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6 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2008, Nr. 1, 15.01.2008
BO Nr. A 72 – 17.12.07
PfReg. D 2.3
Zählung der
sonntäglichen Gottesdienstteilnehmer
am 17. Februar 2008
Laut Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz
vom Februar 1969 (Prot. Nr. 18, S. 8) sollen für die
Zwecke der kirchlichen Statistik Deutschlands die
Gottesdienstteilnehmer einheitlich am zweiten
Sonntag in der Fastenzeit (17. Februar 2008) gezählt
werden. Zu zählen sind alle Personen, die an den
sonntäglichen Hl. Messen (einschließlich Vorabendmesse)
teilnehmen. Mitzuzählen sind auch die Besucher
der Wort- oder Kommuniongottesdienste, die
anstelle einer Eucharistiefeier gehalten werden. Zu
den Gottesdienstteilnehmern zählen auch die Angehörigen
anderer Pfarreien (z. B. Wallfahrer, Seminarteilnehmer,
Touristen und Besuchsreisende).
Das Ergebnis dieser Zählung ist am Jahresende in
den Erhebungsbogen der kirchlichen Statistik für das
Jahr 2008 unter der Rubrik „Gottesdienstteilnehmer
am zweiten Sonntag in der Fastenzeit“ (Pos. 2) einzutragen.
BO Nr. A 2503 – 10.12.07
PfReg. B 2.1
Organisationserlass
Zuständigkeit für das
Adressverwaltungssystem Villicio
ab 01.02.2008
Das Projekt zur Einführung des Adressverwaltungssystems
„Villicio“ in der Kurie endet zum
31.01.2008. Zum 01.02.2008 wird der IT-Abteilung
die Verantwortung für „Villicio“ mit den nachfolgenden
Aufgaben übertragen.
Aufgaben zur Gewährleistung des Betriebs und
der Weiterentwicklung von „Villicio“
a) Adressenkoordination
• Zentrale Ansprechperson für Fragen zur Datenpflege
mit „Villicio“
• Standards/Allgemeine Richtlinien zu „Villicio“
(Regeln für eine einheitliche Adresspflege, Datenaufbau,
Datenpflege, Datenherausgabe …)
• Konzeption und Pflege der Rechtestruktur (Benutzergruppen,
Pflege- und Sichtrechte)
• Abstimmung der Adressdaten mit den Hauptabteilungen,
Abteilungen und diözesanen Einrichtungen,
inkl. Datenbereinigung im Gespräch
mit den Betroffenen
• Sicherstellung und Weiterentwicklung der erforderlichen
Datenqualität
• Verwaltung des Gesamtdatenbestandes und der
Datenstruktur
• Weiterentwicklung des Datenkonzeptes
• Klärung und Bearbeitung von besonderen Anforderungen
der adresspflegenden Stellen
• Klärung und Betreuung der Prozesse der dezentralen
Datenpflege in den Hauptabteilungen,
Abteilungen und diözesanen Einrichtungen
• Prüfung und Übergabe von Adressen der Diözese
in andere Adress-Verzeichnisse.
b) Herausgabe des Personalkataloges und des
Geistlichenverzeichnisses
• Inhaltliche und technische Herausgabe Personalkatalog
• Datenaufbereitung, Bereinigung und Reporting
für den Druck des Personalkatalogs
• Regelmäßige Bereitstellung von Aktualisierungen
des Personalkatalogs im Mitarbeiterportal
• Inhaltliche und technische Herausgabe des
Geistlichenverzeichnisses.
c) Systemadministration von „Villicio“ und Administration
der Datenbank
• Zentrale Ansprechperson für alle Fragen zum
Programm Villicio“
• Pflege der „Villicio“-Software: Fehlerdiagnose
im Programm, Optimierung des Programms,
Test und Umsetzung von neuen Versionen
• Regelmäßige Replikation des Villicio-Datenbestandes
im Bischof-Leiprecht-Haus in Stuttgart
und im Bischöflichen Jugendamt in Wernau
• Optimierung der vorhandenen Daten in Zusammenarbeit
mit Adresspflege und den einzelnen
Bereichen.
• Optimieren der bestehenden Auswertungen
(Reports/Abfragen).
• Datenimporte von Fremdbeständen
• Gewährleistung der einheitlichen Datenpflege
• Aktualisierung von Dokumentationen (z. B.
Handbuch für Anwender und Administration).
• Schulung der Mitarbeiter/innen vor Ort und im
PC-Schulungsraum.
• Pflege und laufende Aktualisierung der Benutzerverwaltung
• Aktive Imagepflege und Kommunikation der
Funktionalitäten von „Villicio“.
• Betreuung der Schnittstellen zu anderen Programmen
• Pflege und Weiterentwicklung von Druckschnittstelle
und Reportingprogramm
• Erstellen von Listen, z. B. Abfragen für die Auswertung
bestimmter Adressdaten.
d) Support von „Villicio“ durch die Hotline der IT-
Abteilung
• Wahrnehmung des First-Level-Supports für
„Villicio” durch den zentralen Benutzer-Service.