Leo Juli / August 2021
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WORLD FETISH SHOW CONTEST<br />
Bronze für den MLC<br />
MÜNCHEN 13<br />
Während Deutschland beim Eurovision<br />
Song Contest einfach kein<br />
Bein auf die Erde beziehungsweise keinen<br />
Song in die vorderen Plätze bringt, zeigen<br />
die Fetischmänner vom Münchner Löwen<br />
Club (MLC), wie es geht: Sie belegten<br />
beim World Fetish Show Contest Mitte<br />
Mai den 3. Platz!<br />
„Robin and the Lion Tails“ heißen die<br />
vier Jungs um Dragqueen Robin Ring,<br />
die im Vorfeld fünf weitere deutsche<br />
Kandidaten um den Startplatz im<br />
internationalen Finale ausstachen und<br />
somit den schwarz-rot-goldenen Beitrag<br />
bei dieser ganz besonderen Version des<br />
Eurovision Song Contest ablieferten. Im<br />
großen, internationalen Finale präsentierten<br />
25 Länder je einen Beitrag aus der<br />
68-jährigen Geschichte des berühmten<br />
Gesangswettbewerbs – natürlich in<br />
ihrem ganz eigenen Fetisch-Style. „Robin<br />
and the Lion Tails“ interpretierten den<br />
deutschen Beitrag „Miss Kiss Kiss Bang“<br />
aus dem Jahr 2009 mit einem aufwendigaugenzwinkernden<br />
Video, das primär<br />
in der MLC-Klublocation UnderGround<br />
gedreht wurde. Am Ende landeten die<br />
MLC-Jungs hinter Finnland und Russland<br />
auf einem großartigen dritten Platz.<br />
Ins Leben gerufen wurde der World<br />
Fetish Show Contest im letzten Jahr<br />
von der Spanischen Leder- und Fetisch-<br />
Community (SLFC), die damit einen<br />
amüsant-ironischen Beitrag im Kampf<br />
gegen die Corona-Depression leistete.<br />
Das ist, inklusive der nicht enden wollenden<br />
Auszählungszeremonie, gelungen.<br />
Wer sich ein Bild machen möchte, findet<br />
die gesamte Veranstaltung im Youtube-<br />
Channel des SLFC. *bm<br />
FOTO: MLC MÜNCHEN