KUNST FOTOS: C. SAAGE SHOW Varieté-Revue mit Jack Woodhead Atemberaubender Burlesque-Tanz, Akrobatik, erotische Kontorsion, fantastische Luftpoesie, extravagante Choreografien, betörende Melodien: Mit der opulenten Showproduktion „20 20 – Die 20er Jahre Varieté Revue“ geht es zurück in das wohl sündigste Jahrzehnt Berlins, die goldenen 1920er – und gleichzeitig volle Kraft voraus in die neuen 2020er-Jahre. Die Berliner Regisseure Pierre Caesar und Markus Pabst und Komponist und Entertainer Jack Woodhead lassen jene Epoche wieder auferstehen, in der die Menschen so süchtig nach Unterhaltung waren, wie sie es heute wieder sind. Stets auf der Suche nach frivolen Sensationen. Der Clou: Alles – das gesamte Theater vom Eingang über Foyer und Toiletten bis hin zur Bühne – und alle, Personal wie Publikum, sind und werden Bestandteil der Szenerie und des herrlich verrückten Spektakels. Natürlich wird dieser Abend auch ein kulinarisches Erlebnis – wie stets wird die Gastronomie des Hauses auf höchstem Niveau allerlei feinste Gaumenfreuden kredenzen – dem Thema angemessen. Die Show ist aber nicht nur ein hautnahes, authentisches Spiegelbild jener uns bis heute faszinierenden 1920er-Jahre, sondern auch eine sündige Prophezeiung, was 100 Jahre danach das kommende Jahrzehnt für uns bereithält: Ambiente, Deko und Kostüme lassen im Flair der 1920er schwelgen – auf der Bühne agieren die Heroen von heute und morgen, die Nachtgestalten des Berlin der 2020er-Jahre. „20 20 | Die 20er Jahre Varieté Revue“, Wintergarten Varieté Berlin, Berlin, www.wintergarten-berlin.de ROMAN Stephan M. Meyer: „Wie man herausfindet, wer man ist“ Seit 2007 schon ist der gebürtiger Osnabrücker als Buchautor erfolgreich. Etwa mit „Mondberge – Ein Afrika-Thriller für Erwachsene“ oder „Prinzessin Erdbert und ihre Freunde auf Schloss Uhruguaih“, gerade erschien sein neustes Buch: „Die Karte ist nicht das Gebiet – Freundschaft, Verbrechen und wie man herausfindet, wer man ist“. Der Roman, erneut ein Kinder-, nein, eher ein Jugendroman des in Köln, auf Kreta und in der schwedischen Einsamkeit lebenden und schreibenden Künstlers Stephan M. Meyer erzählt von Johan, der seine Sexualität entdeckt. Burschen oder Mädchen? Und warum kommentiert Kumpel Paul immer alles so sexuell?! „Ein Buch für Menschen ab 13 Jahren über den Weg zu sich selbst, über ein Coming-out und einen Kriminalfall“, so der Autor über den 220 Seiten starken Lesespaß. *rä www.stephanmartinmeyer.de, www.instagram.com/stephan_martin_meyer, www.facebook.com/stephanmmeyer
Alle 11 Minuten 1) verliebt sich ein Single mit 1) Hochrechnung aus Nutzerbefragung 2016, Deutschland