380 kV-Höchstspannungsverbindung Wahle–Mecklar
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Regierungsvertretung Braunschweig Ergebnisniederschrift vom 28.03.2011<br />
nungsverfahrens. Sie bittet zur Verbesserung des Systems um Zusendung etwaiger Kritikpunkte.<br />
Weiterhin beanstandet Herr Kurdum im Erläuterungsbericht zu Ziffer 4.8, Seite 28, dass im<br />
ersten Abschnitt ein Satz unvollständig ist: „Nach Beendigung der entsprechenden Maßnahmen<br />
werden die in Anspruch genommenen Flächen vollständig wieder …“. Herr Piegsa<br />
(ML / RV BS) entgegnet, dass im Raumordnungsverfahren nur verfahrenserhebliche Punkte<br />
ausgewertet wurden und dieser redaktionelle Fehler im Erläuterungsbericht ohne Folgen<br />
bleibt.<br />
Herr Siegel (BI Delligsen in der Hilsmulde e.V. -BI Delligsen-) gibt zu Protokoll, dass die Bürgerbeteiligung<br />
trotz der drei durchgeführten Informationsveranstaltungen mangelhaft ist und<br />
kritisiert, dass es keine Planungen zur vollständigen Erdverkabelung gibt. Die Planungsunterlagen<br />
müssen diesbezüglich ergänzt werden.<br />
Herr Rojahn (BI Bad Gandersheim/Kreiensen) fragt nach dem Umgang mit den Stellungnahmen<br />
der Bürgerinnen und Bürger, die im Raumordnungsverfahren vorgetragen wurden.<br />
Herr Meier (Niedersächsisches Landvolk, Bezirksverband Braunschweig e.V. -Nds. Landvolk<br />
Braunschweig-) beklagt die fehlende Beteiligung der Feldmarkinteressentenschaften.<br />
Herr Piegsa (ML / RV BS) erklärt, dass alle Stellungnahmen ausgewertet wurden. Die Stellungnahmen<br />
der Bürgerinnen und Bürger decken sich inhaltlich weitgehend mit den Beiträgen<br />
der Bürgerinitiativen und der Gemeinden. Sie sind somit in der Synopse enthalten. Stellungnahmen<br />
von Privatpersonen wurden dann in die Synopse aufgenommen, wenn sie zusätzliche<br />
raumrelevante Gesichtspunkte beinhalteten. Betroffenheiten Einzelner, die nicht<br />
raumbedeutsam sind, müssen im Planfeststellungsverfahren nochmals vorgetragen und dort<br />
behandelt werden. Die Feldmarkinteressentenschaften werden im Raumordnungsverfahren<br />
durch das Landvolk vertreten.<br />
Herr Oertwig (Landkreis Northeim) bedauert, dass die Forderung des Landkreises, zur Minimierung<br />
von Landschaftseingriffen ein Erdkabel vorzugsweise entlang der Bundesautobahn<br />
oder der DB-Schnellbahnstrecke zu führen, nicht aufgegriffen wurde und beantragt<br />
wiederholt, die Verfahrensunterlagen insoweit zu ergänzen. Herr Siegmann und Herr<br />
Schomberg (TenneT TSO GmbH) betonen, dass die Planung dem derzeitigen Stand der<br />
Technik und der derzeitigen Rechtslage entspricht.<br />
Verfahrensunterlagen, Vollständigkeit<br />
Frau Krause (Stadt Salzgitter) beanstandet, dass der Landschaftsrahmenplan der Stadt<br />
Salzgitter nicht berücksichtigt wurde. Herr Buksdrücker (ERM GmbH) weist darauf hin,<br />
dass andere umfassende Informationsquellen zu Natur und Landschaft berücksichtigt wurden<br />
und eine Neubewertung nicht erforderlich ist.<br />
Herr Pflum (Stadt Hann. Münden) bittet um Klärung, warum technisch und wirtschaftlich<br />
nicht sinnvolle Teilerdverkabelungsabschnitte unter 3 km im Raumordnungsverfahren untersucht<br />
wurden. Herr Piegsa (ML / RV BS) erläutert, dass bei Siedlungsannäherungen, die<br />
nicht umgangen werden können, auch auf kürzeren Abschnitten eine Erdverkabelung erforderlich<br />
ist und im Raumordnungsverfahren eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Abschnittsbildung<br />
angeregt wird.<br />
Herr Renner (Landwirtschaftkammer Niedersachsen, Forstamt Südniedersachsen -LWK<br />
Nds. Forstamt SüdNds.-) bemängelt die unzureichende Darstellung der faktischen Waldbetroffenheit<br />
in den Planungsunterlagen. Herr Piegsa (ML / RV BS) entgegnet, dass die Waldbetroffenheit<br />
im Raumordnungsverfahren behandelt wird.<br />
Herr Siegel (BI Delligsen) kritisiert, dass die Stellungnahme der BI Delligsen nicht berücksichtigt<br />
wurde. Herr Piegsa (ML / RV BS) erläutert, dass dies nicht zutreffe. Eine Erwiderung<br />
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