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Kleine Pittener Zeitung 10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005 Volksschule Pitten Erstmals eine Integrationsklasse in der VS Pitten Seit September gibt es in der VS Pitten die 1b Integrationsklasse mit 17 Kindern, davon haben 4 Kinder einen Sonderpädagogischen Förderbedarf. In unserer Klasse lernen die Kinder MITEINANDER und VONEINANDER. Soziales Lernen ist daher ein wichtiger Aspekt. Wir unterrichten zu zweit (eine Volksschullehrerin und eine Sonderschullehrerin) in dieser Klasse und sind sehr stolz, sagen zu können, dass unsere Kinder „nicht nur für die Schule, sondern fürs Leben“ lernen. Unser Unterricht orientiert sich an der Wochenplanarbeit und Freiarbeit, die Buchstabenerarbeitung erfolgt nach einem Buchstabenplan mit verschiedenen Stationen, an denen die Kinder in ihrem Tempo die einzelnen Buchstaben erarbeiten. Nicht alle Kinder arbeiten zur gleichen Zeit am gleichen Lerninhalt, sondern vielfältige Aufgaben werden unterschiedlich gelöst. Als Schlüsselqualifikationen, die im Leben entscheidend sind, zählen (nicht nur nach unserer Ansicht) Team- und Kommunikationsfähigkeit, die Bereitschaft zum Weiterlernen, die Fähigkeit, sich Informationen zu beschaffen, diese zu selektieren und zu speichern,... Diese Qualifikationen sollen die Kinder schon jetzt lernen, daher sind wir überzeugt, dass unsere Form des Unterrichtens einen wichtigen Beitrag dazu leistet. Da wir zu zweit in der Klasse sind, haben wir auch Zeit für Einzelarbeit mit Kindern, die Hilfe brauchen - Kinder mit besonderen Bedürfnissen erhalten besondere Förderung und Betreuung. Der integrative Unterricht ist gekennzeichnet durch � bessere Möglichkeit, auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen � gezielte Schülerbeobachtung � rascheres Erkennen von Lerndefiziten � intensiveren persönlichen Kontakt zu den Kindern. Schulische Probleme, Krisen und Konflikte werden im Team besprochen. Unsere Aufgabe ist es, auf die Verschiedenheit einzugehen und auch diese Verschiedenheit im Gemeinsamen bestehen zu lassen. Die Kinder sollen lernen, Unterschiede zu verstehen und anzunehmen. „Eine Schule, die gut für Kinder mit besonderen Bedürfnissen ist, ist eine bessere Schule für alle“ Monika Steiner Brotprojekt 2a /2b Fächerübergreifend lernten wir viel Neues rund ums Brot und machten dabei interessante und genussvolle Erfahrungen. Lisa Geiger Seite 18 Projekt der 3a Klasse: Die Schule – unendliche Weiten Unsere 17 Mann starke Besatzung begab sich vom Dienstag, 16. November 2004 bis Freitag, 29. November 2004 auf eine Reise durch das Universum. Alles drehte sich um Sonne, Mond und Sterne. Im Laufe des Projektes sammelten wir Informationen zur Entstehung der Erde, zu Tag und Nacht, Sonne, Mond, Sterne und den Planeten. Der Unterricht wurde durch Lieder und Tänze, passend zum Thema, aufgelockert. Wir verbrachten auch einen Vormittag in der Kuffner Sternwarte in Wien. Am Freitag, 10. Dezember 2004 war es dann soweit. Die Kinder der 3a präsentierten ihr Wissen und Können ihren Verwandten und Freunden. Das war eine Aufregung! Doch die Anstrengungen der letzten Wochen wurden mit großem Applaus belohnt. Sonja Kremsl Wintersporttag der 3a + 3b Am Dienstag, 18. Jänner 2005, verbrachten die 3. Klassen der Volksschule Pitten bei herrlichem Wetter einen Schitag in Unterberg (St. Corona). Dabei hatten auch die Schianfänger die Gelegenheit, das Schi fahren kennen zu lernen Die Kinder wurden in Gruppen je nach Können eingeteilt. Schilehrer der örtlichen Schischule betreuten die Kinder. Die Klassenlehrerinnen (Karin Weninger und Kremsl Sonja) standen dabei hilfreich zur Seite. Es wurden Schirennen für die fortgeschrittenen Fahrer durchgeführt und sogar die Anfänger bestritten am Ende des Tages ein kleines Rennen. So endete dieser Tag mit erfolgreichen Erlebnissen für Anfänger und Könner. Sonja Kremsl Christkindlmarkt in Schönbrunn (4a + 4b) Am 14.12.2004 besuchten die beiden 4. Klassen das weihnachtliche Schloss Schönbrunn. Besonders reizvoll war der wunderschöne Christkindlmarkt mit viel traditionellem Kunsthandwerk. Nach einem leider etwas kurzen Rundgang erwartete uns im Schloss ein sehr netter Museumsführer. Michael, so hieß er, führte uns durch die kaiserlichen Räume. In diesem Trakt befanden sich die Wohn- und Schlafräume der Kinder Maria Theresias. Zum Schluss durften wir selber kaiserliche Gewänder probieren. Wir fühlten uns wie Prinzen und Prinzessinnen … Dieser Tag war für uns ein schöner und interessanter Tag. Maria Anderschitz Friedrich HAMPEL eigene Schlachtung und Verarbeitung 2823 PITTEN, Obere Feldstraße 73 Tel: 02627/82220
Kleine Pittener Zeitung 10.Jg. Nr. 1 / Feb. 2005 Pfarrtermine Kreuzweg Ab 11.2.2005 ist jeweils freitags um 18.00 Uhr der Kreuzweg. An diesen Tagen ist um 19.00 Uhr Abendmesse in Leiding! Sa, 12.3.: 18.00 Uhr: Bußgottesdienst, anschließend Vorabendmesse So, 13.3.: 15.00 Uhr: Dekanatskreuzweg Maria Kirchbüchl KARWOCHE Palmsonntag, 20.3.: 08.00 Uhr: kein Gottesdienst 09.30 Uhr: Palmweihe in der Bergkirche 18.30 Uhr: Gottesdienst Pfarrhofkirche Gründonnerstag, 24.3.: 19.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst, Pfarrhofkirche 20.00-21.00 Uhr: Anbetung Karfreitag, 25.3.: 15.00 Uhr: Kreuzweg Pfarrhofkirche 15.00 Uhr: Kinderkreuzweg, Treffpunkt Scheriau 19.00 Uhr: Karfreitagszeremonien Pfarrhofkirche 20.00 – 21.00 Uhr: Anbetung PFARRE PITTEN Seite 19 Karsamstag, 26.3.: 10.00 bis 15.00 Uhr: Anbetung Pfarrhofkirche 19.30 Uhr: Auferstehungsgottesdienst Bergkirche bei einwandfrei schönem Wetter Prozession zur Pfarrhofkirche Ostersonntag, 27.3.: Kein Gottesdienst um 8.00 Uhr 9.30 Uhr: Hochamt in der Bergkirche 18.30: Uhr Gottesdienst in der Pfarrhofkirche Ostermontag, 28.3.: 9.00 Uhr: Familienmesse Pfarrhofkirche, Pfarrcafé Keine Abendmesse In der Karwoche entfallen Kanzleistunden. Vorschau: Sonntag, 24.4.: 9.00 Uhr Kirtagsmesse im Pavillon Sonntag, 01.5.: 9.00 Uhr Kirtagsmesse in Inzenhof Bittage: Montag, 02.5.: 19.00 Uhr Leiding Dienstag, 3.5.: 19.00 Uhr Sautern Mittwoch, 4.5.: 19.00 Uhr Brunn Erstkommunion Christi Himmelfahrt, 5.5.:kein Gottesdienst um 8.00 Uhr 09.00 Uhr Festzug zur Bergkirche 09.30 Uhr Erstkommunion 18.30 Uhr Abendmesse Pfarrhof Krankenbesuche Aus gegebenem Anlaß möchte ich darauf hinweisen, dass Sie bitte im Pfarrhof melden, wenn Sie möchten, dass ein Angehöriger im Spital Neunkichen oder Wr. Neustadt vom Pfarrer besucht wird! (Durch den Datenschutz ist es sehr schwer, zu erfahren, welcher Pfarrangehöriger sich im Krankenhaus befindet!) Hinzufügen möchte ich noch, dass sich in beiden Spitälern ein Krankenhausseelsorger befindet, der auf Wunsch die Krankensalbung bzw. die Krankenkommunion verabreicht. Geistl. Rat G.OETTL
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