Nummer 97 September 2004 - NSU Prinz IG v. 1980 e.V.
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56<br />
<strong>NSU</strong> Berg Pokal<br />
Die beste Performance zeigt der amtierende Meister Guido Sälzer. Er konnte zwar noch<br />
keinen Sieg einfahren, doch mit einer Reihe guter Podestplazierungen und zuverlässigem<br />
Fahrzeug hat er sich wieder an die Spitze der Meisterschaft geschoben.<br />
Schnellster Mann im Feld ist momentan <strong>NSU</strong> Berg Pokal Neueinsteiger Steffen Hofmann.<br />
Durch einen ausgelassenen Lauf und einen Ausfall im letzten Rennen in Osnabrück hat er<br />
kräftig Punkte eingebüßt. Wenn er aber bei den ausstehenden Rennen seine gute Form<br />
behält, wird er am Ende des Jahres noch ein kräftiges Wort in Sachen Meisterschaft<br />
mitreden.<br />
Die <strong>Prinz</strong>en-Post Nr. <strong>97</strong> / 09.<strong>2004</strong><br />
Jochen Schittenhelm, seit<br />
letztem Jahr dabei, konnte den<br />
Lauf in Luxemburg gewinnen<br />
und liegt momentan in der<br />
Meisterschaft an zweiter Stelle.<br />
Ein kleiner Dreher in Osnabrück<br />
kosteten ihn wertvolle<br />
Punkte. Nachdem der vom<br />
Lüke gemachte Motor über die<br />
Wintermonate auf dem Rollenprüfstand<br />
war, stimmt das<br />
Gesamtpaket Fahrer/Fahrzeug<br />
und sorgt für schnelle Zeiten.<br />
Punktesammeln gilt auch für<br />
Detlef Schmidt. Seit Urzeiten hinter dem <strong>NSU</strong> Lenkrad ist auch er immer für schnelle<br />
Zeiten gut. Durch einen Sieg am Iberg schiebt er sich auf Rang drei. Dicht gefolgt von<br />
„<strong>NSU</strong> Berg Pokal Macher“ Jürgen Lätsch und Helmut Kunz, der mit neuem Auto antritt<br />
und den letzten Lauf in Osnabrück für sich entscheiden konnte.<br />
Die Formkurve von Uwe Schäf zeigt nach oben. Zu Zeiten des <strong>NSU</strong>-Cup’s mit 1000er<br />
Motor unterwegs, muß er sich erst an die Leistungsentfaltung des 1300er Motors<br />
gewöhnen und noch einige Fahrzeuganpassungen vornehmen.<br />
Zu seiner letztjährigen Form konnte Uwe Schindler noch nicht finden. Nur ein dritter Platz<br />
in Schleiz geht auf das Konto des Vizemeisters. Mit einem Mittelfeldplatz in der<br />
Gesamtwertung hat aber auch er noch Sichtkontakt zur Spitze.<br />
Walter Faßbender zeigt gute fahrerische Leistungen. Unterlegenes Material verhindert eine<br />
bessere Plazierung. Ein neuer Motor vom Theo Grewe soll in Kürze für Abhilfe sorgen.<br />
<strong>NSU</strong> Berg Pokal 57<br />
Robin Podak, und Horst Fleischer runden das Bild dieser Rennserie ab. Mit einigen<br />
ausgelassenen Rennen haben sie aber keine Chance mehr auf eine Plazierung im vorderen<br />
Bereich. Horst, im stärksten <strong>NSU</strong> des Feldes sitzend, hat den Abflug und Totalschaden<br />
seines Autos in Nommern letztes Jahr immer noch nicht richtig verdaut. Die zum Teil<br />
schnellsten Einzelzeiten zeigen aber das enorme Potential des mit KWR-Material<br />
startenden Piloten.<br />
Pechvogel der Saison ist Andreas Turco. Von drei Einsätzen hatte er bei Zweien mit<br />
Problemen zu kämpfen.<br />
Man darf gespannt auf die letzten Veranstaltungen dieser Saison blicken. Allen Fans gilt<br />
meine Empfehlung sich die noch ausstehenden Rennen anzuschauen und sich ein Bild<br />
über die Fairneß aller Teilnehmer dieser Rennserie zumachen. Bei technischen Problemen<br />
wird schon mal mit Material aus der eigenen Ersatzteilkiste ausgeholfen oder auch gleich<br />
mit angepackt. Konkurrenzkampf ist auf der Rennstrecke – Gemeinschaft im Fahrerlager.<br />
Man sieht sich! Bilder und Text: Bleifuß www.nsu-bergpokal.de<br />
Die <strong>Prinz</strong>en-Post Nr. <strong>97</strong> / 09.<strong>2004</strong>