380 kV-Höchstspannungsverbindung Wahle–Mecklar
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Regierungsvertretung Braunschweig Ergebnisniederschrift vom 12.04.2011<br />
Erörterung am 12.04.2011 (Vormittag):<br />
Raumverträglichkeitsstudie und<br />
Umweltverträglichkeitsstudie für die Varianten 1 und 5<br />
(teilweise Überlagerung mit 2, 3 und 4) im Abschnitt<br />
Seesen/Rhüden – Anschluss an Varianten A und B bei<br />
Hardegsen<br />
Verfahrensführer:<br />
Vorhabensträger:<br />
Protokollanten:<br />
Teilnehmer: siehe Anwesenheitsliste<br />
Herr Piegsa (ML / RV BS), Frau Brünesholz (ML)<br />
Herr Breuer (NLWKN)<br />
Herr Siegmann, Frau Hamm (TenneT TSO GmbH)<br />
Herr Dr. Ohms (Rechtsanwalt)<br />
Herr Buksdrücker, Herr Dr. Gramatte, Frau Klaus, Frau Hackemesser<br />
(ERM GmbH)<br />
Herr Dr. Kreuziger (PNL GbR)<br />
Herr Schnäker (MI / RV BS), Frau Worch (ML / RV BS),<br />
Herr Bredtschneider (ML / RV BS)<br />
Ort: Kreisverwaltung Hildesheim, Sitzungssaal<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
09:02 Uhr<br />
12:15 Uhr<br />
Herr Piegsa (ML / RV BS) begrüßt und führt in das Thema ein. Herr Buksdrücker (ERM<br />
GmbH) stellt den Trassenabschnitt kurz vor.<br />
Für den Variantenverlauf im Stadtgebiet Seesen weist Herr Nickel (Stadt Seesen) auf Erdfälle<br />
und Erdfallrisiken hin und macht Abwägungsfehler geltend. Der Aussage von Herrn<br />
Siegmann (TenneT TSO GmbH), dass der Mastbau auch in solchen Bereichen durch unterschiedliche<br />
Gründungsmaßnahmen technisch umsetzbar und andernorts bereits praktiziert<br />
worden ist, kann er nicht folgen. Herr Piegsa (ML / RV BS) erläutert, dass die konkrete technische<br />
Lösung im Planfeststellungsverfahren zu bestimmen ist. Dazu betont Herr Theuser<br />
(BI Ambergau/Seesen) das massive Auftreten von Erdfällen in der Vergangenheit. Es ist aus<br />
den Antragsunterlagen nicht erkennbar, dass sich der Vorhabensträger überhaupt mit dieser<br />
Thematik beschäftigt hat. Dem widerspricht Herr Buksdrücker (ERM GmbH) und verweist<br />
auf das Planfeststellungsverfahren, in dem Baugrunduntersuchungen für die einzelnen<br />
Maststandorte in jedem Fall notwendig sind.<br />
Mit dieser Betrachtung ist Herr Nickel (Stadt Seesen) nicht einverstanden. Im Raumordnungsverfahren<br />
geht es nicht um einzelne Maststandorte und Baugrunduntersuchungen,<br />
sondern um das Erfordernis der raumordnerischen Bewertung des gesamten zusammenhängenden<br />
Erdfallgebietes. Nach den dem LBEG vorliegende exakte Kartendarstellungen ist<br />
auch die Seesener Kernstadt betroffen. Herr Siegmann (TenneT TSO GmbH) erläutert auf<br />
Nachfrage von Herrn Piegsa (ML / RV BS), welche Konsequenzen Erdfallgebiete auf eine<br />
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