Nummer 97 September 2004 - NSU Prinz IG v. 1980 e.V.

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Aber trotz alledem bekam er dann in
Duisburg frisch TÜV, AU und die H-
Zulassung. Unser Clubmitglied Detlef
Kastner machte dies in seiner Hyundai-
Vertretung möglich, da es in Duisburg
auch 2 Prüfer gibt, welche eine H-
Abnahme in der Werkstatt machen. Und
so kam auch Detlef´s 1000C in den
Genuß des H-Kennzeichens.
Bei der Zulassung klappte dann auch
alles soweit ganz gut.
Allerdings sind heutzutage die
anfallenden Kosten ja schon enorm.
Sogar für das „Behalten des alten
Pappbriefes“ muss man 10,20 Euro
hinlegen, dafür schneiden sie einem
dann auch eine schöne große Ecke
davon ab und stempeln „jede“ Seite
ungültig!!! Ob das wirklich sein muß, na
ich weiß nicht.
Nun, jedenfalls ist man nach TÜV mit H-
Gutachten, AU, Zulassung und
Kennzeichen gut über 200 Euro los.......
Aber leiden wir nicht gern für unsere
alten Schätzchen..........
Termine
Die Prinzen-Post Nr. 97 / 09.2004
Nun bin ich wieder guter Dinge und
heilfroh endlich den satten Vierzylinder-
Sound im Rücken zu haben. Und
tatsächlich bin ich aber auch schon
geblitzt worden....
Nun werden im laufe der Zeit noch
einige Modifikationen am Wagen
vorgenommen werden. Über die eine
oder andere werde ich sicher noch
berichten. Ansonsten wartet im Winter
eine Quickly T auf ihre Wiedergenesung,
also Arbeit gibt es wirklich genug.......Mit
besten Wünschen an alle 1200/C und
TYP 110 Fahrer, auf das es immer mehr
werden,
Andreas Griwatz
4 und 5. Lauf NSU TT Trophy / Nürburgring
„Kampf der Zwerge“
TT Trophy 53
Es ist schon ein tolles Bild, wenn über 60 Hubraumzwerge auf der Startgeraden
losgelassen werden. Die Abarths, Minis und TT´s haben sich auf Anhieb in die Herzen der
Zuschauer gefahren und gehören zu den Höhepunkten im Programm des „Jan Wellem
Pokals“ auf dem Nürburgring.
Das Training dominierten wieder die beiden bekannten Minis von Rinne und Wassong
und wie in Oschersleben folgte auf Platz 3 bereits Klaus Backes im orange – lackierten TT.
Neun Sekunden langsamer und damit elfter war Friedhelm Heidemann. Nach vier
Sekunden folgte das Quartett Pieter de Bruijn, Rainer Oesterbeck, Henny Geenen und
Hubert Schroer.
Auf den Plätzen 7
und 8 landeten
Ronald de Been
und Patrick Lomeijer.
Erik Heyrman
und Max van
Reusel waren auf
den Plätzen 40/41
nur durch 2/10
Sekunden getrennt.
Als elfter NSU hatte sich Werner Watrin dazu gesellt. Unmittelbar vor seiner
Haustüre wollte er die Startgelegenheit nutzen, kam aber auf keine guten Zeiten. Im
Rennen fiel sein schwarzer TT mit gebrochenem auf dem Boden schleifenden Auspuff aus.
Und es gab noch einen riesen Pechvogel. Pieter de Bruin war als drittbester NSU natürlich
sehr optimistisch fürs Rennen.
Doch wie vor zwei Jahren riss ihn ein Motorschaden aus dem Wettbewerb. Wir hoffen,
dass die Pause nicht wieder bis zum Saisonende andauert.
Im Rennen gab es nun keine Überraschung mehr. Klaus Backes siegte locker vor
Friedhelm Heidemann. Kurz vor Rennende musste Rainer Oesterbeck Hubert Schoer auf
den letzten Treppchenplatz passieren lassen. Henny Geenen belegte Platz 5. Er scheint
technische Probleme gar nicht zu kennen und sammelt fleißig wie ein Eichhörnchen die
Punkte.
Die Prinzen-Post Nr. 97 / 09.2004