12.05.2021 Aufrufe

DorfStadt 07-21

Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.

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Elbvororte DorfStadt-Zeitung 07/2021 • 13.05.2021 • 7

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de/elbvororte-events

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Plein Air Malaktion im Treppenviertel

Das Treppenviertel in sehr unterchiedlichen Ansichten – jetzt zu sehen in der WAS? Galerie | Konrad Matzen

BLANKENESE

Tusche, Kreide und Staffelei

und viel Enthusiasmus hatten

elf Blankeneser Künst -

lerinnen und Künstler un -

term Arm, als sie sich verganene

Woche zu einer

Plein Air Malaktion im

Blankeneser Treppenviertel trafen.

Nach kurzer Vorstellungs -

runde und dem obligtorischen

Austausch über die Pandemie

und deren Auswirkungen auf

das Künst lerleben, begaben

sich die Künstler an ihre

Einsatzorte.

Trotz widrigster Wetteraus -

sichten und niedrigen Tem -

pe raturen entstanden bei

Sturm und schweren Schau -

ern tolle Bilder vom Trep -

penviertel. Not unterschlupf

fanden die elf tapferen und

durchgefrorenen Künst ler

und Künstlerinnen freundlicherweise

bei Jörg Eckel -

mann im „Restaurant & Hotel

Am Leuchtturm“. Dort wurden

sie mit heißem Kaffee und

einer warmen Mahlzeit verwöhnt.

Manche harrten hoffnungslos

eingeregnet an ihren selbst ge -

wählten Motivorten oder im

Fährwartehäuschen Op‘n Bulln

aus – Aprilwetter und stürmischs

ter Tag des Frühjahrs im Mai!

Die Künstler genossen trotzdem

das Erlebnis des gemeinschaftlichen

Malens, wenngleich

jeder mit eigenem Stil und den

gewohnten Materialien und

Farben ihre Eindrücke verarbeiteten.

Die Aktion zeigt, wie die

neue Künstlerbewegung, die

Miriam Diezmann und Frank

Thenert zusammen mit Oliver

Kunz ins Rollen brachten, an

Fahrt gewinnt – trotz Ein -

schränkungen durch Corona.

Das gilt auch für die Präsen -

tation der Werke: In der Künst -

lergalerie WAS? von Christoph

Ramm und Oliver Kunz war für

diesen Tag die Vernissage der

Ausstellung „Treppenviertel“

geplant. Für die Ergebnisse des

Tages war eine eigene lange

Wand reserviert. Die Arbeiten

in Acryl, Aquarell, Öl, Collage,

Annette Berndt mit ihrem Triptychon

Pastellkreide und

Polaroid werden während

der gesamten Aus -

stellungszeit bis 29. Mai

zu sehen sein.

Teilnehmende Künstler waren

Annette Berndt, Agnia Lau ren,

Astrid Bowe, Frank Thenert,

jamie_jane, Julian Press, Mi -

riam Diez mann, Ludger Weß,

Oliver Kunz, Peter Witt und

Ulli Kresse. Zusätzlich sind in

der Ausstellung noch Werke

von Susanne Wind und Ma -

rianne Lünstedt zu sehen.

Zeitnah ist die Besetzung der

Galerie durch die Künstler

selbst täglich von 16-19 Uhr

wieder gegeben, ansonsten

kön nen ganztägig telefonisch

Be sichtigungstermine gebucht

werden.

Galerie WAS?

Dockenhudener Straße 5

Tel.: (01 73) 21 77 001

Fotos: PR

Leserbriefe

Leserbriefe bitte an redaktion@dorfstadt.de.

Veröf fent lichung/Kürzung vorbehalten.

■ Kein Durchkommen im Sülldorfer Kirchenweg

Haben Sie eigentlich schon mal über die Bauarbeiten am Süll -

dorfer Kirchenweg berichtet? Im Augenblick kommt man dort ja

überhaupt nicht mehr durch – wann sind die Bauarbeiten dort

endlich abgeschlossen?

Hans Münden, Iserbrook

Die Bauarbeiten am Sülldorfer Kirchenweg werden noch einige

Monate dauern. Ein genaues Ende ist derzeit nicht abzusehen.

Wahrscheinlich wird demnächst das Teilstück zwischen

Babendiekstraße und Blankenser Landstraße wieder freigegeben.

Zwischen Babendiekstraße und Fruchtweg werden dann allerdings

weiterhin Leitungsarbeiten durchgeführt. Aktuell sind das

die Absperrungen für Hamburg Wasser. Bis Ende des Jahres

werden aber auch noch Stromnetz Hamburg, Gasnetz Hamburg

und die Telekom in dem Gebiet tätig sein.

■ Taubendreck am Blankenser Bahnhof:

Heute war ich in Blankenese. Man glaubt es kaum, die beiden

Briefkästen im Bahnhof sind vom Taubenkot gesäubert worden.

„Es geschehen noch Wunder“. Die Säulen, die das Dach des

Bahnhofs tragen, sind allerdings noch immer eingepackt. Kein

schöner Anblick!

Ariane Müller, Rissen

■ Erlösender Pieks unterm Kreuz

Tolle Idee, in der Sülldorfer Kirche Impfungen durchzuführen!

Warum kann das nicht auf andere Kirchen ausgeweitet werden

– zumindest dann, wenn genügend Impfstoff zur Verfügung

steht. Gerade für Ältere ist der Weg zum Impfzentrum in den

Messehallen sehr anstrengend. Florian Zedery, Nienstedten

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Wenn der Ozean stirbt...

Aufwühlend, aufrüttelnd, preiswert und lesenwert | Hans-J. Odrowski

ELBVORORTE

Die Diskussionen über Kli -

mawandel wird so hitzig

geführt wie nie zuvor. Trotz -

dem ändert sich wenig.

Inter nationale Klimakon fe -

renzen kommen und gehen,

aber konkrete Entscheidungen

werden kaum getroffen.

Kapitän Paul Watson, Grün der

der Umwelt-Organi sation „Sea

Shepard“, die sich dem Schutz

der Meere widmet, schreibt er

kämpferisch ein neues Mani -

fest, um die Ozeane zu retten.

„Wasser ist das Blut und die

Lunge des Planeten.“ Drei

Viertel des Sauerstoffs, den wir

atmen, liefern die Ozeane.

Trotzdem verschmutzen wir sie

sehr. Die Lage ist nicht nur zu

Wasser prekär, sondern nicht

minder zu Lande. Das Arten -

sterben, die Waldbrände, die

Vergiftung der Welt. Dafür sind

die mächtigen Akteure verantwortlich,

die für die Verluste

beträchtliche Gewinne erzielen.

„Man kann die Welt nicht verändern,

ohne Wellen zu schlagen.“

Nach diesem Motto ist

Watson stets verfahren. Mit

spektakulären Aktionen gegen

den Walfang, gegen die Über -

fischung der Meere, gegen die

Ausrottung der Schildkröten,

gegen Nukleartests, gegen die

Verwüstung der Ozeane.

70 Jahre ist er nun alt und

durchaus weise, doch kein bisschen

abgeklärt.

Paul Watsons Buch rüttelt auf, er -

mahnt, treibt an. Die Menschheit

muss sich der Pro bleme bewusst

werden und endlich handeln.

Paul Watson belässt es indessen

nicht beim Anklagen und

Warnen. Sein Hauptanliegen

besteht darin, Möglichkeiten

einer globalen Katastrophe zu

entkommen.

Die Diktatur unsere Spezies

besitzt eine geradezu bösartige

Zerstörungskraft und führt die

Menschheit immer näher an

einem Punkt heran, der keinen

Sinn ergibt: unsere eigene

Auslöschung.

Dieses aufwühlende, aufrüttelnde,

preiswerte Buch ist sehr

lesenswert!

Paul Watson

Wenn der Ozean stirbt,

sterben auch wir

122 Seiten, Format 12x18 cm,

Flexcover, 12 Euro, (ISBN 978-

3-667-12091-5)

Erhältlich im Buchhandel oder

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