DorfStadt 07-21
Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.
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Elbvororte DorfStadt-Zeitung 07/2021 • 13.05.2021 • 7
Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de/elbvororte-events
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Plein Air Malaktion im Treppenviertel
Das Treppenviertel in sehr unterchiedlichen Ansichten – jetzt zu sehen in der WAS? Galerie | Konrad Matzen
BLANKENESE
Tusche, Kreide und Staffelei
und viel Enthusiasmus hatten
elf Blankeneser Künst -
lerinnen und Künstler un -
term Arm, als sie sich verganene
Woche zu einer
Plein Air Malaktion im
Blankeneser Treppenviertel trafen.
Nach kurzer Vorstellungs -
runde und dem obligtorischen
Austausch über die Pandemie
und deren Auswirkungen auf
das Künst lerleben, begaben
sich die Künstler an ihre
Einsatzorte.
Trotz widrigster Wetteraus -
sichten und niedrigen Tem -
pe raturen entstanden bei
Sturm und schweren Schau -
ern tolle Bilder vom Trep -
penviertel. Not unterschlupf
fanden die elf tapferen und
durchgefrorenen Künst ler
und Künstlerinnen freundlicherweise
bei Jörg Eckel -
mann im „Restaurant & Hotel
Am Leuchtturm“. Dort wurden
sie mit heißem Kaffee und
einer warmen Mahlzeit verwöhnt.
Manche harrten hoffnungslos
eingeregnet an ihren selbst ge -
wählten Motivorten oder im
Fährwartehäuschen Op‘n Bulln
aus – Aprilwetter und stürmischs
ter Tag des Frühjahrs im Mai!
Die Künstler genossen trotzdem
das Erlebnis des gemeinschaftlichen
Malens, wenngleich
jeder mit eigenem Stil und den
gewohnten Materialien und
Farben ihre Eindrücke verarbeiteten.
Die Aktion zeigt, wie die
neue Künstlerbewegung, die
Miriam Diezmann und Frank
Thenert zusammen mit Oliver
Kunz ins Rollen brachten, an
Fahrt gewinnt – trotz Ein -
schränkungen durch Corona.
Das gilt auch für die Präsen -
tation der Werke: In der Künst -
lergalerie WAS? von Christoph
Ramm und Oliver Kunz war für
diesen Tag die Vernissage der
Ausstellung „Treppenviertel“
geplant. Für die Ergebnisse des
Tages war eine eigene lange
Wand reserviert. Die Arbeiten
in Acryl, Aquarell, Öl, Collage,
Annette Berndt mit ihrem Triptychon
Pastellkreide und
Polaroid werden während
der gesamten Aus -
stellungszeit bis 29. Mai
zu sehen sein.
Teilnehmende Künstler waren
Annette Berndt, Agnia Lau ren,
Astrid Bowe, Frank Thenert,
jamie_jane, Julian Press, Mi -
riam Diez mann, Ludger Weß,
Oliver Kunz, Peter Witt und
Ulli Kresse. Zusätzlich sind in
der Ausstellung noch Werke
von Susanne Wind und Ma -
rianne Lünstedt zu sehen.
Zeitnah ist die Besetzung der
Galerie durch die Künstler
selbst täglich von 16-19 Uhr
wieder gegeben, ansonsten
kön nen ganztägig telefonisch
Be sichtigungstermine gebucht
werden.
Galerie WAS?
Dockenhudener Straße 5
Tel.: (01 73) 21 77 001
Fotos: PR
Leserbriefe
Leserbriefe bitte an redaktion@dorfstadt.de.
Veröf fent lichung/Kürzung vorbehalten.
■ Kein Durchkommen im Sülldorfer Kirchenweg
Haben Sie eigentlich schon mal über die Bauarbeiten am Süll -
dorfer Kirchenweg berichtet? Im Augenblick kommt man dort ja
überhaupt nicht mehr durch – wann sind die Bauarbeiten dort
endlich abgeschlossen?
Hans Münden, Iserbrook
Die Bauarbeiten am Sülldorfer Kirchenweg werden noch einige
Monate dauern. Ein genaues Ende ist derzeit nicht abzusehen.
Wahrscheinlich wird demnächst das Teilstück zwischen
Babendiekstraße und Blankenser Landstraße wieder freigegeben.
Zwischen Babendiekstraße und Fruchtweg werden dann allerdings
weiterhin Leitungsarbeiten durchgeführt. Aktuell sind das
die Absperrungen für Hamburg Wasser. Bis Ende des Jahres
werden aber auch noch Stromnetz Hamburg, Gasnetz Hamburg
und die Telekom in dem Gebiet tätig sein.
■ Taubendreck am Blankenser Bahnhof:
Heute war ich in Blankenese. Man glaubt es kaum, die beiden
Briefkästen im Bahnhof sind vom Taubenkot gesäubert worden.
„Es geschehen noch Wunder“. Die Säulen, die das Dach des
Bahnhofs tragen, sind allerdings noch immer eingepackt. Kein
schöner Anblick!
Ariane Müller, Rissen
■ Erlösender Pieks unterm Kreuz
Tolle Idee, in der Sülldorfer Kirche Impfungen durchzuführen!
Warum kann das nicht auf andere Kirchen ausgeweitet werden
– zumindest dann, wenn genügend Impfstoff zur Verfügung
steht. Gerade für Ältere ist der Weg zum Impfzentrum in den
Messehallen sehr anstrengend. Florian Zedery, Nienstedten
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Wenn der Ozean stirbt...
Aufwühlend, aufrüttelnd, preiswert und lesenwert | Hans-J. Odrowski
ELBVORORTE
Die Diskussionen über Kli -
mawandel wird so hitzig
geführt wie nie zuvor. Trotz -
dem ändert sich wenig.
Inter nationale Klimakon fe -
renzen kommen und gehen,
aber konkrete Entscheidungen
werden kaum getroffen.
Kapitän Paul Watson, Grün der
der Umwelt-Organi sation „Sea
Shepard“, die sich dem Schutz
der Meere widmet, schreibt er
kämpferisch ein neues Mani -
fest, um die Ozeane zu retten.
„Wasser ist das Blut und die
Lunge des Planeten.“ Drei
Viertel des Sauerstoffs, den wir
atmen, liefern die Ozeane.
Trotzdem verschmutzen wir sie
sehr. Die Lage ist nicht nur zu
Wasser prekär, sondern nicht
minder zu Lande. Das Arten -
sterben, die Waldbrände, die
Vergiftung der Welt. Dafür sind
die mächtigen Akteure verantwortlich,
die für die Verluste
beträchtliche Gewinne erzielen.
„Man kann die Welt nicht verändern,
ohne Wellen zu schlagen.“
Nach diesem Motto ist
Watson stets verfahren. Mit
spektakulären Aktionen gegen
den Walfang, gegen die Über -
fischung der Meere, gegen die
Ausrottung der Schildkröten,
gegen Nukleartests, gegen die
Verwüstung der Ozeane.
70 Jahre ist er nun alt und
durchaus weise, doch kein bisschen
abgeklärt.
Paul Watsons Buch rüttelt auf, er -
mahnt, treibt an. Die Menschheit
muss sich der Pro bleme bewusst
werden und endlich handeln.
Paul Watson belässt es indessen
nicht beim Anklagen und
Warnen. Sein Hauptanliegen
besteht darin, Möglichkeiten
einer globalen Katastrophe zu
entkommen.
Die Diktatur unsere Spezies
besitzt eine geradezu bösartige
Zerstörungskraft und führt die
Menschheit immer näher an
einem Punkt heran, der keinen
Sinn ergibt: unsere eigene
Auslöschung.
Dieses aufwühlende, aufrüttelnde,
preiswerte Buch ist sehr
lesenswert!
Paul Watson
Wenn der Ozean stirbt,
sterben auch wir
122 Seiten, Format 12x18 cm,
Flexcover, 12 Euro, (ISBN 978-
3-667-12091-5)
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