Unternehmen & Management - aktuelle ausgabe
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Technik<br />
Seite 26 . 15. März 2007 Pro:fit<br />
News<br />
ALTANA PHARMA<br />
Sozialplan<br />
Bei der Nycomed-Tochter Altana<br />
Pharma AG in Konstanz richtet<br />
sich der Betriebsrat auf Verhandlungen<br />
um einen Sozialplan ein.<br />
In einer internen Mail sind bereits<br />
die Vertreter für die Verhandlungskommission<br />
benannt. Daraus<br />
folgt, dass es zu Entlassungen im<br />
großen Stil kommen wird. Die<br />
Mitarbeiter wurden zudem über<br />
den weiteren Zeitplan informiert.<br />
Am 19. März findet demnach eine<br />
Aufsichtsratssitzung der Altana<br />
Pharma AG statt. Dort wird offenbar<br />
endgültig über den Um- und<br />
Abbau der Firma entschieden. Am<br />
21. März ist eine Mitarbeiterversammlung<br />
geplant, zu der die<br />
<strong>Unternehmen</strong>sleitung einlädt und<br />
über die neuen Strukturen informiert.<br />
Dann haben die Mitarbeiter<br />
Klarheit über ihrer Zukunft und<br />
die des <strong>Unternehmen</strong>s. Am 22.<br />
März will der Betriebsrat vor die<br />
Presse treten. Zum Ausmaß des<br />
Stellenabbaus wollte das <strong>Unternehmen</strong><br />
noch keine Angaben<br />
machen, sondern will sich an die<br />
vorgegebenen zeitlichen Abläufe<br />
halten. Bei der Altana Pharma AG<br />
sind in Konstanz und Singen 2700<br />
Mitarbeiter beschäftigt. (sk)<br />
BURGER INDUSTRIEWERKE<br />
Auftrag von Fendt<br />
Die Schonacher Firma Burger<br />
Industriewerke (BIW) arbeitet in<br />
Zukunft mit dem Landmaschinenbauer<br />
Fendt zusammen. BIW wird<br />
Fendt Gelenkwellen für deren<br />
Traktoren liefern. Wie BIW-Geschäftsführer<br />
Wolfgang Förtsch<br />
dem SÜDKURIER bestätigte<br />
umfasst das dadurch erlangte<br />
Auftragsvolumen insgesamt drei<br />
Millionen Euro. Durch die neue<br />
Zusammenarbeit sind bis jetzt<br />
drei neue Arbeitsplätze entstanden.<br />
Zwei im Zweitwerk der BIW<br />
in Welschensteinach (Landkreis<br />
Ortenaukreis) und ein weiterer im<br />
Schonacher Hauptwerk. Fendt<br />
wird nach BMW und John Deere<br />
die drittgrößte auftraggebende<br />
Firma für den Schonacher Betreib.<br />
Die Firma Fendt ist mittlerweile<br />
ein Tochterunternehmen der<br />
US-amerikanischen AGCO-Corporation,<br />
dem weltweit größten<br />
Hersteller von Traktoren und<br />
Landmaschinen. (sk)<br />
Neuer Bildungsgang:<br />
Systemtechniker für<br />
Mechatronik<br />
Göppingen – Um die Lücke auf dem<br />
Arbeitsmarkt zwischen Facharbeiter<br />
und Ingenieur zu schließen, hat die<br />
DIHK einen neuen Bildungsgang entwickelt:<br />
Kurs zum Systemtechniker<br />
für Mechatronik. In Göppingen, wo<br />
2004 der bundesweit erste Kurs berufsbegleitend<br />
begann, haben die<br />
ersten fünf Absolventen die Prüfung<br />
zum Systemtechniker für Mechatronik<br />
bestanden. Das neue Berufsbild<br />
wurde 2002/03 in Göppingen im Zusammenspiel<br />
von Industrie- und<br />
Handelskammer, Firmen, Fachhochschule<br />
und Kompetenznetzwerk für<br />
Mechatronik entwickelt. Der Berufsgang<br />
wird seit 2004 vom Plochinger<br />
Weiterbildungsinstitut GARP als nebenberufliche<br />
Qualifizierung angeboten.<br />
In den mindestens 560 Unterrichtsstunden<br />
erwerben Metallfachleute im<br />
ersten Drittel der Weiterbildung elektrotechnische<br />
Kompetenzen und<br />
Elektrotechniker die metallverarbeitenden.<br />
Der neue Berufsgang trifft den<br />
Nerv des Arbeitsmarktes: Mittlerweile<br />
bieten bundesweit bereits 15 Industrie-<br />
und Handelskammern den Kurs<br />
mit rund 220 Teilnehmern an. In Göppingen<br />
ist mittlerweile der zweite gestartet.<br />
Das Kunstwort Mechatronik setzt<br />
sich aus Mechanik, Elektronik und Informatik/Software<br />
zusammen.<br />
Weil vom Automobil über die Kaffeemaschine<br />
bis zur sensorgestützten<br />
Massagedüse in der Badewanne alle<br />
Produkte komplexer und programmierbar<br />
werden, gilt die Mechatronik<br />
als Schlüsseldisziplin, die von der Entwicklung<br />
bis zu Vertrieb und Montage<br />
immer wichtiger wird. (tk)<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.garp.de<br />
Funk-Experten für Strom und Wasser<br />
◆ Dank Konstanzer Technik von E-Senza können Energieversorger Zähler künftig vom Büro aus ablesen<br />
von Kristina Retzlaff<br />
Konstanz – Wenn es nach Amit Shah<br />
geht, muss in Zukunft niemand mehr<br />
persönlich die Strom- und Gaszähler<br />
in deutschen Haushalten ablesen<br />
kommen. Shah ist Geschäftsführer des<br />
jungen Funktechnologieunternehmens<br />
E-Senza Technologies GmbH<br />
aus dem Konstanzer Technologiezentrum,<br />
das ein neues Funksystem entwickelt<br />
hat. Dies System macht die<br />
derzeitige Vor-Ort-Ableserei der Zählerstände<br />
überflüssig.<br />
Das jetzige Verfahren ist für alle Beteiligten<br />
oft mühsam und zeitfressend.<br />
Meist kommt dazu einmal im<br />
Jahr ein Beauftragter der Versorger in<br />
Haus. Ist der Kunde nicht anzutreffen,<br />
muss er sogar mehrmals kommen.<br />
Dank der Wireless-Netzwerktechnik<br />
könnte das jedoch bald Geschichte<br />
sein.<br />
Denn E-Senza baut universelle,<br />
drahtlose Sensornetzwerke zur Anlagenüberwachung.<br />
Dabei werden per<br />
Funk die Daten der Stromzähler mit<br />
dem E-Senza Netzwerk von Knotenpunkt<br />
zu Knotenpunkt übermittelt<br />
und landen letztendlich per Funkübertragungsstandard<br />
GPRS (General<br />
Packet Radio Service) direkt beim<br />
Stromkonzern – und das sogar in Echtzeit.<br />
Damit kann der Anbieter jederzeit<br />
den <strong>aktuelle</strong>n Stromverbrauch<br />
seiner Kunden messen und niemand<br />
muss dafür sein Büro und den<br />
Schreibtisch verlassen.<br />
Die gesamte Hardware und Software,<br />
die für ein solches Netzwerk notwendig<br />
sind, kommt von E-Senza. Die<br />
kabellose Netzwerktechnik ist laut E-<br />
Senza-Chef Shah überall einsetzbar,<br />
wo es einen Produktionsprozess gibt.<br />
„Allerdings konzentrieren wir uns bisher<br />
auf Energiezähler und Wasseraufbereitungsanlagen.“<br />
Auch bei einer Wasseraufbereitungsanlage<br />
werden ständig Daten generiert,<br />
unter anderem wie viel Wasser<br />
in der Anlage ist, die Qualität des Wassers,<br />
die Durchfließgeschwindigkeit,<br />
das Wasserniveau in den Behältern<br />
oder die Entnahmemenge des sauberen<br />
Wassers. Diese wichtigen Daten<br />
müssen ständig kontrolliert und abgestimmt<br />
werden. Ist beispielsweise in<br />
einem Becken das Wasserniveau sehr<br />
niedrig, dann kann durch das Einschalten<br />
einer zusätzlichen Pumpe<br />
neues Wasser nachgeschossen werden.<br />
Durch die neue Funk-Technik ist es<br />
möglich, dass die Geräte die Daten un-<br />
Amit Shah mit den von ihm entwickelten Netzwerkbausteinen. Damit können zum Beispiel Stadtwerke per Funk den<br />
<strong>aktuelle</strong>n Stromverbrauch ihrer Kunden messen. Das Ablesen der Zähler vor Ort entfällt. Bilder: Retzlaff<br />
tereinander austauschen, dann selbständig<br />
reagieren und eine Pumpe anbzw.<br />
ausschalten. Amit Shah nennt<br />
das lokale Intelligenz. „Denn die Anlage<br />
reguliert sich durch dieses Netz-<br />
werk im weitesten Sinne selbst, weil<br />
die Geräte untereinander kommunizieren<br />
können“, sagt er. Niemand<br />
muss die Anlange vor Ort betreuen. So<br />
kann die Wasseraufbereitung vom Bü-<br />
Das Herz von E-Senza – die Entwicklungsabteilung. Als Startup-<strong>Unternehmen</strong><br />
macht die Firma noch keinen Gewinn mit ihrer innovativen Technik.<br />
ro aus gesteuert werden. „Läuft etwas<br />
schief, dann schickt das System per<br />
SMS eine Nachricht und der aufgetretene<br />
Fehler kann kurzerhand über das<br />
Internet behoben werden“, erklärt<br />
Shah. „Das spart Kosten<br />
und ist sehr effizient.“<br />
Für Amit Shah ist das<br />
Innovative an seinem<br />
Produkt, dass es keine<br />
Kabel benötigt. „Das<br />
bringt eine große Flexibilität<br />
in das System.<br />
Der Kunde kann seine<br />
Der lange Weg der neuen Küchen<br />
Pfullendorf – „Neumöbellogistik ist<br />
unsere Stärke“, betont Thorsten Heier,<br />
Geschäftsführer bei der <strong>Unternehmen</strong>sgruppe<br />
Logismo Möbellogistik<br />
mit Sitz in Pfullendorf. Die Logistikspezialisten<br />
steuern europaweit<br />
Prozessketten vom Band des Herstellers<br />
bis zum Empfänger. Dabei spielt<br />
es keine Rolle, ob es um Neumöbel für<br />
Bäder, Büros, Wohn- und Schlafzimmer<br />
oder Küchen geht. Wenn gewünscht,<br />
koordinieren die Pfullendorfer<br />
auch weltweit.<br />
Europas zweitgrößter Küchenmöbelhersteller<br />
Alno lässt schon seit einigen<br />
Jahren die Fachleute von Logismo<br />
das tun, was für den Kunden (unter<br />
anderem Möbelhandel) unheimlich<br />
wichtig ist: die schnelle, termingerechte<br />
und sichere Anlieferung der bestellten<br />
Ware. „Dabei geht es uns nicht<br />
nur um die Zeitoptimierung oder das<br />
optimale Ausnutzen des Stauraumes,<br />
sondern vor allem um die höchste<br />
Qualität beim Transport“, macht Heier<br />
deutlich. Qualität bedeutet in diesem<br />
Zusammenhang auch, dass jede<br />
Lieferung, die in der Regel aus zahlreichen,<br />
unterschiedlichsten Einzelteilen<br />
besteht, entlang der gesamten<br />
Transportkette zusammengehalten<br />
werden muss.<br />
Diese Anforderung wird am Beispiel<br />
einer Küche besonders deutlich. Hier<br />
ist die Artikelstruktur extrem breit und<br />
vielfältig ausgelegt. Nicht selten bestehen<br />
individuell gefertigte Küchen aus<br />
mehr als 30 einzelnen Teilen: aus Unter-,<br />
Eck-, Hänge- und Einbauschränken,<br />
Elektrogeräten, Arbeitsplatten,<br />
Kranzprofilen sowie umfangreichem<br />
Zubehör wie Armaturen, Beleuchtungsschienen,<br />
Griffen und Schrauben.<br />
Dass all das vor dem Ziel der er-<br />
folgreichen Erstmontage beim Kunden<br />
beieinander bleiben muss, ist klar.<br />
Eigene Ausbildung<br />
„Der Transport von Individualküchen<br />
ist ein absolutes Spezialgebiet“, erklärt<br />
Heier. Auch deshalb, weil diese<br />
nicht palettierbar sind. „Jedes Möbelstück<br />
wird einzeln von Hand verladen<br />
und ebenso beim Handel von unseren<br />
Fahrerteams wieder entladen. Das bedeutet,<br />
dass wir als Logistiker jedes<br />
einzelne Produkt und vor allem das<br />
dafür erforderliche Transporthandling<br />
kennen müssen.“ Gleiches gilt natürlich<br />
auch für die Logismo-Systempartner<br />
für den Transport, denn die Pfullendorfer<br />
selbst bewegen keinen ein-<br />
zigen eigenen Lastwagen. Den Transport<br />
übernehmen ausgesuchte, speziell<br />
geschulte und zumeist aus der<br />
Möbelbranche stammende so genannte<br />
Frachtführer, die kontraktge-<br />
bunden von der Zentrale aus zeit- und<br />
punktgenau gesteuert werden und als<br />
Fahrer gleichzeitig für die korrekte Anlieferung<br />
verantwortlich sind. Über 30<br />
Frachtführer leisten derzeit rund 360<br />
Anlage erweitern oder ohne Probleme<br />
den Standort wechseln.“ Zum anderen<br />
seien die Daten überall über das<br />
Internet abrufbar. Theoretisch könnte<br />
der Manager seine Anlage auch aus<br />
dem Urlaub steuern. „Dadurch kann<br />
der Kunde seine Anlage effizient betreiben,<br />
seinen Produktionsprozess<br />
besser planen und bei Problemen<br />
schneller eingreifen.“<br />
Der Aufwand ein solches Netzwerk<br />
zu installieren sei gering. Es besteht<br />
aus einem Hauptempfänger und den<br />
so genannten E-Senza-Blocks, die an<br />
den einzelnen Messpunkten ange-<br />
„Langfristig gesehen<br />
streben wir die<br />
Marktführerschaft<br />
in dem Bereich an.“<br />
AMIT SHAH<br />
◆ Logismo Möbellogistik: Dutzende Einzelteile zum Versenden und doch kommen die Küchen komplett und am richtigen Ort an<br />
von Karlheinz Fahlbusch<br />
„Der Transport von<br />
Individualküchen ist ein<br />
absolutes Spezialgebiet.“<br />
GESCHÄFTSFÜHRER THORSTEN HEIER<br />
Touren pro Woche und bewegen damit<br />
von den Standorten Pfullendorf,<br />
Coswig, Brilon und Alsfeld aus ein<br />
durchschnittliches Transportvolumen<br />
von über 1,3 Millionen Kubikmeter im<br />
Jahr.<br />
Neumöbellogistik ist ein Spezialgebiet,<br />
und wer sich wie Logismo erfolgreich<br />
in diesem Nischenmarkt behauptet,<br />
kommt ohne handverlesenes<br />
Personal nicht aus. Das zum Beispiel<br />
im Bereich der Tourenplanung oder<br />
Produktionssteuerung erforderliche<br />
Fachwissen gibt es allerdings nicht<br />
von der Stange. Deshalb bilden die<br />
Pfullendorfer ihre Spezialisten selbst<br />
aus. Das Durchschnittsalter der über<br />
90 Mitarbeiter liegt unter 33 Jahren.<br />
bracht sind. Die Blocks übermitteln<br />
die gemessenen Daten per Funk an<br />
den Hauptempfänger, der die Daten<br />
per GPRS an den Kunden funkt. „Für<br />
eine durchschnittliche Wasseraufbereitungsanlage<br />
werden ein Hauptempfänger<br />
und ungefähr 15 der E-<br />
Senza-Blocks benötigt. Das sind Kosten<br />
von ungefähr 10 000 Euro“, überschlägt<br />
Amit Shah. Er schätzt außerdem,<br />
dass sich die Kosten für die Anlage<br />
schon nach einem Jahr amortisiert<br />
haben.<br />
Als klassisches Startup-<strong>Unternehmen</strong><br />
macht E-Senza noch keinen Gewinn<br />
mit der innovativen Technik,<br />
denn die Konstanzer sind erst seit eineinhalb<br />
Jahren am Markt. Shah kam<br />
vor sechs Jahren aus Indien, um für<br />
Siemens an einem Projekt zu arbeiten.<br />
In dieser Zeit entstand auch die Geschäftsidee.<br />
„Während meiner Zeit bei<br />
Siemens habe ich gesehen, welches<br />
Potential in der Wireless-Technik<br />
steckt. Das wollte ich nutzen und so<br />
entstand E-Senza“, erzählt Shah. Im<br />
September 2005 gründete er dann mit<br />
seiner damaligen Siemens-Kollegin<br />
Mihaela Homana das <strong>Unternehmen</strong>.<br />
„Am Anfang stand nur ein Konzept.<br />
Dank der Finanzierung durch die KfW<br />
Mittelstandsbank konnten wir die<br />
Hard- und Software für dieses Funknetzwerk<br />
entwickeln und schon im Juni<br />
2006 zum ersten Mal bei einem<br />
Kunden einbauen“, so Shah.<br />
Das vergangene Jahr war für Amit<br />
Shah und seine 10 Mitarbeiter hart.<br />
„Natürlich gab es wie bei jedem Produkt<br />
auch Probleme. Aber bislang haben<br />
wir sie alle lösen<br />
können, so dass der<br />
Kunde mit dem Ergebnis<br />
zufrieden ist.“<br />
Für die Zukunft plant<br />
Amit Shah, mit seinem<br />
<strong>Unternehmen</strong> E-Senza<br />
weiter zu wachsen und<br />
neue Kunden zu gewinnen.<br />
Allein in Deutschland gibt es Millionen<br />
von Stromzählern und über<br />
100 000 Wasseraufbereitungsanlagen.<br />
Shah möchte diese Wasseraufbereitungsanlagen<br />
mit den E-Senza Sensornetzwerken<br />
ausstatten und weitere<br />
Stromkonzerne für die Technik gewinnen.<br />
Weiteres Ziel: „Langfristig gesehen,<br />
streben wir die Marktführerschaft<br />
in dem Bereich an und wir wollen<br />
unser Geschäft international weiter<br />
ausbauen.“<br />
Im Internet:<br />
www.e-senza.de<br />
Logismo<br />
Möbellogistik<br />
macht in<br />
Pfullendorf<br />
große Küchen<br />
schnell transportfähig.GeschäftsführerThorsten<br />
Heier.<br />
(kleines Foto)<br />
Mehr als 50 Prozent sind Frauen.<br />
Ein Beispiel für die Innovationskraft<br />
des Logistikers ist der Abliefer-Scanner,<br />
der speziell für die Schnittstelle<br />
Auslieferung entwickelt wurde. Er<br />
kann die Frachtpapiere ersetzen, dokumentiert<br />
das Gelieferte lückenlos<br />
digital in Echtzeit und ermöglicht das<br />
sofortige, kommissions- und standortgenaue<br />
Lokalisieren der Ware im<br />
Lager des Handels. In naher Zukunft<br />
wird diese Technologie weiterentwickelt<br />
auch dazu führen, dass alle von<br />
Logismo eingesetzten Fahrzeuge jederzeit<br />
geortet, mit <strong>aktuelle</strong>n Daten<br />
neu gefüttert und via GPS von einem<br />
Einsatzort zum anderen gesteuert<br />
werden können.