Nummer 97 September 2004 - NSU Prinz IG v. 1980 e.V.
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54<br />
TT Trophy<br />
Zum zweiten Wertungslauf am Sonntag konnte Werner Watrin wieder antreten, für Pieter<br />
war der Zwergen - Aufstand beendet. Und es sollte am Sonntag noch andere treffen. Max<br />
van Reusel musste<br />
vorzeitig die Segel<br />
streichen. Erik Heyrmann<br />
kam einer der<br />
wilden Minis in die<br />
Quere. In der<br />
Mercedes – Arena<br />
nutzte ein Mini den TT<br />
als Prellbock. Den<br />
dritten Ausfall an<br />
diesem Tag beklagte<br />
dann Klaus Backes. Ein<br />
zerbröseltes vorderes<br />
Radlager bremste die<br />
Fahrt des vermeintlichen Siegers. Friedhelm Heidemann ließ sich nicht zweimal bitten.<br />
Noch vom 24h – Rennerfolg bestens motiviert, übernahm er die frei gewordene<br />
Führungsposition.<br />
Rainer Oesterbeck<br />
zeigte sich weniger<br />
höflich gegenüber<br />
Hubert Schroer und<br />
verteidigte Platz 2.<br />
Henny Geenen fuhr<br />
auf Platz 4, vor Ronald<br />
de Been und Patrick<br />
Lomeijer. Werners TT<br />
hielt durch und<br />
bescherte dem Adenauer<br />
10 Punkte.<br />
Friedhelm Heidemann<br />
fährt als Tabellenführer<br />
nach Luxemburg. Auch<br />
als Motorenspezialist<br />
ist er Spitze, schließlich<br />
kamen die ersten drei<br />
aus dem zweiten Rennen alle aus seiner Schmiede. Sein Können spricht sich in der Szene<br />
schnell rum, auch über die Grenzen hinaus.<br />
Text: Mario Reichel, Bilder: Marion Koch<br />
Die <strong>Prinz</strong>en-Post Nr. <strong>97</strong> / 09.<strong>2004</strong><br />
Eine spannende Saison<br />
<strong>NSU</strong> Berg Pokal 55<br />
Wie bereits im letzten Jahr wird die<br />
Meisterschaft um den DMSB <strong>NSU</strong> Berg<br />
Pokal wohl erst im letzten Rennen<br />
entschieden. Unter den 15<br />
eingeschriebenen Teilnehmern haben<br />
immer noch fast die Hälfte eine reelle<br />
Chance auf den Titel. Auch bei den<br />
Veranstaltungen zeigt sich eine enorme<br />
Leistungsdichte. Bereits kleine<br />
Fahrfehler oder technische Probleme<br />
können über Sieg oder Niederlage<br />
entscheiden. Teilweise trennen nur<br />
10tel Sekunden die Plazierten unter<br />
einander. Da gibt es auch mal einen Dreher auf der Strecke. Glücklicherweise gingen alle<br />
Ausrutscher in diesem Jahr<br />
bisher ohne größere<br />
Schäden ab.<br />
Der letzte Lauf in<br />
Osnabrück ist ein<br />
Spiegelbild der gesamten<br />
Saison. Bei wolkenverhangenem<br />
Wetter lieferten<br />
sich die Piloten packende<br />
Zweikämpfe. Nach dem<br />
ersten Lauf waren von 10<br />
gestarteten Teilnehmern 6<br />
innerhalb einer Sekunde zu<br />
finden. Steffen Hofmann<br />
konnte sich in den folgenden<br />
Läufen vom Verfolgerfeld<br />
absetzen mußte aber sein Fahrzeug im 4. Wertungslauf mit abgedrehter<br />
Sternkupplung kurz nach dem Start stehen lassen. Die besten Nerven hatte scheinbar<br />
Jürgen Lätsch. Mit Zeitverbesserungen im Sekundenbereich konnte er sich Rang 3 hinter<br />
Guido Sälzer und Sieger Helmut Kunz sichern. Die beiden glänzten durch konstant<br />
schnelle Läufe. Je vier Wertungsläufe innerhalb eine Zeitdifferenz von 0,5 Sekunden! Das<br />
soll mal einer nachmachen.<br />
Die <strong>Prinz</strong>en-Post Nr. <strong>97</strong> / 09.<strong>2004</strong>