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Beilage <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> Rottenburg-Stuttgart, Nr. 1, 15.01.2008<br />

Liebe Schwestern und Brüder!<br />

In der Fastenzeit bietet uns das Kirchenjahr<br />

wieder eine Zeit an, unser Leben als<br />

Christen in der Kirche geistlich neu zu erfahren.<br />

Nutzen wir diese Möglichkeit als<br />

Vorbereitung auf das Osterfest, um uns auf<br />

das Entscheidende zu besinnen!<br />

Gesellschaft, Welt und auch Kirche wandeln<br />

sich<br />

Auch Sie erleben sicher, wie sich vieles verändert.<br />

Manche kommen bei den Veränderungen<br />

im eigenen Umfeld und in unserer<br />

Gesellschaft kaum mit, bleiben zurück, geraten<br />

ins Abseits oder gehen gar verloren.<br />

Viele blicken mit Sorgen auf das, was geschieht,<br />

anderen kann es mit Veränderungen<br />

nicht schnell genug gehen.<br />

Wie die Welt verändert sich auch unsere<br />

Kirche. Auch für die Kirche gilt: Nur wer<br />

sich wandelt, kann sich treu bleiben. Wie<br />

wird es weitergehen mit unserer Kirche? Die<br />

Dynamik der gegenwärtigen Veränderung<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst<br />

Fastenhirtenbrief 2008<br />

„Miteinander Kirche sein“<br />

habe ich mit dem Satz beschrieben: „Wir<br />

sind unterwegs von der Volkskirche zur<br />

missionarischen Kirche im Volk“.<br />

Aber wer ist mit diesem ‚WIR’ gemeint?<br />

Es sind ja nicht einfach neue Strukturen, die<br />

z. B. für die Bildung der Seelsorgeeinheiten,<br />

die muttersprachlichen Gemeinden oder<br />

die Dekanatsreform errichtet worden sind.<br />

Strukturen wollen mit Leben und Geist erfüllt<br />

werden. Das Miteinander will eingeübt<br />

werden, damit Neues wachsen kann. Christen<br />

leben und gestalten miteinander. ‚Ein<br />

Christ ist kein Christ’, so sagt es ein großer<br />

Geistlicher der frühen Kirche. Christen sind<br />

keine spirituellen Einzelkämpfer. Wir brauchen<br />

eine gemeinsame Spiritualität des Miteinanders<br />

als Kirche. Dazu möchte ich hier<br />

Impulse geben.<br />

Als Kirche sind wir auf dem Weg<br />

Schon die ersten Christen sahen sich als<br />

Kirche unterwegs. Sie wurden „Anhänger<br />

des neuen Weges“ (Apg 9,2) genannt. Sie gingen<br />

dabei nicht irgendwie los, sondern sie

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