380 kV-Höchstspannungsverbindung Wahle–Mecklar
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Regierungsvertretung Braunschweig Ergebnisniederschrift vom 29.03.2011<br />
Verfahrensführung:<br />
Vorhabensträger:<br />
Protokollanten:<br />
Erörterung am 29. März 2011:<br />
Technische Alternativen, Emissionen<br />
Teilnehmer: siehe Anwesenheitsliste<br />
Ort: Stadthalle Northeim<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
Technische Alternativen<br />
Freileitung<br />
Herr Piegsa (ML / RV BS), Frau Brünesholz (ML)<br />
Frau Zeck (ML / Referatsleiterin 303)<br />
Herr Schomberg, Herr Siegmann, Frau Hamm (TenneT TSO GmbH)<br />
Herr Dr. Ohms (Rechtsanwalt)<br />
Herr Buksdrücker, Frau Dr. Winkler-Hartenstein, Frau Hackemesser,<br />
Frau Klaus (ERM GmbH)<br />
Herr Dr. Kreuziger, (PNL GbR)<br />
Frau Worch (ML / RV BS), Frau Gesterkamp-Merkens (ML),<br />
Herr Bredtschneider (ML / RV BS), Herr Schnäker (MI / RV BS)<br />
09.00 Uhr<br />
15.35 Uhr<br />
Herr Piegsa (ML / RV BS) bittet den Vorhabensträger kurz zu erläutern, welche Kriterien die<br />
Wahl der Masthöhe beeinflussen und welche Variationen zur Verfügung stehen. Herr<br />
Schomberg (TenneT TSO GmbH) führt aus, dass die Wahl der Masthöhen in Abhängigkeit<br />
von der Geländetopographie, den einzuhaltenden Schutzstreifenbreiten sowie den Spannweiten<br />
vorzunehmen ist. Die Elbkreuzungsmasten erreichen eine Höhe von bis zu 270 m.<br />
Dahingegen können Einebenenmasten bis zur minimalen Höhe von 25 m errichtet werden.<br />
Bei dieser geringen Masthöhe ist die Spannweite eng begrenzt (300 bis 350 m).<br />
Herr Dr. Thomsen (NABU KV Northeim) erkundigt sich nach den durchschnittlichen Masthöhen.<br />
Laut Herrn Schomberg sind die Masten im Durchschnitt 50 bis 52 m hoch. Herr<br />
Behling (Niedersächsisches Forstamt Münden -Forstamt Münden-) möchte wissen, ob bei<br />
einer gemeinsamen Führung der <strong>380</strong> <strong>kV</strong> und der 110 <strong>kV</strong>-Leitung auf einem Gestänge höhere<br />
Masten erforderlich sind. Kombinierte Masttypen für die gemeinsame Leitungsführung<br />
sind laut Herrn Schomberg höher. Herr Sjuts (Stadt Hardegsen) erkundigt sich, ob und ggf.<br />
mit welcher Höhe die neue Leitung über die vorhandenen Zuführungen zum Umspannwerk<br />
Hardegsen geführt wird. Konkrete Höhenangaben für mögliche Kreuzungen können von<br />
Herrn Schomberg im Raumordnungsverfahren noch nicht gemacht werden, das erfolgt im<br />
nachgelagerten Planfeststellungsverfahren.<br />
Herr Oertwig (Landkreis Northeim) erfragt, ob bei der letztendlichen Trassenabwägung die<br />
gemeinsame Trassenführung möglichst auf einem Gestänge ein ausschlaggebendes Kriterium<br />
ist. Herr Piegsa erklärt, dass Bündelungen in Form von Parallelführungen angestrebt<br />
werden. Unterschiedliche Träger von Energieleitungen können jedoch nicht verpflichtet wer-<br />
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