlergebnisse Mitarbeiterseite<br />

Wahlergebnisse zur<br />

Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

Die derzeitige Amtsperiode der Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission des Deutschen Caritasverbandes endet<br />

am 31. Dezember 2007. Deshalb waren in diesem<br />

Jahr Neuwahlen für die kommende Amtsperiode<br />

durchzuführen.<br />

Das Wahlergebnis der Dienstgeberseite auf Bundes-<br />

und Regionalebene wird in Heft 1/2008, „neue<br />

caritas“, am 14.01.2008 veröffentlicht.<br />

Das Wahlergebnis für die Wahl der Vertreter(innen)<br />

der Mitarbeiterschaft in den Regionalkommissionen<br />

und der Beschlusskommission der Bundeskommission<br />

der Arbeitsrechtlichen Kommission wurde bereits<br />

in Heft 21/2007, „neue caritas“, S. 31 f. veröffentlicht.<br />

Nachfolgend wird das Ergebnis dieser Wahlen bekannt<br />

gegeben.<br />

Regionalkommission Erz-/Bistum Mitglied Mitglied Regional- und<br />

Regionalkommission Beschlusskommission<br />

Nord Hildesheim Schmücker, Claudia, Nommensen, Dr. Claus C.,<br />

Caritasverband Bremen-Nord e. V., Vinzenzkrankenhaus,<br />

Bremen Hannover<br />

Osnabrück Berkenheger, Wilhelm, Sliwinski, Alfred,<br />

Caritasverband für den Landkreis Marienhospital GmbH,<br />

Emsland e. V., Meppen Osnabrück<br />

Oldenburg Binar, Tim, Weyerbrock, Uwe,<br />

(Offizialats- Pius-Hospital Oldenburg Heimstatt-Clemens<br />

bezirk) August, Neuenkirchen


10 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Regionalkommission Erz-/Bistum Mitglied Mitglied Regional- und<br />

Regionalkommission Beschlusskommission<br />

Ost Berlin Heffter, Rainer, Jaster, Andreas,<br />

St. Hedwigkliniken Berlin GmbH, Franziskus-Krankenhaus<br />

Berlin Berlin<br />

Dresden- Schwieger, Eike, Rößler, Marlies,<br />

Meißen St. Elisabeth Krankenhaus Leipzig St. Elisabeth Krankenhaus<br />

Leipzig<br />

Erfurt Franke, Martina, Garski, Hubert,<br />

Caritasregion Mittelthüringen, Caritasverband für das<br />

Erfurt Bistum Erfurt e. V.<br />

Görlitz Schlegel, Barbara, Wunder, Simone,<br />

Malteser Krankenhaus St. Carolus, St. Florianstiftung Neuzelle<br />

Görlitz<br />

Hamburg Hein, Andreas, Jensen, Jens,<br />

St. Adolf-Stift – Krankenhaus, St. Franziskus-Hospital,<br />

Reinbek Flensburg<br />

Magdeburg Lohfink, Thomas, Pittke, Christine,<br />

Caritasverband für das Krankenhaus St. Elisabeth<br />

Bistum Magdeburg e. V., und St. Barbara, Halle<br />

Dekanat Naumburg Zeitz,<br />

Weißenfels<br />

Nordrhein-Westfalen Aachen Wählen, Josef Cleophas, Rolf,<br />

Krankenhaus Neuwerk, St. Josefshaus, Mönchen-<br />

Mönchengladbach gladbach<br />

Essen Koch, Regina, Witt, Bernhard,<br />

Elisabeth Krankenhaus Franz Sales Haus, Essen<br />

Essen GmbH<br />

Köln Clausen, Dr. Günter, Wittemann, Olaf,<br />

St. Alexius-Krankenhaus, Neuss Caritasverband für den<br />

Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis e. V.,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Münster Billeb, Michael, Hölker, Rita,<br />

(ohne St. Marien-Hospital Lünen Bischöfliche Stiftung<br />

Oldenburg) Haus Hall, Gescher<br />

Paderborn Schenk, Martin, Rühl, Thomas,<br />

St. Johannes-Hospital Ausbildungsstätte<br />

Dortmund gGmbH Haus Widey, Salzkotten<br />

Mitte Fulda Seifarth, Hans-Joachim, Schmidt, Harald,<br />

Hospital zum Hl. Geist, Fritzlar St. Elisabeth-Krankenhaus,<br />

Volkmarsen<br />

Limburg Buchholz-Marquardt, Henning, Kohmann, Helmut,<br />

CV Wiesbaden-Rheingau- Krankenhaus St. Josef,<br />

Taunus e. V. Rüdesheim


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 11<br />

Regionalkommission Erz-/Bistum Mitglied Mitglied Regional- und<br />

Regionalkommission Beschlusskommission<br />

Mainz Maus, Friedrich, Bedersdorfer, Maria,<br />

Caritasverband für die Caritasverband<br />

<strong>Diözese</strong> Mainz e. V. Darmstadt e. V.<br />

Speyer Heitel, Karl, Maljutin, Reinhilde,<br />

Krankenhaus Hetzelstift, St. Paulusstift Landau<br />

Neustadt/Weinstraße<br />

Trier Rössel, Hans-Dieter, Koch, Klaus,<br />

St. Josef-Krankenhaus, Hermeskeil Verbundkrankenhaus<br />

Bernkastel/Wittlich<br />

Baden-Württemberg Freiburg Eimmermacher, Johanna, Weidenbach, Peter,<br />

Deutscher Caritasverband e. V., Christophorus-Jugendwerk,<br />

Freiburg Breisach-Oberrimsingen<br />

Grandy, Georg,<br />

Caritasverband für den Landkreis<br />

Breisgau-Hochschwarzwald e. V.,<br />

Freiburg<br />

Rottenburg- Brauchle, Peter, Schwendele, Thomas,<br />

Stuttgart St. Gallus-Hilfe gGmbH, Psychosoziale<br />

Meckenbeuren Beratungsstelle,<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Widon, Dr. Bernd,<br />

Marienhospital Stuttgart<br />

Bayern Augsburg Olesch, Wilfried, Freuding, Anton,<br />

Dominikus-Ringeisen-Werk Klinik Santa Maria<br />

Ursberg Oberjoch<br />

Bamberg Gerbig, Jürgen, Pickel, Martin,<br />

Alten- und Pflegeheim Josef-Mayer-Nusser<br />

Jakobus-von-Hauck-Stift, Nürnberg Fachakademie, Erlangen<br />

Eichstätt Stubenvoll, Klaus, Göbl, Dorothea,<br />

Caritas-Zentrum St. Vinzenz, Caritasverband für die<br />

Ingolstadt <strong>Diözese</strong> Eichstätt e. V.<br />

München und Vernbro, Gertrud, Langer, Dagobert,<br />

Freising Altenpflegeschule Baldham Caritasverband der<br />

Erzdiözese München und<br />

Freising e. V.<br />

Passau Bastl, August, Stolz, Hans-Peter,<br />

Altenheim St. Helena, Zwiesel Caritas Werkstatt, Pocking<br />

Regensburg Heger, Franz, Gamurar, Doris,<br />

Barmherzige Brüder, Reichenbach Cabrinischule, Abensberg<br />

Würzburg Neubauer, Susanne Taudte, Josef,<br />

Missionsärztliche Klinik, Lebenshilfewerkstätten<br />

Würzburg Schmerlenbach e. V.,<br />

Hösbach


12 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Vertreter(innen) der Dienstgeber<br />

Gewählte und entsandte Vertreter(innen) der Dienstgeber in den Regionalkommissionen der Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission sind:<br />

Regionalkommission Erz-/Bistum Gewählte Mitglieder Entsandte Mitglieder<br />

Nord Hildesheim Ellert, Norbert, Stankowski, Elisabeth,<br />

Stiftung kath. Altenhilfe im Caritasverband für die<br />

Bistum Hildesheim, Hildesheim <strong>Diözese</strong> Hildesheim e. V.,<br />

Hildesheim<br />

Osnabrück Kamp, Michael, Negwer, Werner,<br />

Kath. Krankenhausverband der Caritasverband für die<br />

<strong>Diözese</strong> Osnabrück, Osnabrück <strong>Diözese</strong> Osnabrück e. V.,<br />

Osnabrück<br />

Offizialat Ehbrecht, Birgit, Arlinghaus, Heinrich,<br />

Oldenburg Hospitalgesellschaft Landescaritasverband für<br />

Jade-Weser mbh, Wilhelmshaven Oldenburg e. V., Vechta<br />

Ost Berlin Vollmar, Helmut, Fischler, Franz-Heinrich,<br />

Caritas-Krankenhilfe Berlin e.V., Caritasverband für das<br />

Berlin Erzbistum Berlin e. V., Berlin<br />

Dresden- Henneke, Christiane, Mager, Wolfram,<br />

Meißen Caritasverband Leipzig e. V., Caritasverband für das<br />

Leipzig Bistum Dresden-Meißen<br />

e. V., Dresden<br />

Erfurt Stützer, Andrea, Kokott, Simon,<br />

Kath. Altenpflegeheime Caritasverband für das<br />

Eichsfeld GmbH, Heiligenstadt Bistum Erfurt e. V., Erfurt<br />

Görlitz Graf Adelmann, Albrecht, Schmidt, Matthias,<br />

Malteser Betriebsträgergesellschaft Caritasverband der <strong>Diözese</strong><br />

Sachsen gGmbH, Kamenz Görlitz e. V., Cottbus<br />

Hamburg Schwarte, Stephan, Neumann, Alfons,<br />

Kath. Wohltätigkeitsanstalt zur c/o Caritas Mecklenburg<br />

heiligen Elisabeth, Reinbek e. V., Schwerin<br />

Magdeburg Brumm, Johannes, Vrieze, Jan-Wout,<br />

Klinikum St. Marienstift, Caritasverband für das<br />

Magdeburg Bistum Magdeburg e. V.,<br />

Magdeburg<br />

Nordrhein-Westfalen Aachen Erfurth, Dieter, Bollermann, Peter,<br />

Maria-Hilf NRW gGmbH, Gangelt Caritasverband für das<br />

Bistum Aachen e. V.,<br />

Aachen<br />

Essen Krumholz, Thomas, Simon, Martin,<br />

Marienhospital Schwelm gGmbH, Caritasverband für das<br />

Wuppertal Bistum Essen e. V., Essen<br />

Köln Kallen, Norbert, Ludemann, Georg<br />

Caritasverband für den Diözesan-Caritasverband<br />

Rhein-Kreis-Neuss, Grevenbroich für das Erzbistum Köln e. V.,<br />

Köln


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 13<br />

Regionalkommission Erz-/Bistum Gewählte Mitglieder Entsandte Mitglieder<br />

Münster (ohne Hinkelmann, Wilhelm, Kessmann, Heinz-Josef,<br />

Offizialat St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen Caritasverband für die<br />

Oldenburg) GmbH, Hamm <strong>Diözese</strong> Münster e. V.,<br />

Münster<br />

Paderborn Röspel, Wolfgang, Altmann, Norbert,<br />

Caritasverband Hagen e. V., Hagen Caritasverband für das<br />

Erzbistum Paderborn e. V.,<br />

Paderborn<br />

Mitte Fulda Hruban, Nicole, Crome, Malte,<br />

St. Vinzenzkrankenhaus gGmbH, Caritasverband für die<br />

Fulda <strong>Diözese</strong> Fulda e. V., Fulda<br />

Mainz Färber, Matthias, Gelderblom, Ruth,<br />

Kath. Klinikverbund Südhessen Caritasverband für die<br />

GmbH, Bensheim <strong>Diözese</strong> Mainz e. V., Mainz<br />

Limburg Franken, Andreas, Eingärtner, Peter,<br />

Marienhaus GmbH, Waldbreitbach Caritasverband für die<br />

<strong>Diözese</strong> Limburg e. V.,<br />

Limburg<br />

Speyer Palzer, Heinz, Liebhaber, Dietrich,<br />

Caritas Trägergesellschaft Caritasverband für die<br />

Saarbrücken mbh, Saarbrücken <strong>Diözese</strong> Speyer e. V., Speyer<br />

Trier Hemmes, Werner, Böhm, Detlef,<br />

Barmherzige Brüder Trier e. V., Caritasverband für die<br />

Koblenz Region Trier e. V., Trier<br />

Baden-Württemberg Freiburg Kulage, Klaus, Tritschler, Klaus,<br />

Kloster Maria Hilf Bühl e. V., Bühl Caritasverband für die<br />

Erzdiözese Freiburg e. V.,<br />

Riegraf, Martin, Freiburg<br />

Caritasverband Hochrhein e. V.,<br />

Waldshut-Tiengen<br />

Rottenburg- Allgayer, Jörg, Brockhoff, Dr. Rainer,<br />

Stuttgart Vinzenz von Paul gGmbH, Caritasverband der <strong>Diözese</strong><br />

Stuttgart Rottenburg-Stuttgart e. V.,<br />

Stuttgart<br />

Mayer, Inge,<br />

Caritasverband der <strong>Diözese</strong><br />

Rottenburg-Stuttgart e. V.,<br />

Stuttgart<br />

Bayern Augsburg Putz, Josef, Wohlleib, William,<br />

Kath. Jugendfürsorge der <strong>Diözese</strong> Caritasverband für die<br />

Augsburg e. V., Augsburg <strong>Diözese</strong> Augsburg e. V.,<br />

Augsburg<br />

Bamberg Randow, Brigitte, Werber, Roland,<br />

Sozialdienst kath. Frauen e. V., Caritasverband<br />

Bamberg Nürnberg e.V., Nürnberg


14 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Regionalkommission Erz-/Bistum Gewählte Mitglieder Entsandte Mitglieder<br />

Eichstätt Heiß, Willibald, Hauser, Ulrich,<br />

Caritasverband für die <strong>Diözese</strong> Regens Wagner<br />

Eichstätt e. V., Eichstätt Holzhausen, Igling-<br />

Holzhausen<br />

München- Eisenhardt, Stefan, Obermair, Wolfgang,<br />

Freising Kath. Jugendfürsorge der Caritasverband der<br />

Erzdiözese München-Freising e.V., Erzdiözese München und<br />

München Freising e. V., München<br />

Passau Kreipl, Josef, Pöschl, Dr. Hubert,<br />

Kreis-Caritasverband Caritasverband für die<br />

Freyung-Grafenau e. V., Freyung <strong>Diözese</strong> Passau e. V.,<br />

Passau<br />

Regensburg Koller, Willibald, Cramer, Peter,<br />

Katharinenspitalstiftung Caritasverband für die<br />

Regensburg, Regensburg <strong>Diözese</strong> Regensburg e. V.,<br />

Regensburg<br />

Würzburg Fuchs, Dieter, Ziegele, Lioba,<br />

Caritasverband Aschaffenburg – Caritasverband für die<br />

Stadt und Landkreis e. V., <strong>Diözese</strong> Würzburg e. V.,<br />

Aschaffenburg Würzburg<br />

Gewählte Vertreter(innen) der Dienstgeber in die Beschlusskommission der Bundeskommission<br />

(28)<br />

Weiterhin hat die gemeinsame Wahlversammlung der Mitglieder in allen Regionalkommissionen auf<br />

ihrer Tagung am 30. November 2007 in Frankfurt a.M. nach der Wahlordnung gemäß § 5 Abs. 3 der Ordnung<br />

der Arbeitsrechtlichen Kommission die Vertreter(innen) der Dienstgeber in der Beschlusskommission<br />

der Bundeskommission gewählt.<br />

01. Altmann, Norbert Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e. V.<br />

02. Bollermann, Peter Caritasverband für das Bistum Aachen e. V.<br />

03. Brockhoff, Dr. Rainer Caritasverband der <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />

04. Cramer, Peter Caritasverband für die <strong>Diözese</strong> Regensburg e. V.<br />

05. Crome, Malte Caritasverband für die <strong>Diözese</strong> Fulda e. V.<br />

06. Erfurth, Dieter Maria-Hilf NRW gGmbH, Gangelt<br />

07. Franken, Andreas Marienhaus GmbH, Waldbreitbach<br />

08. Haasbach, Hans Josef Malteser gGmbH, Köln<br />

09. Kokott, Simon Caritasverband für das Bistum Erfurt e. V.<br />

10. Kruse, Rudolf Eichsfeld Klinikum gGmbH, Reifenstein<br />

11. Kulage, Klaus Kloster Maria Hilf Bühl e. V.<br />

12. Lodde, Rolf SKM - Kath. Verband für soziale Dienste, Köln<br />

13. Morell, Ingo Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH, Olpe<br />

14. Negwer, Werner Caritasverband für die <strong>Diözese</strong> Osnabrück e. V.<br />

15. Obermair, Wolfgang Caritasverband der Erzdiözese München u. Freising e. V.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 15<br />

16. Putz, Josef Katholische Jugendfürsorge der <strong>Diözese</strong> Augsburg e. V.<br />

17. Rauner, Sr. Marianne Deutsche Ordensobernkonferenz, Ursberg<br />

18. Reddmann, Irene Caritasverband Rheine e. V.<br />

19. Schmidt, Matthias Caritasverband der <strong>Diözese</strong> Görlitz e. V.<br />

20. Schmitz, Br. Ulrich Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz, Hausen/Wied<br />

21. Schwarte, Stephan Kath. Wohltätigkeitsanstalt zur hl. Elisabeth, Reinbek<br />

22. Stankowski, Elisabeth Caritasverband für die <strong>Diözese</strong> Hildesheim e. V.<br />

23. Vollmar, Helmut Caritas-Krankenhilfe Berlin e. V.<br />

24. Vrieze, Jan-Wout Caritasverband für das Bistum Magdeburg e. V.<br />

25. Wagner, Stefan Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser gGmbH, Freiburg<br />

26. Werber, Roland Caritasverband Nürnberg e. V.<br />

27. Wohlleib, William Caritasverband für die <strong>Diözese</strong> Augsburg e. V.<br />

28. Ziegele, Lioba Caritasverband für die <strong>Diözese</strong> Würzburg e. V.<br />

Das vorstehende Wahlergebnis setze ich hiermit für die <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart in Kraft.<br />

Rottenburg, den 18.12.2007<br />

+ Dr. Gebhard Fürst<br />

Bischof<br />

BO Nr. A 2415 – 27.11.07<br />

PfReg. F 1 g 11<br />

Dienstbefreiung<br />

für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

für die Teilnahme<br />

am 97. Katholikentag<br />

vom 21.–25.05.2008 in Osnabrück<br />

1. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Besucher<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Diözese</strong><br />

und der ihrer Aufsicht unterstehenden kirchlichen<br />

Anstellungsträger können, sofern nicht<br />

dienstliche Gründe entgegenstehen, zur Teilnahme<br />

am 97. Deutschen Katholikentag vom 21.–<br />

25.05.2008 nach den tariflichen und gesetzlichen<br />

Bestimmungen bis zu drei Tage Arbeitsbefreiung<br />

unter Fortzahlung der Bezüge erhalten.<br />

Darüber hinaus kann Bildungsurlaub gem.<br />

KODA-Beschluss vom 14.04.1983 (KABl. 1983,<br />

S. 122) in Anspruch genommen werden.<br />

Anträge sind auf dem Dienstweg an die zuständigen<br />

Stellen einzureichen.<br />

2. Diözesane Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit<br />

einem dienstlichen Auftrag für den Katholikentag<br />

Die einzelnen Hauptabteilungen des Bischöflichen<br />

Ordinariats regeln über ihre Dienststellen<br />

im Rahmen ihrer Budgets den Umfang der Teilnahme<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie<br />

die sonstigen anfallenden Kosten (auch Reisekosten).<br />

3. Diözesane Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als<br />

Begleiter kirchlicher Gruppen<br />

Für diözesane Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die als Begleiter von Gruppen (z. B. Jugend, Senioren,<br />

usw.) am Katholikentag teilnehmen, sind<br />

die Freistellung sowie die eventuell anfallenden<br />

Kosten (z. B. Reisekosten) mit den Dienstvorgesetzten<br />

abzuklären. Die Kosten dafür sind über<br />

den Veranstalter (z. B. Kirchengemeinde, Gruppe)<br />

abzurechnen.<br />

4. Diözesane Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, die<br />

für einen anderen kirchlichen Rechtsträger am<br />

Katholikentag teilnehmen oder dort Aufgaben<br />

übernehmen<br />

Dieser Personenkreis erhält Arbeitsbefreiung<br />

nach Nr. 1.


16 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Diözesanverwaltungsrat<br />

DVR Nr. B 3360 – 12.12.07<br />

Errichtung der<br />

„St.-Wolfgang-Schulstiftung Reutlingen“<br />

Ausgehend von der zustimmenden Beschlussfassung<br />

des Diözesanverwaltungsrates als kirchlicher<br />

Stiftungsbehörde vom 22.10.2007, errichtet der<br />

Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst,<br />

zur Förderung des Katholischen Schulwesens, insbesondere<br />

zur dauerhaften Sicherstellung von katholischen<br />

Bildungs- und Erziehungseinrichtungen<br />

durch einen örtlichen kirchlichen Schulträger am<br />

29. November 2007 die St.-Wolfgang-Schulstiftung<br />

Reutlingen als rechtsfähige kirchliche Stiftung des<br />

öffentlichen Rechts gemäß §§ 17, 22 des Stiftungsgesetzes<br />

für Baden-Württemberg vom 04.10.1977.<br />

Der Diözesanverwaltungsrat hat als kirchliche Stiftungsbehörde<br />

gem. §§ 25, 26 Stiftungsgesetz in der<br />

Sitzung am 22. Oktober 2007 der Errichtung der „St.-<br />

Wolfgang-Schulstiftung Reutlingen“ zugestimmt<br />

und die Satzung genehmigt.<br />

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, hat<br />

gem. § 5 i. V. m. §§ 23 und 28 des Stiftungsgesetzes<br />

für Baden-Württemberg mit Erlass vom 14. November<br />

2007 – Az RA-0562.4-47/1 die „St.-Wolfgang-<br />

Schulstiftung Reutlingen“ als rechtsfähige kirchliche<br />

Stiftung des öffentlichen Rechts anerkannt und<br />

die Satzung der Stiftung ebenfalls genehmigt.<br />

Die Stiftung hat ihren Sitz in Reutlingen.<br />

Die Satzung der Stiftung wird nachfolgend bekannt<br />

gemacht.<br />

St.-Wolfgang-Schulstiftung Reutlingen<br />

– Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts –<br />

Satzung<br />

§ 1<br />

Rechtsform, Name, Sitz, Geschäftsjahr<br />

(1) Die Stiftung ist eine rechtsfähige kirchliche Stiftung<br />

des öffentlichen Rechts.<br />

(2) Sie trägt den Namen St.-Wolfgang-Schulstiftung<br />

Reutlingen.<br />

(3) Sitz der Stiftung ist Reutlingen.<br />

(4) Geschäftsjahr ist das Schuljahr.<br />

§ 2<br />

Zweck der Stiftung<br />

(1) Die Stiftung ist Teil der kirchlichen Schulorganisation<br />

in der <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart und<br />

bezweckt als örtliche Schulstiftung die Trägerschaft<br />

der St.-Wolfgang-Schule Reutlingen sowie<br />

der ihr angeschlossenen Einrichtungen. Weitere<br />

Schulen und Bildungseinrichtungen können angegliedert<br />

werden.<br />

(2) Die Stiftung betreut und fördert Kinder und Jugendliche<br />

durch die Trägerschaft von Schulsozialeinrichtungen<br />

wie Tagesheim und Hort und<br />

durch die Bereitstellung notwendiger Versorgungseinrichtungen.<br />

(3) Die Stiftung erfüllt ihren Zweck im Rahmen der<br />

Grundordnung für die Katholischen Freien Schulen<br />

in der <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart und der<br />

sonstigen für die Schulen in Freier Trägerschaft<br />

gültigen Vorschriften in Baden-Württemberg.<br />

(4) Die Stiftung bedient sich bei der Erfüllung ihrer<br />

Zielsetzung der Dienstleistungen des Bischöflichen<br />

Stiftungsschulamts der Stiftung Katholische<br />

Freie Schule der <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart.<br />

§ 3<br />

Gemeinnützigkeit<br />

(1) Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />

gemeinnützige und kirchliche Zwecke i.S.<br />

des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der<br />

Abgabenordnung.<br />

(2) Die Stiftung ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht<br />

in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

(3) Die Mittel der Stiftung dürfen nur für die satzungsgemäßen<br />

Zwecke verwendet werden.<br />

(4) Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem<br />

Zweck der Stiftung fremd sind, oder durch unverhältnismäßig<br />

hohe Vergütungen begünstigt<br />

werden.<br />

§ 4<br />

Stiftungsvermögen<br />

(1) Das Stiftungsvermögen besteht aus dem gesamten<br />

Betriebsvermögen der St.-Wolfgang-Schule,<br />

einschließlich der Grundstücke und Liegenschaften.<br />

(2) Das Stiftungsvermögen ist ordnungsgemäß zu<br />

verwalten und in seinem Bestand zu erhalten.<br />

Vermögensumschichtungen sind zulässig. Die näheren<br />

Einzelheiten ergeben sich aus der vom Bischöflichen<br />

Ordinariat erlassenen Haushalts- und<br />

Wirtschaftsordnung.<br />

(3) Das Vermögen der Stiftung kann durch Zustiftung<br />

der Stifter oder Dritter sowie durch die Zuschreibung<br />

unverbrauchter Erträgnisse erhöht werden.<br />

§ 5<br />

Schulbetrieb und Personalverantwortung<br />

(1) Die Stiftung ist Mitglied des Katholischen Schulwerks<br />

in der <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart e. V.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 17<br />

Dieses wird ermächtigt, alle Aufgaben, die mit<br />

dem Betrieb der St.-Wolfgang-Schule Reutlingen<br />

verbundenen sind, im eigenen Namen wahrzunehmen.<br />

(2) Die Stiftung anerkennt die Satzungsbestimmungen<br />

und Ordnungen des Katholischen Schulwerks<br />

in der <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart e. V. und der<br />

Stiftung Katholische Freie Schule der <strong>Diözese</strong><br />

Rottenburg-Stuttgart in der jeweiligen Fassung.<br />

§ 6<br />

Stiftungsorgane<br />

(1) Organe der Stiftung sind:<br />

1. Der Stiftungsrat,<br />

2. der Vorstand.<br />

(2) Die Organe der Stiftung sind ehrenamtlich tätig.<br />

§ 7<br />

Vorstand<br />

(1) Der Vorstand besteht aus mehreren Personen.<br />

(2) Die Mitglieder des Vorstands werden vom Bischof<br />

von Rottenburg-Stuttgart auf die Dauer von 5 Jahren<br />

nach Anhörung des Stiftungsrats und des Bischöflichen<br />

Stiftungsschulamtes berufen. Wiederberufung<br />

ist möglich.<br />

(3) Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart kann jederzeit<br />

aus wichtigem Grund den Vorstand insgesamt<br />

oder einzelne Vorstandsmitglieder abberufen.<br />

(4) Bei vorzeitiger Beendigung der Mitgliedschaft im<br />

Stiftungsvorstand (z. B. durch Abberufung oder<br />

Verzicht) wird für die Dauer der restlichen Amtszeit<br />

des ausgeschiedenen Mitglieds ein neues Mitglied<br />

berufen.<br />

§ 8<br />

Aufgaben des Vorstands<br />

(1) Der Vorstand vertritt die Stiftung gerichtlich und<br />

außergerichtlich. Die Vorstandsmitglieder sind je<br />

einzeln vertretungsberechtigt.<br />

(2) Für das Innenverhältnis wird bestimmt, dass der<br />

Vorstand im Einvernehmen mit dem Bischöflichen<br />

Stiftungsschulamt handelt, nach Maßgabe der<br />

vom Stiftungsrat erlassenen Geschäftsordnung.<br />

(3) Der Vorstand ist das leitende und ausführende<br />

Organ der Stiftung. Er ist dem Stiftungsrat für<br />

die Erledigung seiner Aufgaben verantwortlich<br />

und für alle Angelegenheiten der Stiftung, die<br />

nicht ständig dem Stiftungsrat zugewiesen sind.<br />

Zu diesen Angelegenheiten gehören u. a.:<br />

a)Die Erarbeitung von Vorlagen für den Stiftungsrat,<br />

b)Mitwirkung bei der Einstellung von Lehrkräften<br />

und sonstigen Mitarbeitern,<br />

c)Mitwirkung bei Aufnahme von Kindern/Jugendlichen<br />

in die Einrichtung.<br />

§ 9<br />

Stiftungsrat<br />

(1) Dem Stiftungsrat gehören an:<br />

1. Drei vom Bischof von Rottenburg-Stuttgart berufene<br />

Mitglieder,<br />

2. drei vom Vorstand des Freien Katholischen<br />

Schulwerks Reutlingen/Pfullingen e.V. delegierte<br />

Mitglieder,<br />

3. kraft Amtes und für die Dauer der Funktion<br />

der/die Schulleiter/in der St.-Wolfgang-Schule<br />

in Reutlingen und der/die Vorsitzende des<br />

örtlichen (Gesamt-)Elterbeirats.<br />

(2) Der Stiftungsrat wählt aus der Mitte seiner berufenen<br />

und delegierten Mitglieder einen Vorsitzenden<br />

und dessen Stellvertreter.<br />

(3) Die Amtsdauer der berufenen und delegierten<br />

Stiftungsratsmitglieder beträgt 5 Jahre. Wiederberufung/-delegation<br />

sind möglich.<br />

(4) Die berufenen und delegierten Stiftungsratsmitglieder<br />

führen nach Ablauf der Amtsdauer ihr<br />

Amt so lange weiter, bis die neuen Mitglieder<br />

ordnungsgemäß bestellt sind. Scheidet ein berufenes<br />

oder delegiertes Mitglied aus, so ist für den<br />

Rest der Amtsdauer ein neues Mitglied zu berufen/delegieren.<br />

Wird ein Mitglied des Stiftungsrats<br />

in den Vorstand (§ 7) berufen, scheidet es<br />

aus dem Stiftungsrat aus. Aus wichtigem Grund<br />

kann der Bischof von Rottenburg-Stuttgart ein<br />

Mitglied des Stiftungsrates vorzeitig abberufen.<br />

§ 10<br />

Aufgaben des Stiftungsrats<br />

(1) Der Stiftungsrat ist das oberste Beschlussorgan<br />

der Stiftung. Er trifft die grundlegenden Entscheidungen<br />

über die Verwirklichung des Stiftungszwecks<br />

(§ 2 der Satzung).<br />

(2) Im Rahmen von Abs. 1 beschließt der Stiftungsrat<br />

insbesondere über folgende Angelegenheiten:<br />

1. Mitwirkung bei der Bestellung des Vorsitzenden,<br />

2. Erlass einer Geschäftsordnung für den Vorstand<br />

im Einvernehmen mit dem Bischöflichen<br />

Stiftungsschulamt,<br />

3. Beratung und Unterstützung des Vorstands bei<br />

der Wahrnehmung seiner Aufgaben im Rahmen<br />

der Geschäftsordnung,<br />

4. Beratung und Beschlussfassung über den örtlichen<br />

Haushalt,<br />

5. Erhebung von Schulgeld und Elternbeiträgen,<br />

6. Beratung und Beschlussfassung über alle<br />

Rechtsgeschäfte, die gemäß der Stiftungsordnung<br />

(KABl 1996, Seite 265 ff.) der Genehmigung<br />

des Diözesanverwaltungsrats bedürfen,<br />

7. Mitwirkung bei der Anstellung und Entlassung<br />

von leitenden Mitarbeitern,


18 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

8. Änderung der Satzung mit Zwei-Drittel-Mehrheit,<br />

9. Aufhebung und Verlegung der Stiftung mit<br />

Zwei-Drittel-Mehrheit.<br />

§ 11<br />

Arbeitsweise des Stiftungsrats<br />

(1) Der Stiftungsrat versammelt sich auf Einladung<br />

des Vorsitzenden, in der die Tagesordnung angegeben<br />

ist, jährlich mindestens einmal und im<br />

Übrigen so oft, wie das Interesse der Stiftung es<br />

erfordert.<br />

(2) Die Einladung soll in der Regel mit 2-wöchiger<br />

Frist erfolgen. Auf schriftlichen Antrag von mindestens<br />

drei Mitgliedern des Stiftungsrats ist der<br />

Vorsitzende zur Einberufung der Sitzung verpflichtet.<br />

(3) Der Vorstand ist zu allen Sitzungen des Stiftungsrats<br />

einzuladen und hat das Recht zur Teilnahme<br />

an diesen Sitzungen. Ausgenommen sind<br />

Tagesordnungspunkte, die den Vorstand betreffen.<br />

(4) Der Stiftungsrat wählt aus seiner Mitte einen<br />

Schriftführer, der über alle Sitzungen des Stiftungsrats<br />

eine fortlaufende Niederschrift zu fertigen<br />

hat. Die Niederschrift ist vom Vorsitzenden und<br />

vom Schriftführer zu unterzeichnen.<br />

(5) Der Stiftungsrat ist beschlussfähig, wenn mindestens<br />

3 Mitglieder und der Vorsitzende oder der<br />

Stellvertretende Vorsitzende anwesend sind. Er<br />

fasst seine Beschlüsse mit der Mehrheit der anwesenden<br />

Mitglieder. Bei Stimmengleichheit entscheidet<br />

die Stimme des Vorsitzenden.<br />

(6) Das Bischöfliche Stiftungsschulamt ist zu Sitzungen<br />

des Stiftungsrats einzuladen<br />

§ 12<br />

Geschäftsführung und Vermögensverwaltung<br />

(1) Die Geschäftsführung und Vermögensverwaltung<br />

der Stiftung erfolgt durch die örtlichen Organe<br />

soweit einzelne Angelegenheiten nicht auf das<br />

Bischöfliche Stiftungsschulamt übertragen worden<br />

sind.<br />

(2) Bewirtschaftung und Instandhaltung der Grundstücke<br />

und Gebäude werden im Rahmen der Auftragsverwaltung<br />

durch das Bischöfliche Stiftungsschulamt<br />

wahrgenommen.<br />

§ 13<br />

Aufsicht, Genehmigungsvorbehalt<br />

(1) Die Stiftung steht unter der Aufsicht des Bischofs<br />

von Rottenburg-Stuttgart gemäß § 25 Abs. 1 des<br />

Stiftungsgesetzes für Baden-Württemberg sowie<br />

der kirchlichen Stiftungsordnung.<br />

(2) Die Beschlüsse des Stiftungsrats gemäß § 10<br />

Abs. 2 Ziff. 5 bedürfen der Genehmigung des Bi-<br />

schöflichen Stiftungsschulamtes; solche gemäß<br />

§ 10 Abs. 2 Ziff. 6, Ziff. 8 und Ziff. 9 des Diözesanverwaltungsrats.<br />

§ 14<br />

Aufhebung der Stiftung<br />

(1) Kann der Zweck der Stiftung nicht mehr aufrechterhalten<br />

werden, so ist die Stiftung aufzuheben.<br />

(2) Ihr Gesamtvermögen fällt bei der Aufhebung der<br />

Stiftung Katholische Freie Schule der <strong>Diözese</strong><br />

Rottenburg-Stuttgart zu mit der Auflage, das<br />

Stiftungsvermögen für die in § 2 der Satzung festgelegten<br />

Zwecke zu verwenden, zu verwalten<br />

und ggf. zu verwerten.<br />

(3) Wenn die in § 2 der Satzung festgelegten Zwecke<br />

nicht mehr erfüllt werden können, ist das<br />

Vermögen für ähnliche gemeinnützige und kirchliche<br />

Zwecke zu verwenden.<br />

§ 15<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt mit Genehmigung durch die<br />

Kirchliche Stiftungsbehörde und das Ministerium für<br />

Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg in<br />

Kraft.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 19<br />

Personalangelegenheiten<br />

Beauftragungen und Weihen 2008<br />

Diakonenweihe<br />

Weihbischof Thomas Maria Renz wird am Samstag,<br />

16. Februar 2008, um 9:30 Uhr, in Rottenburg,<br />

Dom St. Martin, die Alumnen des Priesterseminars<br />

zu Diakonen weihen.<br />

Verleihung der Missio Canonica<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst wird am Samstag,<br />

14. Juni 2008, um 18:00 Uhr, in Comburg, Stiftskirche<br />

St. Nikolaus, Schwäbisch Hall-Steinbach und<br />

am Sonntag, 29. Juni 2008, um 10:30 Uhr, in Bad<br />

Schussenried, Pfarrei St. Magnus, die Missio<br />

Canonica an Religionslehrerinnen und Religionslehrer<br />

verleihen.<br />

Weihe der Ständigen Diakone<br />

Weihbischof Thomas Maria Renz wird am 10. Mai<br />

2008, um 10:00 Uhr, im Kloster Reute, Männer zu<br />

Ständigen Diakonen weihen.<br />

Priesterweihe<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst wird am Samstag, 5. Juli<br />

2008, um 9:30 Uhr, in Heilbronn, St. Peter und Paul<br />

die Diakone des Weihekurses 2008 zu Priestern<br />

weihen.<br />

Beauftragung der<br />

Pastoralreferentinnen/Pastoralreferenten<br />

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler wird am Samstag,<br />

12. Juli 2008, um 14:30 Uhr, in St. Franziskus in<br />

Schwenningen die Beauftragung der Pastoralreferentinnen<br />

und Pastoralreferenten vornehmen.<br />

Beauftragung der Gemeindereferentinnen/<br />

Gemeindereferenten<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst wird am Samstag,<br />

19. Juli 2008, um 14:00 Uhr, in Ochsenhausen, Pfarrei<br />

St. Georg, die Beauftragung der Gemeindereferentinnen<br />

und Gemeindereferenten vornehmen.<br />

Bekanntgabe des Ergebnisses<br />

der Wahl zum Sprecherrat der Diakone<br />

Die Stimmauszählung der Wahl zum Sprecherrat<br />

der Diakone hat stattgefunden am Montag, 5. November<br />

2007 in der Zeit von 8:30 Uhr – 10:45 Uhr im<br />

Bischof-Leiprecht-Saal des Bischöflichen Ordinariats.<br />

Die Auszählung wurde vorgenommen von den<br />

Mitgliedern des Wahlausschusses: Heinz Czeschner<br />

und Georg Lorleberg sowie von Godehard König,<br />

Johann Schnürer und Monika Stadlbauer.<br />

Die Auszählung ergibt:<br />

163 Wahlbriefe sind fristgerecht eingegangen.<br />

Nach Öffnung der Umschläge liegen insgesamt vor:<br />

046 Stimmzettel Diakone im Ruhestand<br />

041 Stimmzettel Diakone im Hauptberuf<br />

051 Stimmzettel Diakone im Zivilberuf<br />

016 Stimmzettel Hauptberufliche Diakone in der<br />

Kategorialseelsorge<br />

150 Stimmzettel Diakone aus den Kreisen<br />

003 Stimmzettel waren ungültig.<br />

1<br />

Aus den Kreisen:<br />

Johann Schnürer 32 Stimmen<br />

2 Franz-Josef Scholz 18 Stimmen<br />

* 3 Thomas Borne 14 Stimmen<br />

* 4 Alfred Nicklaus<br />

Nachrücker:<br />

14 Stimmen<br />

Josef Soppa 11 Stimmen<br />

* Detlef Wächtersbach 09 Stimmen<br />

* Hans-Jürgen Hirschle 09 Stimmen<br />

* Matthias Schneider 06 Stimmen<br />

* Dieter Krbecek 06 Stimmen<br />

* Ewald Wurster 05 Stimmen<br />

* Eugen Haag 05 Stimmen<br />

* Wilhelm Pöndl 04 Stimmen<br />

* Roland Hummler 04 Stimmen<br />

* Thomas Pferdt 03 Stimmen<br />

* Günter Rahn 03 Stimmen<br />

Engelbert Paulus 02 Stimmen<br />

* Walter Tötsch 01 Stimme<br />

* Rudolf Tress 01 Stimme<br />

* Michael Weimer 01 Stimme<br />

Franz Josef Scholz, der als Kandidat auf zwei Listen<br />

steht, entscheidet sich gemäß Telefonat vom 5.11.<br />

für die Annahme der Wahl aus den Diakonenkreisen.<br />

* Nach Losentscheid gemäß § 3.5 der Wahlordnung<br />

Diakone im Zivilberuf in der Seelsorge:<br />

Thomas Raiber<br />

Nachrücker:<br />

13 Stimmen<br />

* Klaus Kießling 10 Stimmen<br />

* Josef Ambros 10 Stimmen


20 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Wolfgang Bork 07 Stimmen<br />

Ewald Wurster 05 Stimmen<br />

Günter-Thilo Ege 03 Stimmen<br />

Rudolf Tress 02 Stimmen<br />

Michael Weimer 01 Stimme<br />

Hauptberufliche in der Kategorialseelsorge:<br />

Wolfgang Stockburger 06 Stimmen<br />

Nachrücker:<br />

Karl-Josef Arnold 05 Stimmen<br />

(Franz Josef Scholz 05 Stimmen)<br />

Da Franz Josef Scholz gemäß Telefonat vom 05.11.<br />

um 12:10 Uhr sich für die Annahme der Wahl aus<br />

den Diakonenkreisen entschieden hat, ist Karl-Josef<br />

Arnold Nachrücker.<br />

Hauptberufliche Diakone in der Seelsorge<br />

* Matthias Schneider 09 Stimmen<br />

Nachrücker:<br />

* Michael Hagelstein 09 Stimmen<br />

Alfred Nicklaus 06 Stimmen<br />

Hans-Jürgen Hirschle 05 Stimmen<br />

Thomas Borne 04 Stimmen<br />

* Roland Hummler 02 Stimmen<br />

* Dieter Krbecek 02 Stimmen<br />

* Engelbert Paulus 02 Stimmen<br />

* Wilhelm Pöndl 01 Stimme<br />

* Walter Tötsch 01 Stimme<br />

Diakone im Ruhenstand:<br />

Herbert Schuler<br />

Nachrücker:<br />

35 Stimmen<br />

Claus-Uwe Kupke 06 Stimmen<br />

* Hugo Maurus 02 Stimmen<br />

* Günther Rahn 02 Stimmen<br />

Für den Wahlausschuss<br />

Georg Lorleberg<br />

Stellenausschreibung für Priester<br />

* Nach Losentscheid gemäß § 3.5 der Wahlordnung<br />

Meldefrist bis zum 29. Februar 2008.<br />

Stellenantritt zum 1. September 2008.<br />

Detailinformationen zu den einzelnen Stellen sind in der Hauptabteilung V, Pastorales Personal (E-Mail:<br />

bwiest@bo.drs.de), zu erhalten.<br />

Ein Gespräch mit Herrn Pfarrer Heinrich-Maria Burkard (Tel.-Nr. 07472 169-367; E-Mail: HMBurkard@<br />

bo.drs.de) ist rechtzeitig vor einer Bewerbung unbedingt erforderlich.<br />

Bitte beachten Sie die Regelungen über „Ausschreibung, Bewerbung und Vergabe von Stellen für Priester<br />

(Pfarrer und Pfarrvikare)“ KABl. 2003, Nr. 6, S. 379).<br />

Die mit * gekennzeichnete Pfarrei ist der Wohnsitz des Pfarrers aller Gemeinden einer Seelsorgeeinheit.<br />

Folgende Stellen sind zur Besetzung ausgeschrieben:<br />

Dekanat Pfarrei/Seelsorgeeinheit<br />

Stellen für Pfarrer<br />

Balingen St. Josef* und Heilig Kreuz in Ebingen, St. Johannes in Lautlingen,<br />

St. Margareta in Margrethausen und FilialKG St. Gertrud in Winterlingen (in<br />

Seelsorgeeinheit mit St. Hedwig in Ebingen und der Kath. Kroatischen Gemeinde<br />

Sveti Nikola Tavelic)<br />

Ehingen-Ulm St. Blasius* in Ehingen, FilialKG St. Gangulf in Heufelden, St. Michael in<br />

Ehingen, St. Martinus in Kirchbierlingen, St. Martinus in Kirchen, St. Petrus<br />

und Paulus in Nasgenstadt und St. Nikolaus in Gamerschwang (in Seelsorgeeinheit<br />

mit der Kath. Kroatischen Gemeinde Sveti Josip)<br />

Ehingen-Ulm St. Ulrich* in Dornstadt, St. Stephanus in Bollingen und Mariä Himmelfahrt<br />

in Tomerdingen


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 21<br />

Göppingen-Geislingen St. Maria* und Christus König in Göppingen (in Seelsorgeeinheit mit der Kath.<br />

Kroatischen Gemeinde Blazeni Jakov Zadranin)<br />

Heidenheim St. Petrus und Paulus* in Niederstotzingen, St. Bonifatius in Herbrechtingen,<br />

Heilig Kreuz in Bissingen, St. Martinus in Bolheim, St. Martinus in Oberstotzingen<br />

und Mariä Himmelfahrt in Stetten ob Lontal<br />

Heilbronn-Neckarsulm St. Cornelius und Cyprian in Heilbronn-Biberach und St. Michael in Heilbronn-Neckargartach<br />

(in Seelsorgeeinheit mit St. Alban in Heilbronn-<br />

Kirchhausen)<br />

Ludwigsburg St. Johann Baptist* in Ludwigsburg und St. Thomas Morus in Ludwigsburg-<br />

Eglosheim (in Seelsorgeeinheit mit der Kath. Italienischen Gemeinde Beato<br />

Giovanni Battista Scalabrini)<br />

Mergentheim St. Johann Baptist * in Bad Mergentheim, St. Gumbert in Apfelbach, Zur heiligsten<br />

Dreifaltigkeit in Löffelstelzen und St. Kilian in Markelsheim<br />

Ostalb Mariä Himmelfahrt * in Neresheim und St. Otmar in Elchingen, (in Seelsorgeeinheit<br />

mit FilialKG St. Ulrich in Dehlingen, St. Mauritius und Georg in<br />

Dorfmerkingen, St. Sola in Kösingen, St. Elisabeth in Ohmenheim und St.<br />

Ulrich und Afra in Neresheim)<br />

Ravensburg St. Anna* in Vogt, St. Magnus in Waldburg und FilialKG St. Cassian in<br />

Hannober<br />

Ravensburg St. Johann Baptist in Engerazhofen, ExpV FilialKG St. Nikolaus in Heggelbach,<br />

St. Stephanus in Herlazhofen und St. Margareta in Willerazhofen, St. Laurentius<br />

in Reichenhofen, St. Johann Baptist in Diepoldshofen, St. Maria in Schloß<br />

Zeil und FilialKG St. Magnus in Unterzeil (in Seelsorgeeinheit mit Mariä<br />

Himmelfahrt in Gebrazhofen und St. Gordian und Epimachus in Merazhofen)<br />

Rems-Murr St. Johannes Evangelist* in Fellbach, Christus König in Oeffingen und Zur<br />

Allerheiligsten Dreifaltigkeit in Schmiden (in Seelsorgeeinheit mit der Kath.<br />

Italienischen Gemeinde Maria Regina)<br />

Rems-Murr St. Karl Borromäus* in Winnenden und St. Jakobus in Leutenbach (in Seelsorgeeinheit<br />

mit St. Maria, Hilfe der Christen in Schwaikheim)<br />

Reutlingen-Zwiefalten Christus König* in Münsingen, St. Gallus in Bichishausen, St. Otmar in Bremelau<br />

und St. Dionysius in Magolsheim<br />

Rottweil St. Johannes Evangelist* in Sulz am Neckar, FilialKG St. Konrad in Bettenhausen,<br />

Heilig Kreuz in Dornhan und St. Stephanus in Leinstetten<br />

Tuttlingen-Spaichingen St. Theresia* in Trossingen, Zu den heiligen Engeln in Durchhausen und<br />

St. Georg in Gunningen<br />

Dekanat Pfarrei/Seelsorgeeinheit<br />

Stellen für Administratoren<br />

Esslingen-Nürtingen Mariä Himmelfahrt in Oberlenningen (in Seelsorgeeinheit mit St. Franziskus<br />

in Weilheim an der Teck)<br />

Friedrichshafen St. Martinus in Oberteuringen (in Seelsorgeeinheit mit St. Johannes Baptist*<br />

in Ailingen und St. Petrus und Paulus in Ettenkirch)


22 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Dekanat Pfarrei/Seelsorgeeinheit<br />

Stellen für Pfarrvikare<br />

Biberach St. Cornelius und Cyprianus* in Bad Buchau, St. Clemens in Betzenweiler,<br />

St. Johannes Baptist in Dürnau, Mariä Himmelfahrt in Kanzach, St. Laurentius<br />

und Agatha in Oggelshausen und Mariä Himmelfahrt in Seekirch<br />

Biberach Mariä Unbefleckte Empfängnis* in Unlingen, St. Nikolaus in Dietelhofen,<br />

St. Ursula in Dieterskirch, St. Nikolaus in Göffingen, St. Johannes Baptist in<br />

Offingen, St. Vitus in Möhringen, St. Nikolaus in Sauggart, St. Ulrich in<br />

Uigendorf und St. Simon und Judas in Uttenweiler<br />

Ehingen-Ulm St. Blasius* in Ehingen, FilialKG St. Gangulf in Heufelden, St. Michael in<br />

Ehingen St. Martinus in Kirchbierlingen, St. Martinus in Kirchen, St. Peter<br />

und Paulus in Nasgenstadt und St. Nikolaus in Gamerschwang (in Seelsorgeeinheit<br />

mit der Kath. Kroatischen Gemeinde Sveti Josip)<br />

Hohenlohe St. Kilian* in Mulfingen, St. Martinus in Ailringen, St. Johann Baptist in Altkrautheim,<br />

St. Burchard in Jagstberg, Zur heiligsten Dreifaltigkeit in Meßbach,<br />

St. Petrus und Paulus in Simprechtshausen und ExpV, FilialKG St. Georg in<br />

Zaisenhausen<br />

Rems-Murr St. Johannes Evangelist* in Fellbach, Christus König in Oeffingen und Zur<br />

Allerheiligsten Dreifaltigkeit in Schmiden (in Seelsorgeeinheit mit der Kath.<br />

Italienischen Gemeinde Maria Regina)<br />

Rems-Murr Heilig Geist* in Schorndorf und Mariä Himmelfahrt in Winterbach (in Seelsorgeeinheit<br />

mit der Kath. Italienischen Gemeinde San Marco Evangelista<br />

und der Kath. Kroatischen Gemeinde Blazeni Alojzije Stepinac)<br />

Rems-Murr St. Karl Borromäus* in Winnenden und St. Jakobus in Leutenbach (in Seelsorgeeinheit<br />

mit St. Maria, Hilfe der Christen in Schwaikheim)<br />

Schwäbisch Hall St. Michael* in Rot am See, St. Petrus und Paulus in Schrozberg, Heilig Geist<br />

in Gerabronn, St. Maria von den sieben Schmerzen in Blaufelden, FilialKG<br />

St. Josef in Langenburg und St. Philippus in Bartenstein<br />

Kategorialstellen<br />

• Militärpfarrer in Ellwangen (Höchstalter 45 Jahre)<br />

• Militärpfarrer in Stetten a. k. M., Pfullendorf, Meßstetten (Höchstalter 45 Jahre)<br />

• Jugendpfarrer in Ulm<br />

• CAJ-Kaplan (50 %) verbunden mit einem Auftrag als Pfarrvikar in der Gemeindeseelsorge (50 %)<br />

Wohnung für Ruhestandsgeistlichen<br />

Die Katholische Kirchengemeinde St. Georg, Aixheim,<br />

Landkreis Tuttlingen, bietet einem Ruhestandsgeistlichen<br />

eine geräumige freundliche Wohnung<br />

im Pfarrhaus an. Die Bereitschaft, Gottesdienste<br />

abzuhalten wird erwünscht. Das Pfarrhaus befin-<br />

det sich unmittelbar neben der Kirche. Aixheim befindet<br />

sich in direkter Nähe zu Rottweil und Spaichingen.<br />

Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro unter der<br />

Telefonnummer 07424 1515 oder an den 2. Vorsitzenden<br />

des Kirchengemeinderates Herrn Moser, Tel.<br />

07424 85424.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 23<br />

Mitteilungen<br />

Auswahl von<br />

Exerzitienangeboten für Priester 2008<br />

Altötting<br />

Exerzitien- und Begegnungshaus St. Franziskus<br />

Neuöttinger Straße 53, 84503 Altötting<br />

Tel.: 08671 9800, Fax: 08671 980112<br />

E-Mail: info@franziskushaus-altoetting.de<br />

http: www.franziskushaus-altoetting.de<br />

16.06. – 20.06. Vortragsexerzitien<br />

P. Dr. Josef Heer MCCJ, Bamberg<br />

Augsburg (GCL)<br />

Gemeinschaft Christlichen Lebens<br />

GCL-Sekretariat, Sterngasse 3, 86150 Augsburg<br />

Tel.: 0821 346680, Fax: 0821 3466820<br />

E-Mail: sekretariat@gcl.de<br />

Gemeinschaft Christlichen Lebens<br />

Regionalstelle Nord, Lohstraße 42, 79074 Osnabrück<br />

E-Mail: region.nord@gcl.de<br />

16.03. – 23.03. München-Fürstenried<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

mit Impulsen in der Gruppe<br />

Maria Boxberg, Augsburg<br />

Theresia Glück, Passau<br />

P. Walter Heck SJ, Erfurt<br />

04.04. – 12.04. Bonlanden<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

mit Impulsen in der Gruppe<br />

Maria Boxberg, Augsburg<br />

Birgit Bronner, Tübingen<br />

Pfarrer Roland Rossnagel, Tübingen<br />

27.07. – 03.08. Sasbach-Hochfelden bei Achern<br />

(Anm. GCL-Freiburg 07803 927162)<br />

Ignatianische Einzelexerzitien mit<br />

Impulsen in der Gruppe<br />

Roswitha Dantele, Freising<br />

Pfarrer Matthias Fallert, Achern<br />

02.08. – 09.08 Leitershofen bei Augsburg<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

mit Impulsen in der Gruppe<br />

Pfarrer Bernhard Ehler, Leitershofen<br />

Johanna Merkt, Heilbronn<br />

Gerlinde Neufurth, Mainz<br />

14.03. – 23.03. Augsburg<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

Marlies Fricke, Osnabrück<br />

Barbara Hofmann, Fuchsstadt<br />

P. Alex Lefrank SJ, Bühl<br />

14.03. – 23.03. Schramberg-Heiligenbronn<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

Zita Klöfer, Augsburg<br />

Pfarrer Hermann-Josef Kreutler,<br />

Freiburg<br />

Sr. Dorothea Thomalla, Schramberg<br />

09.05. – 18.05. Augsburg<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

Pfarrer Andreas Knapp, Leipzig<br />

Pfarrer Roland Rossnagel, Tübingen<br />

Patricia Schweier, Königsbrunn<br />

Sr. Maria-Judith Tappeiner, Innsbruck<br />

16.05. – 20.05. Sasbach-Hochfelden bei Achern<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

Johanna Illison, Kornwestheim<br />

P. Alex Lefrank SJ, Bühl<br />

Bernhard Schilling, Freiburg<br />

25.07. – 03.08. Schramberg-Heiligenbronn<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

Pfarrer Alfred Kraus, Würzburg<br />

Sr. Dorothea Thomalla, Schramberg<br />

Maria Boxberg, Friedberg<br />

27.12. – 05.01. Augsburg<br />

2009 Ignatianische Einzelexerzitien<br />

Maria Boxberg, Augsburg<br />

Ingeborg von Grafenstein, Augsburg<br />

Wolfgang Müller SJ, Bühl<br />

Beuron Abtei<br />

Gästeflügel der Erzabtei St. Martin<br />

Abteistraße 2, 88631 Beuron<br />

Tel.: 07466 17158, Fax: 07466 17159<br />

E-Mail: gastpater@erzabtei-beuron.de<br />

http: www.erzabtei-beuron.de<br />

18.02. – 22.02. Einzelexerzitien mit Gemeinschaftselementen<br />

(mit Schweigen,<br />

evtl. Leibesübungen)<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

Br. Jakobus Kaffanke OSB<br />

P. Dr. Stephan Petzolt OSB<br />

13.10. – 17.10. Einzelexerzitien mit Gemeinschaftselementen<br />

(mit Schweigen,<br />

evtl. Leibesübungen)<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

Br. Jakobus Kaffanke OSB<br />

P. Dr. Stephan Petzolt OSB<br />

14.07. – 18.07. Vortragsexerzitien (mit Schweigen)<br />

Bedrängnis und Trost in der<br />

Apokalypse<br />

P. Augustinus Gröger OSB, Beuron


24 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

01.09. – 05.09. Vortragsexerzitien (mit Schweigen)<br />

Bedrängnis und Trost in der<br />

Apokalypse<br />

P. Augustinus Gröger OSB, Beuron<br />

20.10. – 24.10. Vortragsexerzitien (mit Schweigen)<br />

Bedrängnis und Trost in der<br />

Apokalypse<br />

P. Augustinus Gröger OSB, Beuron<br />

10.11. – 14.11. Vortragsexerzitien (mit Schweigen)<br />

Bedrängnis und Trost in der<br />

Apokalypse<br />

P. Augustinus Gröger OSB, Beuron<br />

Hochaltingen<br />

Haus St.-Ulrich-Straße 4, 86742 Fremdingen<br />

Tel.: 09086 7221, Fax: 09086 1264<br />

E-Mail: st.ulrich-hochaltingen@t-online.de<br />

http: www.stulrichhochaltingen.de<br />

21.01. – 27.01. Vortragsexerzitien (mit Schweigen)<br />

„Entfache die Gnade Gottes wieder,<br />

die dir durch die Auflegung meiner<br />

Hände zuteil geworden ist.“<br />

(2 Tim 1,6)<br />

Die Weiheversprechen im Spiegel<br />

des priesterlichen Alltags<br />

Dr. Gerhard Bauer, Priesterseelsorger<br />

Maihingen<br />

Gemeinschaft Lumen Christi<br />

Klosterhof 5, 86747 Maihingen<br />

Tel.: 09087 929990, Fax: 09087 9299999<br />

E-Mail: gemeinschaft@lumenchristi.de<br />

http: www.lumenchristi.de<br />

16.01. – 26.01 Kompletative Exerzitien<br />

(mit Einzelbegleitung, Schweigen,<br />

Leibesübungen) „Bleibt in meiner<br />

Liebe!“ (Joh 15,9)<br />

P. Peter Mustao SJ<br />

München<br />

Exerzitienhaus Schloss Fürstenried<br />

Forst-Kasten-Allee 103, 81475 München<br />

Tel.: 089 74508290, Fax: 089 745082999<br />

E-Mail: exerzitien@schloss-fuerstenried.de<br />

http: www.schloss-fuerstenried.de<br />

21.01. – 26.01. Vortagsexerzitien (mit Schweigen<br />

und Leibesübungen)<br />

„… und in seiner Freude verkaufte<br />

er alles …“ (Mt 13,46)<br />

Die bewegende Botschaft der<br />

Gleichnisse im Matthäus-Evangelium<br />

Pfarrer i. R. Josef Brandner, München,<br />

Pfarrer Paul Ringseisen, München<br />

11.02. – 16.02. Vortagsexerzitien (mit Schweigen<br />

und Leibesübungen)<br />

„… und in seiner Freude verkaufte<br />

er alles …“ (Mt 13,46)<br />

Die bewegende Botschaft der<br />

Gleichnisse im Matthäusevangelium<br />

Pfarrer i. R. Josef Brandner, München<br />

Pfarrer Paul Ringseisen, München<br />

24.11. – 29.11. Vortagsexerzitien (mit Schweigen<br />

und Leibesübungen)<br />

„… und in seiner Freude verkaufte<br />

er alles …“ (Mt 13,46)<br />

Die bewegende Botschaft der<br />

Gleichnisse im Matthäusevangelium<br />

Pfarrer i. R. Josef Brandner, München<br />

Pfarrer Paul Ringseisen, München<br />

20.01. – 27.01. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

P. Herbert Graupner SJ<br />

17.02. – 24.02. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

P. Herbert Graupner SJ<br />

02.03. – 09.03. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

P. Herbert Graupner SJ<br />

Pfarrer Gerhard Beham<br />

06.04. – 13.04. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

P. Herbert Graupner SJ<br />

29.06. – 06.07. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

P. Herbert Graupner SJ<br />

09.11. – 16.11. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

P. Herbert Graupner SJ<br />

Pfarrer Gerhard Beham<br />

07.12. – 14.12. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

P. Herbert Graupner SJ<br />

Paderborn<br />

Erzbischöfliches Generalvikariat, Priesterfortbildung,<br />

Leostraße 21, 33098 Paderborn<br />

Tel.: 05251 290412, Fax: 05251 290462<br />

E-Mail: priesterfortbildung@erzbistum-paderborn.de<br />

http: www.priesterexerzitien.de<br />

25.02. – 29.02. Paderborn<br />

Vortragsexerzitien (mit Schweigen)<br />

Dives in misericordia – Die Barmherzigkeit<br />

Gottes in Werken der<br />

Barmherzigkeit bezeugen als<br />

Grundvollzug priesterlicher<br />

Existenz<br />

Weihbischof Thomas Maria Renz,<br />

Rottenburg


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 25<br />

03.11. – 07.11. Winterberg-Elkeringhausen<br />

Vortragsexerzitien (mit Schweigen)<br />

Der Priester lebt von dem, was der<br />

Herr ihm gibt. – Wer ist Jesus Christus<br />

für mich?<br />

Pfarrer Dr. Karl-Heinz Ducke, Jena<br />

Sasbach<br />

Bildungs- und Exerzitienhaus „Haus Hochfelden“,<br />

Hochfeld 7, 77880 Sasbach<br />

Tel.: 07841 69050, Fax: 07841 699018<br />

E-Mail: hochfelden@erlenbad.de<br />

http: www.erlenbad.de<br />

27.01. – 04.02. Einzelexerzitien<br />

P. Piet van Breemen SJ,<br />

Nijmegen/NL<br />

25.07. – 02.08. Einzelexerzitien<br />

P. Pius Kirchgessner OFM Cap,<br />

Zeil a. H.<br />

Doris Fischer<br />

25.03. – 29.03. Meditationsexerzitien<br />

„Brannte und nicht das Herz“<br />

(Lk 24,32)<br />

P. Pius Kirchgessner OFM Cap,<br />

Zeil a. H.<br />

Elfriede Schurr, Geislingen<br />

23.09. – 28.09. Meditationsexerzitien<br />

„Lass die Seele wieder atmen!“<br />

P. Markus Thamm, Schönstattpater,<br />

Stuttgart<br />

Stadtbergen<br />

Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen,<br />

Krippackerstraße 6, 86391 Stadtbergen<br />

Tel.: 0821 9075411, Fax: 0821 9075419<br />

E-Mail: info@exerzitienhaus.org<br />

http: www.exerzitienhaus.de<br />

02.08. – 09.08. Einzelexerzitien<br />

mit Gemeinschaftselementen<br />

(mit Schweigen, Leibesübungen)<br />

Pfarrer Dr. Bernhard Ehler<br />

Johanna Merkt; Gerlinde Neufurth<br />

28.01. – 06.02. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

(mit Schweigen, Leibesübungen)<br />

Pfarrer Dr. Bernhard Ehler<br />

Roswitha Dantele<br />

24.03. – 30.03. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

(mit Schweigen, Leibesübungen)<br />

„Er erleuchte die Augen unseres<br />

Herzen!“ (vgl. Eph 1,18)<br />

Pfarrer Dr. Bernhard Ehler<br />

Kyrilla Schweitzer<br />

Dr. Gabriela Grunden<br />

05.10. – 11.10. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

(mit Schweigen, Leibesübungen)<br />

„Zeiten des Aufatmens“ (Apg 3.20)<br />

Pfarrer Karl Heidingsfelder<br />

Kyrilla Schweitzer<br />

19.10. – 26.10. Ignatianische Einzelexerzitien<br />

(mit Schweigen, Leibesübungen)<br />

„In deinem Licht schauen wir das<br />

Licht!“ (vgl. Ps 36,10)<br />

Pfarrer Dr. Bernhard Ehler<br />

Kyrilla Schweitzer<br />

Maria Hitzelberger<br />

St. Peter/Schwarzwald<br />

Geistliches Zentrum<br />

Klosterhof 2, 79271 St. Peter<br />

Tel.: 07660 910112, Fax: 07660 910150<br />

E-Mail: sekretariat.goetz@geistliches-zentrum.org<br />

http: www.geistliches-zentrum.org<br />

20.01. – 26.01. Haus Hochfelden, Sasbach<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

(mit Schweigen)<br />

P. Piet van Breemen SJ,<br />

Nijmegen / NL<br />

01.08. – 09.08 Ignatianische Einzelexerzitien (mit<br />

Schweigen und Leibesübungen)<br />

P. Dr. Kiechle, Mannheim<br />

Sr. Dorothea Maria Oehler,<br />

St. Peter<br />

19.10. – 25.10. Ignatianische Einzelexerzitien (mit<br />

Schweigen und Leibesübungen)<br />

Maria Boxberg, Augsburg<br />

Pfarrer Hermann-Josef Kreutler,<br />

Freiburg<br />

Dr. Arno Zahlauer, St. Peter<br />

Würzburg<br />

Diözesan-Exerzitienheim Himmelspforten,<br />

Mainaustraße 42, 97082 Würzburg<br />

Tel.: 0931 36668000, Fax: 0931 38668009<br />

E-Mail: info@himmelspforten.net<br />

http: www.himmelspforten.net<br />

03.03. – 07.03. Vortragsexerzitien<br />

Christlicher Glaube in diesseitiger<br />

und jenseitiger Hoffnung<br />

Prof. Dr. Ottmar Fuchs


26 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Vorabinformation<br />

über einen Begegnungstag unseres Bischofs<br />

mit den KirchenpflegerInnen, LeiterInnen<br />

der Verwaltungszentren und<br />

Verwaltungsaktuariate<br />

Unser Bischof, Dr. Gebhard Fürst, lädt alle nebenberuflichen<br />

und hauptberuflichen KirchenpflegerInnen,<br />

LeiterInnen der Verwaltungszentren und<br />

Verwaltungsaktuariate am<br />

Donnerstag, 3. April 2008<br />

zu einem Begegnungstag nach Rottenburg ein.<br />

(Beginn: 9:30 Uhr; Ende 17:00 Uhr)<br />

Eine besondere Einladung unseres Bischofs erfolgt<br />

noch, wir bitten jedoch schon jetzt den betroffenen<br />

Adressatenkreis, sich diesen Termin vorzumerken.<br />

Fortbildung<br />

Schulpastoral für Pastorale Dienste<br />

2009/2011<br />

Das Referat Schulpastoral plant für ab Herbst 2009<br />

erstmalig eine 2-jährige berufsbegleitende Fortbildung<br />

Schulpastoral für Pastorale Dienste (Priester,<br />

Pastoralreferent/-innen, Gemeindereferent/-innen,<br />

Ständige Diakone) 2009/2011.<br />

Angesprochen sind Pastorale Dienste – Priester,<br />

Pastoralreferent/-innen, Gemeindereferent/-innen<br />

und Ständige Diakone –, die in der Schule beruflich<br />

tätig sind und sich im Bereich Schulpastoral bereits<br />

engagieren oder sich engagieren wollen.<br />

Die Konzeption für diese Fortbildung wurde in<br />

Zusammenarbeit mit den Hauptabteilungen Jugend,<br />

Pastorale Konzeption und Pastorales Personal erarbeitet.<br />

Ziel der Fortbildung ist die Qualifizierung und Fortbildung<br />

der Teilnehmer/-innen im Bereich Schulpastoral<br />

und die Entwicklung, Erprobung und Dokumentation<br />

neuer Ansätze und Formen von Schulpastoral.<br />

Die berufsbegleitende Fortbildung will den Teilnehmer/-innen<br />

ermöglichen, theoretische Grundlagen<br />

und praktisches Handeln in einem langfristigen Lernprozess<br />

zu verknüpfen und ein eigenes Konzept von<br />

Schulpastoral zu entwickeln.<br />

Die Fortbildung soll folgende Elemente umfassen:<br />

• 5 zweitägige Kursmodule: (1) Klärung der Lernvoraussetzungen<br />

/ Konstituierung der Kursgruppe /<br />

Begriffsklärung und Grundlagen Schulpastoral /<br />

Bildung der Praxisgruppen; (2) Konkrete Projekte<br />

erarbeiten, planen und durchführen; (3) Gemeinde<br />

und Schule als System / eigene Rolle, Kommunikation<br />

und mögliche Interaktion innerhalb dieser<br />

beiden Systeme in Hinblick auf Schulpastoral;<br />

(4) Eigenes Konzept und Profil Schulpastoral; (5)<br />

Präsentation der Ergebnisse, Kursreflexion, Zertifikatsvergabe<br />

• Praxisgruppen<br />

• Einzelberatung vor Ort<br />

• Schriftliche Ausarbeitungen.<br />

Bei Zulassung und Teilnahme an der Fortbildung<br />

übernimmt das Referat Schulpastoral u. a. die Kosten<br />

bzw. stellt zur Verfügung: die Freistellung im<br />

Umfang von einer Deputatsstunde für die Dauer der<br />

Fortbildung; Material, Unterkunft und Verpflegung<br />

und Referentenhonorare während der Kursmodule;<br />

150 Euro Sachkostenzuschuss pro Fortbildungsjahr<br />

und Teilnehmer/-in für Arbeitsmaterial für die Durchführung<br />

schulpastoraler Angebote.<br />

Interessentinnen und Interessenten melden sich<br />

bitte bis spätestens 3. März 2008 beim Referat Schulpastoral.<br />

Die beteiligten Hauptabteilungen wollen<br />

vorab den Bedarf und das Interesse für eine solche<br />

Fortbildung einschätzen, bevor Sie diese offiziell<br />

ausschreiben.<br />

Weitere Informationen bei: Referat Schulpastoral,<br />

Helmut Demmelhuber, Postfach 9, 72101 Rottenburg<br />

am Neckar, Telefon 07472 169-546 oder -408,<br />

Fax: 07472 169-562, E-Mail: schulpastoral@bo.drs.de,<br />

Internet: http://schulpastoral.drs.de<br />

Oasentage 2008<br />

für Priester und Diakone<br />

Ziele und Orte:<br />

28.04. Kloster Brandenburg<br />

26.05. Aulendorf, Schönstattzentrum<br />

02.06. Ellwangen,<br />

Mutterhaus, St. Anna-Schwestern<br />

09.06. Stuttgart-Hofen,<br />

Gemeindezentrum St. Barbara<br />

22.09. Schwäbisch Gmünd,<br />

Franziskanerinnen der ewigen Anbetung<br />

13.10. Spaichingen, Dreifaltigkeitsberg<br />

An diesen Tagen sind jeweils von 10:00 Uhr bis<br />

ca. 16:00 Uhr alle eingeladen, die eine Zeit der Stille,<br />

der Einkehr und Orientierung suchen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008 27<br />

Elemente des Oasentages können sein:<br />

Geistlicher Impuls –Stille – Gebet – einander begegnen<br />

– miteinander reden – mein Leben vor Gott<br />

reflektieren – Bußsakrament – Feier der Eucharistie<br />

– Heimkehren ... bis zum nächsten Mal!<br />

Die Seelsorger: Pater George Augustine SAC, Pfarrer<br />

Josef Deppler, Pater Otfried Reuter OFM, Pfarrer<br />

Wolfgang Gramer.<br />

Schwierige Situationen – klare Verfahren<br />

Werkstatt zum Führungsprofil<br />

Termin/Ort:<br />

20.–21. Februar 2008<br />

Johann-Baptist-Hirscher-Haus, Rottenburg<br />

Beginn: 10:00 Uhr; Ende: 17:00 Uhr<br />

Inhalt:<br />

Die Komplexität von Aufgaben und Anforderungen<br />

hat in der Pastoral mehr und mehr zugenommen.<br />

Wie kann ich da aus eigener Klarheit heraus<br />

zu einem transparenten und zielgerichteten Handeln<br />

kommen? Die Tagung bietet Raum für eigene,<br />

noch diffuse Anliegen und stellt Verfahren für<br />

Veränderungen, Projekte, Konflikte oder Entwicklungsprozesse<br />

zur Verfügung.<br />

Kosten: 42 Euro<br />

Anmeldung:<br />

bis 1. Februar 2008<br />

Institut für Fort- und Weiterbildung<br />

Telefon: 07472 922-160, Fax: 07472 922-165<br />

E-Mail: USchneider.institut-fwb@bo.drs.de<br />

Liturgischer Grundkurs I/II<br />

Liturgie in religionsfreundlicher<br />

aber a-kirchlicher Umgebung;<br />

Leib Christi sein, feiern, werden;<br />

Liturgie – lebensnah und zeitverbunden<br />

T11/T12<br />

Zweiteiliger Kurs<br />

für liturgische Dienste, Künstler und Architekten<br />

Der erste Teil dieses zweiteiligen Grundkurses befasst<br />

sich mit Beobachtungen und Fragen zur Problematik<br />

und Situation von Gottesdienst und Gemeinde<br />

heute; behandelt werden ferner Wesen,<br />

Form, Struktur der Eucharistiefeier und die Gestalt<br />

der WortGottesFeier am Sonntag. Der Tag verhilft<br />

zur Vertiefung im Blick auf die Ursprünge des christlichen<br />

Gottesdienstes und arbeitet Grundzüge und<br />

Schlussfolgerungen besonders auch im Blick auf pro-<br />

zedurale und räumliche Erfordernisse heraus. – Der<br />

zweite Kursteil befasst sich mit der Ordnung des<br />

Kirchenjahres, mit Formen der Volksfrömmigkeit,<br />

mit sakramentalen Feiern, präkatechumenalen liturgischen<br />

Formen und Sakramentalien sowie mit dem<br />

geistlichen Leben der Christen (Beten und Verehren).<br />

Durch Mitwirkung eines erfahrenen Künstlers<br />

werden praktische Probleme und Aufgabenstellungen<br />

bei der Gestaltung liturgischer Räume und Orte<br />

mit berücksichtigt und an ausgeführten/virtuellen<br />

Entwürfen erläutert. Die Kurse T11/T12 können nur<br />

zusammen gebucht werden.<br />

Termine/Orte:<br />

7. März 2008<br />

13. Juni 2008<br />

(jeweils: 10:00 – 17:00 Uhr)<br />

Spitalhof Ellwangen<br />

Referenten/Leitung:<br />

Direktor Dr. Michael Kessler,<br />

PR Margret Schäfer-Krebs,<br />

beide Rottenburg;<br />

Bildhauer Rudolf Kurz, Ellwangen<br />

Kosten:<br />

15 Euro je Kursteil<br />

Anmeldung:<br />

bis spätestens 18. Februar 2008<br />

Institut für Fort- und Weiterbildung<br />

Referat Theologie und Kultur<br />

Postfach 9, 72101 Rottenburg<br />

Tel.: 07472 922-151; Fax: 07472 922-165<br />

E-Mail: ThPalumbo.institut-fwb@bo.drs.de<br />

Bestellung von Druckschriften/Broschüren<br />

Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz<br />

hat die Druckschriften/Broschüren<br />

Arbeitshilfen<br />

Nr. 218 „Die Menschheitsfamilie, Gemeinschaft<br />

des Friedens“<br />

Welttag des Friedens 2008<br />

Nr. 219 Liebe miteinander leben:<br />

zueinander aufbrechen<br />

Familiensonntag 2008<br />

herausgegeben.<br />

Sie können gegen Bezahlung bestellt werden bei:<br />

Deutsche Bischofskonferenz<br />

Gemeinsame Dienste<br />

Kaiserstraße 161, 53113 Bonn<br />

Tel.: 0228 103-205, Fax: 0228 103-330


28 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008<br />

<strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />

für die <strong>Diözese</strong> Rottenburg-Stuttgart<br />

Postvertriebsstück/PVSt, Deutsche Post AG,<br />

»Entgelt bezahlt« E 4189<br />

Herausgegeben und verlegt vom Bischöflichen Ordinariat Rottenburg<br />

Postfach 9 · 72101 Rottenburg am Neckar<br />

Soweit nicht kostenlose Lieferung an Kirchliche Stellen erfolgt,<br />

Bezugspreis jährlich 38,35 €<br />

Layout und Druck:<br />

Bischöfliches Ordinariat,<br />

Abteilung Zentrale Verwaltung · Hausdruckerei,<br />

Rottenburg am Neckar


Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Liebe Schwestern und Brüder!<br />

In der Fastenzeit bietet uns das Kirchenjahr<br />

wieder eine Zeit an, unser Leben als<br />

Christen in der Kirche geistlich neu zu erfahren.<br />

Nutzen wir diese Möglichkeit als<br />

Vorbereitung auf das Osterfest, um uns auf<br />

das Entscheidende zu besinnen!<br />

Gesellschaft, Welt und auch Kirche wandeln<br />

sich<br />

Auch Sie erleben sicher, wie sich vieles verändert.<br />

Manche kommen bei den Veränderungen<br />

im eigenen Umfeld und in unserer<br />

Gesellschaft kaum mit, bleiben zurück, geraten<br />

ins Abseits oder gehen gar verloren.<br />

Viele blicken mit Sorgen auf das, was geschieht,<br />

anderen kann es mit Veränderungen<br />

nicht schnell genug gehen.<br />

Wie die Welt verändert sich auch unsere<br />

Kirche. Auch für die Kirche gilt: Nur wer<br />

sich wandelt, kann sich treu bleiben. Wie<br />

wird es weitergehen mit unserer Kirche? Die<br />

Dynamik der gegenwärtigen Veränderung<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst<br />

Fastenhirtenbrief 2008<br />

„Miteinander Kirche sein“<br />

habe ich mit dem Satz beschrieben: „Wir<br />

sind unterwegs von der Volkskirche zur<br />

missionarischen Kirche im Volk“.<br />

Aber wer ist mit diesem ‚WIR’ gemeint?<br />

Es sind ja nicht einfach neue Strukturen, die<br />

z. B. für die Bildung der Seelsorgeeinheiten,<br />

die muttersprachlichen Gemeinden oder<br />

die Dekanatsreform errichtet worden sind.<br />

Strukturen wollen mit Leben und Geist erfüllt<br />

werden. Das Miteinander will eingeübt<br />

werden, damit Neues wachsen kann. Christen<br />

leben und gestalten miteinander. ‚Ein<br />

Christ ist kein Christ’, so sagt es ein großer<br />

Geistlicher der frühen Kirche. Christen sind<br />

keine spirituellen Einzelkämpfer. Wir brauchen<br />

eine gemeinsame Spiritualität des Miteinanders<br />

als Kirche. Dazu möchte ich hier<br />

Impulse geben.<br />

Als Kirche sind wir auf dem Weg<br />

Schon die ersten Christen sahen sich als<br />

Kirche unterwegs. Sie wurden „Anhänger<br />

des neuen Weges“ (Apg 9,2) genannt. Sie gingen<br />

dabei nicht irgendwie los, sondern sie


Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart, Nr. 1, 15.01.2008<br />

wussten: ‚Wir haben eine Wegbeschreibung:<br />

Es ist der Weg Jesu selbst!’ Auf seinen Weg<br />

haben sie sich begeben. Jesus Christus sagte<br />

von sich selbst: „Ich bin der Weg!“ (Joh<br />

14,6) Der Weg Jesu Christi ist der ‚neue Weg’,<br />

den Christen gehen. Auch heute.<br />

Jesus Christus ist der Weg<br />

Jesus begegnet den Menschen auf dem<br />

Weg. Sein Leben und Lehren, sein Handeln<br />

und Heilen sind ein konsequenter Weg der<br />

Liebe, über Kreuzigung und Tod hin zur<br />

Auferstehung. Das Leben des Jesus von<br />

Nazareth ist der Weg zu den Menschen, vor<br />

allem der Weg für die Menschen.<br />

Seine Jünger beruft er, ihm auf seinem Weg<br />

nachzufolgen. Im ersten Petrusbrief heißt es:<br />

„Christus hat euch ein Beispiel gegeben,<br />

damit ihr seinen Spuren folgt.“ (1 Petr 2,21)<br />

Jünger sein heißt, den Spuren Jesu folgen.<br />

Zum Beispiel der Spur, die Jesus mit dem<br />

barmherzigen Samariter und dessen Handeln<br />

auf dem Weg legt: Es liegt in der Spur<br />

Jesu, die Opfer am Wegrand nicht zu übersehen,<br />

sie vielmehr zu bergen, Herberge zu<br />

schaffen und für Heilung zu sorgen. An anderer<br />

Stelle sagt Jesus von sich selbst: „Ich<br />

bin gekommen zu suchen und zu retten,<br />

was verloren ist.“ (Lk 19,10) Im Weg Jesu<br />

Christi wird die Liebe Gottes zu den Menschen<br />

konkret, insbesondere zu den Verlorenen.<br />

Christliche Liebe zu den Menschen<br />

nimmt daran Maß.<br />

In der Spur Jesu haben daher die Verlorenen<br />

unserer Zeit in der Kirche ihren besonderen<br />

Platz: die materiell Armen ebenso wie<br />

die seelisch Obdachlosen, die, die in der Gesellschaft<br />

zurückbleiben oder aus ihr her-<br />

ausfallen ebenso wie die, die in Einsamkeit<br />

und Anonymität leben. Kirche auf dem Weg<br />

ist immer auch karitative, diakonische Kirche.<br />

Pilgernde Kirche<br />

Liebe Schwestern und Brüder, zum Wegprofil<br />

gehört weiter, dass Christen auf dem<br />

Weg realistisch genug sind, um zu wissen,<br />

dass sie das Ziel, den Weg Jesu zu gehen, nie<br />

ganz erreichen können, sondern stets Pilger<br />

bleiben werden. Die Gemeinschaft der<br />

Glaubenden hat sich von Anfang an als pilgernde<br />

Kirche erfahren. Das Zweite Vatikanische<br />

Konzil versteht die Spiritualität der<br />

Kirche ebenso: Kirche ist das auf dem Weg<br />

Jesu Christi pilgernde Gottesvolk (vgl. LG<br />

48; AG 2).<br />

Wenn ich selbst großen Wert auf das Pilgern<br />

lege und immer wieder selbst mit verschiedensten<br />

Gruppen zu Wallfahrten aufbreche,<br />

hat das hier seinen Grund: Das Bild<br />

vom pilgernden Gottesvolk ist nicht nur<br />

graue Theorie, es soll im gestalteten Zusammensein<br />

von Christen lebendig erfahrbar<br />

werden. So wird es seine Wirkung auf<br />

unser Leben und Glauben entfalten. Verlebendigen<br />

wir diese Erfahrungen, Kirche auf<br />

dem Weg zu sein, damit wir erleben, was wir<br />

glauben!<br />

Unsere Kirche ist Weggemeinschaft der<br />

Hoffnung und der Freude mitten in der<br />

Menschheitsfamilie: So kann mit uns und<br />

durch uns, in unserer <strong>Diözese</strong>, in den Gemeinden<br />

und den vielen Einrichtungen Kirche<br />

als Hoffnungszeichen lebendig erfahrbar<br />

sein. Strukturelle Reformen können nur<br />

sinnvoll sein und fruchtbar werden, wenn


Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart, Nr. 1, 15.01.2008<br />

wir als Kern unseres Kircheseins in der Spur<br />

Jesu Christi als pilgerndes Gottesvolk leben.<br />

Mit einem solchen geistlichen Grundverständnis<br />

können wir als Kirche in die Zukunft<br />

gehen.<br />

Pilgernde Kirche aus der Kraft der Eucharistie<br />

Ein entscheidendes Kennzeichen des Weges<br />

fehlt jedoch noch. Denn es genügt nicht,<br />

zu sagen: „Als Kirche sind wir halt miteinander<br />

auf dem Weg.“ Sonst kann es geschehen,<br />

dass wir als pilgerndes Volk Gottes unsere<br />

Konturen verlieren und uns alles<br />

gleichgültig wird. Deshalb zentriert das Konzil<br />

das pilgernde Gottesvolk auf die Feier der<br />

Eucharistie. Die pilgernde Kirche wird stets<br />

als eucharistische, österliche Kirche verstanden.<br />

In der Feier der Eucharistie vergegenwärtigt<br />

sich für uns die liebende Zuwendung<br />

Gottes in Jesus Christus. Hier erfahren<br />

wir die auf Jesus Christus ausgerichtete<br />

Weise, miteinander unterwegs zu sein. Aus<br />

dieser liturgisch erfahrenen Gemeinschaft<br />

gehen wir gestärkt hervor, um im Glauben,<br />

Hoffen und Lieben den so erschlossenen<br />

Weg gehen zu können. Deshalb sind wir als<br />

Christen eingeladen, an der sonntäglichen<br />

Feier der Eucharistie teilzunehmen, um für<br />

den Lebens- und Glaubensweg in der Spur<br />

des auferstandenen Herrn Kraft zu schöpfen,<br />

um aus der Quelle der Eucharistie zu<br />

leben und unsere Nächsten zu lieben wie<br />

uns selbst.<br />

Der „neue Weg“ erhält seine Formung von<br />

der Eucharistie her<br />

Diese Weise des Glaubens und Lebens<br />

wurde so schon von den ersten Christen gestaltet.<br />

Die Apostelgeschichte beschreibt<br />

das: „Alle, die gläubig geworden waren, bildeten<br />

eine Gemeinschaft. Tag für Tag verharrten<br />

sie einmütig im Tempel, brachen in<br />

ihren Häusern das Brot und hielten miteinander<br />

Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.“<br />

(Apg 2,44f) Die gemeinsame Eucharistiefeier<br />

war die Mitte des Gemeindelebens.<br />

Darum ist, wie das Konzil schreibt, auch<br />

heute die Feier der Eucharistie „Quelle und<br />

Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“<br />

(LG 11). Der „neue Weg“ erhält hierher<br />

seine Formung. Aus dieser Mitte leben<br />

Christen miteinander unterwegs im Wandel<br />

der Zeit. Die gemeinsame Feier der Eucharistie<br />

gibt unserem Weg Kraft, Kennzeichen<br />

und Kontur. Sie weist uns ein in den<br />

Weg Jesu Christi mit und zu den Menschen.<br />

Diakonische Kirche ist zugleich missionarische<br />

Kirche<br />

Liebe Schwestern und Brüder, damit komme<br />

ich zurück auf meine Überlegungen<br />

vom Beginn dieses Briefes und zu meiner<br />

Sorge um die ‚Verlorenen’: In der Zuwendung<br />

zu den „Armen und Bedrückten aller<br />

Art“ (GS 1), in der diakonischen Grundausrichtung<br />

entfaltet das Gottesvolk auf seinem<br />

Weg missionarische Kraft. Als pilgernde<br />

Kirche, die aus der Feier der Eucharistie<br />

lebt und die so diakonisch und missionarisch<br />

zugleich sein kann, dürfen wir vertrauensvoll<br />

in die Zukunft gehen. In der tätigen<br />

Liebe gerade zu den ‚Verlorenen’ wird Kirche<br />

glaubwürdig. Auch unsere Zeitgenossen<br />

werden dann fragen: Was sind denn das<br />

für Leute? Woher nehmen sie die Kraft, so


Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart, Nr. 1, 15.01.2008<br />

zu leben? Einander und die Bedürftigen so<br />

zu lieben? Die ersten Christen erlebten<br />

genau diese missionarische Kraft, wie die<br />

Apostelgeschichte berichtet: „Der Herr fügte<br />

täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu, die<br />

gerettet werden sollten.“ (Apg 2,47b)<br />

Christus ist unser Weg, er gibt uns Kraft<br />

und bleibt unser Wegbegleiter. Er hat uns<br />

versprochen: „Ich bin bei euch alle Tage bis<br />

zum Ende der Welt!“ (Mt 28, 20) So können<br />

wir mit ihm durch Veränderungen und<br />

Wandel hindurch miteinander Kirche sein.<br />

Ich grüße und segne Sie in herzlicher Verbundenheit<br />

Ihr<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst<br />

Rottenburg,<br />

am 1. Sonntag der Fastenzeit 2008<br />

Dieser Hirtenbrief ist am 1. Fastensonntag,<br />

dem 9./10. Februar 2008 in allen Gottesdiensten,<br />

einschließlich der Vorabendgottesdienste<br />

– zu verlesen.<br />

Sperrfrist für alle Medien ist Samstag,<br />

9. Februar 2008, 18:00 Uhr.<br />

Die geltenden Bestimmungen zur kirchlichen<br />

Bußpraxis, die der Ständige Rat der<br />

Deutschen Bischofskonferenz 1987 erlassen<br />

hat, sind abgedruckt im Kirchlichen<br />

<strong>Amtsblatt</strong> Nr. 5 vom 2. Februar 1990, S. 38–<br />

40. Um entsprechende Beachtung wird gebeten.


Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Fürbitten<br />

zum Fastenhirtenbrief 2008<br />

Herr Jesus Christus, du hast deiner Kirche deinen Geist versprochen, um sie auf ihrem<br />

Weg zu stärken. Voll Vertrauen bitten wir dich:<br />

– Für uns alle, die wir in unserem Glauben unterwegs sind: dass uns die österliche Bußzeit<br />

zu einem Weg werde, auf dem sich die Freundschaft mit dir im Gebet und in der Eucharistie<br />

vertieft.<br />

– Für die Männer und Frauen, für die Alten und Jungen, für die Nahen und Fernen, die<br />

zusammen deine Kirche bilden: dass sie missionarisch etwas ausstrahlen von deiner<br />

Kraft und Wahrheit, von deiner Freiheit und Weite, von deiner Liebe und Güte.<br />

– Für alle, die Not leiden und mit den Strudeln der Armut zu kämpfen haben: dass sie<br />

erfahren, nicht allein gelassen zu werden.<br />

– Für alle, die innerlich und äußerlich resignieren und stehen bleiben wollen: dass sie<br />

trotz mancher Zweifel, trotz vieler Mühen und Widerstände unterwegs bleiben mit<br />

dem Rückenwind deines Geistes.<br />

– Für unsere Diözesankirche und unsere Gemeinden, dass sie, in ihrer Sorge um die<br />

Menschen der Welt mit Sympathie zugewandt bleiben und dabei achtsam sind für die<br />

Zeichen der Zeit.<br />

Herr, unser Gott, mit einem kleinen Schritt beginnt auch der längste Weg. Dein Geist<br />

will uns bewegen. Was dieser Geist vermag, hast du uns mit dem Leben deines Sohnes,<br />

unseres Bruders Jesus Christus, gezeigt. Dafür preisen wir dich heute und in Ewigkeit.<br />

Amen.


Bestellungen nur schriftlich<br />

oder per Fax<br />

Bischöfliches Ordinariat<br />

...................................................................<br />

Abteilung Zentrale Verwaltung<br />

– Expedition –<br />

Postfach 9<br />

72101 Rottenburg am Neckar Unsere Fax-Nr.: 07472 169-561<br />

Bestellung Fastenhirtenbrief<br />

Bestellschluss: 28. Januar 2008<br />

Stück Artikel<br />

Absender:<br />

....................... Hirtenbrief von Bischof Dr. Gebhard Fürst<br />

nur volle Zehn zur Österlichen Bußzeit 2008<br />

...................................................................<br />

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